Also bitte, da haben sich doch einige Fehler eingeschlichen:
SanDisk selbst entwickelt keine SSD-Controller.
Sie haben schon einen eigenen, der steckt in deren
namenloser SSD und in den
USB3 Sticker der Extreme Reihe, ist aber sehr altmodisch und lahm.
Daraus ergibt sich eine Gesamtkapazität von 4.096 Gigabit respektive 512 Gigabyte,
Wenn man schon fur Gigabit umrechnet, dann auch auf die korrekte Einheit, denn es sind
Gibibyte, kurz G
iB und damit 549,8 Gigabyte (GB). Nur weil Mircosoft das bei Windows immer falsch macht, muss man den Fehler nicht ständig wiederholen, sonst kommt dabei nur wieder so ein Mist raus, wie das SSDs mit 512GB kein Overprovisioning hätten, dabei haben die etwa 7% mehr NAND- als Nutzkapazität. Bei SSD ist die Unterscheidung von GB und G
iB also unumgänglich!
Die 10 Jahren Garantie sind bei nur 80TBW relativ wertlos, denn während wohl selbst Poweruser kaum die 72TBW der Crucial SSDs in 3 Jahren schaffen, sind 80TBW in 10 Jahren durchaus erreichbar, denn damit hat man im Jahr nur 8TBW zu Verfügung und da liegen so manche User doch drüber. Aber nach mehr als 3 bis 5 Jahren werden heutige SSDs wohl kaum noch bei Leuten mit so intensiver Schreiblast in Betrieb sein, bis dahin gibt es größere und schnellere (PCIe angebundene mit NVMe) SSD und wenn die Preise weiter so fallen, ist der Restwert einer SSD nach 3 Jahren noch ein viertel, nach 6 Jahren noch ein sechzehntel und damit ggf. schon unter den Protokosten die bei einem RMA anfallen.
Irgendwie ist diese SanDisk aber sowieso überflüssig, eine echte Mehrleistung gegenüber einer Crucial MX100 ist nicht zu sehen, womit es schwer fällt den sehr geringen Mehrpreis zu rechtfertigen und wer aufs Geld pfeift und eine Spitzen SSD will, der greift sowieso besser zur 850 Pro, die kann alles noch in wenig besser und ist auch in der Leistungsaufnahme im Idle noch besser, was aber vor allem Notebookbesitzer interessiert, die kein LPM nutzen.