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Ich habe am frühen Morgen den ipv6 Speedtest nochmal durchgeführt. Da kamen immerhin 96MBit/s durch. Ein hartes Limit scheint es da also nicht zu geben. Nichts desto trotz ist das natürlich nicht zufriedenstellend.
Dass IPv6 grundsätzlich an der Pyur Box funktioniert ist ja Voraussetzung dafür, dass der belwue Test überhaupt funktioniert.
Du sollst aber einen iperf3 Speedtest zu einem der Server aus der Liste machen.
Ich würde gerne ausschließen, dass der belwue Test oder der Weg von dir zum Server von belwue das Problem ist.
Ob vollwertiges dualstack oder CGNAT ggf. in Kombination mit DS-Lite zum Einsatz kommt, kannst Du mit dem IPv6 Test nicht rausfinden.
Das halte ich übrigens für sehr unwahrscheinlich. Alles hinter dem ASUS Router scheint keine IPv6 Route ins Internet bekommen zu haben. Die WAN IPv6 Konnektivität war laut Screenshot von @SaxnPaule abgeschaltet, wodurch es eigentlich gar keine IPv6 Verbindung zwischen der Pyur Box und dem restlichen Netzwerk gegeben haben dürfte, wenn das Schaubild von @SaxnPaule vollständig ist.
Ich kann mir nur vorstellen, dass SLAAC von der Pyur Box eine Route ins interne Netz gefunden, dort fröhlich IPv6 Adressen inklusive DNS Server verteilt hat und somit die Metrik an den Endgeräten definiert, welcher Weg ins Internet nun der bessere ist.
Umso seltsamer erscheint daher das Fehlerbild...
Ein tracert /6 von einer betroffenen "50MBit/s" Quelle zu einem IPv6 Ziel würde hier eventuell Aufschluss geben...
Und wer ist "er"?
Welches Endgerät?
War das per IPv4 oder v6?
Per WLAN oder LAN?
Per iperf im Intra- oder per Speedtest ins Internet?
Fragen über fragen...
Alles hinter dem ASUS Router scheint keine IPv6 Route ins Internet bekommen zu haben. Die WAN IPv6 Konnektivität war laut Screenshot von @SaxnPaule abgeschaltet, wodurch es eigentlich gar keine IPv6 Verbindung zwischen der Pyur Box und dem restlichen Netzwerk gegeben haben dürfte, wenn das Schaubild von @SaxnPaule vollständig ist.
Ganz selten ist auch mal ein ipV6 Speedtest mit voller Leistung dabei. Das erklärt auch den vermeindlichen "Messfehler" von meinem 24er Switch gestern und erhärtet meine Vermutung, dass sobald ein Switch dazwischen hängt immer über ipV6 geroutet wird, auch wenn v4 Domains angefragt werden. Warum auch immer.
Auch hier direkt die IP Adresse nehmen. Wir wollen im ersten Schritt ja den Weg sehen und nicht gleichzeitig testen ob die IPv6 Namensauflösung auch funktioniert.
Ja, habe da einen halbwegs aktuellen Beitrag gefunden wonach die Kiste das wohl nicht richtig macht.
Ich habe im AX88U die IPv6 Adressvergabe aktiviert, dann kann man auch dahinter v6 Seiten aufrufen. Tut aber nix zum eigentlichen Problem, da das ja vor dem Asus liegt.
Mein Kung Fu ist am Ende. Mir fällt nix mehr ein, wie man da noch weiter analysieren könnte.
Meine Hoffnung läge jetzt bei PYUR. Ein gutes Argument wäre sicher, wenn Du nachweisen könntest, dass Du netzintern über IPv4 und v6 identische Performance hast sie sich aber ins Internet unterscheidet.
Bei mir hat gut gezogen, als ich dargestellt hab, das bis zur PYUR Büchse alles okay lief und von der PYUR Büchse ins Internet irgendwo was geklemmt hat. Da haben sie dann eingesehen, dass das Problem nicht bei mir verortet sein kann und sind sehr aktiv geworden.
Ich hatte heute schon mehrfach Kontakt mit der Hotline. Es wurde das interne "Hauptnetz" der Connect Box neugestartet. Was auch immer das sein soll. Danach sollte wohl alles gehen. Nicht!....
Jetzt soll ich an drei Tagen Speedtests machen und denen schicken. Toll....
Vielen Dank schonmal für deine Hilfe bis hier hin.
Irgend etwas scheinen sie im Netz gemacht zu haben. Ich bekomme jetzt immer (5 von 5 Testläufen) vollen Speed über IPv6.
Der schlechte Wert über v4 ist die abendliche Überlastung und würde ich jetzt mal als "normal" einstufen.
Mit Switch dazwischen ist aber immer noch alles beim alten:
Ich habe heute im Netz mehrere Threads gelesen wo Netgear Switches massiven PacketLoss im Zusammenspiel mit Cable FritzBoxen haben aufgrund von Chipsatzinkompatibilitäten.
Wie könnte ich das in meinem Fall prüfen?
Schaut ja schon mal so aus als wenn es tatsächlich nen Problem Providrseitig gab. Aber kommt mir das nur so vor oder sind die Pings bei den Tests tatsächlich so hoch ,ist das bei Kabel die Norm ?
Als es los ging mit Kabel Internet so um 2005 hatte ich in meiner Studentenbude noch mit 250er Pings zu kämpfen. Da war an erfolgreiches Zocken nicht zu denken. Bei DSL hat man damals FastPath gebucht und kam so auch in Richtung 5ms.
Da sind die 20ms heute doch schon luxuriös. Ist mir auch relativ wurscht, da es sich bei meinem heutigen Nutzungsverhalten nicht bemerkbar macht.
vDSL aktuell des maximale wo gerade geht aber der Sprung von zuvor 100/40 auf 250/40 war zumindest spürbar und vor vDSL, wars das normale DSL , davor ISDN und selbst 56k Modem hab ich Anfangs noch mitgenommen. Bei den ersteren weis ich aber nicht wie der Ping war, bei den anfänglichen DSL-Leitungen lag der so bei 10-12 in der Regel seit vDSL meist so um die 5-7.
Da ich auch noch Zocke ein ums andere mal, bin ich über den guten Ping nicht traurig.
Kabel hab ich selber noch nie gehabt, könnte ich beim nächsten Besuch bei Muttern aber mal Checken hat ja Pyur. nen 200/8 Tarif.
Gerade im Büro dachte ich mir, testest du einfach mal vielleicht gibts ja eine Überraschung. Tatsächlich:
Hinter dem JGS524E
Keine Ahnung was die bei Pyur gemacht haben, auf jeden Fall funktioniert jetzt wieder alles.
Einen Vorteil hat die ganze Arbeit, mein 24er Switch hängt jetzt nicht mehr hinter dem 16er sondern direkt am AX88U. Keine Ahnung warum ich das nicht von Anfang an so gemacht habe. Kabel liegen ja genug