Siehe meine beiden Links, da aber der Linux Kernel nun mal abhängig von der eingesetzter Hardware ist, erklärt sich die Frage glaube ich von selbst.C.J. schrieb:Gehen die Änderungen denn so tief, dass sie (in Linux-Sprech) auch den Kernel so abändern, dass Kernel-Updates für Android dann nicht mehr eingepflegt werden?
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News Samsung: Vier Jahre Sicherheitsupdates für Smartphones und Tablets
- Ersteller nlr
- Erstellt am
- Zur News: Samsung: Vier Jahre Sicherheitsupdates für Smartphones und Tablets
xexex schrieb:Siehe meine beiden Links, da aber der Linux Kernel nun mal abhängig von der eingesetzter Hardware ist, erklärt sich die Frage glaube ich von selbst.
Den ersten Link verstehe ich nicht so ganz, weil mir da zu viel Hintergrundwissen fehlt, den Golem-Link schon eher. Bezogen auf den Kernel finde ich aber zwei Sachen komisch: Warum hängt es von den SoC-Herstellern ab, ob eine Kernel-Version darauf läuft oder nicht? Ist es nicht eher andersrum? Ich kann ja problemlos das neueste Ubuntu auf einem 10 Jahre Intel- oder AMD-Rechner installieren, ohne dass Intel oder AMD da eine gesonderte Firmware hätten nachreichen müssen. Und zweitens:
Passiert das nicht automatisch, wenn die Android-Version geupgradet wird und diese einen neueren Kernel benutzt? Wenn nein, müsste jedes Gerät quasi den Kernel im Auslieferungszustand irgendwo gespeichert haben und jede Android-Version müsste auf drölf Kernel-Versionen backportet werden inkl. aller spezifischen Anpassungen.Wie die Google-Entwickler in dem Interview bestätigen, ist es vorerst aber nicht vorgesehen, dass Android-Geräte im Laufe ihre Lebenszeit Upgrades auf neue Kernel-Versionen erhalten.
Schon mal umgekehrt versucht? Versuche mal eine 10 Jahre alte Distribution auf mit einer Ryzen CPU zum laufen zu bekommen. Zudem machst du es dir da auch noch zu einfach, eine x86 CPU lässt sich schlecht mit einem ARM SoC vergleichen.C.J. schrieb:Ich kann ja problemlos das neueste Ubuntu auf einem 10 Jahre Intel- oder AMD-Rechner installieren, ohne dass Intel oder AMD da eine gesonderte Firmware hätten nachreichen müssen.
Es sind keine "Drölf", aber ja, die Abhängigkeit von Linux Kernel ist einer der Probleme von Android und nein der Kernel bleibt wie im Artikel angegeben, über die gesamte Laufzeit eines Geräts gleich. Daraus ergibt sich eben auch das Problem, dass die Supportlaufzeiten relativ kurz sind.C.J. schrieb:Passiert das nicht automatisch, wenn die Android-Version geupgradet wird und diese einen neueren Kernel benutzt? Wenn nein, müsste jedes Gerät quasi den Kernel im Auslieferungszustand irgendwo gespeichert haben und jede Android-Version müsste auf drölf Kernel-Versionen backportet werden inkl. aller spezifischen Anpassungen.
Android's kernel is based on the Linux kernel's long-term support (LTS) branches. As of 2020, Android uses versions 4.4, 4.9 or 4.14 of the Linux kernel.[172] The actual kernel depends on the individual device
Zuletzt bearbeitet:
Warum umgekehrt? Es geht ja darum, dass man ein neues Betriebssystem auf alter Hardware laufen lassen will und nicht neue Hardware auf einem altem System. Der einzige Grund warum erste Kombination nicht läuft, wäre für mich, dass die Hardware die Mindestanforderungen an den Kernel nicht erfüllt. Das kann ich mir aber bei Zeiträumen von um die 3 Jahren nicht vorstellen.xexex schrieb:Schon mal umgekehrt versucht? Versuche mal eine 10 Jahre alte Distribution auf mit einer Ryzen CPU zum laufen zu bekommen.
OK, das klingt ja echt bescheuert. In meiner Vorstellung müsste halt bei einem Android-Upgrade auch der Kernel hochgezogen werden, so wie das an einem PC auch ist, wenn man z.B. ein Ubuntu-Upgrade macht (bzw. hier kann man auch manuell den Kernel updaten wenn man will). Dadurch würde die ganze Update-Problematik dann nur noch an Systemänderungen der Gerätehersteller hängen, aber zumindest die Geräte mit Vanilla-Android würde man so lange updaten können, bis es wirklich zu einer harten Hardware-Inkompatiblität kommt (im Sinne dass für das System an sich notwendige Hardware-Feature vom Gerät nicht mehr unterstützt werden). Offensichtlich fehlt mir da aber noch das Puzzle-Teil mit der Kernel-SoC-Abhängigkeit, sonst würde es bereits heute so funktionieren.xexex schrieb:Es sind keine "Drölf", aber ja, die Abhängigkeit von Linux Kernel ist einer der Probleme von Android und nein der Kernel bleibt wie im Artikel angegeben, über die gesamte Laufzeit eines Geräts gleich.
areiland
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Kein Hersteller hat wirklich gute Absichten wenns um den Kunden geht. Die wollen ausnahmslos alle bei möglichst geringen Kosten möglichst viel Geld verdienen. Und wenn sich eine Gelegenheit ergibt, die Kosten zu reduzieren, dann wird das umgesetzt - auch wenn der Kunde dadurch Nachteile erleidet.Markenprodukt schrieb:Die Vergangenheit hat mich gelehrt, dass kein Hersteller gute Absichten hat.
Ich hoffe natürlich nicht, dass ich recht habe.
Sozial wirtschaftende Konzerne, die absolut nur das Wohl ihrer Kunden im Auge haben, sind ein Fall für die Märchenbücher. In dieser Welt, in der wir derzeit leben, gibts sowas mit Bestimmtheit nicht, da zählen nämlich nur Renditen, damit man möglichst hohe Dividenden ausschütten kann.
Und da ist es völlig wurscht, ob der Konzern nun Apple, Samsung oder sonstwie heisst - die haben alle das gleiche Ziel und das ist nicht das absolute Wohl ihrer Kunden, sondern Rendite und möglichst hohe Dividenden für ihre Aktionäre. Das einzige was diese Konzerne dazu bringt, keine Holzsmartphones zu produzieren, die nach drei Tagen auseinanderfallen, ist die Konkurrenz durch andere Anbieter und die staatliche Regulierung von Gewährleistungsansprüchen, die man den Kunden zugebilligt hat.
Ich denke dein fehlendes Puzzle Teil sind die herstellereigenen Closed Source Treiber, die schlecht zum Linux Ökosystem mit dem monolithischen Kernel passen. Apple hat es da wesentlich einfacher, da sie mit XNU einen Hybridkernel einsetzen und die Hardware sowieso in eigener Hand haben.C.J. schrieb:Offensichtlich fehlt mir da aber noch das Puzzle-Teil mit der Kernel-SoC-Abhängigkeit, sonst würde es bereits heute so funktionieren.
Linux und Closed Source passt halt nicht zusammen, aber Google wollte damals schnell einen Konter zu den iPhones haben und hat statt was eigenes zu entwickeln nun mal zu Linux und Java gegriffen. Auf der anderen Seite gäbe es natürlich Sachen wie LineageOS nicht, hätte Google das OS von Grund auf neu entwickelt.
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getexact
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Das halte ich für ein Märchen und wenn ich sowas hier lese, dann frag ich mich immer ob ihr alle Arbeitslos seid oder für die Wohlfahrt arbeitet oder noch nie in einem Dienstleistungsunternehmen gearbeitet habt.areiland schrieb:Kein Hersteller hat wirklich gute Absichten wenns um den Kunden geht.
In meinen Unternehmen in denen ich gearbeitet habe, und das sind keine kleinen, wurde gerade in den letzten Jahren alles am Kunden ausgerichtet. Nicht nur wirtschaftliche Kennzahlen spielen für Unternehmen eine Rolle, sondern auch Kundenzufriedenheit.
Am Ende müssen wir jeden Prozess und alles was wir tun hinterfragen, ob diese oder jene Tätigkeit dem Kunden dient oder nützlich ist. Und ich glaube das tun sehr wohl viele Unternehmen, denn ohne Kundenausrichtung gehst du als Unternehmen irgendwann unter.
Das das am Ende auch wirtschaftlich sein muss, ist auch klar.
Samsung und auch andere Android Hersteller machen in dieser Beziehung aber nicht alles richtig. Apple auch nicht. Und so muss jeder für sich entscheiden, was ihm wichtiger ist. Das perfekte Unternehmen gibts leider auch nicht.
areiland
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@getexact
Genau, wer den Konzernen einfach nichts mehr glaubt, weil er seit Jahrzehnten immer schön mitverfolgen kann, wie alles alleine an den Kosten ausgerichtet und dem komplett alles untergeordnet wird, der muss arbeitslos oder ein Märchenerzähler sein.
Ich arbeite seit mehr als vierzig Jahren und das in den verschiedensten Zweigen, vom Handwerk über Dienstleistung bis hin zur Industrieproduktion. Je grösser die Unternehmen waren, umso mehr wurde komplett alles einer möglichst hohen Rendite untergeordnet. Der Kunde und die Beschäftigen waren da immer nur ein notwendiges Übel, das man leider nicht loswerden konnte. Man sieht seine Arbeitnehmer nicht umsonst nur noch als "Human Ressources", die man möglichst nicht fest einstellt und denen man am besten nur Mindestlohn gönnt. Es gibt keine sozialen Konzerne. Es gibt nur irgendwo einen Konzern, der einen nicht ganz so offensichtlich abzockt wie die anderen.
Genau, wer den Konzernen einfach nichts mehr glaubt, weil er seit Jahrzehnten immer schön mitverfolgen kann, wie alles alleine an den Kosten ausgerichtet und dem komplett alles untergeordnet wird, der muss arbeitslos oder ein Märchenerzähler sein.
Ich arbeite seit mehr als vierzig Jahren und das in den verschiedensten Zweigen, vom Handwerk über Dienstleistung bis hin zur Industrieproduktion. Je grösser die Unternehmen waren, umso mehr wurde komplett alles einer möglichst hohen Rendite untergeordnet. Der Kunde und die Beschäftigen waren da immer nur ein notwendiges Übel, das man leider nicht loswerden konnte. Man sieht seine Arbeitnehmer nicht umsonst nur noch als "Human Ressources", die man möglichst nicht fest einstellt und denen man am besten nur Mindestlohn gönnt. Es gibt keine sozialen Konzerne. Es gibt nur irgendwo einen Konzern, der einen nicht ganz so offensichtlich abzockt wie die anderen.
getexact
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@areiland
Finds ehrlich gesagt nur traurig, wenn du solche Erfahrungen machen musstest. Ich für meinen Teil kann das nicht bestätigen. Jeder macht da andere Erfahrungen. Im Endeffekt ist jeder nur eine Nummer von uns, heißt aber nicht, dass es nicht runtergebrochen auf die Wirklichkeit auch menschlich zugehen kann, auch wenn die oberen Vorstände andere Ziele verfolgen. Auch das sind Menschen. Jeder hat seine eigenen Ziele im Unternehmen. Und so lange ich nicht behandelt werden wie eine Zahl, ist alles ok. Ich hatte bisher nicht das Gefühl, dass man mich möglichst loswerden wollte. Warum auch? Die Führungskraft über mir, will ja auch nicht entlassen werden. Und die darüber ist ja auch nicht vor Kündigung geschützt. Am Ende sitzt man im selben Boot.
Es gibt sehr wohl soziale Konzerne. Was auch immer man unter sozial versteht. Ich habe in einem Dax Konzern gearbeitet. 12 Jahre lang. Da gings uns definitiv nicht schlecht. Klar man hat in all den Jahren auch mal Probleme mit Kollegen oder Vorgesetzten, aber das erlebt jeder denke ich mal.
Wir driften aber leider ab.
Finds ehrlich gesagt nur traurig, wenn du solche Erfahrungen machen musstest. Ich für meinen Teil kann das nicht bestätigen. Jeder macht da andere Erfahrungen. Im Endeffekt ist jeder nur eine Nummer von uns, heißt aber nicht, dass es nicht runtergebrochen auf die Wirklichkeit auch menschlich zugehen kann, auch wenn die oberen Vorstände andere Ziele verfolgen. Auch das sind Menschen. Jeder hat seine eigenen Ziele im Unternehmen. Und so lange ich nicht behandelt werden wie eine Zahl, ist alles ok. Ich hatte bisher nicht das Gefühl, dass man mich möglichst loswerden wollte. Warum auch? Die Führungskraft über mir, will ja auch nicht entlassen werden. Und die darüber ist ja auch nicht vor Kündigung geschützt. Am Ende sitzt man im selben Boot.
Es gibt sehr wohl soziale Konzerne. Was auch immer man unter sozial versteht. Ich habe in einem Dax Konzern gearbeitet. 12 Jahre lang. Da gings uns definitiv nicht schlecht. Klar man hat in all den Jahren auch mal Probleme mit Kollegen oder Vorgesetzten, aber das erlebt jeder denke ich mal.
Wir driften aber leider ab.
Van Cleef schrieb:Wer bettelt denn? Wer? 99,8% der Nutzer jucken Updates nicht. Intressiert niemanden. Nur die in Foren rum schwirren sind es die weinen und fordern und glauben ohne geht es nicht. Aber es geht tatsächlich ohne.
Ich kenne niemanden, weder im Freundeskreis, Familienkreis oder auf der Arbeit. Auch im Hobbybereich kenne ich niemanden, der sich für Uptdates interessiert. Ich habe einige darauf angesprochen und Sie wussten von nichts oder sie wollten davon nichts wissen. Solange Ihr Gerät funktioniert sind Sie zufrieden.
Wollte das auch schreiben, habe es dann aber gelassen weil es langsam ermüdend ist, dass die Leute hier im Forum immer und immer wieder glauben, dass man ein Smartphone wegwerfen muss weil es keine Updates mehr bekommt.
Nicht nur dass es 90% der User egal ist und sie keine Ahnung haben welche Androidversion sie haben, ich habe auch noch nie in meinem ganzen Leben, in meinem komplettem Umfeld gehört, dass jemals irgendein Schaden durch einen fehlenden Sicherheitspatch entstanden ist (gehackter Acc o.Ä.).
Also dass sowas überhaupt passiert ist (ob Patchabhängig oder nicht).
Viele ältere Leute benutzen Geräte die 3 Androidversionen hinten sind mit entsprechenden alten Sicherheitspatches. Alles ohne Probleme (auf jeden Fall ohne irgendwelche entstandenen Schäden die man irgendwie wahrnehmen kann).
Wenn du denen erzählst sie müssten ihr Handy wegwerfen weil der letzte Sicherheitspatch ein Jahr alt ist, fragen sie dich ob du wahnsinnig bist.
Sie haben von sowas noch nie gehört und brauchen es dementsprechend ja auch nicht (und wie die Praxis zeigt fahren sie selbst mit dieser Einstellung noch gut).
Blutschlumpf
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Genau der letzte Satz ist doch der Knackpunkt.getexact schrieb:Am Ende müssen wir jeden Prozess und alles was wir tun hinterfragen, ob diese oder jene Tätigkeit dem Kunden dient oder nützlich ist. Und ich glaube das tun sehr wohl viele Unternehmen, denn ohne Kundenausrichtung gehst du als Unternehmen irgendwann unter.
Das macht ihr ja nicht weil ihr den Kunden so lieb habt, sondern weil eure Geschäftsleitung sich durch zufriedene Kunden einen steigenden Umsatz erhofft oder Angst hat, dass ihr ohne die Maßnahme Kunden/Umsatz verliert.
Kundenzufriedenheit ist nicht das Ziel sondern nur der Weg zum Ziel (möglichst viel Gewinn und Umsatz).
getexact
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Unternehmen müssen nun mal Geld verdienen. Sonst hättest du und jeder andere hier doch auch keinen Job, richtig?Blutschlumpf schrieb:Genau der letzte Satz ist doch der Knackpunkt.
Also verstehe ich die Relativierung nicht. Wenn Unternehmen Geld verdienen, Kunden und Konsumenten zufrieden, dann ist doch alles schick. Natürlich ist am Ende für ein Unternehmen entscheidend, ob es mit seinen Produkten Geld verdient. Kundenzufriedenheit nur als Mittel zum Zweck zu sehen ist recht hart, aber ich glaube die Menschen in den Unternehmen selbst freuen sich doch schon, wenn Kunden zufrieden mit ihren Produkten sind. Das die Lebenswirklichkeit in vielen Unternehmen auch etwas anders aussieht oder empfunden wird, ist klar. Gibt immer solche und solche.
Und was genau ist daran jetzt verkehrt?Blutschlumpf schrieb:Das macht ihr ja nicht weil ihr den Kunden so lieb habt, sondern weil eure Geschäftsleitung sich durch zufriedene Kunden einen steigenden Umsatz erhofft oder Angst hat, dass ihr ohne die Maßnahme Kunden/Umsatz verliert.
Kundenzufriedenheit ist nicht das Ziel sondern nur der Weg zum Ziel (möglichst viel Gewinn und Umsatz).
Blutschlumpf
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Da ist nichts dran verkehrt, ich habe das ja auch nicht bewertet.
Die Kundenorientierung ist nichts als ein Mittel zum Erlangen wirtschaftlichen Erfolges, um mehr ging es nicht.
In ner Bude mit 10 Mann mag da noch der Chef Dinge tun weil er sich über die Zufriedenheit der Kunden freut, aber spätestens wenn da ein Geldgeber hinter sitzt und Rendite sehen will, ist der zufriedene Kunde nur solange wichtig wie seine Zufriedenheit mehr Geld einbringt als kostet.
Die Kundenorientierung ist nichts als ein Mittel zum Erlangen wirtschaftlichen Erfolges, um mehr ging es nicht.
In ner Bude mit 10 Mann mag da noch der Chef Dinge tun weil er sich über die Zufriedenheit der Kunden freut, aber spätestens wenn da ein Geldgeber hinter sitzt und Rendite sehen will, ist der zufriedene Kunde nur solange wichtig wie seine Zufriedenheit mehr Geld einbringt als kostet.
Mcr-King
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Naja saga nur online Banking Apps, Auto Schlüssel und co noch ist doort die Kriminalität niedrig, obwohl es sehr einfach ist ein Smartphone zu hacken wenn es alt ist znd keine Sicherheits Updates mehr bekommt.
Aber bevor dass Eintritt ist meistens der Akku sowie Plat und somit muss man sich sowieso nach zwei Jahren ein neues Handy kaufen.
Dass alte kommt dann in die Tonne ja in den Müll zumindest in DE 80% da regen sich die Leute nicht auf, beim E-Auto schon wo der Akku länger hält und auch durch den Hersteller ordentlich recyclet wird.
Der Müll Berg in DE und der EU ist im Vorjahr um 20% angewachsen mal darüber nachdenken.
Aber bevor dass Eintritt ist meistens der Akku sowie Plat und somit muss man sich sowieso nach zwei Jahren ein neues Handy kaufen.
Dass alte kommt dann in die Tonne ja in den Müll zumindest in DE 80% da regen sich die Leute nicht auf, beim E-Auto schon wo der Akku länger hält und auch durch den Hersteller ordentlich recyclet wird.
Der Müll Berg in DE und der EU ist im Vorjahr um 20% angewachsen mal darüber nachdenken.
Es wird aber auch umgekehrt ein Schuh draus. Und das haben viele Unternehmen auch schon zu spüren bekommen, wenn der Customer-Service Gedanke nicht oben in der Priorität steht.Blutschlumpf schrieb:Da ist nichts dran verkehrt, ich habe das ja auch nicht bewertet.
Die Kundenorientierung ist nichts als ein Mittel zum Erlangen wirtschaftlichen Erfolges, um mehr ging es nicht.
In ner Bude mit 10 Mann mag da noch der Chef Dinge tun weil er sich über die Zufriedenheit der Kunden freut, aber spätestens wenn da ein Geldgeber hinter sitzt und Rendite sehen will, ist der zufriedene Kunde nur solange wichtig wie seine Zufriedenheit mehr Geld einbringt als kostet.
Ich weiß nicht, warum man das so negativ bewerten muss. Die Kundenorientierung ist schlichtweg Teil des Vorgangs, ohne die es nicht geht. Ohne Kunde kein Absatz. Mit "um mehr geht es nicht" hat das überhaupt nichts zu tun. Ob das Tomaten auf dem Wochenmarkt, Brötchen beim Bäcker, Handys bei Saturn, ein neues Auto oder eine zig Millionen teure Betriebsanlage sind, ist dabei völlig egal. Pampig sein oder schlechte Ware kommt selten dauerhaft gut an. Das "Monopol" haben die Behörden und selbst da ist vieles besser geworden.
Blutschlumpf
Fleet Admiral
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Das war keine negative Bewertung sondern eine Beschreibung des status quo.
Ich habe da ja gar kein Problem mit bzw. verstehe warum das gemacht wird.
Es gibt immer einen Sweetspot wie viel man in die Zufriedenheit der Kunden investiert, weder "alles was geht, der Kunde ist jeden Aufwand wert" noch "wir sparen wo es nur irgendwie geht, auch auf Kosten der Kundenzufriedenheit" funktionieren langfristig.
Und die Art und Weise wie man dort versucht den Sweetspot zu finden ergibt dann die Bemühungen und Investitionen die man tätigt um die Kundenzufriedenheit zu steigern, zu bewahren oder halt nicht.
Natürlich versucht jede Firma da alles rauszuholen wo es nicht viel kostet (den Mitarbeitern beibringen nett mit dem Kunden zu sein, Dinge automatisieren, Arbeitsabläufe optimieren und so Kram).
Aber spätestens wenn es darum geht 10% mehr Leute einzustellen weil zu Peak-Zeiten Anfragen zu lange liegen, kommt unweigerlich die Frage auf ob das Plus an Kundenzufriedenheit die 10% mehr Kosten rechtfertigt oder nicht.
Ich habe da ja gar kein Problem mit bzw. verstehe warum das gemacht wird.
Es gibt immer einen Sweetspot wie viel man in die Zufriedenheit der Kunden investiert, weder "alles was geht, der Kunde ist jeden Aufwand wert" noch "wir sparen wo es nur irgendwie geht, auch auf Kosten der Kundenzufriedenheit" funktionieren langfristig.
Und die Art und Weise wie man dort versucht den Sweetspot zu finden ergibt dann die Bemühungen und Investitionen die man tätigt um die Kundenzufriedenheit zu steigern, zu bewahren oder halt nicht.
Natürlich versucht jede Firma da alles rauszuholen wo es nicht viel kostet (den Mitarbeitern beibringen nett mit dem Kunden zu sein, Dinge automatisieren, Arbeitsabläufe optimieren und so Kram).
Aber spätestens wenn es darum geht 10% mehr Leute einzustellen weil zu Peak-Zeiten Anfragen zu lange liegen, kommt unweigerlich die Frage auf ob das Plus an Kundenzufriedenheit die 10% mehr Kosten rechtfertigt oder nicht.
Der Kunde steht bei den meisten Unternehmen an der untersten Position, ganz weit nach Kosteneinsparungen, Marketing und Preispolitik. Im Zweifel lässt sich auch mit dem schlechtesten Service aber den billigsten Preisen dank "Geiz ist Geil" Geld verdienen.@mo schrieb:Es wird aber auch umgekehrt ein Schuh draus. Und das haben viele Unternehmen auch schon zu spüren bekommen, wenn der Customer-Service Gedanke nicht oben in der Priorität steht.
Ganz oben in der Priorität steht es vielleicht bei Amazon und einer Handvoll ähnlicher Konzerne die erkannt haben, dass man dadurch nicht jeden Preis mitgehen muss. Der Kunde ist meist das notwendige Übel, wobei man auch bedenken muss, dass es durchaus viele Kunden gibt die schlichtweg Ansprüche haben, bei denen es nicht Wert ist darauf einzugehen.
Ich weiß echt nicht, wer dich alles geärgert hat.
Der Kostendruck und die Qualität der Ware ist der Konkurrenzsituation und der Nachfrage geschuldet.
Darüber hinaus sind nicht alle Unternehmer oder deren Repräsentanten von Natur aus gierige Typen, die nur freundlich zu dir sind, weil sie dein Geld haben wollen. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Ich bin zu meinen Kunden jedenfalls genau so freundlich wie zu meinen Freunden ohne mich dazu zwingen zu müssen.
Aber gut, das führt hier wohl zu weit. Samsung macht hier das richtige, egal mit welcher Motivation.
Allein dieser Satz lässt vermuten, dass du weder in der Materie drin steckst oder eine entsprechende Ausbildung hast. Man kann doch nicht einfach solche Abläufe trennen mit dem Fazit, der Kunde steht an letzter Stelle. Wenn, ist es genau umgekehrt, da der Kunde den Markterfolg bestimmt. Alles ist darauf ausgerichtet, Ware verkaufen zu können. Marketing bzw. die Summe all seiner Aktivitäten, ist ja kein Selbstzweck, sondern überlebensnotwendig.xexex schrieb:Der Kunde steht bei den meisten Unternehmen an der untersten Position, ganz weit nach Kosteneinsparungen, Marketing und Preispolitik.
Der Kostendruck und die Qualität der Ware ist der Konkurrenzsituation und der Nachfrage geschuldet.
Darüber hinaus sind nicht alle Unternehmer oder deren Repräsentanten von Natur aus gierige Typen, die nur freundlich zu dir sind, weil sie dein Geld haben wollen. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Ich bin zu meinen Kunden jedenfalls genau so freundlich wie zu meinen Freunden ohne mich dazu zwingen zu müssen.
Aber gut, das führt hier wohl zu weit. Samsung macht hier das richtige, egal mit welcher Motivation.
Doch, da passiert bei Google in letzter Zeit viel im Hintergrund was durch Vorarbeit erst möglich wurde. Wichtig ist zum Beispiel Project Mainline (Google Play system Updates).Ripcord schrieb:Sicherheitsupdates sind doch nun wirklich kein großer Aufwand, da sollten mindestens 5 Jahre drin sein. Wollte Google da nicht mal etwas ändern um Sicherheitsupdates unanhängig der Herstelleranpassungen am OS auf jedem Gerät bereitzustellen? Scheint ja nicht viel von übrig geblieben zu sein.
Das verteilt Google wohl nicht gleichzeitig für alle. Warum weiß ich nicht.ichd34 schrieb:Es bleibt bei Oktober 2020,da kann ich soviel drauf tippen wie ich will.
Die gesetzliche Gewährleistung (Händler) gilt 24 Monate. Garantie ist eine freiwillige Leistung des Herstellers.ichd34 schrieb:Apple bietet mir zu meiner gesetzlichen Garantie ( ja leider nur 12 Monate ) eine Apple Care Plus Garantie
Sicherheitsupdates für "Bestandsgeräte" sind für Huawei doch weiterhin möglich. Nur neue Versionen sind aufgrund von nicht mehr möglicher Zertifizierung durch Google obsolet.xexex schrieb:Wieso es bei Huawei keine Updates gibt, dürfte allgemein bekannt sein, dafür kann ausnahmsweise der Hersteller wenig.
Doch, Android 12 ändert daran etwas. Zum Beispiel wird Project Mainline (Google führt für etliche, oft sicherheitskritische Bereiche, die Updates durch) weiter ausgebaut.lappenkaese1399 schrieb:Es ist und bleibt das alte Thema: Wir brauchen unabhängige Updates einzelner Pakete und nicht nur ROM-Updates. Da wird auch Android 12 nichts dran ändern. Das traurige ist, dass niemand die Problematiken erkennt - nicht mal in einem Fach-Forum.
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