News Samsung Display: 11K-Panel mit 2.250 ppi soll bis Olympia 2018 fertig sein

ja ist klar und die Entwicklung ist dann kostenlos oder was? die Menschen werden nicht bezahlt und es entstehen keine Arbeitsplätze bzw werden vorhanden dadurch gehalten?

Die Entwicklung von high PPI Panels kommt vielen Bereichen/Branchen zu gute, nur das checken ja hier einige nicht.

wenn ich schon sowas höre wie "früher und ... Fernseher gekauft" :rolleyes:
damals gab es ja auch nur ein paar Programme wenn überhaupt, je nachdem wie weit man zurück geht, da gab es weder Konsolen noch andere Multimediale Inhalte wie Video\DVD\Blu-Ray\streaming ...
Die Anforderungen und Ansprüche haben sich im laufe der Zeit geändert, Willkommen im Jahr 2015!

kaum einer will heute mehr vor einer 60cm 4:3 PAL Röhre sitzen und Filme schauen wenn es bezahlbare >55" 4K Geräte gibt, von Beamern will ich gar nicht mal sprechen, früher unbezahlbar und jetzt lässt sich das eigene Heimkino realisieren.

Diese primitive Denkweise von von einigen in einem Computerforum ist einfach nur WTF
die gleiche Diskussion kam schon bei 4K und auch bei der Blu-Ray, niemand zwingt euch diese Technik zu kaufen ... wartet bis euer alter Kram kaputt ist und kauft dann oder lasst es sein.

Lawrence schrieb:
Es sind die Gesetze der Finanzwirtschaft bzw. des Kapitalismus, dass Unternehmen den Konkurrenten immer einen Schritt voraus sein müssen.
Es muss Entwicklung stattfinden, damit immer höhere Gewinne eingefahren werden können. Im Grunde braucht's kein Mensch, weil man irgendwann auch den Unterschied nicht mehr sieht.

Diesem Treiben sollte ein Ende bereitet werden - Es liegt schlicht und ergreifend an euch, den (Kunden) den Dreck einfach nicht mehr zu kaufen!! Früher hat man auch nur einen neuen Fernseher gekauft, wenn der alte defekt war...
 
Zuletzt bearbeitet:
sgt.pinback schrieb:
Kann das jemand genauer erklären, wie bzw wieso genau das funktionieren soll?

Offenbar hat hier noch niemand den Zweck genauer erläutert. ("Nutzlos" kommentare)
Hierbei handelt es sich um lentikuläre Lichtfeld Displays.

D.h. 3D ohne Brille oder Okular, aber mit akkurater Schärfentiefe und Parallaxe.

nvidia-near-eye-lightddun8.jpg


Das Problem mit derzeitigem"3D" (Stereoskopie).
jov-8-3-33-fig001.jpeg
 
Zuletzt bearbeitet:
TSHM schrieb:
Offenbar hat hier noch niemand den Zweck genauer erläutert. ("Nutzlos" kommentare)
Hierbei handelt es sich um lentikuläre Lichtfeld Displays.

D.h. 3D ohne Brille oder Okular, aber mit akkurater Schärfentiefe und Parallaxe.

nvidia-near-eye-lightddun8.jpg


Das Problem mit derzeitigem"3D" (Stereoskopie).
jov-8-3-33-fig001.jpeg

Und wo hast du da jetzt was erklärt? Ich hab mir die Veröffentlichungen zu dem Thema von nVidia durchgelesen und es ist "nicht so einfach" wie du es da darstellst. Das Ganze funktioniert mit Mikrolinsenarrays, eine Optik ist also nach wie vor notwendig, auch wenn diese sich direkt auf dem Display befindet.

Kleine Anzeigebereiche des Displays unter jeder Linse werden um einen bestimmten Pixelpitch verschoben und überlappen teilweise, daher verliert man Auflösung was durch höherauflösende Displays wieder kompensiert werden kann. Ein 3D Eindruck kann so auch suggeriert werden, indem man den sichtbaren Feldbereich jeweils einem Auge zuordnen kann. Man sieht allerdings bereits auf dem Bild, dass der Eindruck vom Display deutlich weniger brilliant und scharf ist als ohne Mikroarray.

Jeden Kommentar hier als "Nutzlos-Kommentar" abzustempeln ist schon etwas dreist. Ich nehme mal an, du hast jeden gelesne - ja? Und übrigens ist nVidia da nicht state-of-the-art, sie tun nur so. Patente zum Funktionsprinzip liegen u. A. auch bei der Fraunhofer Gesellschaft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann dadurch auf EINEM Display verschiedene Bilder zeitgleich bei bester Qualität darstellen.
Das erzeugt den 3D Effekt.
Und dieses Bild kann man dann durch einen Beamer auf viele Meter aufziehen und mit mehreren "Leinwand"-Scheiben und oder räumlich angeordneten Projektionsflächen erhält man ein sehr gutes 3D Bild.

So verstehe ich jedenfalls den Ansatz.
 
Gar nicht mal so unsinnig wenn man an den langsam aufkommenden VR-Trend denkt. Aber ich frage mich wann dann der passende Grafikchip und der mobile Fusionsreaktor für die Energieversorgung entwickelt wird :evillol:
 
Das Ganze funktioniert mit Mikrolinsenarrays, eine Optik ist also nach wie vor notwendig, auch wenn diese sich direkt auf dem Display befindet.
Das is richtig (siehe "lentikulär"). Der Vorteil von geringerem Abmessungen und Software-korrektur bleibt jedoch erhalten.

Hakubaku schrieb:
Jeden Kommentar hier als "Nutzlos-Kommentar" abzustempeln ist schon etwas dreist. Ich nehme mal an, du hast jeden gelesne - ja? Und übrigens ist nVidia da nicht state-of-the-art, sie tun nur so. Patente zum Funktionsprinzip liegen u. A. auch bei der Fraunhofer Gesellschaft.
Das ist nicht was ich meinte - ich kritisierte Kommentare die die Technologie als nutzlos abstempeln, nicht das die Kommentare nutzlos sind.
 
kai84 schrieb:
Gar nicht mal so unsinnig wenn man an den langsam aufkommenden VR-Trend denkt. Aber ich frage mich wann dann der passende Grafikchip und der mobile Fusionsreaktor für die Energieversorgung entwickelt wird :evillol:
Hat das XPhone schon lange ;)
https://www.youtube.com/watch?v=9-nezImUP0w

Apropos: Ein neues Feauture für eben jenes :D
 
MHumann schrieb:
26 Milliarden Zuschuss?
Für ein einzelnes, rund 5" großes Display (bzw. die Massenproduktion von selbigem)?
Das Geld könnte man sinnvoller in die Wirtschaft investieren meiner Meinung nach.
Selbst 26 Millionen fände ich noch happig...
Das sind fast 9 Mrd pro Jahr, damit kann man 90.000 Menschen mit einem Jahresgehalt von 100.000€ beschäftigen :-D

Zitat aus dem Artikel:
Die südkoreanische Regierung beteiligt sich mit einer Investition von umgerechnet 26,5 Millionen US-Dollar an der Entwicklung.

So ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt an dem sich 13 weitere Unternehmen beteiligen dient als Wegbereiter für künftige technologische Fortschritte, da die verwendeten Materialien und Bauteile einer Weiterentwicklung unterzogen werden müssen. Die Erkenntnisse die man aus so einem Projekt gewinnt, sollte es erfolgreich sein, fließen dann in die gesamte Produktpalette mit ein oder dienen manchmal als Grundlage für ein neues Produkt. Erfolgreich bedeutet nicht, dass man am Ende einen Prototypen in den Händen hält, obwohl das die Öffentlichkeit meistens anders sieht. Den Erfolg kann man auch an den Erkenntnissen messen, die man aus solch einem Projekt gewinnt, ist dann meistens nicht so spektakulär.


Nicht nur Südkorea unterstützt solche (Forschungs-) Projekte, macht Deutschland in anderen Bereichen auch so.
Nur ein Beispiel:

http://www.ikt-em.de/de/Foerderung.php
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) fördert im Rahmen des Technologieprogramms IKT für Elektromobilität II ausgewählte Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten (FuE-Aktivitäten) sowie Piloterprobungen zur beschleunigten Entwicklung und breitenwirksamen Nutzung ganzheitlicher, auf Informations- und Kommunikationstechnologien gestützter Konzepte der Elektromobilität. Insgesamt haben sich 18 Projekte für eine Förderung durch das BMWi qualifiziert. Sie werden mit rund 80 Mio. Euro gefördert. Das Gesamtbudget beträgt rund 170 Mio. Euro.

Ein Projekt daraus:
Forschungsprojekt Das leichteste Taxi der Welt
http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Auto-Verkehr/d/4557240/das-leichteste-taxi-der-welt.html

Nationaler Entwicklungsplan Elektromobilität
Deutschland soll zum Leitmarkt Elektromobilität werden. Es gilt die Führungsrolle, die Deutschland in Forschung und Wissenschaft ebenso wie in der Automobil- und Zulieferindustrie derzeit einnimmt, auch in einer "elektromobilen Zukunft" zu behaupten. Die Grundlagen dieser Politik hat die Bundesregierung im Nationalen Entwicklungsplan Elektromobilität, den sie im August 2009 veröffentlichte, festgeschrieben.

Ziel des Nationalen Entwicklungsplans Elektromobilität ist es, die Forschung und Entwicklung, die Marktvorbereitung und die Markteinführung von elektrisch betriebenen Fahrzeugen in Deutschland voranzubringen. Bis spätestens zum Jahr 2020 sollen eine Million Elektroautos auf Deutschlands Straßen fahren.
http://www.bmbf.de/de/22325.php


Lawrence schrieb:
….
Es muss Entwicklung stattfinden, damit immer höhere Gewinne eingefahren werden können. Im Grunde braucht's kein Mensch, weil man irgendwann auch den Unterschied nicht mehr sieht.

Diesem Treiben sollte ein Ende bereitet werden - Es liegt schlicht und ergreifend an euch, den (Kunden) den Dreck einfach nicht mehr zu kaufen!! Früher hat man auch nur einen neuen Fernseher gekauft, wenn der alte defekt war...
Mit erhobenen Finger auf andere zeigen, aber für sich selbst möchte man schon einen Gaming PC für mehrere 1.000€ zusammenstellen. Deine CPU, GRAKA … kommt mit Sicherheit von einem nicht Gewinnorientierten Unternehmen und deine Komponenten wachsen auf Bäume für die man keine Forschung&Entwicklung betreiben muss.

Monitor (2560 x 1440 als max. Spieleauflösung, später kommt dann noch das Occulus Rift dazu):
ASUS ROG SWIFT PG278Q

CPU:
Intel Core i7-5930k

Mainboard:
ASUS RAMPAGE V EXTREME/U3.1
https://www.asus.com/de/Motherboards..._V_EXTREMEU31/

Grafikkarte (1x - Single GPU):
ASUS STRIX GTX980Ti
http://www.asus.com/Graphics_Cards/S...3OC6GD5GAMING/

SSD (1x):
Intel 750er Series 1.2TB PCIe
http://www.intel.com/content/www/us/...50-series.html

RAM (DDR4-2800):
G.Skill DIMM 32GB DDR4-2800-16 Ripjaws 4
https://www.alternate.de/G-Skill/DIM...?tk=7&lk=12634

Netzteil:
be quiet! Dark Power Pro 11 850W
http://www.bequiet.com/de/powersupply/584

...


https://www.computerbase.de/forum/t...ardcore-gaming-station.1491590/#post-17602950
 
Ich sehe aktuell keinen Sinncollen Einsatzbereich! Das Ansteuern benötigt zu viel Rechenleistung. Theoretisch in VR BRillen toll, aber welche Grafikkarte soll da dann nativ ansteuern können? Über welche Schnittstelle sollen die Daten übertragen werden? 8 HDMI Kabel wollte ich nicht an der VR BRille haben und so viele Ausgänge hat auch meine Grafikkarte nicht... Ich will auf so einem Display auch keinen Pixelmatsch haben, dann kann ich auch ne niedrigere Auflösung hinnehmen... Zudem sehe ich in VR keine größere Marktrelevante Zukunft, sondern mehr eine Spielerei. Mein Oculus DK2 nute ich auch nicht mehr wirklich oft... Ich glaube nicht, dass man soviel geld in die hand nimmt, um eineTechnik zu pushen, dessen Erfolg man nicht absehen kann...

In Smartphones benötigt das auch zu vie Energie und ich glaube nicht, dass die nächsten Jahre GPUs auf den markt kommen, die solche Auflösungen bedienen können.

Bei größeren Fernsehen über 50 Zoll okay, bleibt auch da nur die Frage nach einem Überttragungsmedium und Zuspielquelle.

Es ist wieder eine reine Studie zur Erkenntnisgewinnung...
 
Zurück
Oben