News Samsung 840 Evo erhält Firmware gegen „Altersschwäche“

Danke...
ist das nicht ein defekt und daher ein garantiefall, wenn kein update kommt?

ssd und schneller zugriff schöne sache.. aber durchsatz muss ja auch stimmen.
 
Hat bei mir astrein funktioniert.

Während des Vorgangs deaktivierte ich den Virenscanner (avast) und den Logitech-Treiber für die Maus, weil in der Vergangen dadurch schon einmal Probleme entstanden sind im Zusammenhang mit anderen Programmen.

Hatte meine 500GB EVO vorher getestet mit HD-Tach und konnte da über weite Strecken im vorderen Bereich des Datenträgers den Leistungseinbruch erkennen.

Nach dem Update durch das Tool ist dieser Einbruch nicht länger vorhanden und die SSD bringt es nun laut HD-Tach auf 475,1MB/s. :) (Das war vorher natürlich nicht der Fall.)

Zur Info bzgl. der Dauer dieses Updates:

Meine SSD hat ca. 420GB Daten drauf und so oder so 10% durch OP frei. Der ganze Vorgang dauerte bei mir etwa eine Stunde.

Ich bin durchaus von Samsung SSDs überzeugt, inkl. deren Service. (Das heißt nicht, dass andere Hersteller schlechter wären, aber ich kann mit meiner begrenzten Erfahrung auf dem SSD-Sektor über Samsung nur Gutes berichten).

Als Folge dieses Updates hat sich der "Wear Leveling Count" (SMART-Wert) meiner acht Monate alten 500GB EVO von 8 auf 9 erhöht.
 
Das alte Lied.
Vielleicht...
- FreeDos
- kein AHCI-Treiber

Am ehesten läuft das in einem alten PC, der noch kein AHCI kennt. Den letzten habe ich aber auch längst verschenkt. Deshalb...ach, was solls...
 
hmm, da ist noch eine ISO-Datei, wofür die sein soll, steht leider nicht da.
 
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Die ISO ist ein BootCD-Image, also zum Erstellen einer bootfähigen CD/DVD.

@MichaG
Um was für Probleme handelt es sich denn genau? Welche Fehlermeldung? Das USB-Bootable-Paket beinhaltet lediglich die DOS-Dateien zum Ausführen des Updates bzw. der Performance Restoration. Um einen bootfähigen USB-Stick mit irgendeinem DOS als Betriebssystem muss man sich selbst kümmern. Es reicht also nicht aus die Dateien einfach auf einen USB-Stick zu kopieren und dann davon booten zu wollen. Da fehlt dann das Betriebssystem und die korrekte Einrichtung desselben um es booten zu können.

Wenn gewünscht könnte ich ein bootfähiges UFD-Image mit den Update-Dateien und FreeDOS zusammenstellen und zum Download anbieten.

@Dolly6
Das Booten von FreeDOS von einem USB-Stick hat mit dem SATA-Betriebsmodus ja wenig zu tun. Wenn, dann gibt es Probleme beim Ausführen des Updates, da erst dann auf das SATA-Laufwerk zugegriffen wird.
 
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Bei einem Kollegen bootet es einfach nicht (schwarzer Bildschirm). Und ja, uns ist klar, dass man einen bootfähigen USB-Stick mit FreeDOS o.ä. benötigt. Woran es jetzt genau liegt, weiß ich nicht. Sonst bootet das Sys wohl alles, was ihm per USB unter die Fittiche kommt.

Kann denn jemand Erfolg mit dem Tool für Linux vermelden?
 
Wie und womit hat dein Kollege den USB-Stick denn bootfähig gemacht? Da kann man einiges falsch machen. Manche Tools, die einen USB-Stick bootfähig machen (auch, wenn als Quelle ein ISO-Image verwendet wird), formatieren ihn nicht neu, sondern kopieren einfach die Dateien rüber und versuchen den entsprechenden Boot-Loader zu installieren (z.B. Unetbootin). Wenn der Stick beispielsweise als Dateisystem exFAT oder NTFS nutzt, funktioniert das Booten in FreeDOS nicht. Auch haben manche Systeme Probleme von einem USB-Stick zu booten, dessen Clustergröße nicht der MS-Vorgabe für FAT32 entspricht. Wenn schon das Booten in FreeDOS vom USB-Stick nicht funktioniert, wurde in der Regel bei der Erstellung was falsch gemacht.

Ich habe mein Paket mit FreeDOS und dem Update für die EVO mal angehängt. Versucht es doch mal damit. Richtet euch aber bitte exakt nach dieser Anleitung.
 

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Ich habe jetzt auch mehrmals nach Anleitungen aus dem Internet versucht, meinen USB-Stick unter OSX bootfähig zu machen und beim Start wurde der Stick kein einziges Mal als bootfähig erkannt.
Auf einer Seite von Apple habe ich gelesen, das Macs USB-Sticks nur booten, wenn sie in HFS+ formatiert sind.
Lief dann aber natürlich mit FreeDos nicht.
 
Ok, mit Macs kenne ich mich nicht aus. Es würde mich aber schon wundern, wenn das der Wahrheit entspricht, da alle aktuellen Macs seit einigen Jahren Intel Systeme sind, also die gleiche Hardwarebasis wie PCs haben. Einzig könnte es sein, dass Apple das firmwareseitig bewusst beschränkt hat. Allerdings weiß ich, dass auch BootCDs mit FreeDOS mit Macs in der Regel funktionieren. Die verschiedenen Hersteller stellen ja extra für Linux/Mac-Systeme ISO-Images mit FreeDOS für Firmware-Updates zur Verfügung. Das würde ja dann keinen Sinn ergeben.

@MichaG
Muss der USB-Stick bei deinem Kollegen unter Linux bootfähig gemacht werden oder steht auch ein Windows-System zur Verfügung? Denn die Anleitung von mir bezieht sich ja nur auf die Erstellung unter Windows. Im Prinzip sollte der USB-Stick nach den MS-Vorgaben formatiert werden (bezüglich Clustergröße im Verhältnis zu Partitionsgröße bei FAT32 als Dateisystem), dann müssen die Dateien rüberkopiert und der FreeDOS BootLoader installiert werden. Das geht mit Sicherheit alles auch unter Linux. Man könnte auch ein Image eines bootfähigen USB-Sticks erstellen, das man dann per dd unter Linux überträgt. Das wäre wohl die einfachste Lösung.

@haha (nochmals)
Das mit dem USB-Stick-Image sollte auch unter OSX funktionieren. Kennt OSX den dd-Befehl oder einen ähnlichen? Ich kenne unter OSX die Tools nicht, um einen USB-Stick bootfähig zu machen, und weiß daher nicht, was sie dabei veranstalten. Auch muss das "bootfähig-machen" immer zum eingesetzten Betriebssystem auf dem USB-Stick passen. Sprich, es muss der richtige BootLoader geschrieben werden. Beispielsweise kann ein MS-DOS-BootLoader nichts mit FreeDOS anfangen (und umgekehrt).
 
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Ich habe auch mit dd unter OSX das Image auf den USB-Stick kopiert aber booten wollte der Mac damit nicht.
Ich könnte echt ausflippen. Meine SSD habe ich aus Versehen auch gelöscht. Gut, das ich vorher ein Backup gemacht habe.
Sieht ganz so aus, als wenn ich meine kostbare Freizeit verplempert habe.
Ergänzung ()

ich habe mich z.b. an diese Anleitung gehalten:
https://blog.tinned-software.net/create-bootable-usb-stick-from-iso-in-mac-os-x/
 
Versuche mal folgendes:

  • Öffne die ISO-Datei von Samsung mit irgendeinem Packprogramm.
  • Gehe in den Ordner ISOLINUX und kopiere die Datei BTDSK.IMG auf die Festplatte.
  • Übertrage dieses Image mit dem in der Anleitung beschriebenen dd-Befehl (entsprechend abgewandelt versteht sich) auf den USB-Stick.
Danach sollte der Stick booten können und den Bug-Fix ausführen. Der Stick scheint danach nur noch so groß, wie eine 2,88 MB große Diskette, zu sein. Eine Formatierung sollte das beheben.
 
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Hehe, mir ist auch gerade aufgefallen, das das Image einen Ordner besitzt, wo die Datein zum Booten drin sind.
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Getan. Stick hat jetzt laut OSX FAT12 !? Die Dateien sind drauf aber booten tut er damit auch nicht.
 
haha schrieb:
Getan. Stick hat jetzt laut OSX FAT12 !? Die Dateien sind drauf aber booten tut er damit auch nicht.
FAT12 ist richtig. Das ist das Dateisystem einer Diskette. Du hast ein Diskettenimage aufgespielt.

Ist das der Rechner in deiner Signatur, auf dem du OSX installiert hast oder hast du einen "richtigen" Mac? Ist vielleicht das SecureBoot-Feature im UEFI aktiv? Was genau passiert beim Booten vom USB-Stick?
 
Ne, ist ein Macbook Pro 13" early 2011. Das einzig ungewöhnliche ist das Firmwarepasswort, das ich eingeben muß, bevor ich ins Bootmenü komme. Ich hab schon überlegt, die SSD einfach auszubauen. Oder mal sehen, vielleicht besorg ich mir auch einfach nen Rohling, obwohl ich es dafür einfach unsinnig finde, da man ihn danach nie wieder benötigt.
Ergänzung ()

Ich hab gestern auch nochmal versucht, den Stick einmal in HFS+ und einmal in FAT zu formatieren und dann das Image auf /dev/disk2s1 zu packen. Hat aber auch nicht geklappt.
 
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