Sat-Schüssel schlechter Empfang?

Hi...

Außer den hier bereits genannten Hinweisen bitte auch noch alle Kabelschlaufe(n) beseitigen, denn auch das kann durchaus zur Signalminderung beitragen - zur Befestigung besser Kabelbinder (oder zumind. behelfsmäßig dann Klebeband) nutzen.

Trotz allen hier zur Fehlerminimierung richtig beigetragenen Aspekten, kann übrigens durchaus auch eine längerfristig der Witterung ausgesetzte Schüssel, bspw. durch entsprechende Korrosion und Beschädigung der Lackierung, die Signalaufnahme negativ beeinflußen - mglw. werden von den aufgenommenen Satellitenstrahlen dann nicht mehr genügend gebündelt auf das LNB konzentriert und liefern so keine gute Signalqualität.​
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: TrixX0r
Kurzes Update:
Neuen/s? LNB gekauft, angebaut, Qualitaet und Staerke relativ ok und stabil. Bei Regen konnte ich noch nicht testen, aber bei der Nachbarin, wo der 2te Anschluss hingeht, sind jetzt alle Programme verfuegbar und bisher ohne Zwischenfaelle. Habe dazu alle Kabel gekuerzt, ordentlich in neue (wie heissen die Dinger womit man das Kabel ans LNB macht?) Dinger gemacht und schick verlegt. Nu sieht alles huebsch aus und funktioniert.

Bleibt nur auf Regen zu warten xD

Meld mich, wenn ich weitere Infos habe und danke nochmal an alle fuers Helfen <3
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Amok68 und cartridge_case
  • Gefällt mir
Reaktionen: TrixX0r
Ok, an dem ganzen Zeug wird es nicht gelegen haben ... bei der Nachbarin hat gestern, gegen spaeten Abend, das Bild versagt. Wieso, weiss ich nicht ... Kabel ist, soweit ich sehen konnte, gut und auch ordentlich angeschlossen etc.
Wuerde es was bringen, die Schuessel leicht abzuschleifen, damit die ganzen rostigen Stellen wieder glatt werden? Andere Loesung wuesste ich sonst nicht mehr :/
 
TrixX0r schrieb:
Wuerde es was bringen, die Schuessel leicht abzuschleifen, damit die ganzen rostigen Stellen wieder glatt werden? Andere Loesung wuesste ich sonst nicht mehr :/
Das bringt nichts.
Die paar cm² mehr für die Reflexion haben nur sehr geringen Einfluß auf die Signalstärke.
Kaufe ein neues Teil für ein paar Euro und gut.

Beim Nachbarn würde ich noch mal die Verbindungen sehr genau prüfen.
Ein kurzschließendes Kabel der Abschirmung reicht da für einen Bildausfall.

Ich habe die Mantellitze immer zusammengelötet, da gab es keine spleißenden Drähte.
Aber das ist ja uncool heute und dauert viel zu lange für den rasenden Antennentechniker.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Col. Jessep und TrixX0r
wuselsurfer schrieb:
Beim Nachbarn würde ich noch mal die Verbindungen sehr genau prüfen.
Ein kurzschließendes Kabel der Abschirmung reicht da für einen Bildausfall.

Gemacht und tada, klappt wieder. Etwas von dem duennen Alu und 2 kleine Fasern waren leicht vorne an das Kupfer?kabel gekommen.
Da hatte ich wohl nicht 100% sauber gearbeitet. Jetzt ist wieder top Bild. Konnte trotzdem noch nicht im Regen testen .. da heisst es weiter abwarten ^^
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Smily
TrixX0r schrieb:
Die Staerke vom Empfang ist bei 95-97% durchgehend, aber die Qualitaet ist bescheiden.
Daraus resultiert bei geringstem Regen eine Stoerung bis hin zu komplettem Ausfall, wenn der Regen etwas staerker ist.
  1. Fehler: Der relativ kleine Reflektor wird von der Betonplatte darüber teilweise verschattet und das mindert die Signalgüte und Schlechtwetter-Reserve.
  2. Fehler: Die nicht ausgezogene Wetterschutzkappe lässt Feuchtigkeit in die F-Aufdreholdies und Koaxkabel eindringen und hat Korrosion verursacht.
  3. Fehler: Auf einem Anschluss scheint zur Kompensation der Mängel ein Inline-Verstärker aufgeschraubt zu sein. Das ist der Reparatur einer festgefressenen Handbremse am Auto durch den Einbau eines stärkeren Motors vergleichbar. :heul:
  4. Fehler: Falls an der Antenne zwei Wohnungen angeschlossen sind, fehlt der nach Norm auch bei nicht erdungspflichtiger Antennenmontage mit 2 m Abstand unter der Traufe zwingend geforderter PA an die Haupterdungsschiene.
An alten LNB gab es früher keine Wetterschutzkappen für die Stecker, die musste man mit selbstschweißenden Vulkanisiertape am Übergang vom LNB auf die Schraubmutter des F-Steckers und nicht erst darunter zuverlässig abdichten. Das aber von Anfang an und nicht erst wenn schon Feuchtigkeit in die Stecker und Kabel eingedrungen war und auch nicht mit untauglichem Isolierband erst unterhalb der Schraubmutter und auch nicht in falscher Wickelrichtung.

Hier sind neue F-Stecker angesagt und die schlampig um den Wandhalter gewickelten Koaxkabel um korrodierte Bereiche zu kürzen. Wenn das Billigkoax mit Staku-Innenleiter und Alu-Geflecht sind, die am besten gleich gegen gute Vollkupferkabel auswechseln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dipol schrieb:
  1. Fehler: Der relativ kleine Reflektor wird von der Betonplatte darüber teilweise verschattet und das mindert die Signalgüte und Schlechtwetter-Reserve.
  2. Fehler: Die nicht ausgezogene Wetterschutzkappe lässt Feuchtigkeit in die F-Aufdreholdies und Koaxkabel eindringen und hat Korrosion verursacht.
  3. Fehler: Auf einem Anschluss scheint zur Kompensation der Mängel ein Inline-Verstärker aufgeschraubt zu sein. Das ist der Reparatur einer festgefressenen Handbremse am Auto durch den Einbau eines stärkeren Motors vergleichbar. :heul:
  4. Fehler: Falls an der Antenne zwei Wohnungen angeschlossen sind, fehlt der nach Norm auch bei nicht erdungspflichtiger Antennenmontage mit 2 m Abstand unter der Traufe zwingend geforderter PA an die Haupterdungsschiene.
An alten LNB gab es früher keine Wetterschutzkappen für die Stecker, die musste man mit selbstschweißenden Vulkanisiertape am Übergang vom LNB auf die Schraubmutter des F-Steckers und nicht erst darunter zuverlässig abdichten. Das aber von Anfang an und nicht erst wenn schon Feuchtigkeit in die Stecker und Kabel eingedrungen war und auch nicht mit untauglichem Isolierband erst unterhalb der Schraubmutter und auch nicht in falscher Wickelrichtung.

Hier sind neue F-Stecker angesagt und die schlampig um den Wandhalter gewickelten Koaxkabel um korrodierte Bereiche zu kürzen. Wenn das Billigkoax mit Staku-Innenleiter und Alu-Geflecht sind, die am besten gleich gegen gute Vollkupferkabel auswechseln.
Ok, die Haelfte hab ich nicht verstanden :/ Wie im ersten Post steht, bin ich, was Sat-Anlagen angeht, ein Voll-Depp ;) also Fachbegriffe sind bei mir nur Fragezeichen ;)

Dipol schrieb:
Fehler: Der relativ kleine Reflektor wird von der Betonplatte darüber teilweise verschattet und das mindert die Signalgüte und Schlechtwetter-Reserve.
Yo, kann nur leider nicht weiter an den Rand wandern :/
Wuerde es was bringen, wenn ich mit der Schuessel 30cm weiter nach unten gehe, damit nach oben mehr Platz ist? Die Schuessel muss ja eh nach oben schauen, also wuerde da noch Spielraum sein. Nur zur Seite ist kein Spielraum mehr.


Dipol schrieb:
Fehler: Die nicht ausgezogene Wetterschutzkappe lässt Feuchtigkeit in die F-Aufdreholdies und Koaxkabel eindringen und hat Korrosion verursacht.
Wurde mit neuen Steckern behoben.

Dipol schrieb:
Auf einem Anschluss scheint zur Kompensation der Mängel ein Inline-Verstärker aufgeschraubt zu sein.4
Wurde behoben, da die Kabel jetzt per Stecker direkt in das LNB/den Receiver gehen, ohne Dinge zwischen.

Dipol schrieb:
Falls an der Antenne zwei Wohnungen angeschlossen sind, fehlt der nach Norm auch bei nicht erdungspflichtiger Antennenmontage mit 2 m Abstand unter der Traufe zwingend geforderter PA an die Haupterdungsschiene.
Was? Ich hab nichts verstanden ;)


Dipol schrieb:
An alten LNB gab es früher keine Wetterschutzkappen für die Stecker, die musste man mit selbstschweißenden Vulkanisiertape am Übergang vom LNB auf die Schraubmutter des F-Steckers und nicht erst darunter zuverlässig abdichten. Das aber von Anfang an und nicht erst wenn schon Feuchtigkeit in die Stecker und Kabel eingedrungen war und auch nicht mit untauglichem Isolierband erst unterhalb der Schraubmutter und auch nicht in falscher Wickelrichtung.
Winkelrichtung was?
Ich hab jetzt nur die Kabel angeschlossen und die Plastik-Kappe vom LNB nach unten gezogen.
Mehr hab ich jetzt nicht mehr dran.
 
TrixX0r schrieb:
Winkelrichtung was?
Wickelrichtung heißt das.

Wenn Du die Mutter des F-Steckers rechts herum festdrehst, mußt Du auch das Dichtband rechtsherum andrehen, sonst drehst Du die Mutter wieder lose.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: TrixX0r
TrixX0r schrieb:
Ok, die Haelfte hab ich nicht verstanden :/ Wie im ersten Post steht, bin ich, was Sat-Anlagen angeht, ein Voll-Depp ;) also Fachbegriffe sind bei mir nur Fragezeichen ;)
Für DIY keine optimalen Voraussetzungen. :)
TrixX0r schrieb:
Yo, kann nur leider nicht weiter an den Rand wandern :/
Wuerde es was bringen, wenn ich mit der Schuessel 30cm weiter nach unten gehe, damit nach oben mehr Platz ist? Die Schuessel muss ja eh nach oben schauen, also wuerde da noch Spielraum sein. Nur zur Seite ist kein Spielraum mehr.
Logo, ob es wirklich 0,3 m sein müssen oder weniger genügt kann man aus dem örtlichen Elevationswinkel (siehe dishpointer.com) geometrisch ermitteln.
TrixX0r schrieb:
Was? Ich hab nichts verstanden ;)
So wie ich es beim Quereinstieg verstanden habe ist auch eine Nachbarwohnung angeschlossen und demnach wäre ein Potentialausgleich Pflicht.
TrixX0r schrieb:
Winkelrichtung was?
Nix Winkel- sondern Wickelrichtung und zwar so, dass weder der Stecker gelockert noch in die Lagen des Tapes von oben Wasser eindringen kann. Wie stark der Innenleiter und das Billiggeflecht aus Alu bereits korrodiert sind, kann man nur vor Ort feststellen.

Trifft denn die Vermutung zu, dass auf einem LNB-Ausgang ein Inline-Verstärker aufgesetzt wurde?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: TrixX0r
wuselsurfer schrieb:
Wickelrichtung heißt das.

Wenn Du die Mutter des F-Steckers rechts herum festdrehst, mußt Du auch das Dichtband rechtsherum andrehen, sonst drehst Du die Mutter wieder lose.
Ah, mein Fehler ... waren so viele Infos, da kam mein Lesen zu kurz ;D

Dipol schrieb:
Logo, ob es wirklich 0,3 m sein müssen oder weniger genügt kann man aus dem örtlichen Elevationswinkel (siehe dishpointer.com) geometrisch ermitteln.
Ich werde jetzt erstmal schauen wie s bei Regen sein wird. Sollte das Bild da abhauen, kommt die Schuessel weiter runter.
Im Anhang mal die Info von der Seite ^^

Dipol schrieb:
Nix Winkel- sondern Wickelrichtung
Mein Fehler, hab mich verlesen ;)

Dipol schrieb:
Trifft denn die Vermutung zu, dass auf einem LNB-Ausgang ein Inline-Verstärker aufgesetzt wurde?
Jup, war verbaut ... ist aber entfernt :) lustigerweise war, vor meinem Umsetzen der Schuessel, sogar noch ein "Dämpfungsregler" verbaut? Also ein Verstaerker und ein Daempfer? Muss keiner verstehen ;D

Dipol schrieb:
demnach wäre ein Potentialausgleich Pflicht
Hab unter https://vangerow.de/sat-anlage-erdung-und-potentialausgleich/ geschaut was das genau ist und werd mich naechste Woche intensiv damit beschaeftigen. Bei Gewitter bin ich eh immer vorsichtig. 6er Verteiler mit Ueberspannungsschutz usw ... da will ich die Gefahr nicht durch ein einziges Kabel reinbekommen. Das ist mir selber auch zu gefaehrlich. Danke fuer den Hinweis. :)
 

Anhänge

  • 2023-08-06 22_16_17-DishPointer - Align your satellite dish – Mozilla Firefox.png
    2023-08-06 22_16_17-DishPointer - Align your satellite dish – Mozilla Firefox.png
    3,7 KB · Aufrufe: 93
TrixX0r schrieb:
Hab unter https://vangerow.de/sat-anlage-erdung-und-potentialausgleich/ geschaut was das genau ist und werd mich naechste Woche intensiv damit beschaeftigen. Bei Gewitter bin ich eh immer vorsichtig.
Außenantennen, die sich wie diese ohne Überstand innerhalb einer Loggia befinden, sind nach Blitzkugelverfahren relativ einschlagsicher. Die normative Befreiung von der Erdungspflicht für Antennen mit 16 mm² Cu und nach Klasse H = 100 kA zertifizierten Verbindern tritt aber auf Gebäuden ohne Blitzschutzsystem erst dann ein, wenn die 1971 in einer VDE 0855-1 ausgewürfelten 2 m Mindestdistanz zur Dachkante eingehalten sind.

Ein Erdungs- oder auch ein Schutzpotentialausgleichs-Leiter zur HES erfordern in Mehrfamilienwohnhäusern die Genehmigung durch die WEG bzw. Verwaltung, die man gewöhnlich nicht bekommt.
TrixX0r schrieb:
6er Verteiler mit Ueberspannungsschutz usw ... da will ich die Gefahr nicht durch ein einziges Kabel reinbekommen. Das ist mir selber auch zu gefaehrlich. Danke fuer den Hinweis. :)
Steckdosenleisten mit Überspannungsschutz mögen deinen Schlaf verbessern, können aber nur gegen energieschwache Transienten aus dem Stromnetz schützen. Bei einem Direkteinschlag ins Stromnetz sind die allein energetisch ein Placebo und gegen induktive Blitzstromeinkopplungen in die Antenne für beide Tuner sowieso wirkungslos.

Dass bei Anschluss von 2 Wohnungen auch bei von Blitzschutzerdung befreiter Antennenmontage mit > 2 m Abstand unterhalb der Dachkante wenigstens ein Schutzpotentialausgleich mit geringerem Querschnitt gefordert ist, dient dem Schutz gegen den elektrischen Schlag. Ohne den können Spannungen zwischen den Wohnungen verschleppt werden.

Erdung und PA sind integraler Bestandteil der Elektroanlage. Die Umsetzung ist nach NAV § 30 einem Kieler Elektriker vorbehalten, der die IEC 60728-11 auch intus haben sollte, aber nicht jede EFK kann noch vertragstreu ein VDE-Auswahlabo vorweisen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: TrixX0r
Dipol schrieb:
Außenantennen, die sich wie diese ohne Überstand innerhalb einer Loggia befinden, sind nach Blitzkugelverfahren relativ einschlagsicher. Die normative Befreiung von der Erdungspflicht für Antennen mit 16 mm² Cu und nach Klasse H = 100 kA zertifizierten Verbindern tritt aber auf Gebäuden ohne Blitzschutzsystem erst dann ein, wenn die 1971 in einer VDE 0855-1 ausgewürfelten 2 m Mindestdistanz zur Dachkante eingehalten sind.

Ein Erdungs- oder auch ein Schutzpotentialausgleichs-Leiter zur HES erfordern in Mehrfamilienwohnhäusern die Genehmigung durch die WEG bzw. Verwaltung, die man gewöhnlich nicht bekommt.

Steckdosenleisten mit Überspannungsschutz mögen deinen Schlaf verbessern, können aber nur gegen energieschwache Transienten aus dem Stromnetz schützen. Bei einem Direkteinschlag ins Stromnetz sind die allein energetisch ein Placebo und gegen induktive Blitzstromeinkopplungen in die Antenne für beide Tuner sowieso wirkungslos.

Dass bei Anschluss von 2 Wohnungen auch bei von Blitzschutzerdung befreiter Antennenmontage mit > 2 m Abstand unterhalb der Dachkante wenigstens ein Schutzpotentialausgleich mit geringerem Querschnitt gefordert ist, dient dem Schutz gegen den elektrischen Schlag. Ohne den können Spannungen zwischen den Wohnungen verschleppt werden.

Erdung und PA sind integraler Bestandteil der Elektroanlage. Die Umsetzung ist nach NAV § 30 einem Kieler Elektriker vorbehalten, der die IEC 60728-11 auch intus haben sollte, aber nicht jede EFK kann noch vertragstreu ein VDE-Auswahlabo vorweisen.


Das werd ich mir die Tage mal alles zu Herzen nehmen, wenn alles soweit laeuft. Waere sinnfrei alles zu machen, bevor die Schuessel wirklich gut funktioniert, da hier sicherlich, wegen dem Elektriker, hoehere Kosten auf mich zukommen werden.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------


Ich konnte jetzt die Schuessel bei Regen testen.
Wenn Regen vorhanden ist, sind einige Sender komplett weg, weil kein Signal und andere Sender laufen ohne Probleme ...
Kann ich sowas beheben?
 
Wahrscheinlich liegen alle wegfallenden Sender auf der gleichen Empfangsebene - kannst ja mal (spaßeshalber) überprüfen.
Sorry, aber i-wie hört sich das für mich nach sowohl "schlechter" Schüssel als auch mangelhafter Verkabelung an - ist wahrscheinlich am Besten tatsächlich mal alles komplett zu erneuern.

Dann bei der Schüssel auch nicht am falschen Ende sparen und zusätzlich zur Materialqualität auf eine wirklich stabile (bestenfalls doppelarmig ausgeführte) LNB-Halterung achten, denn meist sind so wetterempfindliche "Labberarme" für den LNB-Feed ursächlich für witterungsbedingte Signalstörungen.​
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: TrixX0r
User007 schrieb:
Sorry, aber i-wie hört sich das für mich nach sowohl "schlechter" Schüssel als auch mangelhafter Verkabelung an - ist wahrscheinlich am Besten tatsächlich mal alles komplett zu erneuern.​
Ja.
Da hab ich schon Kabel gesehen, die waren meterlang verrottet innen durch eingedrungenes Wasser.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: TrixX0r und Dipol
Ok, also neues Kabel zulegen. Worauf sollte man da am besten achten?
Gibt, wie ich beim anderen Nachbarn gesehen hab, Kabel die wirklich duenn sind und nur Probleme machen xD
Faustregel bei Kabel?
 
TrixX0r schrieb:
Faustregel bei Kabel?
Je dicker die Schirmung, desto besser.
Als Innenleiter würde ich Kupfer und kein plattiertes Alu oder Stahl nehmen.

Bei den Steckern mußt Du die Kollegen fragen, ich hab meist nur normales Koax für TV-Antemnnen verlegt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: TrixX0r
@TrixX0r
Hallo, wie groß ist der Durchmesser deiner Satellitenschüssel?
Meine Satellitenschüssel hat ein Durchmesser von 90 cm. Die Schüssel bei mir ist schon über 25 Jahre alt, das a und o ist das LNB sowie die Verkabelung.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: TrixX0r
  • Gefällt mir
Reaktionen: TrixX0r
User007 schrieb:
Wahrscheinlich liegen alle wegfallenden Sender auf der gleichen Empfangsebene - kannst ja mal (spaßeshalber) überprüfen.
Sorry, aber i-wie hört sich das für mich nach sowohl "schlechter" Schüssel als auch mangelhafter Verkabelung an - ist wahrscheinlich am Besten tatsächlich mal alles komplett zu erneuern.
Als RFT-Antennenprofi empfinde ich diesen Gebrauch von wahrscheinlich per Ferndiagnose als fachlich unhaltbar. Dass bei diesem mit zwei Teilnehmerleitungen als Twin-LNB genutzten Quad die gestörten Transponder alle auf einer Ebene liegen, halte ich mit ebenso spekulativer Ferndiagnose für hochgradig unwahrscheinlich.

Ohne Kenntnis der Pegelspektren gleiten auch gut gemeinte Diagnosen in Richtung Geistheilung ab und ohne Tomaten auf den Augen ist doch nicht zu übersehen, dass der Reflektor durch die Betonplatte oberhalb erheblich verschattet wird.
Ergänzung ()

User007 schrieb:
Anbieter und Berater, der nicht wissen, dass das Schirmungsmaß nur für Komponenten und für Kabel die anders abgestufte Schirmdämpfung gilt, nehme ich in der Hochfrequenz nicht ernst. Echte Antennenprofis setzen auch beidseitig beschichtete Folien bei der Steckermontage ab und auch wer überholte F-Aufdreholdies mit verzwirbeltem Geflecht passend macht, hat beruflich noch nie mit Begriiffen wie Rückflussdämpfung zu tun gehabt.

Dass "dicke" Schirmung besser sei ist eine laienhafte Fehlannahme denn es gibt keinen zwingenden Zusammenhang zwischen der Anzahl der Schirmlagen und der Höhe von Schirmdämpfung, Ein gutes nur zweifach geschirmtes Koax kann im COMet-Diagramm besser als mit Tam-Tam unseriös "peakorientiert" beworbene BIlligkabel sein. Dazu habe ich vermutlich auch in diesem Forum schon Folien mit vergleichenden Scans mit COMet-Diagrammen eingestellt. Aber wie bei den LNB-Rauschmaß-Lügen ist es immer nur eine Zeitfrage bis völlig unsinnige Schirmdämpfungen für nötig erklärt werden.

MIt Genehmigung von Transmedia ein schon einige Jährchen alter Flyer zu diesem Thema (einsame Pool-Position in meinen Beiträgen), das hier ohne Störungen durch DECT-Telefone usw. eigentlich OT ist und von Basisproblemen wie Verschattung und Korrosion durch in Billigkabel mit Alu-Geflecht oder Staku-Innenleiter eingedrungene Feuchtigkeit nur ablenkt.
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: TrixX0r
Zurück
Oben