Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
NewsSamsung Z-SSD: Optane-Konkurrenz mit Spezial-NAND-Flash
Auf der Cloud Expo Europe hat Samsung die Z-SSD gezeigt und einige weitere Details verraten. Mit der Z-SSD verfolgt Samsung ähnliche Ziele wie Intel mit der Optane-SSD P4800X: Besonders niedrige Latenzen für Server-Anwendungen mit Fokus auf die Ansprechbarkeit. Im Gegensatz zu Intel will Samsung dies mit NAND-Flash erreichen.
Je nach Nutzung kann jede Komponente zum Flaschenhals werden. Nur weil Counter-Strike nicht von schnelleren SSDs profitiert, heißt das nicht, das kein Bedarf da ist.
Ja, aber bisher kommt noch kein Hersteller im Heimanwenderbereich mit 10GbE im Chipsatz raus (obwohl sie SoC damit haben und auch günstig anbieten, wie bei Intel die Broadwell-DE und bei AMD die ARM Opterons), AMDs RYZEN dürfte es haben, wenn Naples wirklich auf dem gleichen Die beruht und ja mit 4 x 10GbE kommen soll, nur wurde es dem AM4 Sockel nicht gegönnt. Vielleicht macht ja Intel beim S. 2066 den Anfang, nachdem zumindest die großen CPUs dann ja zwei 100Gb/s Omnipath Links direkt vom Die bekommen, wäre ja auch der Abstand gewahrt.
Wie schon im Thread zur Intel P4800X geschrieben, wird bei Heimanwendern die Masse auf den Preis schauen und hat schon heute in der Praxis kaum Anwendungen die von einer schnelleren statt einer lahmen SSD wirklich profitieren. Ausnahmen gibt es natürlich, aber die paar Enthusiasten machen den Kohl nicht fett und auch dieses Z-NAND wird nicht billig sein und damit nicht wirklich im Heimanwenderbereich massentauglich.
Das dürfte wohl schwer fallen und dann hätte man auch Leistungsdaten veröffentlicht. Ich schätze eher, man wird sich in der Mitte einsortieren, bei der Leistung wie auch beim Preis und damit und über die größere verfügbare Kapazität dann erstmal punkten.
Was hat's denn mit den Schreib-IOPS auf sich? Soweit ich weiß, legen die Firmen im Enterprisesegment viel Wert auf möglichst viel Schreib-IOPS, Lese-IOPS sind nicht so das Riesenproblem gewesen.
Fusion-IO hat vor vielen Jahr die Messlatte sehr hoch gesetzt, und im RZ-Betrieb konnte deren Performance scheinbar noch niemand wirklich übertreffen.
Interessant wäre die Latenz; auch da sind die Fusion-IO Produkte lange die Referenz gewesen, und sind es vielleicht immer noch?
Es geht um die Werte im RZ-Betrieb, nicht um nichtssagende Benchmarks.
Laut Intel kommen auch in Enterprisesegment seher selten 64 und mehr parallele Zugriffe vor. Wichtig ist auch die Performance bei gleichzeitigen Lese- und Schreibzugriffen, die kommen im Alltag überall vor und werden oft gar nicht angegeben und nicht einmal in jedem Review ermittelt. Wo Fusion-IO heute steht, kann ich nicht sagen, die wurden ja damals von SanDisk übernommen und müssten nun zu WD gehören. Bzgl. der Latenzen von NAND gilt, dass diese bei jede neuen Generation schlechter geworden ist, die SSD aber wegen der Fortschritte der Controller und auch der schnelleren Interfaces der NANDs immer schneller geworden sind.
Außerdem muss man beachten, dass die Performance bei kleinen zufälligen Zugriffen beim Schreiben vor allem vom Cache und beim Lesen von der Organisation der NANDs abhängt. Die Pages und Blöcke wurden auch immer größer, da dies Kosten spart. Wenn Samsung nun beim Z-NAND sein schon so schnelles V-NAND als SLC und dann mit kleinen Pages von 4k, auch nicht sehr großen Blöcken und womöglich mehr Planes für mehr parallele Zugriffe auslegt, so fällt die Datendichte und damit steigt der Preis, aber die Performance dürfte dann um einiges besser sein.
Ich denke auch das die Performance zum ersten mal wieder wirklich anziehen wird. SATA zu M.2 ist ja eher so marginal das man nichts davon bemerkt im Alltag. Hier mit perfekter lautloser Kühlung, Z-NAND und dem nötigen Kleingeld dann 2-4TB PCIe SSD die dann bei Bedarf auch in alten Rechner wandern können ohne Adapter. Nice!
Genau nach sowas hab ich gesucht. Jetzt nur noch zig Jahre warten bis der horrende Preis fällt.
Die 850Evo 2TB übernimmt wie geplant dann die Mule Funktion einer HDD.
Diese SSDs sind nicht Heimanwender gedacht, sondern für den Einsatz in Servern und da hat man meist in der Mitte ein paar stark Lüfter die auch gar nicht so leise sind und dann vorne die Luft durch die LW-Schächte ansaugen und dann hinten übers Board und die ganzen Karten blasen. Daher können dann auch CPUs mit 100W+TDP passiv gekühlt werden, weil passiv gekühlt eben nicht bedeutet, dass man keinen kühlenden Luftstrom braucht, sondern nur das die HW keinen eigenen Lüfter hat um diesen zu erzeugen! Intel gibt für die DC P3xxx Reihe klar vor wie stark der Luftstrom zu sein hat, damit diese nicht die Leistung drosselt.
Das wäre schade wenn die einen aktiven Luftstrom brauchen würde, hätte zwar einen anzubieten weil mein Gehäuse einen seitlichen hat, aber die Karte soll ja dann irgend wann mal in einen anderen Rechner. https://www.computerbase.de/forum/attachments/0-5mm-jpg.500524/
Dann ist es nicht die PCIe Karte die ich suche, ich will das die passive Kühlung ausreichend dimensioniert ist. Das das ganze Server Hardware ist und extrem teuer ist, ist mir auch klar. Aber bevor ich keinen Unterschied wahrnehme bei M.2 und das Teil ständig glüht, leg ich lieber ein bisschen mehr Geld hin. Aber wie gesagt auch erst wenn ein wenig Zeit vergangen ist. Vorerst viel zu teuer. Das dürfte fürs erste ein paar 1000 € werden. Aber für den neuen PC irgend wann will ich eine super schnelle passive gekühlte PCIe SSD haben kein M.2.
Schreibende IOPS werden vor allem für Datenbanken benötigt (aber auch lesend) In Der Regel erreicht man das durch SAN Systeme in denen SSD stecken. Die sorgen für hohe Lese-IOPS. Für hohe Schreib-IOPS sorgt dann ein separate i.d.r. immer gespiegelter NVRAM. Damit kannst fast beliebig große Schreib IOPS realisieren ... naja zumindest viel mehr als mit SSDs. Gerade im Raidverbund leidet die Leistung von SSDs.
Schreibende IOPS werden vor allem für Datenbanken benötigt (aber auch lesend) In Der Regel erreicht man das durch SAN Systeme in denen SSD stecken. Die sorgen für hohe Lese-IOPS. Für hohe Schreib-IOPS sorgt dann ein separate i.d.r. immer gespiegelter NVRAM. Damit kannst fast beliebig große Schreib IOPS realisieren ... naja zumindest viel mehr als mit SSDs. Gerade im Raidverbund leidet die Leistung von SSDs.
Im Datenbankbereich ist Latenz auch sehr wenig. Da merkt man bereits jetzt einen Unterschied zw. normalen SSDs und NVMe. die ersten sind im einstelligen ms (aus DB Sicht!) und NVMe im µs Bereich.
Besonders die Aussage ist sehr interessant:
"Zudem ist von einer „mindestens 70 Prozent niedrigeren Latenz“ als bei herkömmlichen NVMe-SSDs die Rede."