T
Teralios
Gast
Und billige Polemik ist immer ein guter Einstieg für eine Diskussion.MaverickM schrieb:Klar, für Supporter ist die veraltete Apple GUI von vor 10 Jahren natürlich optimal.

Darum geht es eigentlich bei meiner Aussage nicht, und damit ist es eine Unterstellung, auch sehr gut für eine Diskussion.MaverickM schrieb:Immer schön das gleiche.
Eine leere Plattitüde, die auch nicht wirklich etwas bringt, weil es an der eigentlichen Aussage von mir vorbei geht.MaverickM schrieb:für alle anderen ist das einfach nur grausam überholt.
Abgedroschene Phrase ohne Sinn und Verstand.MaverickM schrieb:Und mehr Optionen sind immer gut.
Geht an der eigentlichen Problematik in der Form immer noch vorbei. Es geht nicht darum, dass es anders aussieht.MaverickM schrieb:Effektiv kannst Du meist davon ausgehen, dass eigentlich immer nur Samsung anders aussieht, sowie einige Chinaböller.
Zumindest ist hier ein richtiges Wort, auf dem man dann weiter aufbauen kann. Der "Look" ist in der Regel relativ egal. Farben, Icons und Co sind gleichgültig, die kann man gerne austauschen, anpassen.MaverickM schrieb:Die meisten anderen Marken halten sich mehr oder weniger strikt an Stock Android vom "Look&Feel".
In der Regel geht es um das besagte Gefühl. Google stellt eine recht umfassende Design-Richtlinie für Android zur Verfügung und viele Entwickler halten sich auch an diese Richtlinien. Samsung als auch so manche anderen Entwickler die nun meinen ihre eigene GUI zu entwickeln, passen in der Regel nicht nur das Aussehen an, sondern setzten teilweise konträr laufende Bedienungskonzepte um, so dass sich die vom Hersteller mitgelieferten Apps anders bedienen lassen als die, die von Google entwickelt wurden oder von Dritten, die sich an die Richtlinien halten.
Nehme ich nur mich - also rein privat - als Ausgangspunkt: Mir ist es relativ egal, wie eine GUI aufgebaut ist, solang ich nach einigem probieren durchblicke. Natürlich wäre es schöner, wenn sich alle GUIs ähnlich verhalten würden, aber das wird immer ein Wunschtraum sein, zu mal man so eventuell bessere Konzepte verpasst. Auf in die Zukunft!
Gehe ich allerdings von meiner beruflichen Seite aus ran und schaue mich in meiner Institution um und nehme mir den normalen durchschnittlichen Benutzer als Ausgangspunkt, sehe ich hier wirklich wieder reihenweise Probleme auf mich zu kommen, für die ich allerdings nichts kann, aber sowohl ich, als auch meine Mitarbeiter und meine Institution den Kopf hinhalten dürfen. Denn das interessante an all dem ist: Die Leute machen für Fehler und Probleme nicht die verantwortlich, die daran schuld sind, sondern in der Regel uns. Wenn etwas nicht funktioniert: Wir sind erst mal für die Nutzer schuld.
Der normale Nutzer gewöhnt sich nicht gerne um und der normale Nutzer ist auch nicht experimentierfreudig und mancher normaler Nutzer holt sich auch ein Buch, wenn dass aber nicht das zeigt, was ihr Handy zeigt: Pustekuchen.
Kurz um: Was der Bauer nicht kennt, dass frisst er nicht.