Test Schenker XMG Ultra 17 im Test: Mehr Leistung im Gaming-Notebook geht derzeit nicht

Chesterfield schrieb:
Bei so einem klobigen Gerät , wird jeder Vorteil eines Notebooks eliminiert. Daher die Frage was will man damit? Und warum dann nicht ein 2000€ pc plus 1000 € Laptop plus 1000€ für ein tragbarer itx Gaming System für Hotelaugentalte ...

Öhm, Naja ein Vorteil Bleibt - Stecker Ziehen, Zusammenklappen, einpacken und mitnehmen...Die Kühlung ist auch besser...wer hat schon ernsthaft bock auf Thermal throttling? Ich hab das bei meinem MSI GE70 gehasst wie die pest...Heiß, Laut und immer im Limit...
 
Für den Preis würde ich mir nie so einen Unsinn kaufen, welcher bei der Performance nur eine Hitzehölle darstellt, so dass die Hardware meist nach Ablauf der Garantie ihren Geist aufgibt.

Oft findet man die Laptopschwachstelle auch im Klappscharnier zum Display, dass wenn man wenn man es öfters auf und zu macht das Kabel auch schnell mürbe wird, so dass man dann im Display irgendwann Grafikfehler sieht.

Abschließend kann man kaum etwas aufrüsten oder tauschen, da Jacke und Hose im Laptop meist am Stück sind.

Ergo würde ich mir lieber wenn man an zwei Orten spielen will zwei Desktops hinstellen.
Und ganz offen gesagt braucht man meiner Meinung nach unterwegs nicht zu spielen... ich würde sonst eher mal die Suchtberatung aufsuchen.
 
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Meiner Meinung nach haben diese Kampfkollosse ihre Daseinsberechtigung verloren. Der Leistungsgewinn den man im Vergleich zu viel dünneren und leichteren Modellen bekommt ist einfach viel zu gering. In Prozent mag das ja noch OK klingen, aber wenn man sich dann anschaut wie wenig FPS das dann in echt mehr sind erübrigt sich eigentlich jegliche Diskussion.
 
Meleager schrieb:
Letztens auch wieder nen Kunden gehabt, der bereit war, für nen Gaming Laptop 3k€ hinzulegen...
Ich versteh sowas nicht, selbst wenn man jede Woche auf Lanparty fährt ergibt so ein Zementsack keinen Sinn.

Vorallem bekommt man heutzutage ja gute Gaming Leistung in wirklich kleinen Schmalen Laptops. (Razer Blade z.B.).
Naja, wers brauch solls sich gönnen:mussweg:

Welche stark limitieren und drosseln, sobald es etwas wärmer wird oder die zu lange laufen. Ganz besonders gilt dies bei einem Gerät, welches man bereits 2 Jahre besitzt. Bei 100% sauberen und frischen Testgeräten kann man das natürlich nicht testen. Trotzdem sprechen die Tests von Notebookcheck bei schmalen und kleinen "Gaming Laptops" für sich.

Viele Menschen in Deutschland leben sehr gut und können sich so etwas leisten ohne zwei mal über den Preis nachdenken zu müssen. Wenn es maximale (dauerhafte) Leistung sein soll, spielt es keine Rolle ob es nun 2000 oder 3000 Euro kostet.
Andere kaufen sich reine Office Notebooks mit Hardware welche man in 500 Euro Notebooks findet für 2000 Euro, weil überall die Qualität ein bisschen besser ist, die Leistung aber nicht unbedingt oder nur minimal höher. Solche Leute könnten sich auch jedes Jahr ein neues 500 Euro Notebook kaufen, aber auch das tun sie nicht.
 
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Interessant. Schon das erste Bild, wo ein Razer Blade daneben liegt, zeigt mir sehr genau, warum ich zu dem Razer tendieren würde.
 
Ich muss immer schmunzeln, wenn einige User mitteilen das sie mit so einem Notebook unterwegs zocken. Ganz interessant ist immer das putzige Beispiel mit dem Arbeiter der unterwegs ist und daher im Hotel am Zimmer spielt, das ist der Klassiker schlechthin. :D

Jeder kann und darf selbstverständlich mit seiner Kohle kaufen was er für richtig und angemessen hält, aber jetzt ehrlich Leute, um 4000€ kaufe ich mir einen Spiele PC + Notebook das wirklich mobil ist und genug Leistung hat. ;-)
 
Ich würde diesen schweren Klotz nicht mal kaufen wenn Geld egal wäre, bzw. wenn es mir einer schenkt so schnell wie möglich verkaufen.

Gewicht und Lautstärke sind bei einem mobilen Gerät dieser Art ein NoGo, bei der Laufzeit tut sich auch seit Jahren nichts. Ohne Steckdose ist man in jedem Fall aufgeschmissen.
Zudem ist so eine Art Gerät definitiv nur ein Desktop Ersatz, welcher halt mal einen Wechsel zulässt. Ehrlich gesagt kann man das aber genauso mit einem Mini-PC machen, kommt am Ende günstiger und besser.
Für mich ist das daher eher eine Machbarkeitsstudie.

Sicherlich ist so eine Art CPU und GPU im mobilen Bereich sehr beeindruckend, auch die modulare Bauweise sehe ich als Plus, nur gerade von letzterem sollte man sich nicht zu viel versprechen.
Was man nie vergessen sollte, solche High End auf so wenig Fläche hat einen hohen Verschleiß, das Teil dürfte bei guter Nutzung spätestens nach der Garantie flöten gehen, gerade da wären mir 3 bis 4k wirklich viel zu viel Geld raus geschmissen. Außerdem bleibt ein normaler PC immer besser Upzugraden, da sollte man sich keine Illusionen machen.
Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, wie sich so eine Art Gerät lohnt. Ich hätte da jederzeit Angst, dass es das zeitliche segnet und das Geld umsonst rausgesegelt ist.
 
Ich war oft beruflich für mehrere Monate weltweit unterwegs und da ist man froh ein ordentliches Gaming-Notebook im Hotel zu haben. Das trägt man ja nur 1x ins Hotelzimmer und da bleibts für paar Monate. und die 4000€ sind da das geringste Problem...
 
Roche schrieb:
Und wieder eine Optik wie ein Transformer. Warum nur?
Kann man denn solche Gaming Maschinen nicht einfach mal "normal" aussehen lassen?

Es schreit gerade zu nach Gaming von außen. Alles was mit Gaming zu tun hatt kostet automatisch mehr :D
 
Und selbst wenn man nicht viel Unterwegs ist, sollte es doch jedem selbst überlassen sein ob er sich eins kauft oder nicht. Ob das Leute hier für unsinnig erachten oder ob in China ein Sack Reis umfällt, ist beides völlig unerheblich für die persönlichen Präferenzen.

@Jens911 Wie man sieht, sind Laptops sehr wohl zum spielen geeignet.
 
@DerPessimist
Die Razer Blades drosseln nicht.
Zumindest laufen sie immer über Standardtakt. Und wenn man sich mit UV oder ähnlichem noch ein bisschen mühe gibt, kriegt man die Temperaturen wirklich sehr gut in den Griff.

Dann bleiben nur noch ein paar Prozent zu solchen Kolossen. Dafür dann 2 kg leichter und vor allem, eine vernünftige Optik.
 
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Was für ein Schinken :freak:
 
Finde das Teil für meinen Bedarf durchaus interessant, sollte das alte MBP mal den Dienst quittieren oder drastisch zu langsam sein wird sicher so ein Monster angeschafft. Ein XMG 17 Ultra stand schon lange vor dem Review recht weit oben auf der Liste.

Wenn man oft einige Tage nicht daheim ist und dennoch arbeiten und/oder spielen will ist so ein Laptop perfekt. Er hat genug Leistung um einige VMs zu packen, CAD, größere Bildbearbeitung und Spiele wie Doom oder Anno 1800. Natürlich geht das mit normalen Komponenten im Tower noch deutlich besser und günstiger aber es ist halt leider nicht sehr praktikabel den mitzunehmen.

Die Nachteile wie Gewicht und Größe werden oft überschätzt. Man trägt so einen Laptop nicht andauernd umher sondern packt ihn ein und stellt ihn am Zielort (Hotelzimmer, Zweitwohnsitz,...) wieder auf. Dafür sind die 4kg wirklich nicht viel. Ich hatte in der Schule schonmal ein Gerät dieser Gewichtsklasse, war damals halt noch ein P4 mit 3,4GHz und abgesehen von der GPU normalen Desktopkomponenten (keine SODIMMs, dafür 3,5" HDD!). Die paar Meter von/zu Öffis sind kein Problem.

Was bleibt ist die Lautstärke, wer darauf empfindlich ist wird und sollte derartigen Laptop sowieso nie kaufen.

Bezüglich Temperaturen und Haltbarkeit sind die Clevos aus meinem Bekanntenkreis (heißestes war wohl der 990x mit zwei 6970M) unproblematisch. Und wäre die GPU in meinem alten P4 Gerät ein MXM so wie beim Ultra 17 würde es sicher heute noch laufen.
CPU,GPU,RAM,Massenspeicher sind alle mehr oder weniger leicht tauschbar bei diesen Modellen, das Panel ginge auch noch. Bei den Geräten zahlt es sich wenigstens aus kleinere Defekte am Mainboard reparieren zu lassen. Praktisch leben diese Monster weit länger und landen viel später am Elektroschrott als sehr viele andere Modelle.

Postman schrieb:
Und ganz offen gesagt braucht man meiner Meinung nach unterwegs nicht zu spielen... ich würde sonst eher mal die Suchtberatung aufsuchen.
Wenn man mehr als eine Woche unterwegs sein muss ist eine Partie des Lieblingsspiels am Abend eine willkommene Abwechslung, das hat mit Sucht überhaupt nichts zu tun.
Manch Andere spielen in einer Gilde/Clan/Wasauchimmer und wollen auch auf langen Dienstreisen vielleicht nicht darauf verzichten mit ihren Freunden zu zocken bzw. am Training teilzunehmen oder Matches zu spielen.
Nicht jede Reise führt zu kulturellen Sehenswürdigkeiten die man tage- und wochenlang erkunden kann wenn man nach einem Arbeitstag nicht eh zu ausgelaugt dafür ist.
 
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Immer diese Kommentare: "Wer braucht denn sowas?"

Es gibt genug Leute die so ein Teil brauchen/wollen, wie auch immer. Leute die viel reisen und auch da nicht aufs Zocken verzichten wollen. Oder damit arbeiten. Nur weil die Mehrheit hier den Sinn nicht sieht oder auch gar nicht das Geld dafür hat, muss man diese Art von Laptops nicht zerreißen.

Ich hatte auch mal einen, mit ner GTX 680M, und dat macht schon Laune mit so einer kleinen Maschine. Und 4kg sind nicht so(oo) viel. Mit 4k Bildschirm sicher ne geile Sache.

Würd ich auch kaufen, hätte ich Verwendung :)
 
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Viele Meinungen hier. Ich bin genau der, der öfters 1-2 Wochen in Asien, Amerika oder sonstwo unterwegs ist. Früher war es lustig jeden Tag einen drauf zu machen aber mittlerweile genieß ich es am Abend im Hotel gemütlich zu Zocken. Genau dafür hab ich mir den W503 gebraucht geholt. Rein in den Koffer ( ohne Akku) und raus im Hotel. Für mehr brauch ich das Ding nicht und für sowas sind diese Dinger optimal.
 
Ich finde das ist ein wirklich tolles Gerät! Das beste an dem ganzen, selbst wenn man die Leistung nicht braucht ist die Möglichkeit alles aufzurüsten und zu reparieren. Alles ist gesockelt!

CPU, GPU, RAM, SSD. Alles kann man einfach tauschen.

Ich werde mir irgendwann das XMG Ultra 15 holen. Das ist mit 3,4 kg schön leicht und hat dennoch die selben Features wie das XMG Ultra 17. Mein Thinkpad W510 wiegt auch 3,4 kg, wäre also gewichtsmässig genau gleich.
 
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Thukydides schrieb:
Ich finde das ist ein wirklich tolles Gerät! Das beste an dem ganzen, selbst wenn man die Leistung nicht braucht ist die Möglichkeit alles aufzurüsten und zu reparieren. Alles ist gesockelt!

CPU, GPU, RAM, SSD. Alles kann man einfach tauschen.

Ich werde mir irgendwann das XMG Ultra 15 holen. Das ist mit 3,4 kg schön leicht und hat dennoch die selben Features wie das XMG Ultra 17. Mein Thinkpad W510 wiegt auch 3,4 kg, wäre also gewichtsmässig genau gleich.

Pass bloß auf. Auch beim 3,4kg bekommste Rücken...
 
TimTaylorX schrieb:
Clevo ist eh schrott, 3 Notebooks von denen gehabt und nur ärger :) kauf da nix mehr was von Clevo kommt.
Mein erster Gaming Notebook von XMG war nach 2 Wochen schon das erste mal in Reparatur. Dann kam er zurück und kurz drauf wieder defekt. Das ging dann so über ein Jahr dann wollte ich mein Geld zurück. Haben mir dann noch 300 von 1000€ geboten da ich ihn ja über 1 Jahr "benutzt" hatte. Zum Glück hat mein Anwalt dann noch knapp 800€ rausgehandelt. Dachte damals das man von ner deutschen Firma bessere Qualität und besseren Service erhält. Mein MSI danach begleitet mich jetzt schon fast 4 Jahre und als einmal der Spannungswandler hops ging war das Ding trotz Reparatur in Polen nach 7 Tagen wieder da.
 
AppZ schrieb:
Die Razer Blades drosseln nicht.
Da hast du Recht, von drosseln spricht man erst, wenn der Takt unter den Standarttakt fällt. Das Notebook hat aber eine schlechte Turboausnutzung.
AppZ schrieb:
Zumindest laufen sie immer über Standardtakt. Und wenn man sich mit UV oder ähnlichem noch ein bisschen mühe gibt, kriegt man die Temperaturen wirklich sehr gut in den Griff.

Dann bleiben nur noch ein paar Prozent zu solchen Kolossen. Dafür dann 2 kg leichter und vor allem, eine vernünftige Optik.
Die CPU Leistung vom Razer von Haus aus schlecht. Laut dem Test von Notebookcheck 22% hinter der selben CPU im m15. Man muss also UV betreiben um überhaupt die Leistung vom m15 zu erreichen und selbst dann ist man noch über 50% hinter der CPU Leistung im XMG.
Ich frage mich in welchem Fall du siehst, dass das Gerät nur noch ein paar Prozentpunkte hinter dem XMG sein sollte.
 
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