News Samsung Gear VR: Virtual Reality mit Galaxy-Smartphones ab 99 Euro

MichaG

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Auf die vornehmlich für Entwickler und Early Adopter bestimmte „Innovator Edition“ des Gear VR folgt diesen Herbst die erste explizit für Verbraucher gedachte Version. Das Virtual-Reality-Headset, das in Verbindung mit einem Smartphone arbeitet, wird in der neuen Version leichter und kostet nur die Hälfte der Vorgänger.

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Eines der abgebildeten Smartphones kostet mindestens 500€. Die Brille nochmal 100€.
Als geringe Hürde würde ich das jetzt nicht unbedingt sehen. Außer du besitzt zufälligerweise ein solches Smartphone bereits...
 
Ich als Brillenträger finde weder VR noch 3D besonders angenehm solange man immer noch etwas über der Sehhilfe trägt. Das ist einfach viel zu unbequem.
Das müsste alles viel kompakter und leichter werden.
 
Je umständlicher so ein Hilfsmittel zur Realisierung ist desto geringer die Chancen auf den Massenmarkt, meiner Meinung nach werden diese ganzen 3D Brillen das bleiben was sie seit dem ersten Aufkommen der Shutter-Brillen damals sind, Nischenprodukte ebend.

Richtig massentauglich wird das erst wenn es ohne Aufwand und am besten fast ohne Hilfsmittel geht. Das alles auf der Grösse einer Kontaktlinse wäre ein Anfang, eher kauf ich mir sowas nicht.
 
AgentSpin schrieb:
coole sache. So wird VR bei den Massen populär, weil die Hürde zum benutzen so gering ist.

Und was ist mit der Pappbrille von google für ein paar Dollar, wo man viel mehr Smartphones mit verwenden kann?


Die Hürde ist gering, der Erfolg... naja. Es ist einfach eine technik, die die Industrie und als "Zukunft" verkaufen will. Man schafft einen Markt, num um noch mehr abzusetzen, es wird künstlich hype ausgelöst, am Ende ist es für den nutzer aber doch nicht "Die Revolution".

Ich habe es selbst mit der oculus Rift DK2 gemerkt. VR ist wiede eine typische Präsentationstechnik. Soll heißen, auf Messer oder wenn man es mal kurz seinen freunden zeigt, flasht es ungemein und jeder ist begeistert, es ist aber keine technik, die einem dauerhaft einen riesen mehrwert bietet. Ein riesen manko ist halt echt die Brille. Bei 3D haben leute noch geweint, weil sie Brillen aufsetzen mussten, die VR Brillen sind aber voll cool weil? Und an genau dem Punkt setzt die industrie ein und verkauft ein manko als tolle technik. Die Brillen sind enorm unpraktisch, da man seine Umgebung nicht im Auge haben kann. Mag zwar erst mal dramatisch klingen, aber zählt spaßenshalber mal, wie oft ihr beim betrachten eines Monitors oder films wegguckt.

zudem ist es auf Dauer sehr anstrengend für die Augen, es wird warm darunter, da die Brillen gut mit dem Gesicht abschließen müssen, damit kein Licht einfällt und das alles am ende nur um sich in der Welt umzusehen.

Nicht falsch verstehen, dass ganze hat seinen Reiz und auch sinnvolle anwendungen, z.B. in Simmulationen oder manchen Spielen, aber es ist nicht sonderlich sinnvoll bei vielen anderen Dingen. Die meisten Spielegenres sind absolut ungeeignet, bei Filmen macht es recht wenig sinn auf Dauer. Es ist eine nette Spielerei mit vielen Hindernissen. Eine Technik die zu sehr gehypt wurde, die aber zu wenig nutzen bietet.


Ich habe meine oculus zuletzt nur noch wenig genutzt und sie letztlich auch weiterverkauft
 
Habe die Oculus Conference gestern schon mit großem Interesse verfolgt. Für 100 Euro ist die Brille gekauft und man darf gespannt sein, wie Netflix integriert wurde. Stichwort: Virtueller Kinosaal, Heimkino?
 
PuscHELL76 schrieb:
das erste produkt habe ich "fertig" vor 2 jahren gesehen https://www.durovis.com
wieviele clone dieser art gibt es jetzt ?

Die Durovis setzt auf eine sehr sehr wackelige Linsenkonstruktion und ist auch generell nicht sehr stabil. Das VR-Erlebnis damit ist eher so määh. Die GearVR bringt eigene Beschleunigungs- und Gyrosensoren mit, welche flotter arbeiten als die im Smartphone. Alleine das kann einen großen Unterschied machen in Sachen Übelkeit oder nicht. Dazu kommt die Bedienmöglichkeit am Rand, die Dive ist da etwas hilflos, genauso wie Cardboard und die anderen Clone.

Zwischen GearVR und Dive gibt es abseits der Tatsache, dass ein Smartphone eingesteckt wird, kaum Gemeinsamkeiten.
 
desnatavo schrieb:
Habe die Oculus Conference gestern schon mit großem Interesse verfolgt. Für 100 Euro ist die Brille gekauft und man darf gespannt sein, wie Netflix integriert wurde. Stichwort: Virtueller Kinosaal, Heimkino?

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[...] bei Filmen macht es recht wenig sinn auf Dauer.
Das seh ich anders - grad bei Filmen macht es Sinn. Wenn ich nur Filme schauen will kann ich mir den Fernseher sparen, Sofa muss nicht perfekt ausgerichtet werden, ich brauche keine dicken Vorhänge mehr im Sommer, Zufällige Lichteinwirkungen stören nicht mehr (Feuerwehr, Polizei etc), man kann sich ganz gemütlich irgendwo (z.Z. begrenzt zu Kabel) hinlegen bzw setzten.
Persöhnlich finde ich dass grade für Single Haushalte die Vorteile deutlich überwiegen.

Die Brillen sind enorm unpraktisch, da man seine Umgebung nicht im Auge haben kann.
Ich dachte es schonmal irgendwo gelesen zu haben dass sie Kameras in die Brille verbauen so dass man umschalten kann wenn man z.b. was trinken will etc.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt sowas für 20 Euro, als Sensoren werden die vom Handy von den Programmen benutzt, diese sind genau genug. (Hab selber schon länger ein Durovis Dive.)
 
jo89 schrieb:
Ich als Brillenträger finde weder VR noch 3D besonders angenehm solange man immer noch etwas über der Sehhilfe trägt. Das ist einfach viel zu unbequem.
Das müsste alles viel kompakter und leichter werden.

Mir stellt sich bei der immer wiederkehrenden Nachfrage nach der Möglichkeit zum Tragen einer Brille unter der VR-Brille die Frage, ob tatsächlich all diese Personen eine Brille für kurze Entfernungen, also eine Lesebrille benötigen. Die Erfahrung in meinem Freundeskreis zeigt eher, dass viele es so von 3D Brillen beim Fernseher kennen und dies einfach auf VR-Brillen projizieren. Da die Bildschirme allerdings direkt vor den Augen sind wird hier keine Brille für weite Entfernung benötigt. Als ich noch meine DK2 hier hatte, habe ich es immer als deutlich angenehmer ohne Brille empfunden als mit (und das nicht wegen Komfort sondern von der Sehschärfe), obwohl ich draußen ohne Brille fast nichts sehe.

Natürlich bleibt der Wunsch nach der Option eine Brille unter der VR-Brille tragen zu können für Personen, die eine Lesebrille benötigen absolut legitim.
 
wat, ich muss da mein handy reinlegen um nen bild zu haben? Wozu brauch ich das dann, bastelt man sich einfach so ne brille aus pappe und steckt sein handy rein?

https://www.google.com/get/cardboard/
 
... und zwei Monate später erscheint die nächste Generation, wo die Probleme der ersten Version halbwegs gefixt werden, da samsüng generell keine Softwareupdates anbietet.

Und der Wiederverkaufswert tendiert natürlich wieder gegen 0 nach ein paar Monaten.

Nie wieder samsüng, davon bin ich geheilt.
 
Emphiz schrieb:
Eines der abgebildeten Smartphones kostet mindestens 500€.
Dann nimm doch eins das weniger kostet. Mit den 100€ Cashback beim S6 kommt man ganz gut weg für die Hardware!
 
ThomasBallweg schrieb:
Nie wieder samsüng, davon bin ich geheilt.

Genau Thomas, wir warten bis es sowas von Apple gibt. Da gibt es wenigstens Updates und man bekommt auch nach Jahren noch den Neupreis dafür (mal ganz abgesehen davon, dass Apple diese Möglichkeit dann auch - mal wieder - erfunden hat).
 
Jetzt kommt mal der Naturwissenschaftler für mich raus.

Ich weiß nicht ob ihr das wisst, aber insbesondere die Smartphones, Bildschirme und Fernseher haben maßgeblich dazu beigetragen, dass die jüngsten Generationen wesentlich häufer kurzsichtig sind als die älteren. Je nach Kultur und Altergruppe locker 30 %, weil das "Weitsehen" des Auges weniger oder kaum benutzt wird. Ich will mir gar nicht ausmalen wie das aussieht, wenn die Leute dank VR nur 5-10 cm (?) auf einem Bildschirm starren...
 
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