Sat-Schüssel schlechter Empfang?

Dipol schrieb:
MIt Genehmigung von Transmedia ein schon einige Jährchen alter Flyer zu diesem Thema (einsame Pool-Position in meinen Beiträgen), das hier ohne Störungen durch DECT-Telefone usw. eigentlich OT ist und von Basisproblemen wie Verschattung und Korrosion durch in Billigkabel mit Alu-Geflecht oder Staku-Innenleiter eingedrungene Feuchtigkeit nur ablenkt.
Der 2seitige Wisch erklärt so gut wie überhaupt nichts.

Anstatt konkrete Kabel mit qualitativ hochwertigen Eigenschaften zu empfehlen, brabbelt der RFT-Antennenprofi irgendwas von COMet-Diagrammen und Rauschmaß-Lügen, was dem TO so gut wie gar nicht weiterhilft.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: TrixX0r und alan_Shore
Ach Herrgott,...
Dipol schrieb:
[...] als fachlich unhaltbar.
[...]
[...] für hochgradig unwahrscheinlich.
Genau dswg. war ja von mir angemerkt worden, dass mit einer entsprechende Überprüfung dann wohl höchst wahrscheinlich ein zweifelsfreies Ergebnis resultiert.
Dipol schrieb:
[...] dass der Reflektor durch die Betonplatte oberhalb erheblich verschattet wird.
Der überliegende Balkon scheint ja aber vorher durchaus längere Zeit keine Störursache gewesen zu sein - vllt. wäre dahingehend eine genauere Nachfrage zielorientiert(er). 🧐

@Dipol, Du magst ja sicherlich über die entsprechende(n) Fachqualifikation(en) verfügen, aber muß man eigtl. so "simple" Anliegen/Fragen immer so ins "Verkopfte" ziehen - und, wenn Du (anscheinend) das eh alles besser weißt, als auch andere (freundlicherweise) als Hinweise/Tipps veröffentlichen, warum hast Du hier nicht schon gleich von Anfang an die zielführenden dem TE passend hilfreichen Hinweise geliefert, anstatt erst beginnend mit dem 27sten Beitrag?
Mglw. wär' ja bspw. auch die "Ferndiagnose" bzgl. des LNB und eines damit angeratenen Austauschs ebenso "fachlich unhaltbar" und damit überflüssig gewesen. 🤔
Im Übrigen seh' ich keinerlei Grund den von Dir verlinkten Flyer als "qualifizierter" anzuerkennen, als andere Veröffentlichungen - da steht nichts anderes, was nicht auch anderswo beschrieben ist.
Vllt. sollte man solche Artikel auch eben nicht nur "überfliegen", sondern sie auch aufmerksam und zusammen mit entsprechend weiterführenden Verweisen lesen. Hier geht's doch auch nicht um die hochprofessionelle Einrichtung/Installation/Reparatur einer Gewerbe-/Industrieanlage oder Ähnlichem. 🤷‍♂️
Außerdem scheinen dem TE ja auch aufgrund seiner selbstgeäußerten Unbedarftheit zur Thematik eher so nicht durch fachliche Begrifflichkeiten technisch defizil versehene Beschreibungstexte besser verständlich zu sein.

Btw.:
Sorry, aber ich find' auch diese sich hier (in diesem Forum) mittlerweile etablierte Art, sich erstmal anzugucken, was andere so alles an "Material" in ihren Beiträgen liefern und dann hinterher schön defizil alle "Fehler" auseinander zu pflücken ganz schön eigenartig - verströmt so 'nen Hauch von Selbstgefällig- und Selbstgerechtigkeit. 🤨​
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: TrixX0r, Col. Jessep, alan_Shore und eine weitere Person
wuselsurfer schrieb:
Der 2seitige Wisch erklärt so gut wie überhaupt nichts.
Der "Wisch" erklärt m. E. überaus drastisch, wie mit unseriöser Werbung erfolgreich Bauenrnfängerei betrieben wird, auch wenn es nicht jeder verstehen kann oder mag.
wuselsurfer schrieb:
Anstatt konkrete Kabel mit qualitativ hochwertigen Eigenschaften zu empfehlen, brabbelt der RFT-Antennenprofi irgendwas von COMet-Diagrammen und Rauschmaß-Lügen, was dem TO so gut wie gar nicht weiterhilft.
Dem TE hilft nach nach meiner Überzeugung weiter, wenn er primär die ins Auge stechende Verschattung beseitigt und sekundär prüft, ob und wie weit Wasser in sein Billigkabel eingedrungen ist. und das schon dürftige G/T weiter verschlechtert hat.

Wenn er das umgesetzt hat, wird sich herausstellen was die Spekulationen fachfremder Brabbler wert sind, welche die Verschattung übergehen. Es steht selbstredend jedem Laien frei sich mit physikalisch unmöglichem Rauschmaß von 0,1 dB wie bei diesem selbsternannten Premium-Quad oder Koax mit 4-fach-Sinnlosschirmung und "peakorientierter" Schirmdämpfung veräppeln zu lassen.

So oft wie ich in meinen Beiträgen schon 3-fach geschirmte Vollkupferkabel mit ehrlichem Class A oder Class A+ empfohlen habe, mag ich nicht jedes Mal wieder bei Adam und Eva anzufangen. Wem meine Beiträge zu normkonform und fachbezogen sind, kann mich ja auf die Ignorierliste setzen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: TrixX0r
Dipol schrieb:
Der "Wisch" erklärt m. E. überaus drastisch, wie mit unseriöser Werbung erfolgreich Bauenrnfängerei betrieben wird, auch wenn es nicht jeder verstehen kann oder mag.
Ich kann es sicher, aber ich da steht nur, was es für Abschirmarten gibt.
Weder etwas von der Kabeldämpfung bestimmter Hersteller noch von anderen Materialeigenschaften bis auf ein Kupferrohr, was niemand verwenden kann, weile es zu unflexibel ist.

Dipol schrieb:
Dem TE hilft nach nach meiner Überzeugung weiter, wenn er primär die ins Auge stechende Verschattung beseitigt und sekundär prüft, ob und wie weit Wasser in sein Billigkabel eingedrungen ist
Ja, das hatte ich auch schon empfohlen.

Dipol schrieb:
Wenn er das umgesetzt hat, wird sich herausstellen was die Spekulationen fachfremder Brabbler wert sind, welche die ...
Dipol schrieb:
. Wem meine Beiträge zu normkonform und fachbezogen sind, kann mich ja auf die Ignorierliste setzen.
Wieder nur Gebrabbel ohne Empfehlung eines guten Kabels.

@ TrixX0r:

Kauf eine Rolle Sat-Kabel und ziehe die Verbindungen neu.
Ich würde das nehmen:
https://www.amazon.de/PremiumX-Koaxial-geschirmt-Antennenkabel-F-Stecker-Reines-Kupfer/dp/B00OLCXO6K/ref=sr_1_2?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&crid=208RTFRMBSC9E&keywords=sat+kabel+premiumx+Kupfer&qid=1691595706&sprefix=sat+kabel+premiumx+kupfer,aps,77&sr=8-2&th=1

Das hab ich aus mehreren Tests als bestes rausgelesen.

Achte auf sauberes Arbeiten (Schirmung gerade abschneiden, keine herausstehenden Drähte) und arbeite langsam.
Handschuhe sind Pflicht - ein Kupferspan im Finger kann einem den ganzen Tag versauen.

Es sind 10 F-Stecker dabei.
Die sollten bei 7,5 mm Kabeldicke passen.
Wenn es nicht reicht, kann man ein zweites Set ja nachkaufen.

Es gäbe noch eine zweite Firma, die hab ich öfter mal beim konventionellen Antennebau verlegt:

https://www.amazon.de/deleyCON-20m-Koaxial-Kabel-130dB/dp/B016ZVNIKQ/ref=sr_1_3?crid=1TV6NC26GVNZR&keywords=deleycon+sat+kabel&qid=1691596191&sprefix=SAT-Kabel+deley,aps,105&sr=8-3&th=1

Ebenfalls mit F-Steckern, aber plattiertem Innenleiter und 7mm Durchmesser.


Einen F-Stecker montiert man so:
https://der-elektriker.org/f-stecker-aufbringen/
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: TrixX0r
Hmm...

Also, das zweite verlinkte Kabel würd' ich tatsächlich eher nicht nutzen, geschweige denn empfehlen, da der Innenleiter offenkundig aus einer Stahl-Kupfer-Verbindung mit wesentlich schlechterer Signal- und Rückflussdämpfung sowie langzeitbezogen die Gefahr von witterungsbedingt störender Korrosion, welche die Kontaktierungsqualität nachteilig beeinflußt und bspw. zu sog. passiver Intermodulation (PIM) oder Common Path Distortion führen kann, oder sogar Auflösung im Bereich von Verbindungsanschlüssen besteht - dagegen sollte das erstere Kabel durchaus für den hier vorliegenden Fall des "privaten Hausgebrauchs" ausreichen.

Sofern doch etwas mehr Qualität gewünscht ist, kann auch abseits von der führenden Marke Kathrein bspw. dieses Koax-Kabel mit allen hinreichend funktionsdienlichen Spezifikationen sowie im Set zusätzlich den heutzutage zu bevorzugenden werkzeuglos (sog. "feldkonfektionierbaren") montierbaren Kompressionssteckern aufwarten - ein nützliches Abisolierwerkzeug gibt's auch noch zusätzlich.​

Btw.:
wuselsurfer schrieb:
Einen F-Stecker montiert man so:
War bereits in #23 verlinkt. 😉
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: TrixX0r und juwa
wuselsurfer schrieb:
Lesen und verstehen sind nicht dasselbe. Vor solchen Kabeln - das dem beim TE entspricht - warne ich als Antennenprofi.

Du bist offenkundig ein antennentechnischer Laie und scheinbar blind für unseriöse Werbung. Dieses Billigkoax mit Selbstadelung ist genau das wert was es kostet und das ist ...
Shop schrieb:
Hochwertiges digitales TV Antennenkabel mit Innenleiter aus REINEM KUPFER 1,02mm (kein Stahl-Kupfer) und einer 4 fach Abschirmung sorgt für einwandfreie Signalqualität auch bei langen Strecken
Koaxkabel ist geeignet sowohl als Satkabel für Satelliten Empfang als auch für Kabelanschluss oder auch DVB-T/T2| UKW | BK-Anlagen und Internet. Die digitale Koaxial Leitung ist UV beständig und deshalb auch bestens für den Außenbereich geeignet.
Einfaches Verlegen und Anschluss an Ihre Satellitenanlage dank der Meter Markierung und den beiliegenden hochwertig veredelten F Antennenstecker
4K ULTRA HD UHD | 3D | 1080p FULL HD | HDTV - tauglich - Fernsehen in bester Qualität | Schirmungsmaß von max. 135 dB - 4fach Schirmung| Wellenwiderstand 75 Ohm | Außendurchmesser 7,54mm | Farbe - Weiß | RG6 Coaxial Anschluss-Kabel

... schwieriger als ein zwei- oder dreifach geschirmtes Koax zu verlegen. Es hat zwar einen Innenleiter aus Kupfer mit 1,02 mm aber bruch- und intermodulationsanfälliges billiges Alu-Geflecht. Kabelnetzbetreiber lassen keine Gelegenheit aus um zu sparen, beide Kabel haben ebenso wie die güldenen F-Aufdreholdies keine Chance von einem KNB approbiert zu werden. Aber Hauptsache es gibt technisch überholte Aufdrehstecker dazu.

Der Anbieter hat die Bewerbung von Farb- und STEREO-Tauglichkeit vergessen, aber der Schmu ist ja auch schon viel älter.

fuba XColor signiert.jpg

wuselsurfer schrieb:
Solche Stecker sind als Fehlerquelle Nr. 1 bei allen KNB verpönt und NITIN ist besser als Vergoldung.

Zurück in die antennentechnische Steinzeit? Profis nehmen zeitgemäße Connectoren wie Kompressions- oder z. B. solche SELF-Install-Stecker, die schirmungstechnisch auch mit einem Hochschirmkabel harmonieren.

Mit dem verlinkten Ören-Kabel bin ich einverstanden, das ist ein auch bei VF/KDG gelistetetes wirklich hochwertiges Vollkupfer-Qualitätskabel.

Wer mich kennt, weiß, dass ich mich weder von Rügen für Normzitate noch für die Benennung vom offiziellen Messeinrichtungen schrecken lasse, daher zwei CoMET-Grafiken:

Folie6.JPG Folie7.JPG
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: TrixX0r
Dipol schrieb:
Lesen und verstehen sind nicht dasselbe.
Sieht so aus.

Dipol schrieb:
Vor solchen Kabeln - das dem beim TE entspricht - warne ich als Antennenprofi.

Du bist offenkundig ein antennentechnischer Laie
So ein paar Antennen hab ich schon montiert, als es RFT noch gab.

Dipol schrieb:
und scheinbar blind für unseriöse Werbung.
Jedenfalls hab ich nicht so einen Flyerquatsch empfohlen.

Dipol schrieb:
Mit dem verlinkten Ören-Kabel bin ich einverstanden, das ist ein auch bei VF/KDG gelistetetes wirklich hochwertiges Vollkupfer-Qualitätskabel.

Dipol schrieb:
daher zwei CoMET-Grafiken:
Du hast dem TO immer noch nicht geholfen.
Da hilft auch die Comet-Grafik nicht.
Ergänzung ()

User007 schrieb:
Hmm...

Also, das zweite verlinkte Kabel würd' ich tatsächlich eher nicht nutzen, geschweige denn empfehlen, da der Innenleiter offenkundig aus einer Stahl-Kupfer-Verbindung mit wesentlich schlechterer Signal- und Rückflussdämpfung sowie langzeitbezogen die Gefahr von witterungsbedingt störender Korrosion, welche die Kontaktierungsqualität nachteilig beeinflußt und bspw. zu sog. passiver Intermodulation (PIM) oder Common Path Distortion führen kann, oder sogar Auflösung im Bereich von Verbindungsanschlüssen besteht - dagegen sollte das erstere Kabel durchaus für den hier vorliegenden Fall des "privaten Hausgebrauchs" ausreichen.​
Danke für den Hinweis.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: TrixX0r
Eure Kabel - Diskussion ist spannend, hat mich echt vom Schlafen abgehalten. ;-)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: TrixX0r und juwa
wuselsurfer schrieb:
So ein paar Antennen hab ich schon montiert, als es RFT noch gab.
WOW!

Soll heißen, dass du das beruflich mit einem Gesellenbrief oder als Schwarzarbeiter gemacht hast und dich für einen Experten hältst? RFT sind zwar eine aussterbende Gilde aber weder du, wenn du einer bist, noch ich als RFT-Meister mit Eintrag in der IT-Handwerksrolle, haben sich in Luft aufgelöst.

Die Sat.-ZF ist zum Glück so robust, dass sie auch Montagen von Laien ohne einen Hauch von Fach- und Normenkunde und oft auch grausam auf Kabel aufgewürgte Geflechtrasierer verkraftet. Nach deiner Empfehlung für Billigkabel mit Alugeflecht und sogar Stahlkupfer-Innenleiter bitte ich den beruflichen Status zu offenbaren.

Und nun sollte man abwarten ob das Billigkabel beim TE wegen eingedrungener Feuchtigkeit gewechselt werden muss. Aber auch ein gutes Vollkupferkabel mit Dreifachschirmung und ehrlicher Schirmdämpfung und Kopplungswiderstand nach Class A oder Class A+ kann die Verschattung des Reflektors und die dadurch unnötig reduzierte Schlechtwetterreserve nicht kompensieren.

Noch eine Folie aus meiner Mottenkiste aus Zeiten, als die Anbieter noch so naiv waren sich mit einem CoMeT-Diagramm selbst der Lüge zu überführen.

Folie39.JPG
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: TrixX0r und juwa
User007 schrieb:
abseits von der führenden Marke Kathrein bspw. dieses Koax-Kabel mit allen hinreichend funktionsdienlichen Spezifikationen sowie im Set zusätzlich den heutzutage zu bevorzugenden werkzeuglos (sog. "feldkonfektionierbaren") montierbaren Kompressionssteckern aufwarten - ein nützliches Abisolierwerkzeug gibt's auch noch zusätzlich.
Also Kathrein ist wirklich eine sehr gute Marke, war sie jedenfalls einmal, wie es heute angesichts der allgemeinen Chinesitisierung aussieht weiß ich nicht. Habe deren 1/4 bzw 3/4 Lamda Mobilantenne für das 2m/70cm Band nachgebaut, weil mein altes Auto noch einen DV-Antennenfuß hat, den ich nicht tauschen wollte.

Was die Qualität von Sat-Kabeln angeht, grundsätzlich sollte möglichst man da immer nur das Beste und teure nehmen, bei ein paar Metern für eine reine Empfangsanlage hat man damit weniger Sorgen, aber auch das billigste ist erst einmal eher unproblematisch, man hat nur später vorprogrammierten Ärger.
Ergänzung ()

Dipol schrieb:
WOW!

Soll heißen, dass du das beruflich mit einem Gesellenbrief oder als Schwarzarbeiter gemacht hast und dich für einen Experten hältst? RFT sind zwar eine aussterbende Gilde aber weder du, wenn du einer bist, noch ich als RFT-Meister mit Eintrag in der IT-Handwerksrolle, haben sich in Luft aufgelöst.
Lassen wir doch einfach das Gemüt etwas abkühlen, es schont die Nerven und dient somit der eigenen Gesundheit.

Zum Auflockern: Habe mir aus Spaß eine Empfangsanlage hier am Thyrrenischen Meer für ~163Mhz für AIS-Signale zusammen gebastelt, die Yagi-Antenne mit nur drei Elementen selbst berechnet und gebaut. Empfänger war ein USB-Dongle und der angeschlossene Raspberry, die haben die Daten brav an Seiten wie Marinetraffic gesendet.

Als reine Empfangsstation ist die Qualität des Kabelns erst einmal eher unwichtig, erstaunlich war, dass ich Schiffsdaten u.a. aus Tunesien auf der Frequenz empfange, dies obwohl Sizilien "im Weg steht".
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: TrixX0r und Dipol
Dipol schrieb:
[...] kann die Verschattung des Reflektors und die dadurch unnötig reduzierte Schlechtwetterreserve nicht kompensieren.
Es mag zwar durchaus die Möglichkeit dazu bestehen und sie wär' sicherlich auch nicht unerheblich in ihrer Auswirkung, allerdings mag ich i-wie nicht daran glauben, dass das wirklich ursächlich sein soll, denn die Schüsselinstallation besteht ja wohl bereits schon eine längere Zeitphase (seit dem Vorbewohner) und funktionierte anscheinend auch unproblematisch. Das könnte allerdings auch nur der TE zweifelsfrei aufklären.
Außerdem erscheint mir anhand des Fotos, dass die Schüssel doch zum entscheidend größten Teil die Satellitenabstrahlung im sog. "Strahlungskorridor" ungehindert aufnehmen kann - mag mich aber hier auch durchaus täuschen.
Ansonsten sollte nicht unbedacht bleiben, dass wohl auch ein unbedarfter "Otto-Normal"-Nutzer den Wechsel der austauschbaren Komponenten, wie Schüssel, LNB sowie Verkabelung als weniger aufwändig betrachtet, als ein nach jener Verschattungs-These nötiges Umsetzen der Schüssel - dazu mag es ja evtl. auch durchaus i-welche "Hindernisse" geben.
Da das alles unbekannt ist, sind dahingehend dann auch jegliche Spekulationen und weitere (hoch)technische Diagramme (die ich sowieso für den TE nicht von Belang halte) vergebene Mühe... 🤷‍♂️
Erstmal müßte sich dann der TE wieder äußern.​
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: TrixX0r
User007 schrieb:
Ansonsten sollte nicht unbedacht bleiben, dass wohl auch ein unbedarfter "Otto-Normal"-Nutzer den Wechsel der austauschbaren Komponenten, wie Schüssel, LNB sowie Verkabelung als weniger aufwändig betrachtet, als ein nach jener Verschattungs-These nötiges Umsetzen der Schüssel - dazu mag es ja evtl. auch durchaus i-welche "Hindernisse" geben.
Das Haupthindernis ist manchmal die bessere Hälfte, die sich an der Optik einer unverschatteten Montage stört.
Dass eine Verschattung vorliegt ist für mich keine Theorie sondern Fakt.

Welchen Durchmesser die Antenne hat wurde zwar gefragt aber nicht beantwortet. Verschattung reduziert den nominalen Gewinn, Systemgüte und Schlechtwetter-Reserve auf eine (noch) kleinere Antenne.

Digital gibt es nur Bild und Ton da oder nicht und dazwischen Artefakte. Wenn der LNB oder das Billigkabel durch Feuchtigkeit geschädigt wurde, reicht u. U. eine Wolke, dass der Empfang ausfällt obwohl das vorher nicht der Fall war.

Als Profi bin ich es gewohnt strukturiert vorzugehen und das bedeutet in diesem Fall Pegelspektren messen und den LNB selbst und auch das Alugeflecht und den CCS-Innenleiter (?) auf Korrosion durch Wassereintritt zu überprüfen. Messen kann der TE natürlich nicht, aber bislang wurden nicht einmal unkalibrierte Anzeigewerte des Empfängers gepostet und mittlerweile hat er entweder keine Zeit mehr oder das Interesse am eigenen Thema verloren.

Wieso bei einem schaltbaren Quad-LNB auf einem Port alle betroffenen Sender "wahrscheinlich" auf einer Ebene liegen sollen, bleibt unerklärt. Sollte der LNB undicht geworden sein kann auch nur einer der beiden genutzten F-Anschlüsse geschädigt sein und Umstöpseln auf einen unbeschädigten Ausgang erst mal weiterhelfen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: TrixX0r
Dipol schrieb:
WOW!

Soll heißen, dass du das beruflich mit einem Gesellenbrief oder als Schwarzarbeiter gemacht hast
Natürlich nebenbei.

Hauptberuflich hab ich Halbleitertechnologie studiert und als Industrieelktroniker einen Dipl.-Ing.

Dipol schrieb:
und dich für einen Experten hältst?
Ich hab nichts von Experte gesagt, der bist Du doch. oder ... ?

Dipol schrieb:
RFT sind zwar eine aussterbende Gilde
RFT heißt für mich Rundfunk und Fernmeldetechnik - der Herstellerverband er DDR-Elektronik-Industrie.

Dipol schrieb:
Die Sat.-ZF ist zum Glück so robust, dass sie auch Montagen von Laien ohne einen Hauch von Fach- und Normenkunde und oft auch grausam auf Kabel aufgewürgte Geflechtrasierer verkraftet.
Die Sat-ZF?
Liegt die nicht bei 950 ... 2.100MHz?

Die dürfte noch ein bißchen empfindlicher sein, als die dritten Programme im UHF.
Aber die Kabel sind dann ja auch besser geworden materialmäßig, bis das Billigzeugs zugeschlagen hat.

Dipol schrieb:
Nach deiner Empfehlung für Billigkabel mit Alugeflecht und sogar Stahlkupfer-Innenleiter bitte ich den beruflichen Status zu offenbaren.
Steht oben.

Dipol schrieb:
Noch eine Folie aus meiner Mottenkiste aus Zeiten, als die Anbieter noch so naiv waren sich mit einem CoMeT-Diagramm selbst der Lüge zu überführen.
Immer noch die Kometenzettel?

Wie wäre es mit einer Kabelempfehlung?
Ergänzung ()

User007 schrieb:
Erstmal müßte sich dann der TE wieder äußern.​
Richtig.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: TrixX0r
wuselsurfer schrieb:
Natürlich nebenbei.

Hauptberuflich hab ich Halbleitertechnologie studiert und als Industrieelktroniker einen Dipl.-Ing.
Dann nennen wir die Montagen für andere mal tolerant Nachbarschaftshilfe. Mit dem akademischen Hintergrund besteht noch Hoffnung, dass die nach Recherche empfohlenen Kabel noch als das erkannt werden, was sie wirklich sind.

Mein Profi-Kollege KuNiRider im HiFI-Forum nennt solche Kabel bei guter Laune Blenderkabel und weniger gut gelaunt Elektronikschrott.
wuselsurfer schrieb:
Ich hab nichts von Experte gesagt, der bist Du doch. oder ... ?
Meinen Meisterbrief für Radio- und Fernsehtechnik und mein Dibkom-Zertifikat hat man mir nicht nachgeworfen.
wuselsurfer schrieb:
RFT heißt für mich Rundfunk und Fernmeldetechnik - der Herstellerverband er DDR-Elektronik-Industrie.
Falls das Gespräch mal auf, RFT Stassfurt kommt, stört dich das Kürzel dann auch?
wuselsurfer schrieb:
Aber die Kabel sind dann ja auch besser geworden materialmäßig, bis das Billigzeugs zugeschlagen hat.
Geiz ist geil und wenn man nicht weiß was passive Intermodulationen sind, werden halt Billigkabel gekauft, mit denen der Markt geflutet wird.
wuselsurfer schrieb:
Immer noch die Kometenzettel?
Trotz Studium als Dipl.-Ing. noch immer nicht realisiert, dass nur darauf statt auf rotzfrech gelogene Voodoo-Werte Verlass ist? Versuch doch mal für deine vermeintlichen High-End-Kabel nachvollziehbare Datenblätter zu bekommen, mir ist das noch von keinem Anbieter von Kabeln mit minderwertigen Alu-Geflechten gelungen.

Über die Stabilität von DVB-Signalen können wir meinetwegen in einem eigenen Thema diskutieren, die komplexe Materie sprengt hier den Rahmen.

Zimmerservice für User, die mit googlen nach dreifach geschirmten Vollkupfer-Koaxkabeln mit Schirmdämpfung und Kopplungswiderstand nach Class A oder A+ zu bequem sind:

bda/Bedea: TELASS 100
KATHREIN: LCD 111A+, 115A+, 120 A+, 130 A+
ÖREN: HD103, HD 163
TELEVES: SK 2000 plus, SK 2003 plus
TRIAX: Koka 110 plus, Koka 110 plus PE
WISI: MK 96

Aufzählung nur beispielhaft., Alle Kabel mit geklebter Folie.

Zu diesen Qualitätskabeln mit seriös nachgewiesenen Daten passen geflechtrasierende F-Aufdreholdies wie der Faust aufs Gretchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: TrixX0r und juwa
Den guten Ratschlag von @Dipol kann ich nur unterschreiben.

Insbesondere bei solchen Balkon Sat-Anlagen mit kurzen Kabellängen wird man nicht arm dadurch, Qualität zu verbauen.

Ausbildung meinerseits: habe u.a. einen Titel bei Handwerksinnung in Offenbach am Main und eine Lizenz für den Betrieb von Amateurfunkanlagen.

LG aus Rom.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: TrixX0r
Ok, nachdem ich mir alles durchgelesen habe und mir der Kopf qualmt - vermutlich durch das gegenseitige Vorwuerfe machen - habe ich jetzt das Kabel getauscht und ein 2er LNB dran .. Empfang weiterhin wie vorher, wobei ich sagen muss - dass ich bei Regen weniger Ausfall habe bzw erst spaeter der Ausfall kommt.

Die Schuessel hing bisher immer so und der Nachbar hatte, soweit mir bekannt, ganz wenige Probleme. Kann ihn leider nicht mehr fragen, da verstorben ... glaub im Himmel hat er keinen Empfang :p

Im Anhang mal 3 Bilder ...
1. Blick der Schuessel
(/edit: wie oben schon geschrieben wurde, kann der Winkel (Betondecke) wirklich die Probleme verursachen - waere auch das Einzige was jetzt noch bleiben wuerde. Werde die Tage die Schuessel weiter nach rechts verschieben und berichten - lese vorher aber noch hier nach, was die Profis schreiben.)
2. Neues Kabel vs. altes Kabel -> gleicher Empfang
3. Groeße der Schuessel

Interesse ist weiterhin vorhanden, kann nur nicht rund um die Uhr reinschauen ;)
Also entschuldigt, wenn ne Antwort mal 2 Tage dauern kann.

Ich danke weiterhin allen Beteiligten fuers Helfen. :)

p.s. habt euch lieb :) alle haben das gleiche Ziel -> Helfen. Also machts gemeinsam und nicht gegeneinander. <3
 

Anhänge

  • WhatsApp Image 2023-08-10 at 20.39.38.jpeg
    WhatsApp Image 2023-08-10 at 20.39.38.jpeg
    84,6 KB · Aufrufe: 114
  • WhatsApp Image 2023-08-10 at 20.39.39(1).jpeg
    WhatsApp Image 2023-08-10 at 20.39.39(1).jpeg
    144,8 KB · Aufrufe: 114
  • WhatsApp Image 2023-08-10 at 20.39.39.jpeg
    WhatsApp Image 2023-08-10 at 20.39.39.jpeg
    108,5 KB · Aufrufe: 117
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: juwa
TrixX0r schrieb:
:p

Im Anhang mal 3 Bilder ...
1. Blick der Schuessel
(/edit: wie oben schon geschrieben wurde, kann der Winkel (Betondecke) wirklich die Probleme verursachen - waere auch das Einzige was jetzt noch bleiben wuerde. Werde die Tage die Schuessel weiter nach rechts verschieben und berichten - lese vorher aber noch hier nach, was die Profis schreiben.)
2. Neues Kabel vs. altes Kabel -> gleicher Empfang
3. Groeße der Schuessel
Ich denke mal, eine neue Anlage mit 80er Parabolantenne wäre besser.
Da kann es auch mal stärker regnen ohne Bildausfall.

Und am falschen Ende sparen, heißt dann wieder schlechter Empfang in ein kurzer Zeit.
Kathrein, technisat, Fuba und Schwaiger sind mir da als hochwertig in Erinnerung:
https://geizhals.de/?cat=dvdvbsatkp...14_Schwaiger~11214_TechniSat~11216_2~11218_80

TrixX0r schrieb:
p.s. habt euch lieb :) alle haben das gleiche Ziel -> Helfen. Also machts gemeinsam und nicht gegeneinander. <3
Die Kampfhähne stellen halt immer mal die Federn auf, aber das legt sich wieder. :schluck:

P.S.: hast Du mal das alte Kabel aufgeschnitten und nachgesehen, ob da längere Korrosion stattgefunden hat?
 
TrixX0r schrieb:
Die Schuessel hing bisher immer so und der Nachbar hatte, soweit mir bekannt, ganz wenige Probleme. Kann ihn leider nicht mehr fragen, da verstorben ... glaub im Himmel hat er keinen Empfang :p
Oder er hat da den besten Empfang. ;)

Was Du da hast ist eine klassische Offset Parabolantenne und wie auf den Bildern zu sehen hat die freien Empfang.

Übrigens, je größer der Antennendurchmesser bei solchen Anlagen, desto genauer sollte auch die Ausrichtung sein, sonst verspielt man sich den Gewinn an dB.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: TrixX0r
Meine letzte Investition waere dann wohl ne 80er Schuessel. Moechte eh nicht dieses rostige Ding da haengen haben ... sieht nicht huebsch aus xD ...

Worauf muss man bei der Schuessel selber achten?
Sind die Halter fuers LNB alle richtig?
Muss ich auf Entfernung, Winkel etc achten?
Lieber vorher fragen, bevor ich iwas falsch mache :)

Reicht so eine Billige Schuessel oder doch eher ein paar Euro mehr ausgeben, evtl auch Diese hier, und machen die Farben einen Unterschied?
 
TrixX0r schrieb:
Ok, nachdem ich mir alles durchgelesen habe und mir der Kopf qualmt - vermutlich durch das gegenseitige Vorwuerfe machen - habe ich jetzt das Kabel getauscht und ein 2er LNB dran .. Empfang weiterhin wie vorher, wobei ich sagen muss - dass ich bei Regen weniger Ausfall habe bzw erst spaeter der Ausfall kommt.
Anders ausgedrückt nur eine leichte Verbesserung, das Kabel allein kann nicht ursächlich sein und weitere Untersuchungen des Altkabels erübrigen sich.
Auch die Experimente mit einem Inlineverstärker + Dämpfungsglied machen es unwahrscheinlich, dass der Empfang an der Stelle zufriedenstellend war.
TrixX0r schrieb:
Die Schuessel hing bisher immer so und der Nachbar hatte, soweit mir bekannt, ganz wenige Probleme.
Nach Empfang, der nur bei Starkregen oder Gewitter ausfällt, klingt das aber nicht.
TrixX0r schrieb:
Im Anhang mal 3 Bilder ...
1. Blick der Schuessel
(/edit: wie oben schon geschrieben wurde, kann der Winkel (Betondecke) wirklich die Probleme verursachen - waere auch das Einzige was jetzt noch bleiben wuerde. Werde die Tage die Schuessel weiter nach rechts verschieben und berichten - lese vorher aber noch hier nach, was die Profis schreiben.)
2. Neues Kabel vs. altes Kabel -> gleicher Empfang
3. Groeße der Schuessel
Zu Bild 1: Aus der Perspektive erscheint die Verschattung noch stärker als bislang angenommen. Eine zusätzliche Verschattung durch einen Baum scheint es aber nicht zu geben. Aus dem Bild geht ein sehr geringer Abstand zur Dachrinne hervor.

Mit Blitzschutzanlage ist ein Seiteneinschlag unwahrscheinlicher als ohne. Da die 2 m Mindestdistanz zur UK Regenrinne sind anscheinend nicht eingehalten sind empfehle ich dringend die Verschattung primär durch tiefere Montage zu beseitigen und die Antenne nicht weiter vorzusetzen.

Zu Bild 2: Immerhin aus dem rechten F-Aufdreholdie schaut kein Geflecht heraus. Aber auch an dem LNB wurde die Wetterschutzkappe nicht ausgezogen.

Zu Bild 3: 54 cm Durchmesser entspricht einer Reflektorapertur von 0,229 m². Würde die zu 50 % verschattet, entspricht die Empfangsleistung nur noch einer Antenne mit 44er-Reflektor. Wenn dann noch unpräzise Ausrichtung dazukommt ....

Ohne erkennbares Typenschild oder Typenangabe kann nicht ausgeschlossen werden, dass das ein High-Gain-LNB mit überhöhter Verstärkung der 60 dB-Kategorie ist, womit auch Empfänger an Puppenstubenantennen übersteuert werden können.

Die verlinkte EMME-ESSE-Atennen von Dura kann ich empfehlen, aber auch die muss unverschattet angebracht werden. Hinter einer Betonwand hat auch eine Großantenne keinen Empfang.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: TrixX0r
Zurück
Oben