@RaiseHell
Interessanter Punkt. Dann müsste man einen Monitor nicht nur als "farbecht", sondern auch noch als "pixelecht" anpreisen? Für den Profibereich auf jeden Fall ein wichtiges Thema...
@Tulol
Wenn schon Apple, dann nehmen wir den "Retina"-Ansatz auch wörtlich und fordern Displays, die bei typischem Betrachtungsabstand "pixelfrei" sind.
Dazu braucht es keine 300dpi wie beim iphone, wenn man einen 24'' Monitor vor sich hat.
Stattdessen würde ich einen Kennwert
"subjektive Pixeldichte" vorschlagen und wie folgt definieren:
subjektive Pixeldichte = Pixeldichte * Betrachtungsabstand.
Die Einheit ist dann etwa [dpi * cm].
Die Idee ist einfach, je höher die tatsächliche Pixeldichte, desto dichter erscheint sie auch subjektiv. Und je größer der Betrachtungsabstand, desto dichter erscheinen die Pixel.
Das iphone hat etwa 300dpi * 20cm = 6000dpi * cm (angenommen, aus 20cm benutzt man es typischerweise)
Jetzt kann man ausrechnen, wieviele dpi ein 24'' Monitor bräuchte, damit er dieselbe subjektive Pixeldichte hat.
Betrachtungsabstand 50cm nehme ich mal an, dann kommen wir auf 120dpi, um 6000 dpi * cm zu erreichen.
Das wäre bei einem 24'' 16:9 Monitor schon bei ca.
2500 * 1400 Pixeln der Fall. Das wäre dann subjektiv
genauso scharf wie ein iPhone.
(Rechenhilfe:
http://members.ping.de/~sven/dpi.html)
Man braucht also nicht von 10000 Pixeln zu träumen, wenn man die meisten davon niemals sehen wird beim Anwendungsfall (weil man zu weit weg ist).
Wer jetzt denkt .oO(was benutzt der für komische Zahlen? Ich benutze mein iPhone doch so und so...), kann es ja entsprechend mit den anderen Zahlen ausrechnen ^^