BFF schrieb:
"Sauber" sind nur Uninstaller die waehrend der Installation von Irgendwas die Aenderungen am System aufzeichen. Versprechen machen viele, Einhalten ist was ganz anderes.
und selbst das ist nicht 100 % sauber, denn denn müssen auch alle Veränderungen und erzeugten Regschlüssel etc., die danach durch Programmausführung erzeugt wurden, die ganze Zeit mit aufgezeichnet werden.
Auch eventuelle Änderungen an Config oder Systemdateien müssten dann dokumentiert und geprüft werden, ob dieser bei einer Deinstallation nicht doch noch von andern Programmen mitgenutzt und benötigt werden.
Noch komplizierter wird dies wenn Updates erfolgen.
Alles in allen kann man eigentlich nur sagen, das wenn du das halbwegs sauber haben willst, du dir einen Ordner schaffen musst, wo die Programme alle hin installiert werden mit manuell angepassten Pfaden (nicht C:\Programme etc, wo auch Systemprogramme und gemeinsam genutzte Dateien landen).
Dann kannst du nach einer Deinstallation mit dem programmeigenen Deinstaller Reste des Programmordners einfach löschen. Einzig im Appdata Ordner sowie in den Eigenen Dateien sollte man dann noch nach Überresten von ggf gespeicherten Einstellungendaten etc nachsehen.
Ansonsten solltest du den Rest so drauflassen, da du nicht wissen kannst, ob noch Abhänigkeiten bestehen. Immer zu 100 % cleanen wollen schafft heutzutage mehr Probleme als das was man an Speicherplatz spart.
Tldr.: Der beste Uninstaller ist eine sauere Verwaltung von anpassbaren Installationspfade.