Test Intel Optane Memory im Test: 3D XPoint gegen NAND‑Flash und Magnetspeicher

Die aktuelle Umsetzung ist doch nur die des ersten Produktes mit 3D XPoint und dies kann wie es hier schon oft gesagt wurde, in jedem Rechner als normale M.2 NVMe SSD genutzt werden, alleine das Caching mit dem RST unterliegt den genannten Einschränkungen. Das steht auch so im Review:
Zudem lässt sich der Optane Memory auch „zweckentfremden“ und als gewöhnlicher Datenträger nutzen. In dieser Konfiguration sollten die M.2-Module auch mit älteren Plattformen nutzbar sein, die zumindest PCIe-SSDs mit NVMe unterstützen.
Meine Optane läuft auch auf meinem Z97er Board.

Erst die Nutzung von Optane DIMM wird dann auch Anpassungen am RAM Controller erfordern, aber dies dürfte für andere Storage Class Memory als DIMM im RAM Slots kaum anderes sein, schon weil die Kapazitäten und Timings andere sein werden. Da liegt es dann an den jeweiligen Hersteller von CPU, Mainboard und BIOS was sie jeweils unterstützen werden. Umgehen wird man diese Abhängigkeit allenfalls können, indem man wie jetzt dann auch DRAM verwendet und das Storage Class Memory nur als Backup um die Daten bei Spannungsabfall dort rein zu sichern, aber dann sind die Vorteile wie der günstigere Preis und die größeren Kapazitäten die damit möglich sind, natürlich weg.
 
Holt schrieb:
Die aktuelle Umsetzung ist doch nur die des ersten Produktes mit 3D XPoint und dies kann wie es hier schon oft gesagt wurde, in jedem Rechner als normale M.2 NVMe SSD genutzt werden, alleine das Caching mit dem RST unterliegt den genannten Einschränkungen. Das steht auch so im Review: Meine Optane läuft auch auf meinem Z97er Board.

Das ist mir schon klar, aber genau da machen die derzeitigen Größen aus meiner Sicht überhaupt keinen Sinn.
Man hat zwar eine superschnelle Platte aber kaum Platz um etwas darauf zu installieren.
 
Edward Newgate schrieb:
Optane geht also NUR mit einer AKTUELLEN INTEL CPU, einem AKTUELLEN INTEL Mainboard welches es unterstützen muss und NUR mit Windows 10.

Das an sich ist schon lächerlich und sollte jeden PC-User stutzig machen.

Richtig, "lächerlich" ist auch der passende Ausdruck für solche unsinnigen Beschneidungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@HaZweiOh
Es ist wirklich äußerst unanständig, wie Du hier unentwegt den Thread schredderst.
Lies doch einfach nur mal zwei Beiträge über Dir und einfach die Beiträge die sich seit Deinem letzten Login angesammelt haben.
Das macht man im Normalfall so, wenn man in einem Thread mitdiskutieren will.

Da hat einer die Optane auf einem Z97 Board laufen. Und auch sonst fungiert die Optane als NVME SSD, wenn Du ein älteres Board hast. Es funktioniert auch mit AMD.
Tu mir und allen anderen den gefallen und halte Dich aus dem Thread fern, wenn Du nichts produktives beizutragen hast. Und Dich für die Technik anscheinend überhaupt nicht interessierst.

Wen ein User frisch auf diesen Thread stößt und jetzt wieder als letzten Kommentar liest, dass Optane nur mit XY läuft, dann schickst Du ihn mit böser Absicht auf die falsche Fährte. Und wie bereits jetzt schon 100x geschrieben:
Optane lässt sich nicht nur mit Intels Softwarelösung fürs Caching betreiben. Dann kommt die Software dafür halt aus einem anderen Haus.

Danke sehr
Zero
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerk schrieb:
HaZweiOh, Du machst einen Fehler. Freu Dich über jeden Enthusiasten, der jetzt relativ viel Geld für so ein Produkt ausgibt. Um so schneller etabliert sich das. Und wir hinterhältigen Schmarotzer profitieren dann in 2 bis 3 Jahren davon. ;)


Holt schrieb:
Der hasst Intel, wie man aus seinen Kommentaren ablesen kann, dazu ist ein Ignorant der keine gute Kinderstube genossen zu haben scheint und nicht so hell beleuchtet ist, also würde er sich mehr freuen wenn Intel Pleite ging als wenn sich schnellere SSD mit Storage Class Memory wie 3D XPoint durchsetzen würden..

???


Gerk schrieb:
Hast Du einen an der Waffel?

Holt schrieb:
Nein, aber Du vemutlich, denn Lesen und Verstehen scheint Dir wohl auch nicht gegeben zu sein. Dabei hast Du doch korrekt den wichtigen Part zitiert:


Holt schrieb:
NVMe war 2008 nicht einmal angedacht, dies ist viel neuer. Lerne erst einmal Lesen und Verstehen, dann das Denken und danach höfflich nachzufragen, wenn etwas unklar ist, statt gleich mal in die beledigende Art anderer hier einzufallen. Es ist nämlich nicht cool jeden zu beleidigen der etwas kauft was man selbst nicht einmal verstanden hat und wozu dann ein Blödsinn geschrieben wird, der vorne und hinten nicht passt, weshalb dann im nächsten Post mit Hinweisen wie "gemeint hatte ich aber" versucht wird noch was zu retten.

NVM Express
https://en.wikipedia.org/wiki/NVM_Express

"History
The first details of a new standard for accessing non-volatile memory emerged at the Intel Developer Forum 2007, when NVMHCI was shown as the host-side protocol of a proposed architectural design that had Open NAND Flash Interface Working Group (ONFI) on the memory (flash) chips side.[10] A NVMHCI working group led by Intel was formed that year."
The NVMHCI 1.0 specification was completed in April 2008 and released on Intel's web site."

nvmexpress.org/wp-content/uploads/NVMHCI-1_0-Gold.pdf
 
Zuletzt bearbeitet:
cookie_dent schrieb:
Xpoint hat sehr großes Potential und ist ein Schritt in die richtige Richtung und kann die anderen Chiphersteller sicherlich unter Druck setzen ihre Speicherdesigns zu überarbeiten.

Für mich ist allerdings die Umsetzung nicht akzeptabel und mir ist es ehrlich gesagt Wurscht ob nun Intel, AMD, Samsung oder Toshiba sich diesen Mist ausgedacht hat.
...
@Krautmaster
mit HBM verhält es imho. ähnlich, im Prinzip eine tolle Innovation allerdings entwickelt er sich so langsam als GAU für AMD weil er für den verzögerten Markstart von Vega ausgemacht wurde.
Was bringt mir eine technische Revolution wenn ich diese nicht marktreif bekomme?
HBM muss aufpassen das er nicht von DDR6 überholt wird.

hätte erst nicht gedacht dass wir uns so einig werden. Bin absolut bei dir. Intel geht komische irrationale Wege wenn es darum geht neue Techniken in den Markt zu pushen. Aktuell macht die Strategie Optane nur dann Sinn wenn man nicht genug für alle hat. Wenn überhaupt versteht sich die Restriktion als Zeichen mangelndender Konkurrenz auf dem Gebiet. (es gibt kein Speicher mit 4K Raten wie Optane)

Schauen wir mal nach: Max 4 Kerne @ Consumer seit 2008. Einfach weil wirtschaftlich. Kaum gibt es Threadripper als Ankündigung laufen bei Intel alle Amok.

Bei Optane sieht es so aus als wenn Intel genau diese Strategie wie bei den Quadcores verfolgt. So wenig wie möglich, so viel wie nötig. Man will Optane garnicht wirklich etablieren, nicht beim Consumer. Lieber Salamitaktik. Vielleicht mal nen 64 GB Modul wenn nötig. Intel reicht es offensichtlich eine Option zu stellen, man will nicht dominieren.

Man könnte sicher mehr liefern, wöllte man. Sei es Kompatibilität alter Chipsätze mit M2. Sei es Celeron Pentium Support. Es gibt sicher Mio $ schwere Köpfe bei Intel die errechnet haben dass die restriktive Taktik eher aufgeht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerk schrieb:
Mit der war HaZweiOh gemeint, den Du ja in dem Beitrag aus dem das Zitat stammt auch direkt angesprochen hast.

Gerk schrieb:
The first details of a new standard for accessing non-volatile memory emerged at the Intel Developer Forum 2007
Liegen die Wurzeln dafür schon so lange zurück? Aber NVMHCI ist nicht NVMe, sondern allenfalls ein Vorläufer davon. Final spezifiziert war die erste NVMe Spezifikation erst 2011:

Im übrigens geilst Du Dich hier gerade an einem total irrelevanten Nebensatz ab, dem hier:
NVMe hat Intel auch erschaffen, gerade wegen dem 3D XPoint
Dabei ist der nicht auf meinem Mist gewachsen:
 
MichaG schrieb:
genau, nur bei den näcshten Läufen mit vorherigem Neustart. Das Caching hat sich trotzdem bemerkbar gemacht:
https://www.computerbase.de/2017-06...gramm-optane-memory-caching-gimp-installieren

Okay, somit wurde also im Prinzip mit einen heißen Cache gebencht. Dass der Cach nach einen Reboot und relativ frühen erneuten Benchen noch hot ist, wäre auch meine Erwartung.


MichaG schrieb:
Das kann ich leider nicht beantworten. Von Intel gab es keine weiteren Details. Wie, wann und wieviel gecached wird, ist völlig unbekannt.

Das große Schweigen, welches schon aus den Zeiten des SSD-Caching bekannt ist. :)



MichaG schrieb:

Das Diagramm hatte ich übersehen. Zumindest funktioniert der Cache auch schon beim Booten des System sehr gut und wird nicht erst relativ spät im Bootprozess eingebunden.

MichaG schrieb:
Haben wir nicht ausprobiert. Das Testmuster ist auch schon längst wieder bei Intel. :(

Kein Problem.
 
Holt schrieb:
Was ist oder war den Fremd-SSD mit AMD Label denn jemals gut oder besser als bei anderen Modellen?

Gar nix war da besser, aber die Anschaffung einer AMD SSD hätte im Endeffekt mehr für den User gebracht als dieser Optane Memory Lösung. Das hab ich gemeint. ;)
 
@DerKonfigurator
Cache≠Massenspeicher
Das schreib ich so lange, bis es auch der letzte kapiert hat.

Zweck des Caches=Beschleunigung einer langsameren Speicherstufe (in diesem Falle eines Massenspeichers)

Grüße
Zero
 
Das weiß ich! Mir ist nicht klar warum du mir das nochmals erläuterst. Vielleicht sollte ich nochmal verdeutlichen was ich gemeint hab.
Ich hab gemeint:
Angenommen User XY hat 80€ parat und hat die Wahl zwischen der reinen AMD SSD und Intel Optane, dann ist die AMD SSD die bessere Wahl, weil es im Endeffekt mehr bringt Windows auf einer reinen SSD statt im Optane Optimierten HDD laufen zu lassen. Und nichts anderes.
Die AMD SSD hab ich nur erwähnt, um zu verdeutlichen, dass am Ende des Tages die AMD Lösung in einem PC die bessere Idee ist als HDD+Intel Optane. AMD selbst nur als Beispiel hätte auch Samsung, Crucial oder SanDisk sein können, kommt auf das Gleiche raus.
 
Also die AMD SSDs sind nun wirklich nicht empfehlenswert, da gibt es für 80€ auch nur eine mit 120GB und keiner weiß genau was da drin steckt, auch nicht welche Qualität die NANDs haben, da weder AMD noch der Fertiger der SSDs ein NAND Hersteller ist, man sollte aber gerade im Budgetbereich nur SSDs von NAND Herstellern oder deren Tochterfirmen kaufen, wenn man bösen Überraschungen vermeiden will. Außerdem haben die aktuellen AMD R3 SSDs eine unbekannte Version eines SMI Controllers, der vermutlich ohne DRAM Cache auskommen muss da es keine Angaben dazu gibt und es gibt nicht einmal einen Review dazu.

Letzteres ist ein Warnzeichen, denn wenn ein Produkt gut ist, verschickt der Hersteller gewöhnlich Exemplare an Reviewer damit alle Welt davon erfährt und es auch kauft. Darauf verzichten nur Hersteller bei Modellen die im Review schlecht abschneiden würden, wo also ein neutraler Test die Illusionen zerstören würde, die das Marketing aufzubauen versucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
@DerKonfigurator
Ich verstehe die Empfehlung immer noch nicht.
Das eine Gerät beschleunigt Massenspeicher, das andere IST einer.

Um die vielbemühten Autovergleiche anzustrengen:
Analogie zu Deiner Aussage:AMD SSD->Ich kaufe mir für das Geld lieber ein Auto (Massenspeicher), welches ordentlich schnell ist (SSD) und geringe Reichweite (relativ wenig Speicherplatz-Wird schnell teuer bei hohen Kapzitäten) besitzt.

Analogie Optane->Ich kaufe mir in mein Auto mit fetter Reichweite (HDD- Viel Speicherplatz) einen Tuning Chip dazu (Optane), der das Auto (Massenspeicher) in meinem alltäglichen Fahrverhalten auf eine höhere Geschwindigkeit als alle übrigen Fahrzeuge bringen kann. Dafür fährt das Auto im Gelände (wo ich es selten nutze) langsamer.

Da ist die Nummer zwei doch wirklich garkeine so dämliche Variante (außer in gewissen Anwendungsszenarien)?

Für 90€ bekommst Du 1000GB 7200K HDD Speicherplatz (optane beschleunigt) für 90 € kriegst Du aber auch ne 250GB SSD - Das ist die 1/4 der Kapazität und das Ding ist beim Laden von oft benötigten Dingen langsamer, dafür in den Dingen, die selten benötigt werden schneller...

Grüße
Zero
 
Zuletzt bearbeitet:
ZeroZerp schrieb:
Analogie Optane->Ich kaufe mir in mein Auto mit fetter Reichweite (HDD- Viel Speicherplatz) einen Tuning Chip dazu (Optane), der das Auto (Massenspeicher) in meinem alltäglichen Fahrverhalten auf eine höhere Geschwindigkeit als alle übrigen Fahrzeuge bringen kann. Dafür fährt das Auto im Gelände (wo ich es selten nutze) langsamer.

Weil die Aussage schlicht falsch ist, wenn kein Windows benutzt wird.
In den Fall zieht einen dann das Kleinkind mit den Bobycar ab. :) (Um bei Autovergleiche zu bleiben.)
 
@Hallo32
Du kannst jedes beliebige OS mit jedem beliebigen Caching tool verwenden.

Einzige Einschränkung- Du brauchst natürlich einen M2 Steckplatz und das NVME Protokoll.

Oder um bei den Vergleichen zu bleiben - Versuch mal bei einem Auto der 70er Jahre einen leistungssteigernden Chip einzubauen ;)

OS ist egal, da es für alle diverse caching tools gibt.

Grüße
Zero
 
Zuletzt bearbeitet:
ZeroZerp schrieb:
@Hallo32
Du kannst jedes beliebige OS mit jedem beliebigen Caching tool verwenden.

Dann zeig mir die Anleitung, wie ich die notwendige Intel Software für die Optane unter Linux installieren kann. :)
 
@Hallo32
Wieso den proprietären Intel-Schrott verwenden? Nimm halt bcache oder was anderes...
Die Intel Software ist zum Betrieb der Optane nicht notwendig.

Grüße
Zero
 
@ZeroZerp

Bcache hat keinen aktiven Maintainer mehr und somit nicht mehr zu empfehlen.
Wenn ich mich nicht täusche ist die Entwicklung aller "SSD Caching" Lösungen unter Linux eingestellt.
 
@ZeroZerp
"Da ist die Nummer zwei doch wirklich garkeine so dämliche Variante (außer in gewissen Anwendungsszenarien)?"

Wenn das auch alles richtig funktioniert, ja. Wenn der Cache halt voll ist dann bricht die Leistung halt ein. Wobei 32GB Cache dürften auch für 99% der User genügen, anders als bei den SSHDs, wo es weniger waren. Und es ist auch wichtig was die Software alles in den Cache tut. Das scheint im Test aber soweit zu funktionieren.

Wie es mit den eben grad angesprochenen bcache in Linux aussieht weiß ich nicht. Ich kann mir jedoch nicht vorstellen dass es 1:1 wie im Intel Tool unter Windows "perfekt" funktioniert.
 
DerKonfigurator schrieb:
@ZeroZerp
Wenn das auch alles richtig funktioniert, ja. Wenn der Cache halt voll ist dann bricht die Leistung halt ein. Wobei 32GB Cache dürften auch für 99% der User genügen, anders als bei den SSHDs, wo es weniger waren. Und es ist auch wichtig was die Software alles in den Cache tut. Das scheint im Test aber soweit zu funktionieren.

Wobei in den Fall wohl auch keine 32GB verfügbar sein werden, da wohl einige GB als Write Cache freigehalten werden dürften. Details verrät Intel aber wohl leider nicht.
 
Zurück
Oben