iGameKudan schrieb:
..., die miese x86-Performance und die nicht vorhandene x86_64-Performance sind aber handfeste Nachteile.
Auch nur, wenn man sich auf Windows versteift.
Ich hab in der letzten Zeit mal mit einem Rapsi experimentiert und entsprechend auch mit Linux und oh wunder: Vieles läuft "sofort", weil man es einfach neu kompiliert.
j-d-s schrieb:
Solange x64-Programme nicht laufen (und auch nicht zu viel Performance durch die Emulation verlieren) ist so ein Gerät doch unnütz.
Auch erneut hier wieder: Nur solange man sich auf Windows versteift. Für Linux, BSD und andere Unixderviate ist so eine ARM-Plattform was feines und mit viel weniger Problemen behaftet.
Corros1on schrieb:
Für Standardkram (Office, Internet, Streaming und der Gleichen) reicht die Mühle sicherlich vollkommen aus.
Ich wiederhole mich, aber gerne: Solange man sich auf Windows versteift: Japp richtig.
pmkrefeld schrieb:
Der einzige Schwachpunkt den ich sehe ist die Anschlussvielfalt, heutzutage muss so ein Gerät mind. 2*WQHD@60Hz ausgeben können.
Und wieso muss er das mindestens können? Ich finde es immer wieder höchst amüsant, wenn Leute meinen ihre eigenen Ansprüche als generelle Ansprüche wiederzugeben.
Die meisten Leute haben heute nicht mal mehr einen Monitor zu Hause. Mein Laptop habe ich in der Regel an den Monitor angeschlossen (1-Anschluss) und eine Tastatur noch dran sowie an die Tastatur die Maus. Okay, 2 Anschlüsse sind schon knapp, aber es geht.
Klar, viele Anschlüsse sind toll, nur in der Regel braucht es keiner.
Photographil schrieb:
Das Leute sich bei einem defekten Akku direkt ein Neugerät holen, ist Einstellungssache des Käufers. Der Hersteller kann für solch ein Verhalten erst Mal nichts. Schließlich würde ein solcher Käufer auch bei einem Gerät mit Wechselakku einfach ein neues Gerät kaufen...
Ähm. Nein, dass ist ein Schluss, den man so nicht ziehen kann. Ich kenne genug Leute, die früher für ihre Laptops und Handys auch mal Akkus von dritten gekauft haben um diese zu Verwenden, gerade wenn das Gerät ein gewisses Alter erreicht.
tarkin77 schrieb:
Aber dieses ARM Windows ist die reinste Lotterie was Software betrifft.
Leider, man merkt hier, das MS einfach die Erfahrungen mit verschiedenen Plattformen fehlen.
kkow schrieb:
Ist etwas zum Linux Support bekannt?
Das wäre wirklich interessant. Läuft da Linux drauf, ist das durchaus ein gutes Teil. Mit Windows halt eher bescheiden.
Weyoun schrieb:
Es hat damals auch ziemlich lange gedauert, als Apple von der IBM Power PC CPU auf den Intel x86 umgestiegen ist, bis alle Software vernünftig lief. Nun wiederholt sich die Geschichte bei Apple.
Kommt darauf an, wie man "vernünftig" definieren will. Natürlich gab es Software nicht Out-of-the-Box schnell lief, aber das meiste lief annehmbar und recht problemfrei.
Bei MacOS wird der Wechsel zu ARM sogar recht einfach, sofern man sich auf Swift/ObjectivC sowie Cocoa verlässt. Das Problem ist hier nicht x86-ARM, das erledigt der Compiler. Da Apple aber recht gut weiß, was ihr Compiler in XCode verzapft, können sie auch Rosetta entsprechend anpassen.
Windows hat einfach ds Problem, dass es neben der Win32-API nun die WindowsRT-Api gibt und viele Programme auch eine alte Codebasis haben. Das Umwandeln von Programmen die auf .net-Aufbauen und WinRT nutzen sind z.B. recht einfach zu protieren.
Dr.Bondage schrieb:
Wenn an dem Rechner was nicht toll ist dann dass vorinstallierte Betriebssystem.
Richtig! Windows ist hier das Problem, nicht der Rechner. Mit Linux dürfte das Ding echt dufte laufen.
xexex schrieb:
Und nicht wirklich für Homeoffice geeignet!
Kommt immer darauf an, was du machst.
Aber ja, das iPad hat da noch einige Nachteile.