News Samsung stellt 32-GByte-DDR3-Module vor

Wow, das Mainboard für diese Module will ich sehen.

Es gibt schon ein Server-MoBo für den i7, das ca 144GB Ram fasst und bestimmt noch paar andere (sind mir nicht bekannt)

Wird wohl nicht in absehbarer Zeit für die breite Masse stehen! Sowas solls auch geben, NICHT für die breite Masse!^^:king:
 
... mhhh ich finde es sollten sich endlich mal 4GB Riegel, oder gar 6/8GB Riegel etablieren!
Wenn ich bei Internetshops die "6*2 DDR3" Kits schon sehe wird mir schlecht, und dann mit knappen 1.65V die 8-8-8-24 Timings gepackt, obwohl der Takt nur 1066MHz beträgt.

Nein, nein, das ist nichts-
 
Toxicity schrieb:
ich kann mich auch irren aber bei 4Gbit Chips sind doch 64 Chips auf einen DIMM nötig damit man da 32GB hat ...
ich hab zumindest noch nie DIMMs mit mehr als 16 Chips gesehen. Auch nicht im Serverbereich.

Genau genommen müssen sogar 72 SCs drauf,wegen ECC. (Für non-ECC 32GB-Desktop-Dimms werden die dann in ferner oder naher Zukunft wohl SCs mit höherer Kapazität verwenden, 16GBit-SCs sollten es dann schon sein)
Ich nehme an in Sandwich-Bauweise, 2 SCs "stacked" in einem Gehäuse, 36 von diesen Gehäusen auf einem DIMM.
36 SCs auf einem DIMM hat Kingston afaik schon im Sortiment bei einigen ihren 4GB, 8GB ECC-Dimms.

Gruß
Raubwanze
 
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GuestNr1

Timings helfen nur beim virtuellem Sch****vergleich, die meisten Anwendungen profitieren davon nicht und wenn sind das Anwendungen die so oder so auf Itanium-Systemen besser skalieren (ist nur ein Beispiel, die CPUs haben aber schon pervers große Caches, da macht bissl Delay beim Arbeitsspeicher abfragen nicht viel aus)
 
TS server mit mehreren hudner gb ram? wieviele slots soll das teil denn haben und welche netzwerk anbindung? bevor man mit sowas den ram voll kriegt muss schon die hölle los sein auf dem server...
 
flappes schrieb:
Immer wieder lustig wie sich die Leute mit der Zeit mit ihren Aussagen steigern.

Vor x Jahren sind 1 GB Module erschienen... "Wer braucht das, 256 MB sind doch genug"
Irgendwann 2 GB Module erschienen... "Wer braucht das, 512-1.000 MB sind doch genug"
Es folgten 4 GB Module ... "Wer braucht das, 2.000 MB sind doch genug"
Es folgten 2GB*3 und 4GB*3 Modulsets ... "Wer braucht das, 4.000 MB sind doch genug"

Ich kann euch jetzt schon sagen was ihr im Jahre 2011 posten werdet: "Wer braucht 128 GB Module, 32 GB reichen locker!"

Und auch in 2011 werdet ihr mit einem PC nicht schneller arbeiten können^^

.....man kann Ram durch NICHTS aus durch noch MEHR Ram ersetzen......
hatte ich irgendwann 199X gehört und es stimmt bis heute.
 
Nicht schlecht, nur wären mal 4GB Module für den i7 toll, was nützt wenns die geilen Module nur für die Server gibt.
 
Bei einem Terminal Server hält sich das ja noch ziemlich in Grenzen, aber für Webserver und Datenbanken braucht man eine Menge RAM.
 
Nein, auch Terminal-Server sind am Limit. Wenn du die Kosten für deine Infrastruktur gering halten willst, dann nimmst du eher weniger physische Server und mehr virtuelle. Analog kannst du durch mehr RAM auf einem TS mehr Arbeitsplätzen Kapazitäten einräumen.

Nehmen wir an, dass du z.B. ein Citrix XenApp oder sowas betreibst. Da freust du dich über 32GB-Riegel im Vergleich zu den aktuellen 8GB-Riegeln wie ein kleines Kind. Vierfache Kapazitäte bei selben Höheneinheiten!
 
Für massive Virtualisierung was nettes.
Linux kann man auch komplett in den RAM stecken.
Ansonsten kann man mit viel RAM nicht wirklich viel anfangen.
Gibt ansonsten kaum was, das nicht für Server gedacht ist, was diese Mengen ausreizen kann.
Kann man Windows nicht auch komplett in eine RAM-Disk stecken? O.o
Machen doch an sich die meisten Live-Systeme so oder?
Wenn man dann noch NICHT FLÜCHTIGEN RAM hätte, dann einmal system reinladen und spaß haben.

Das verstehe ich nicht so ganz. Wie kann man ein BS in den RAM legen? Das ist doch flüchtiger Speicher der jedes mal die Daten verliert, wenn er nicht mehr befeuert wird.
Sollen die Daten da jedes mal von der HDD geladen werden? o.O
20min Bootvorgang? Mit Intel SSD Raid0 5? :lol:

Erklärung wäre toll.

Edit:
Letzte Zeile, das groß geschriebene da . .

oops... tut mir Leid das überlesen zu haben.
Das wäre eigentlich mit ein wenig Aufwand alles machbar oder?
RAM braucht nicht viel Saft. Man könnte einen größeren Akku in den PC einbauen. (Kann ruhig so ne Art 64 Zellen Notebookakku mit 3 Kilo sein. Platz und gewicht sind in einem PC ja (relativ) egal)
Der Akku wird im Netzbetrieb geladen/geschont und wenn der Rechner aus ist versorgt er den RAM mit genug Power um die Daten zu behalten. So ein großer Akku kann den RAM bestimmt 2 Wochen versorgen. billigen DDR2 800 etwas weniger lang als DDR3
Wahrscheinlich ist selbst DDR 2 600 mit schlechten Latenzen schneller als jede SSD! Und fürs BS reichen ja locker 16/32GB.
 
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Hm, davon 2 Module und die als RAM Disk nutzen, kann jede SSD einpacken :evillol::king::lol:
 
Zitat:
Zitat von Toxicity Beitrag anzeigen
ich kann mich auch irren aber bei 4Gbit Chips sind doch 64 Chips auf einen DIMM nötig damit man da 32GB hat ...
ich hab zumindest noch nie DIMMs mit mehr als 16 Chips gesehen. Auch nicht im Serverbereich.
Genau genommen müssen sogar 72 SCs drauf,wegen ECC. (Für non-ECC 32GB-Desktop-Dimms werden die dann in ferner oder naher Zukunft wohl SCs mit höherer Kapazität verwenden, 16GBit-SCs sollten es dann schon sein)
Ich nehme an in Sandwich-Bauweise, 2 SCs "stacked" in einem Gehäuse, 36 von diesen Gehäusen auf einem DIMM.
36 SCs auf einem DIMM hat Kingston afaik schon im Sortiment bei einigen ihren 4GB, 8GB ECC-Dimms.

Gruß
Raubwanze

Wie man z.B. bei Heise.de nachlesen kann sind es sogar 4 Chips, die zusammengelegt werden. Das heißt dann Quad-Die-Packages (QDP). Davon kommen 9 pro Seite also 18 Stück auf ein Modul.
 
@Flash
Ja so ca funzt das sogar. nur das man nicht immer 20min fürs booten braucht da ein server 24/7 und noch länger am stück läuft. oder man steckt ein virtuelles BS in den RAM.
korrigiert mich wenn ich falsch liege
 
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Toxicity schrieb:
ich kann mich auch irren aber bei 4Gbit Chips sind doch 64 Chips auf einen DIMM nötig damit man da 32GB hat, das müssen ja riesen Teile sein oder werden da 2 (oder sogar 4) Chips in ein Gehäuse gepackt?
ich hab zumindest noch nie DIMMs mit mehr als 16 Chips gesehen. Auch nicht im Serverbereich.

Server-Module haben normalerweise 9 oder 18 Chips und wenn es "Stacked" ist die doppelte Menge (=36 Chips). Stacked bedeutet, dass im Prinzip zwei Chips direkt aufeinander platziert sind - früher z. B. notwendig um 1024 MB SD-RAM auf ein Modul unterzubringen.


Bei heise.de steht übrigens was dazu: In Quad-Die-Packages (QDP) vereint die Firma jeweils vier 4-GBit-Chips zu einem 16-GBit-Bauelement und lötet auf jede Seite der DIMM-Platine jeweils neun Stück davon..
 
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1.) Auf eine RAM-Disk wird im Serverbereich überhaupt nichts gepackt. Hier geht es in erster Linie um Zuverlässigkeit und Sicherheit der Daten. Die Performance ist da eher sekundär.

2.) Mit VMWare habe ich mir schon einmal ein Windows auf eine RAM-Disk gelegt. Das XP hat in 3 Sekunden gebootet. Recht viel mehr war dann aber nicht mehr drin, da ich nur 2GB RAM hatte mit einer 1400MB RAMDisk und dann schauen wollte, wie schnell das Defragmentieren der 5GB Platte geht und schwupps war die Maschine hinüber.

3.) Ist klar, dass ein Terminal Server auch einiges braucht, aber es werden kaum alle Leute gleichzeitig eine Anwendung mit 2GB RAM Verbrauch starten, sondern im Schnitt vielleicht jeder 2-3 Anwendungen (nach Programmen gezählt und nicht nach offenen Explorer Fenstern). Da kann man mit 4x8GB auch schon einiges anstellen. Wirklich RAM benötigt man nur, wenn der Terminal Server wirklich als Hauptarbeitsplatz genutzt wird, was aber in den meisten Firmen, die ich bisher gesehen habe noch nicht der Fall war, da man dann oft auch mobile Nutzer hat, spezielle Anwendungen, die einen physischen Arbeitsplatz erfordern, kleinere externe Standorte, die man nicht so einfach ans Firmennetzwerk anbinden kann, weil zu langsam usw. Desktop Virtualisierung ist zwar ein theoretisch ganz tolles Thema, funktioniert aber in der Praxis noch nicht so recht.
Bei einem ordentlichen Datenbanksystem bringt es aber schon einiges, wenn alles im Cache liegt und in der Realität werden leider sehr oft Full Table Scans durchgeführt wegen schlecht optimierter Software. Dasselbe gilt für größere Webserver, wo es auch von der Performance ein Vielfaches bringt, wenn auch einzelner größerer Downloads alles im RAM liegt und nicht von der Platte geholt werden muss.

4.) Ab Vista/Server 2008 werden sowieso alle Dateien, die gelesen werden solange im Cache behalten, bis der RAM ausgeht und es werden auch viele Daten im Vorhinein geladen. Man kann also alle Lesezugriffe in den RAM laden. Nur beim ersten Zugriff muss man auf die Platte zugreifen, was aber bei einem Server ziemlich egal ist, da der sowieso in der Regel über Monate durchläuft. Linux macht das meines Wissens schon seit Urzeiten so, dass alles im Cache gehalten wird. Was bleibt sind nur noch die Schreibzugriffe und die lassen sich sowieso nicht ohne möglichen Datenverlust im Cache halten und der Schreibcache kann nur für ein paar Sekunden zur Lastverteilung genutzt werden.
 
Kingston verbaut auch gerne mal 36 Chips "einlagig" also 18 pro Seite. Passt seit den BGA Chips problemlos. Mit TSOP wär es etwas schwerer :D.

Aber interessant ist das auch für uns "Normaluser". Dank den 4GBit Chips sind einseitig bestückte 4GB Module möglich, welche eigentlich immer die preiswerten Standardmodule sind.
4GB Module sind ja momentan kaum erhältlich und Schweineteuer.
 
[F]L4SH schrieb:
Das verstehe ich nicht so ganz. Wie kann man ein BS in den RAM legen? Das ist doch flüchtiger Speicher der jedes mal die Daten verliert, wenn er nicht mehr befeuert wird.
Sollen die Daten da jedes mal von der HDD geladen werden? o.O
20min Bootvorgang? Mit Intel SSD Raid0 5? :lol:

Erklärung wäre toll.

Letzte Zeile, das groß geschriebene da . .
Da steht doch recht laut und deutlich, dass das mit NICHT FLÜCHTIGEM RAM toll wäre.
Weil, wenn man dem System Saft gibt, dann ist der RAM da, komplett. Und somit wäre an sich auch das Betriebssystem von jetzt auf gleich sofort da.
Bei flüchtigem RAM ist es so, wie du gesagt hast.
Aber mit einem Raid0 oder sonst was mit Striping und breitem SI sollte auch der Transfer von SSD in RAM nicht so sehr lange dauern. Kommt natürlich auch auf die Größe des OS an.
WinXP Pro 64 würde SEHR viel schneller gehen als Vista Ultimate 64, da WinXP Pro 64 immer noch unter 1 GB Größe ist und Ultimate alleine ja nach Updates schon beinahe 30GB HDD Space belegt.
 
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