Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
NewsSamsung: Mit 3D V-NAND und NVMe in die Terabyte-Ära
Auf dem 2014 Samsung SSD Global Summit betone der Hersteller im Zusammenhang mit der Vorstellung des neuen SSD-Flaggschiffes 850 Pro (Test) die Bedeutung des neuen 3D V-NAND um Speicherproblemen und dem wachsenden Speicherbedarf vor allem im professionellen Segment Herr zu werden. Helfen muss dabei aber auch das Interface.
NVMe an sich ist super, bei Desktop Boards ist ja selbst M.2 noch nicht wirklich Standard. Bei Kapazitäten von > 4TB wird es aber zunehmen interessant, man stelle sich ein NAS vor, das so gut wie nix mehr verbraucht weil man nur SSDs als Datenfestplatten einsetzt.
SATA6 reicht bislang noch aus. Die sollen sich mal beeilen und 2TB-4TB Modelle auf den Markt bringen. Die Geschwindigkeit ist derzeit mehr als ausreichend, was noch fehlt ist ein akzeptabler Preis.
Die 16 TB Werden in nächstes Jahr oder 2016 vorgestellt werden, den SanDisk hat ja auch schon für 2015 8 TB und 16 TB in Aussicht gestellt bei SAS SSDs
Der Teil im Artikel mit dem NVMe irritiert mich. Ich dachte M.2 ist ein Interface und NVMe ist ein Übertragungsprotokoll? Dann wäre es aber keine weiterentwicklung aus der M.2-Verbindung, sondern des AHCI-Standards.
Zumindest bei meiner Konfiguration kam ein Server relativ schnell an geschriebenen Datenmengen wo die Garantie einer SSD erlischt. Test zeigen wohl, dass die Hersteller sehr vorsichtige Angaben machen aber dennoch fühle ich mich unwohl eine SSD willkürlich "kaputt zu schreiben".
Auch machen mir die Schnittstellenvielfalt sorgen. IDE und SATA Platten kann ich immer noch auslesen aber bei SSDs habe ich den Überblick verloren über wie viele Schnittstellen sie angebunden sind.
Die Marktdurchdringung steckt jedoch noch in den frühen Kinderschuhen, ein erstes Server-System gibt es Ende März dieses Jahres von Dell, in Kürze soll ein erster Desktop-PC folgen.
Ich baue mir in 2 Jahren einen neuen PC mit Skylake-E.
Ich hoffe es gibt dann M.2 SSDs mit 4 x PCI-Express 3.0 Lanes und damit um die 4 Gb/s. Das wäre so eine geile Geschwindigkeit! Ich schätze wir müssen noch min. 1 Jahr darauf warten, denn bis jetzt sieht es so aus als würden NVME SSDs erst im Server Markt ankommen.
Cool das es endlich mal neue Entwicklungen im SSD Bereich gibt!
Ich bin mir nicht sicher, ob ich NVMe richtig verstanden habe.
Das ist doch im Gegensatz zu M.2 keine physische Schnittstelle sondern ein Protokollersatz für AHCI, oder?
Im Text klingt es ein wenig so, als würde NVMe langfristig M.2 ersetzen. Ist das richtig so?
Der Teil im Artikel mit dem NVMe irritiert mich. Ich dachte M.2 ist ein Interface und NVMe ist ein Übertragungsprotokoll? Dann wäre es aber keine weiterentwicklung aus der M.2-Verbindung, sondern des AHCI-Standards.
Ich bin mir nicht sicher, ob ich NVMe richtig verstanden habe.
Das ist doch im Gegensatz zu M.2 keine physische Schnittstelle sondern ein Protokollersatz für AHCI, oder?
Im Text klingt es ein wenig so, als würde NVMe langfristig M.2 ersetzen. Ist das richtig so?
Die 16 TB Werden in nächstes Jahr oder 2016 vorgestellt werden, den SanDisk hat ja auch schon für 2015 8 TB und 16 TB in Aussicht gestellt bei SAS SSDs
Aber Enterprise SSDs. Mit den 3d NANDs sollten Samsung da auch noch größere Datendichten realisieren kömnen als alle Wettbewerber ohne diese Technik.
Master Sheep schrieb:
Der Teil im Artikel mit dem NVMe irritiert mich. Ich dachte M.2 ist ein Interface und NVMe ist ein Übertragungsprotokoll? Dann wäre es aber keine weiterentwicklung aus der M.2-Verbindung, sondern des AHCI-Standards.
So ist es auch, der Text ist das verwirrend bis falsch.
Wattwanderer schrieb:
Zumindest bei meiner Konfiguration kam ein Server relativ schnell an geschriebenen Datenmengen wo die Garantie einer SSD erlischt. Test zeigen wohl, dass die Hersteller sehr vorsichtige Angaben machen aber dennoch fühle ich mich unwohl eine SSD willkürlich "kaputt zu schreiben".
Samsung gibt für die 850 Pro immerhin 150TBW an, aber wenn Du so viel schreibst und Dich unwohl fühlst die angegebene TBW zu überschreiten, wäre eine Enterprise SSDs passender. Wobei man die angegebenen TBW ruhig ignorieren kann, die haben allenfalls für die Garantie eine Bedeutung, die garantierten P/E Zyklen, die man im Zweifel natürlich aus dem Media Wear Indicator in den S.M.A.R.T. Werten ablesen muss, sind da schon relevanter.
Wattwanderer schrieb:
Auch machen mir die Schnittstellenvielfalt sorgen. IDE und SATA Platten kann ich immer noch auslesen aber bei SSDs habe ich den Überblick verloren über wie viele Schnittstellen sie angebunden sind.
Dann kaufe Dir nur SATA SSDs, wo ist das Problem? Das es ein paar exotische, teils proprireätre Interfaces für SSD gab/gibt, sollte allenfalls für die Besitzer von Rechnern mit solchen SSD und für Datenrettungsunternehmen ein Problem sei.
Wenn Du letzteres betreibst, sollte auch genug Geld für eine Enterprise SSD übrig sein.