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Nimm mal ein Notebook oder nen Raspberry Pi (vllt mit Powerbank), gib dem Gerät für jedes Subnetz eine IP und starte darauf einen iperf-Server. Dann von verschiedenen Stellen im Netz mit iperf-Client die Netz-Performance des Abschnitts testen, das ist aussagekräftiger als jedesmal die Online-Verbindung zu prüfen.
Die Netgears sind Switches, richtig? Aktiv/passiv? Haben die Anzeigen für 100/1000BASE-T? Kannst Du testweise mal mit einem langen Kabel Abschnitte (einen Switch) überbrücken, um sie als Ursache auszuschliessen?
Schliess mal den Asus direkt an ein lan Port (statt wan) und teste so den Speed. Ich vermute das der wanport bremst.
Ist die Geschwindigkeit so normal, nochmals die Firmware drüberbügeln, resetten und mit wan testen.
Nein. Die stehen in unterschiedlichen Stockwerken.
Nochmal: Die reine LAN Geschwindigkeit beträgt über alle Geräte hinweg volles Gigabit. Dazu habe ich ja den Test mit dem NAS gemacht.
NAS am AX88U, Laptop am JGS524E. Durchsatz ~112MB/s.
chrigu schrieb:
Schliess mal den Asus direkt an ein lan Port (statt wan) und teste so den Speed. Ich vermute das der wanport bremst.
Ist die Geschwindigkeit so normal, nochmals die Firmware drüberbügeln, resetten und mit wan testen.
Das habe ich doch mittlerweile ausgeschlossen mit dem Tausch des Kabels, siehe Post #16.
Zudem hatte ich das gleiche Setup mit einer GBit Verbindung von Vodafone am Laufen. Der WAN Port bremst nicht! Das war auch damals einer der Hauptgründe warum ich mich für den AX88U entschieden habe.
So müsste ich auch mein gesamtes Netzwerk umkonfigurieren, da dann alles im Netz der Connect Box hängen würde. Würde der WAN Port bremsen hätte ich über WLAN ja auch so bescheidene Performance. Hab ich aber nicht.
Der Speed an den LAN Ports des AX88U passt jetzt. Der NUC macht ja periodisch Speed Tests und da bin ich jetzt immer über 400 MBit/s. Ich tausche heute Abend nochmal die Kabel zwischen den Patchpanels und den Switches und prüfe ob sich dadurch eine Verbesserung einstellt.
Mea Culpa, ich meinte: Managed oder unmanaged; bei einem unmanaged Switch kann eigentlich nichts schiefgehen - wenn GBit-Verbindungen angezeigt werden, ist (bei der gängigen Nutzung im Heim) auch davon auszugehen, dass dies mit voller Leistung durchgeschaltet wird. Bei einem managed Switch kann natürlich so einiges schiefgehen - je nach Konfiguration.
Gibt es denn 1000BASE-T-Geräte im Gästenetz, also per Kabel und DHCP verbundene Clients als Gäste im 192.168.1.0er Netz, oder ist das nur für WLAN? Erreichen solche Clients dort volle Geschwindigkeit im LAN?
Kannst Du auf dem Asus-Router einen iperf-Test (als Client) ausführen?
@wern001 Was soll das bringen. Bis zum AX88U ist doch das Problem mittlerweile gelöst.
@Phrasendreher es sind zwar managed Switches, ich habe aber nichts umkonfiguriert außer die Vergabe einer festen IP.
Es gibt auch kein "Gästenetzwerk". Das war vielleicht etwas missverständlich. Mit Gastgeräte meinte ich Geräte die nicht ständig hier im Haus unterwegs sind. Diese hängen dann im gleichen/einzigen WLAN, bekommen aber eine dynamische IP vom DHCP (AX88U).
Alle Geräte die per LAN angebunden sind bekommen von mir eine statische IP.
Im 1er Netz gibt es keine Clients außer dem AX88U.
@wern001 Ich bekomme doch am AX88U jetzt den vollen Speed. Also ist zwischen Pyur Box und dem Asus Gerät alles i.O.
Die beiden sind mit einem 50cm Patchkabel verbunden. Da schließe ich auch äußere Einflüsse aus. Bei den anderen Verbindungen sind viele Meter Verlegekabel dazwischen. Da könnte es theoretisch irgendwo Einflüsse geben.
Danach wären dann Screenshots der Einstellungen für IPv6 WAN und LAN von der PYUR Kabelbox und dem AX88U der bei dir die Verteilung macht interessant.
Irgendwie riecht mir das alles zu sehr nach IP Konflikten...
Ergänzung ()
SaxnPaule schrieb:
Ich habe einen 500 MBit/s Vertrag bei Pyur (leider alternativlos).
Das WLAN und das Community WLAN in der Pyur Box sind deaktiviert. Sie läuft nicht im Bridge Mode.
Ich verteile ausschließlich IPv4 Adressen. Ist im aktuellen Fall aber nicht relevant denke ich, da der Laptop mit dem ich teste eine statisch vergeben IPv4 am Client besitzt.
bender_ schrieb:
Darf man fragen, wieso NICHT im Bridge Mode, wenn Du die Box allem Anschein nach nur als Modem verwenden willst?
Man muss das bei Pyur über die Hotline machen lassen und der Service bei Pyur ist noch schlimmer als bei VF. Ehe ich da am Ziel bin kann ich auch einen Brief schreiben. Ist zwar nicht ideal, muss aber grundsätzlich auch mit Doppel-NAT funktionieren. Tut es ja mittlerweile auch. Ich muss jetzt nur noch herausfinden warum es nicht bis zum letzten Ende funktioniert.
Und der ist sicher außerhalb der DHCP Range?
Davon würde ich dann gern mal Screenshots von ipconfig /all und arp -a sehen. Jeweils im Fall einer schnellen und langsamen LAN und der WLAN Verbindung.
SaxnPaule schrieb:
Man muss das bei Pyur über die Hotline machen lassen und der Service bei Pyur ist noch schlimmer als bei VF. Ehe ich da am Ziel bin kann cih auch einen Brief schreiben.
Da habe ich in letzter Zeit andere Erfahrungen gemacht. Ich hatte ein Problem mit meiner IPv6 Kommunikation. Der Kontakt über das PYUR Onlineportal war erstaunlich schnell und kompetent. Danach hat sich ein persönlicher Ansprechpartner um mein Anliegen gekümmert, den ich auch direkt kontaktieren konnte. Ähnlich wie zu KMS Zeiten.
Allez hopp...
Die ASUS Router sind ja sicher auch up-to-date, oder?
Ergänzung ()
Und die 192.168.1.2 des ASUS ist ganz sicher außerhalb der DHCP Range der PYUR Box? Soweit ich mich an meine erinnere, fängt dort standardmäßig der Bereich direkt bei der .2 an...
Screenshot der IPv6 Settings fehlt. Beispiel:
Wenn Du IPv6 aktuell nicht an deine Endgeräte vergibst, leitest Du sehr wahrscheinlich unnötigerweise alles durch das CGNAT von PYUR. Es sei denn, Du hast vollwertiges dual-stack von denen (was die wenigsten Neuverträge haben dürften).
2022 sollte man langsam damit anfangen auch IPv6 im Heimnetz zu verteilen. Ansonsten verspielt man viel Potential - vor allem an DS-Lite und CGNAT Zugängen.
Davon würde ich dann gern mal Screenshots von ipconfig /all und arp -a sehen. Jeweils im Fall einer schnellen und langsamen LAN und der WLAN Verbindung.
2022 sollte man langsam damit anfangen auch IPv6 im Heimnetz zu verteilen. Ansonsten verspielt man viel Potential - vor allem an DS-Lite und CGNAT Zugängen.
Reicht es, wenn ich dazu IPv6 an der entsprechenden NIC aktiviere?
Müsste ich dann nicht auch noch einen DNS für IPv6 bereitstellen? Ich habe ein PiHole am Laufen, den habe ich um Fehler auszuschließen im jetzigen Szenario komplett ausgeklammert/deaktiviert und nutze den Cloudflare DNS (1.1.1.1) den ich im AX88U hinterlegt habe.
Hast Du so wie es aussieht bereits. Sie bekommt ebenso wie deine AX201 eine vom ASUS, die allerdings nicht bis ins Internet führt. Dann kannst Du sie genau so gut abschalten.
SaxnPaule schrieb:
Müsste ich dann nicht auch noch einen DNS für IPv6 bereitstellen?
Ja. Wenn Du einen eigenen und nicht den per SLAAC von PYUR verteilten verwenden willst, wird die Konfiguration etwas tricky. Grob:
PYUR -> SLAAC -> Kabelbox -> IPv6 Präfix -> ASUS -> Passthrough + manuellem DNS (ohne Gewähr, dass sich das so einstellen lässt. Das ist bisher bloß Theorie!)
Lass uns das Thema angehen, wenn deine Performance wieder stimmt.
@bender_ Die v6 Thematik würde ich jetzt mal hinten anstellen.
Die Asus Geräte sind up to date.
Den JGS516PE habe ich jetzt auf die neuste Firmware aktualisiert und einen Werksreset durchgeführt.
Ich habe jetzt nur den JGS516PE hinter dem AX88U hängen und kein weiteres Gerät daran angeschlossen als mein Laptop. Sobald der dazwischen ist hab ich nur noch ~50MBit/s.
Es spielt dabei keine Rolle welche LAN Ports und welche Kabel ich benutze.
CRC Fehler gibt es keine.
Hänge ich meinen Laptop an das Kabel zum AX88U habe ich knappe 500MBit/s, ist das Switch dazwischen ists wieder meeeh.
iperf zwischen meinem NUC (iperf Server) der am AX88U hängt und meinem Laptop der am JGS516PE hängt:
Ich habe jetzt umgepatcht und den JGS524E mal an den AX88U gehangen. Wenn ich von dort dann teste bekomme ich die volle Bandbreite.
Ich habe auch in beiden Konstellationen mal ein Realworld Szenario getestet und ein Linux Image gezogen.
Hinter dem JGS524E mit ~50MB/s und hinter dem JGS516PE mit ~5MB/s