[Sammelthread] Ryzen 3000 - Erfahrungen aus der Community

[Erfahrungsbericht]
CPU: R7 3700X
Board: Biostar Racing X370GTN (ITX) mit AGESA 1.0.0.4B
Kühler: NOCTUA NH-L9a-AM4 & ARCTIC MX-4
RAM: Corsair Vengeance LPX 32GB (2x16GB) (3000/C15-Kit) (Dual Rank, Hynix)

System:
Es handelt sich hier um ein Mod-System, bestehend aus einer umgebauten Desktop Unix-Workstation aus dem Jahr 1992 ( SPARCstation 10 von SUN ). Diese hat die Maße LxBxH 40cm x 40cm x 7cm. Wegen der geringen Bauhöhe (effektiv nur 6,5cm) musste eine Low Profile Grafikkarte per Riserkabel eingebaut werden. Der CPU-Kühler hat diesem Umstand natürlich ebenfalls Rechnung getragen, weshalb ein NOCTUA NH-L9a-AM4 Verwendung gefunden hat (CPU TDP 65W). Wenn das Gehäuse geschlossen ist, dann hat der Kühler noch ca. 10 mm Luft zum Atmen. Diese Atemluft wird seitlich von drei 60 mm (original) Lüftern bereit gestellt, die die Kühlluft quer durch das Gehäuse bewegen. Aus diesen Gründen sollte sinnvollerweise nur eine CPU verbaut werden, deren max. TDP einen gewissen Wert (hier 65W) nicht überschreitet. Das vorne weg.

Bild einer SPARCstation 10: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/86/Sun_SparcStation_10_front.jpg

Installation:
Vor dem Einbau der CPU habe ich ein BIOS Update gemacht damit die neue CPU erkannt wird. Das war ohne Probleme möglich, da ein Ryzen 1700 zuvor bereits eingebaut war.

Erfahrung:
Aufgrund der oben geschilderten engen Platzverhältnisse habe ich zuerst versucht, die Leistungsaufnahme im BIOS zu reduzieren, d.h. die automatische Übertaktung per PBO auszuschalten.

Dazu kann man sowohl unter

- AMD CBS

als auch unter

-AMD Overclocking

PBO ein-/ausschalten bzw. die max. zulässigen Leistungswerte der CPU einstellen. Also habe ich zunächst an beiden Stellen PBO deaktiviert. Der Erfolg war jedoch gleich null, eine Gegenprobe mittels Cinebench R20 ergab einen Allcore Takt von 4 GHz, eine Leistungsaufnahme von ca. 118W und die CPU Temperatur ist in einem
Cinebench Durchlauf sehr schnell auf über 90°C geklettert. PBO war also trotz Deaktivierung noch eingeschaltet.

Nach einigem rumprobieren bin ich dann irgendwann schließlich darauf gekommen, das man PBO unter AMD Overclocking auf AUTO stellen muss, damit schließlich die eingestellten Werte von PPT, TDC und EDC unter AMD CBS auch übernommen werden.

Das sollten die Hersteller von Board und CPU besser können, zumindest hätte der Boardhersteller dieses Verhalten dokumentieren können (oder AMD).

Letztendlich habe ich folgende Werte eingestellt:

PPT = 63W
TDC = 45A
EDC = 47A

Daraus ergeben sich bei Last auf allen Kernen eine CPU+SoC Power von ca. 65W, die CPU taktet dann auf 3600 MHz und die CPU Temperatur geht dabei auf ca. 70°C hoch. Passt also.

Bei Single Core Last boostet die CPU auf bis zu 4.3 GHz hoch und geht dabei mit dem VCore auf Werte von über 1.4 Volt. Das ist jetzt kein Problem, war mir persönlich aber zu hoch. Deshalb habe ich die CPU per Multiplikator auf 4 GHz begrenzt woraus sich ein VCore von 1.2 Volt ergibt.

Der verwendete Speicher lief sofort, im BIOS XMP aktiviert, 3000 MHz einstellt, fertig (bei einer DRAM Spannung von 1.254 Volt).

System starten:
Die Zeit bis der Rechner gestartet ist hat sich gefühlsmäßig mindestens verdoppelt. Woran das liegt kann ich nicht sagen, mit dem zuvor verwendeten Ryzen 1700 ist der Rechner jedenfalls deutlich schneller hochgefahren.

Betriebssysteme:
Auf der Maschine sind neben Windows noch 2 Unix Systeme installiert:

1) Ghost BSD.
Ist sofort nach Einbau der CPU gestartet, ein Update oder Patch war nicht notwendig.

2) Manjaro (Arch Linux Derivat)
Manjaro verwendet wie einige andere Linux Varianten den systemd Dienst zum booten des Systems.
Dieser hat bekanntlich Probleme mit dem Zufallsgenerator von Ryzen 3.
Mit der neusten AGESA Version soll dieses Problem behoben werden. Hat man die nicht, dann hat
man Pech gehabt und muss hoffen, dass der Boardhersteller ein BIOS Update zur Verfügung stellt.

Zum Glück für mich haben es die Macher von Manjaro geschafft, eine aktualisierte Version von
systemd per Update ziemlich zeitnah bereit zu stellen. D.h. vor dem Einbau der CPU systemd
aktualisiert und das Thema war erledigt (ob systemd allerdings bei den aktuellen Bootmedien
schon aktualisiert ist kann ich nicht sagen).



Fazit:
Insgesamt ein etwas holpriger Start, der auch dem Update Versprechen von AMD geschuldet ist,
auch ältere Boards mit neueren CPUs zu versorgen.

Wer direkt out of the Box starten will besorgt sich besser ein Board mit X570 Chipsatz.

Für mich hat sich das Update der CPU trotzdem gelohnt, die CPU ist schnell (trotz meiner Limitierungen)
und gleichzeitig kein übermäßiger Stromfresser.


[Update 27.10.2019]
So, Biostar hat es nun vorgestern geschafft, ein Biosupdate auf AGESA ComboAM4 PI 1.0.0.3AB
auf ihrer Homepage bereit zu stellen. Hier nun meine bisherigen Erfahrungen, was dadurch besser bzw.
schlechter geworden ist:

1 )Schlechter / nicht besser geworden:
a) Mit dem Taktmultiplikator stellt man nicht mehr den max. Takt unter (Teil-) Last ein, sondern
der Takt wird dadurch direkt auf diesen Wert gesetzt. Versucht man damit Windows zu booten, dann crasht
das System, weil offensichtlich die CPU VCore (bei Einstellung Auto) zu niedrig gesetzt wird. Dadurch kann
ich nicht mehr die max. anliegende VCore reduzieren.

b) Das BIOS wurde ein wenig aufgeräumt. Den Eintrag AMD Overclocking gibt es nicht mehr. Trotzdem sind
einige Funktionen mit gleicher Funktionalität (aber anderem Namen) untern dem Menu CBS doppelt vorhanden, diese haben jedoch zumindest bei meiner CPU keine Funktion (ähnlich wie bereits weiter oben beschrieben).

c) Es gibt jetzt einen BIOS Menüpunkt, damit soll man den max. Takt bei Last auf allen Kernen einstellen
können (z.B. 3600 MHz). Beim Test mittels Cinebench taktet die CPU jedoch fröhlich auf 4 GHz, der Menüpunkt
ist also nicht wirksam.

2) Besser:
a) Mit BIOS Version PI 1.0.0.1 hatte ich einen Kaltstart-Bug, den ich anfangs nicht bemerkt hatte.
D. h., war der Rechner komplett vom Stromnetz getrennt, dann hat sich das BIOS bei jedem zweiten oder
dritten Einschalten aufgehängt und musste mittels Reset-Taste neu gestartet werden. Diese Verhalten ist
bisher nicht wieder augetreten.

b) Die aktuelle Ryzen Master Software läuft jetzt wieder (was gut ist), sofern man PBO nicht im BIOS deaktiviert
(was schlecht ist).

3) Neu ausprobiert:
Ich habe jetzt erstmals das BIOSCreen Utility von Biostar ausprobiert. Damit kann man ein eigenes Bootlogo erstellen. Bei mir wird jetzt beim Rechnerstart ein dezentes SUN Logo einblendet, was viel besser als der original grellbunte Biostar Startbildschirm ist.


[Update 23.11.2019]

Biostar hat diesmal erfreulicherweise relativ zeitnah ein neues BIOS mit der Version 1.0.0.4B bereitgestellt.

Bevor ich auf die Neuerungen ein gehe noch drei Bemerkungen zum meinen Update vom 27.10.2019:

1) Der Kaltstart-Bug war immer noch vorhanden, ist jedoch seltener aufgetreten.
Korrektur: Kein Kaltstartbug, sondern Linux hat sich beim booten aufgehängt.

2) Die Ryzen Master Software lässt sich nicht immer problemlos starten, statt dessen kommt des öfteren die
Meldung das der Ryzen Master Treiber nicht installiert wurde.

3) Das Mainboard hat einige male die Bootreihenfolge im Bios geändert ohne das dafür ein ersichtlicher Grund
vorhanden war


Jetzt zu den Änderungen in Version 1.0.0.4B:

1. Das Bios wurde weiter aufgeräumt, doppelte Menüpunkte wie oben beschrieben sind nicht mehr vorhanden. Dafür gibt es jetzt einen Eintrag Performance der leer ist, d.h. ohne Funktion.

2. Die Bootzeit hat sich deutlich verringert.

3. Die Ryzen Master Software ist genauso zickig wie bisher, bzw. läßt sich nicht mehr starten.

4. Der Boost Takt geht auf allen Kernen auf 4.4XX MHz, dazu wird allerdings die VCore auf 1.5XX V angehoben.
Viele Nutzer würden sich sicherlich darüber freuen, mir persönlich wäre es allerdings lieber, wenn ich den
max. Boost auf z.B. 4100 MHz begrenzen könnte, denn dann wäre auch die VCore deutlich niedriger.


ibm9001
 
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[Erfahrungsbericht - kurzer Einblick]

CPU:
AMD Ryzen R5 3600 - Upgrade von: R5 2600 und R7 2700x
Mainboard: Asus x570 Crosshair VIII Hero (WiFi) + MSI x470 Gaming M7 AC
RAM: Samsung B-die, Micron B-die, Hynix C-die

CPU OC/UV
Derzeit mehr schlecht als recht - PBO enabled/Boost +200/CPU OC oder UV gibt keinen Unterschied zur Stock CPU. Leichtes UV ist noch möglich. Eine große Stärke der CPUs ist die Effizienz... Wahnsinn!

MB
Ich konnte zwei High End Boards, MSI x470 M7 und ASUS x570 C8H, direkt miteinander vergleichen und sehe keine Vorteile im Bezug auf RAM OC eines x570er Chipsatzes. Ich spreche hier wirklich rein von RAM OC und bin trotzdem froh, von MSI weg zu sein. MSI hat sich mit den neuen "Click BIOSe" Versionen nicht gerade mit Ruhm bekleckert und mich als treuen Kunden damit verloren. ASUS bietet da mit Abstand viel mehr Einstellungsmöglichkeiten, macht da aber natürlich auch nicht alles richtig und damit kommen wir zu den AGESA Versionen...

BIOS Versionen (AGESA) - größte Problem noch
Das größte Problem sehe ich noch in den AGESA/BIOS Versionen seitens AMD/Boardhersteller. Egal ob jetzt MSI oder ASUS, bei beiden BIOS Versionen musste ich teilweise mit eingefrorenen BIOSe oder nicht übernommenen Einstellungen rechnen. Der Endkunde wurde mit 07.07. mit nicht ausgereiften Versionen beliefert. Daher funktionieren Dinge wie PBO, CPU OC oder UV nicht wirklich. Boost +200MHz? Nett, funtkioniert aber nicht. Da muss AMD noch einiges nachliefern...

RAM OC
Da sehe ich persönlich einen verdammt großen Sprung nach vorne. Endlich einfacheres RAM OC mit Ryzen 3000. Großer Vorteil ist auch der teils deutlich größere L3-Cache der CPUs, damit ist man in CPU-lastigen Anwendungen/Spielen bereits ein schönes Stückchen vor Ryzen 2000. Speichercontroller ist ebenfalls sehr gut und eine Vollbestückung bei Daisy Chain ist aufgrund der neuen Architektur auch völlig in den Hintergrund gerutscht und stellt keine große Herausforderung für die CPUs dar.

Wie es mit RAM OC wirklich aussieht, seht ihr im nächsten RAM OC Test der Community. Es kamen insgesamt 9 verschiedene RAM Module mit verschiedenen Speicherchips zum Einsatz. Viele XMP Profile wurden getestet - das IF wurde übertaktet - und richtiges RAM OC ist auch am Start. Sagen wir mal so - RAM OC bleibt weiterhin interessant. Bis dahin, viel Spaß mit den neuen tollen CPUs und hoffen wir mal, das AMD bald ein "richtiges" AGESA liefern kann :D

Edit: getestete RAM Kits
2x8GB Kingston Hyper X 4000CL19 (Samsung B-die)
2x8GB G.Skill Flare X 3200CL14 (Samsung B-die)
4x8GB G.Skill Trident Z Royal 3200CL14 (Samsung B-die)
2x8GB Corsair Vengeance LPX 3600CL18 (Micron B-die)
2x8GB Corsair Vengeance LXP 4600CL19 (Vollständiger Test noch ausständig - Samsung B-die)
2x8GB G.Skill Sniper X 3400CL16 (Samsung B-die)
2x8GB G.Skill Sniper X 3600CL19 (Hynix C-die)
2x16GB G.Skill Trident Z 3733CL17 (Samsung B-die - Danke an @stinger2k für das Leihkit)
 
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[Erfahrungsbericht - kurzer Einblick]


CPU:
AMD Ryzen R5 3600 - Upgrade von: R5 2400g
Mainboard: MSI X470 Gaming Pro
RAM: Crucial Ballistix Sport 2x8GB 3000Mhz
KÜHLER: Noctua NH-D15 mit einem Lüfter

INSTALLATION
Nach langen hin und her wegen BIOS und Co. entschied ich mich früher als erwartet neu anzuschaffen. In der Community bat ich um Hilfe und die war GOLDWERT.
Altes System:
AMD R5 2400g
AsRock AB350M Pro4
8GB RAM Ballistix


Wollte zuerst ein AsRock kaufen, was mir abgeraten wurde und mir ein MSI Tomahawk ans herzen gelegt, ok ich lies mich überreden nah 10 Jahren MSI. Das MB ist nicht lieferbar :(, MSI Tomahawk Max deto nicht lieferbar. Naja was jetzt nach hin und her MSI X470 Gaming Pro bestellt + - € 10 alles klar.
Die Teile kamen an und ich baute die APU, BIO Update, CPU rein R5 3600 starte den Rechner und glaube nicht das es ohne Probleme läuft. Siehe da ich war zu pessimistisch es läuft.
Leider bootete das Windows etwas lange. Nach dem BIOS Post ca. 37sec. Naja muss gestehen es ist schon ziemlich lange her 3 Jahre liefe das System ohne Probleme. Inzwischen 4 verschieden MB naja. Mach mal Neuinstallation was soll. Rechner neu aufgesetzt, Win10Pro, fast alle Komponenten wurden erkannt. AMD Treiber installiert und alles läuft pipifein. Muss ehrlich sagen war und bin es noch begeistert wie der Rechner läuft. Jetzt nach dem BIOS Post 7sec Windof ist da. Von der Leistung her mehr wie begeistert!

CPU OC/UV
Früher war es für mich wichtig OC OC OC. Dann kam die Phase auf UV UV UV.
Jetzt OC/UV :)
Naja was soll ich sagen ich habe da einen Glückstreffer ergattert. Hab jetzt die beste Leistung (für mich) gefunden.

Hab mal die Benchmark Werte von R20 und den Verbrauch von HWMonitor verglichen mit Aida64 + - 2 Watt unterschied waren da.
Im Bios war alles auf Auto außer Speicher der war bei allem Test auf 3200Mhz
Alle Tests habe ich 3x durchgeführt und den Mittelwert ausgerechnet. Wie weit ich Übertackten kann wird nachgetragen. Mit den Temperaturen habe ich keine Probleme. Da ist der Noctua a bombe.

Die beste Einstellung war 4000Mhz, PBO off, 1,15vCore, 1,35V XMP 1,

812397



BIOS Versionen (AGESA) - größte Problem noch

Überhaupt nicht. Interessant aber ist es schon. Alles läuft perfekt. Bei der 1.0B Bios Version fiel die Temperatur der CPU um 5°C durchschnittlich.



RAM OC
meiner ist aif XMP Profil 3200@1,35V eingestellt. Gehe ich weiter nach oben bleibt der Monitor schwarz.
Das ich schon einmal Speicher ruiniert habe, lasse ich den auf 3200Mhz@16-18-18.


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Update 01:
812647


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812649
 
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[Erfahrungsbericht]

CPU:
AMD Ryzen 7 3800X
BOARD: ASUS Prime X370-Pro
RAM: 32GB Kingston HyperX Fury, DDR4-3200, CL18-21-21-39 (Hynix J-Die, siehe unten)
Kühlung: Noctua NH-D15 SE-AM4

Aufrüstung von Ryzen 7 1700X mit 32 GB Corsair Vengeance LPX, DDR4-2666, CL16-18-18-35. Der Corsair-RAM lief zunächst unabhängig vom BIOS nie mit weniger als 1,25V stabil. Wie sich mit der Aufrüstung von CPU und RAM jedoch herausstellte, lag es ausschließlich an der Kombination aus CPU und RAM, dass diese kleine Spannungserhöhung notwendig war.

Der 3800X sowie der HyperX Fury wurden bestellt, nachdem das erste AGESA 1.0.0.3 (ab) Update von ASUS für das X370-Pro verfügbar war. Alle anderen Komponenten waren schon vorhanden, Mainboard mit X370 und Kühlung bewusst so dimensioniert, um ohne Probleme auf eine spätere Gen aufrüsten zu können.

Ich sage nur: Plug & Play. Es läuft einfach. Besonders hervorheben möchte ich, dass der HyperX Fury ganz ohne jegliche Anpassung im Bios läuft. Es musste weder ein XMP Profil geladen werden, noch an den Timings oder der Spannung etwas verändert werden. Er läuft direkt mit den korrekten Parametern (3200MHz, CL-18-21-21-39, 1,2V).

Auch positiv hervorzuheben: ASUS hat es geschafft Support für sämtliche AM4-Prozessoren im BIOS unterzubringen, ohne für mich bekannte/erkennbare Einschränkungen.

Was noch nicht so gut funktioniert, ist der allgemeine Geräuschpegel. Meine Gehäuselüfter drehen höher auf, als ich mit dem Silentprofil bisher mit dem 1700X gewöhnt bin. Da ist noch etwas Feintuning notwendig.

Allgemein bin ich nach kurzer Nutzungszeit sehr zufrieden und finde es besonders schön, dass AMD es mit AM4 ermöglicht, 2 Jahre später noch auf eine völlig neue CPU-Generation aufrüsten zu können! Für eine komplette Neuanschaffung würde ich persönlich jedoch kein Mainboard der ersten Generation mehr anschaffen. Der derzeitige Neupreis des X370-Pro von Asus mit 90€ ist jedoch echt ein Schnapper, verglichen mit dem gut 60€ teureren Nachfolger in Form des X470-Pro. Zum X570-Pro sind es gar 140€ Aufpreis. Wenn man sich jedoch nicht auf die direkten Nachfolger des gleichen Herstellers versteift, ist die Auswahl groß und die erste Generation nicht mehr so attraktiv.
kingstonfuryx32.png


Aktualisierung(10/08/2020): nach einem Jahr Plagerei mit der Stabilität meines Systems hat sich herausgestellt, dass der RAM leider doch nicht PNP läuft. Ich musste auf das 2933MHz XMP-Profil wechseln. Da leider CL dann mit 18 statt der vorgegebenen 17 läuft, habe ich CL manuell auf 16 gesetzt. Funktioniert auch stabil.

Ich hatte vorher das BIOS als Quelle der Instabilität im Verdacht und daher sehnsüchtig auf AGESA ComboAM4 1.0.0.6 gewartet. Nachdem damit keine Besserung eintrat, spielte ich erneut mit dem RAM, der zuvor auch mit dem 2933MHZ XMP-Profil nicht lief - jetzt aber schon.

Mainboard und RAM haben also nicht gut zusammen harmoniert.

Aktualisierung(13.08.2020): RAM läuft offenbar auch "fast" PNP. Ich muss nur den Takt von 3200MHz auf 3133MHz reduzieren. Damit sinkt auch FLCK nicht so stark ab wie bei 2933MHz. Damit kann ich leben.
 
Zuletzt bearbeitet: (Erfahrungen mit dem RAM eingefügt)
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@T96

Hallo,

Kannst du mir mal verraten welche Einstellungen und Spannungen du geändert hast?
Ich kann den Speicher einfach nicht stabil über 3666 MHz bekommen.
Ich denke die CPU macht nicht mehr mit.

Meine Einstellungen:
1833/3666 - 16/18/18/18/36
VRAM - 1.4V
SOC Voltage - 1.125V
sonst ist alles auf Stock

Mein System:
ROG X370 Hero Bios 7401
Ryzen 7 3700X
Hyper X 16GB 3333 CL16 (Samsung B-Die - HX433C16PB3K2/16)

Danke im voraus!
 
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Schon versucht dem RAM etwas mehr Spannung zu geben. B-Die vertragen einiges. Ich würde mal 1.45V probieren.
 
iron-man schrieb:
Sehr schneller Rechner / Prozessor der viel Spass macht. Im Prinzip stelle ich die gleichen Eigenschaften / Probleme wie @RYZ3N und @Verangry fest. Temperaturen begrenzen die Taktung. Er erreicht SC 4400Mhz und MC 4300Mhz auf einzelnen Kernen. Die vollen 4500Mhz werden nur mit dem alten MSI-BIOS aus dem Juni erreicht. PBO ist deaktiviert, da es zu keiner Takterhöhung führt.

womit hast du die Taktraten ausgelesen? Mit dem CPUID HWMonitor, den ich bisher nur kurz mal laufen hatte, um Temperaturen und Takt zu prüfen, wurden als max 4516MHz bei meinem Kern angezeigt (die anderen lagen drunter). Das war jedoch ohne Auslastung. Für mich hatte das schon ausgereicht, um zu testen, ob das Boostverhalten funktioniert.

Werden die 4500MHz bei dir gar nicht erreicht, oder nur, wenn der Prozessor gerade nicht so warm ist?
 
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[Sammelbericht]
System:
Mainboard: Asus Prime x370 Pro
BIOS: 5204 (1003ab)
CPU: 3600, 3700x
Ram: 2*16 GB Crucial Ballistix 3000 cl15, Micron E, Dualside
Kühler: Be quiet Dark Rock Pro 3

Bericht:
Das System lief mit dem 3600 wie auch mit dem 3700x ohne Probleme. Einbauen, Biosreset, fertig.
Die durchschnittliche Boostfrequenz ist in Spielen ca. 4.2 GHZ, beim Prime 95 max Heat bin ich mit 3.6 GHz dabei.
Die Temperaturen sind beim idlen zwischen 40 und 55 Grad, eher 40 Grad mit Sprüngen auf 55 Grad, was aufgrund der kleinen Struktur wohl normal ist.
Den Speicher habe ich auf 3200 MHz übertaktet, mehr habe ich mich noch nicht getraut und halte es auch nicht für notwendig, die Kiste ist auch so schnell genug. Die CPU-Benchmarks sind im Vergleich ca. 2% langsamer als auf CB, aber dafür ist die W10 Installation auch schon 4 Jahre alt und wurde immer wieder geupgraded auf die aktuellste 1903.
 
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@RYZ3N
Super Geschichte mit der Tabelle, aber statt dem Board Chipsatz wären Board Hersteller und Bezeichnung deutlich interessanter, da man dann sofort auf den für einen selbst relevanten Bericht springen könnte.

@Vargsi
Sicher, dass das B-Dies sind? Deine Kingston können auch mit anderer Bestückung kommen.
 
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@raekaos eine optimierte Tabelle ist schon in Planung und geht heute online.

Hinweis: Die mit (*) markierten Speicherchips sind noch nicht bestätigt. Alle habe ich leider auch nicht im Kopf. Wer Fehler in der Tabelle findet, bitte melden.
 
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Peericles schrieb:
Erfahrungsbericht
System:
AMD Ryzen 7 3700X @ Stock
MSI B450 GAMING PRO CARBON AC
32GB Crucial Ballistix Sport LT DDR4-3000 CL15 (Micron E-Die)

Na da häng ich mich mal dran :). Ich bin vom Intel 6700k umgestiegen. Hab lange wegen dem obigen Board überlegt, da es ja doch eher zu den "günstigen" Varianten gehört, aber bin sehr zufrieden damit. Ab 09.07. hat alles funktioniert. Schon eine Woche später gabs das finale 170 Bios mit Agesa 1.0.0.3ab, mit dem dann auch RAM OC möglich war.
Dank der tollen Untestützung aus dem Forum hier, insbesondere von @ZeroCoolRiddler, @cm87, @Verangry und vielen mehr konnte ich das oben genannte RAM Kit auf 3800MHz 16-19-16-39 übertakten und das bei moderaten Temperaturen. :daumen:
Der IF Takt ist syncron bei 1900MHz, bin sehr erstaunt, dass das stabil läuft. Anscheinend bringt das Übertakten des IFs einen höheren Performance Schub als beispielsweise den Speicher mit der Brechstange auf 3600/3733 CL 14 zu prügeln, auch hier nochmal ein Danke an die hiesige Community, die sich die Mühe gemacht hat das rauszufinden.:daumen:
Insgesamt hilft mir RAM OC zumindest subjektiv ungemein in Anno1800. :smokin:

Die CPU läuft auf Stock am besten. CB20 MC: 4800 SC: 503 (max. MC 4025MHz, SC 4375MHz)
UV halte ich für sinnlos. MC Score steigt etwas (ca.2 %) aber SC geht dafür runter (ca.2 %). Da ist mir SC lieber bei nem 8Kerner.:lol:
PBO funktioniert soweit bzw. die Limits der CPU werden aufgehoben, aber das ist nur mal was zum benchen bzw. ineffizient. :D CB20 MC:5020 SC:503 (max. MC 4175MHz, SC 4350MHz)
Automatische Übertaktung bei der man die CPU Frequenz erhöhen kann (25MHz - 200MHz) funktioniert nicht, bzw. es wird zwar übernommen aber die CPU geht dann SC nicht über 4300MHz. (vllt. kommt das noch mit Agesa 1.0.04???)

Mit dem neuesten Bios von MSI 180 ist das Boostverhalten der CPU besser, SC bis 4400MHz (auf 4 versch. Kernen, nicht gleichzeitig) aber das Bios versaut komplett das RAM OC. Bei selben Einstellungen 7000MB/s Read weniger und 2ns schlechtere Latenz, dafür gibts OC Profile im Bios.
Das Lite Bios empfinde ich als sehr angenehm, wenn nicht sogar produktiv. Man kann sehr schnell die Einstellungen anpassen nur mit Tastatur, was am Anfang auch nötig war ohne Profile. :grr:

Bin aber wieder beim 170 Bios, wegen der besseren RAM Performance, die CPU performt gleich auch wenn die Zahlen ein bischen anders aussehen.
Ich häng hier mal nen Aida Screen dran, bin echt hoch zufrieden mit dem Gesamtsetup zu dem Preis.:schluck:
Anhang anzeigen 809682
Ich sehe schon, hier kann ich später sicher anknüpfen. Komplett die gleiche Ausgangslage. Freut mi, dass die CPU und der RAM da ganz gut mitmachen. Komme auf Dich und die anderen von Dir erwähnten Protagonisten gerne zurück, wird aber net vor September wohl werden. Da ich wie beschrieben ja noch etwas "festhänge". ;) Aber klingt vielversprechend.
Mörci schon einmal dafür.
 
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Erfahrungsbericht
CPU: AMD Ryzen 7 3700X
Board: erst Asus TUF x570 jetzt Gigabyte X570 Aorus Pro
RAM: 32 GB Crucial 3200 MHz
Kühlung: erst Alpenföhn Brocken White Edition jetzt BeQuiet Dark Rock 4
Grafikkarte: Zotac AMP! RTX2070

Erfahrung:
Kurz gesagt, es ist quasi alles schief gegangen was schief gehen konnte.
Die Grafikkarte blockiert den Chipsatzkühler des Asus TUFs komplett. Trotz BIOS Update ist der Lüfter nie unter 2500 Umdrehungen gelaufen => Mainboard zurück und mit Gigabyte X570 Aorus Pro ersetzt. Jetzt ist das Problem behoben.
Der Alpenföhn Brocken hat leider nicht ins Gehäuse gepasst (obwohl es auf dem Papier kein Problem sein sollte) => ersetzt durch Dark Rock.
Die Zotac AMP! RTX 2070 ist so laut, dass man sie im geschlossenen Gehäuse im Idle noch auf 2 Meter Distanz hören kann. Nach Rücksprache mit Zotac scheint ein Lüfter defekt => Grafikkarte zurück zu Zotac, wird repariert
Mit dem neuen Mainboard kommt der PC partout nicht aus dem Standby. Außerdem flasht sich das Bios regelmäßig auf den Auslieferungszustand zurück. Der Startvorgang bis Windows dauert außerdem ca. 25 Sekunden

Ich habe in meinem Leben schon viele Computer zusammengebaut, aber so viele Probleme hatte ich noch nie. Zum Overclocking werde ich den Beitrag ergänzen, sobald alles funktioniert

Leistung:
Wenn das System läuft ist die Leistung beeindruckend. In Lightroom durch die Bibliothek ohne Wartezeit zu scrollen ist super.
 
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@Vargsi
Sicher, dass das B-Dies sind? Deine Kingston können auch mit anderer Bestückung kommen.
[/QUOTE]

Ich habe es mit dem Programm Thaiphoon Burner ausgelesen.
Gebe unten noch einen Screenshot dazu.

812466


Hier noch ein Screenshot von den Timings.
812481


Über 1800 MHz wird das System schon unstable.

Sollten die B-Dies von Samsung mit dem 3700X gepaart nicht auch noch höhere Taktraten bzw. bessere Timings aushalten?

Danke schon im Voraus für jede Hilfe!
Ergänzung ()

Garrus schrieb:
Schon versucht dem RAM etwas mehr Spannung zu geben. B-Die vertragen einiges. Ich würde mal 1.45V probieren.
Ja bin bis 1.5V gegangen. Darüber möchte ich nicht gehen. :)
 
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@Vargsi
Dann sollte eigentlich mehr gehen, vor allem bei den schlechten Timings, eine Garantie gibt es aber nicht.

Am besten du schaust mal bei der CB Ryzen RAM OC Community vorbei, bei den Jungs findest du kompetente Hilfe und bist im richtigen Thread, alleine das Lesen dort hat mir bisher bei allen Problemen geholfen.

Vorab der DRAM Calculator for Ryzen v1.6.0.3 ist beim Übertakten eine gute Hilfe. Einfach das vollständige Profil den Speichers vollständig mit ns als HTML aus dem Thaiphoon Burner exportieren und in den DRAM Calculator importieren und dann mal rumprobieren.
 
[Erfahrungsbericht]

Ryzen 3700x - Boxed Kühler,
https://www.computerbase.de/preisvergleich/amd-ryzen-7-3700x-100-100000071box-a2064553.html

Gigabyte X570 Aorus Elite, Bios F4j, AGESA 1.0.0.3 ABB
https://www.computerbase.de/preisvergleich/gigabyte-x570-aorus-elite-a2078208.html

Crucial Ballistix Sport LT 3200 CL16, 2x 16 GB (Micron-E-Die)
https://www.computerbase.de/preisve...s2c16g4d32aesb-bls2k16g4d32aesb-a1971756.html

Bootzeit:
Die Bootzeit ist signifikant (ca. 10 Sekunden) länger als bei meinem alten Haswell-System. Auch Fastboot ändert hieran kaum etwas. Eine Erklärung habe ich bisher nicht gefunden.

Lautstärke:
Es ist auffällig, dass die CPU-Temperatur bei geringen Lasten auf wenigen Kernen, z.B. dem Start eines Browsers sprunghaft ansteigt und der CPU-Lüfter aufheult. Ich habe da Problem dadurch gelöst, dass ich die Lüfterkurve verändert habe und den Turbo ausgeschaltet habe. Durch das Ausschalten des Turbos taktet kein Kern höher als 3,6 GHz, auch die Spannung bleibt bei immer unter 1,1 Volt. Die Temperatursprünge sind deutlich geringer und der CPU-Lüfter sehr leise. Leider kostet dies auch etwas Leistung, insbesondere bei Belastung nur weniger Kerne. Ich hoffe, dass zukünftige Bios-Versionen etwas Besserung bringen. Auch der Einbau eines besseren CPU-Kühlers ist in Erwägung. Derzeit reicht mir auch die Leistung ohne Turbo aus, eine geringe Lautstärke ist mir wichtiger.

RAM-OC:
Ich betreibe kein RAM-OC im eigentlichen Sinne. Das XMP-Profil lies sich bei den nun verbauten Modulen problemlos aktivieren und läuft stabil ohne Probleme bei 1,35 Volt. Bei den zuvor verbauten Corsair Vengeance DDR4-3200 CL16 war dies nicht möglich.

Stabilität:
Bis jetzt läuft das System seit seiner Anschaffung vor gut zwei Wochen stabil. Keine Vollabstürze, Freezes oder Bluescreens. Bei Spielen habe ich bisher Civilization 6 und World of Warships intensiver gespielt, ohne Probleme.

Gesamteindruck:
Bis jetzt bin ich insgesamt zufrieden mit dem System.

Update 19.11.2019:
BIOS auf Version F10c (AGESA 1.0.0.4. B) akualisiert. Der Bootvorgang (Kaltstart) hat sich um ca. 7 Sekunden auf ca. 28 Sekunden verkürzt.
 
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Erfahrungsbericht
CPU: AMD Ryzen 7 3700X + Boxed Kühler
Board: Gigabyte B450 Aorus Pro
RAM: 16 GB Kingston Predator DDR4-3200 DIMM CL16-18-18-32 Dual Kit

Der Rest wurde vom alten PC übernommen, wo ein Intel Core I7 2600k mit einem MSI Z77 Mainboard un 16gb DDR3 Speicher von G. Skill ersetzt wurde.

Restliche verbaute Hardware:
Lancool K62 mit Lüftern
Coolermaster Pro Series Supersilent 500w
8gb Asus Vega56 Strix OC
500gb SSD Crucial MX500
120gb SSD Samsung Evo 840
1TB WD Black HDD

Als I7 2600k User, habe ich lange auf Ryzen 3000 gewartet und als die neue Generation endlich da war, sehr schnell bestellt, leider etwas zu schnell, denn das Gigabyte B450 Aorus Pro, hat leider keine USB Flashback Möglichkeit, wodurch ich noch einen kleinen Athlon kaufen musste. Ich entschied mich trotzdem das Board zu behalten, weil es von der Ausstattung her, etwas höherwertig ist als die anderen B450 Boards, vor allem hat es bereits den etwas besseren Onboard Soundchip, den die meisten B450 Boards nicht haben. Übertakten ist für mich keine Option und die überteuerten Preise für die X570 Boards, wollte ich nicht bezahlen, deshalb fiel die Wahl auf dieses Board. Als der Athlon kam, hatte ich das System schnell zusammen gebaut und das F41B Bios drauf geflashed (inzwischen f41). Danach den Ryzen eingebaut und zu meinem erstaunen, fuhr sogar Windows10 direkt wieder hoch. Dadurch hatte ich mein System sehr schnell wieder am laufen. Den Ram lasse ich aktuell via XMP auf seinen Standard Settings laufen, damit läuft das System aber sehr stabil und ist noch nicht einmal abgestürzt. Ich hatte eigentlich einen Tag für den Umbau eingeplant und war dadurch, nach nicht mal 2 Stunden fertig.

Besonders positiv überrascht hat mich vor allem, dass die Ladezeiten sowie das booten von Windows auch nochmals etwas beschleunigt wurden. Bei Ghost Recon Wildlands komme ich in 1920x1080 und alles auf hohen Details aktuell auf ca. 80-90fps im Durschnitt. Die CPU kommt dabei mit dem Wraith Kühler aber schon gut ins schwitzen und erreicht 68 Grad nach ca. einer Stunde spielen. Prime habe ich nicht getestet, weil da immer Temperaturen erreicht werden, die man in Alltagsszenarien nicht schafft.

Grundsätzlich bin ich sehr zufrieden mit dem Upgrade, das einzige was mich aktuell ein wenig stört, ist der Wraith Kühler er hat zwar eine solide Kühlleistung, muss ich wirklich sagen, aber egal was ich bis jetzt eingestellt habe, spätestens bei Games dreht der Lüfter ordentlich hoch und das stört schon auf Dauer. Ich denke das ich hier noch einen anderen verbauen werde.
 
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@Müritzer die ICs deines Kits sind auf SK Hynix C-Die korrigiert, in beiden Listen.

Sorry aber hier fallen schon extrem viel Daten an und dann auch noch die Links aus dem Preisvergleich! :)

@nebulein danke für deinen Erfahrungsbericht, ist heute Abend beim nächsten Update mit drin! Spitze!
 
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