News Schnellere SSDs von Intel bereits im Februar?

Parwez

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Zeitlich würden die kürzlich von Fudzilla verbreiteten Gerüchte hinsichtlich der im Februar bevorstehenden Veröffentlichung schnellerer Solid State Drives von Intel passen, sie stehen jedoch im Gegensatz zu dem, was bisher von der „Postville Refresh“-Generation bekannt war – und ergeben dennoch Sinn.

Zur News: Schnellere SSDs von Intel bereits im Februar?
 
Hört sich ja alles nicht so gut an :(
Also die alten Speicherabstufungen (80,160,..) gefielen mir persönlich besser.
Außerdem sind mir die 4K Read/Write deutlich wichtiger als die sequenziellen Raten, von daher sind die neuen Gerüchte wohl deutlich schlechter als die alten.
 
ma gucken wie sie sich in echt schlagen lieber statt immer mehr lesitung wäre mir aber ein egringerer preis 100MB seq würde mir vollkommen reichen dafür halben € je GB und auch so 40k IOPS
 
die Preise sind zumindest recht human, etwa der gleiche Preis bei dem die g2 vor nicht allzu langer zeit war

mal abwarten was Praxistests zeigen.... bin jedenfalls gespannt :)
 
Die alten Gerüchte fand ich schöner. Kleiner Preis,
weniger sequenzielle Leistung, dafür ordentlich beim
wichtigen Radom-Write/Read.
 
Die Randomwerte erscheinen etwas merkwürdig.

Wie auch immer: schade! Ich hätte lieber billigere, ähnlich schnelle SSDs als gleich teure, dafür schnellere. Aber ohne 25nm, keine billigeren SSDs - vorerst zumindest.
 
Das Intel einen Marvell Controller verwendet wusste bis eben überhaupt nicht. Ist das auch bei den älteren SSDs von Intel der Fall?
 
1.) So schnell werden die SSDs nicht mehr billiger werden. Wenn man kurzfristige Störeffekte weglässt, folgt der Preis dem Tik Tok Modell, also alle 2 Jahre eine kleinere Struktur und damit halbe Kosten, wobei ein Sprung auf die nächstkleinere Technologie nicht sofort eine Kostenersparnis bedeutet, da die Ausbeute meistens am Anfang noch geringer ist.

2.) Intel hat einen Namen zu verlieren. Lieber eine etwas langsamere SSD von Intel, die jedoch nicht gleich nach 1 Jahr das Zeitliche segnet, weil billige Chips verbaut wurden oder ein Controller, der bis aufs Letzte ausgereizt ist und dafür die Leistung über die Dauer schnell abnimmt. Ich kann mich noch gut erinnern, als ich noch dachte MLC Speicher ist zwangsläufig extrem langsam bei den Random Writes bis Intel gekommen ist und abseits der bekannten sequentiellen Daten einen Controller veröffentlicht hat, der zeigt, dass es eben auch anders geht und das Problem eben nur der fehlende Cache war.
Intel liefert eben Hochqualitätsprodukte für den Businessbereich. Die kommen aus einer ganz anderen Schiene als die ganzen RAM Hersteller, die es gewohnt sind unter extremen Preisdruck nur billigen Schrott zu produzieren oder billigen Schrott, der extrem hochgeschraubt wurde als Tuner RAM zu verkaufen, aber keinen Wert auf Stabilität legen.
 
Zweifelhaft, ob die neuen SSD Generationen wirklich einen praktischen Mehrwert dem Nutzer im Vergleich zu den schon jetzt sehr guten und zuverlässigen Controllern bieten werden.

Bin auf jedem Fall schon auf die Tests gespannt.

Wie ich in diesem Forum bereits schon mal erwähnte, ist der momentane Preisanstieg von NAND Speicher (im Gegensatz zu RAM Chips) wohl auf die baldige Einführung neuer SSD Modelle zurückzuführen und somit zumindest temporär eine erhöhte Nachfrage seitens der OEMs nach NAND besteht.

andr_gin schrieb:
2.) Intel hat einen Namen zu verlieren. Lieber eine etwas langsamere SSD von Intel, die jedoch nicht gleich nach 1 Jahr das Zeitliche segnet, weil billige Chips verbaut wurden oder ein Controller, der bis aufs Letzte ausgereizt ist und dafür die Leistung über die Dauer schnell abnimmt...

Bei all deiner Euphorie für Intel lässt du das wichtigste Argument weg, warum Intel ihre 25nm NAND Chips noch nicht für ihre eigenen Produkte verbaut.

Vor allem gehts wohl darum durch die noch zu geringe Lebensdauer der 25nm Chips nicht allzuviele RMA Rückläufer zu haben, die den wirtschaftlichen Gewinn schmälern könnten.
 
Zuletzt bearbeitet:
@andr_gin

Bei den ssds chips gehen sie doch anch halb notes weiter also jedes jahr 1 rutsch
 
Parwez schrieb:
Bislang ist OCZ der einzige Hersteller, der Produkte auf Basis dieser neuen Speicherchips des Intel/Micron-Jointventures IMFT ausliefert und die Probleme mit der Lebenserwartung im Griff zu haben glaubt.

Na kein Wunder. Sind doch OCZ SSDs jene, die mit Abstand am häufigsten ausfallen bzw. reklamiert werden müssen.

Athlonscout schrieb:
Bei all deiner Euphorie für Intel lässt du das wichtigste Argument weg, warum Intel ihre 25nm NAND Chips noch nicht für ihre eigenen Produkte verbaut
Euphorie? Ja, man kanns auch übertreiben.
Bzgl. 25nm NAND: Ist doch schön wenn man einen "Dummen" hat, der die Chips kauft und verbaut, wenn man selbst mit der Qualität noch nicht zufrieden ist ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Intel Marvell Controller einsetzt, war mir auch neu. Da sieht man mal, wie stark diese doch offenbar von jedem Integrator beeinflusst werden. Bei Sandforce sind die Unterschied deutlich geringer.
An den Leistungsdaten kann man auch gut sehen, dass es eben nicht in beide Richtungen gleichzeitig geht. Entweder man legt seinen Controller / Firmware auf hohe seq. Transferraten aus (Toshiba oder JMirco 618 z.B.), dann leiden die Random Zugriffe und IOPS oder man versucht viele IOPS zu erreichen, wobei die seq. Transferraten dann in den Keller gehen. So ist es ja bei der Postville. Kommt jetzt nicht mit den ATTO Transferraten und hohen IOPS des Sandforce, denn die gibt es bei realen Daten beide nicht.
Man wird die Benchmarks abwarten müssen, aber ich denke auch mit 20.000 Leseoperationen pro Sekunde wird man gut leben können, aber wie stark sich die nur 4000 Schreiboperationen auswirken werden, wird man sehen müssen.
Auf jeden Fall ist es sehr erfreulich, dass man weiterhin 34nm Chip verwendet und nicht dem Kunden unausgereift 25nm Produkte für den gleichen Preis still und heimlich unterschiebt. Hoffentlich bleibt das auch so! Wenn man schon Flash mit deutlich weniger Lebensdauer bekommt, dann sollte man wenigstens auch spürbar weniger dafür bezahlen. OCZ ist hier leider eine große Enttäuschung, denn die werden mit Sicherheit diese frühen 25nm Chips deutlich günstiger einkaufen als normale 34nm Produkte.
 
andr_gin schrieb:
1.) So schnell werden die SSDs nicht mehr billiger werden

das seh ich anders :D
http://geizhals.at/deutschland/?phist=509870&age=2000

es erscheinen im Wochentakt neue SATA6 Modelle, wenn da erst mal der Preiskampf losgeht werden die 128/256GB SSDs zu wesentlich besseren Preisen zu haben sein.
200€ für 128GB sind der blanke Hohn, das kann auch nur verlangt werden weil die Leute viel zu ungeduldig sind. Dabei steckt die SSD Technologie noch in den Kinderschuhen, es erscheinen andauernd neuere schnellere Modelle.
Man muss nur mal dran denken wie die gimmligen postvilles mit 250 lesen 70schreiben gehypet wurden und für 200€ über die Theke wanderten, heute, 4 Monate später würde man sie fast schon veraltet nennen ^^
Wenn man klug ist sollte man abwarten bis sich ein stabiles Leistungs-&Preisplateau eingependelt hat. Es ist ja auch nicht so als würde ein System ohne SSD nicht flüssig laufen, es ging ja auch bisher problemlos ohne
 
Zuletzt bearbeitet:
Athlonscout schrieb:
Bei all deiner Euphorie für Intel lässt du das wichtigste Argument weg, warum Intel ihre 25nm NAND Chips noch nicht für ihre eigenen Produkte verbaut.

Vor allem gehts wohl darum durch die noch zu geringe Lebensdauer der 25nm Chips nicht allzuviele RMA Rückläufer zu haben, die den wirtschaftlichen Gewinn schmälern könnten.

Wie gesagt Intel hat einen Namen zu verlieren. OCZ ist das egal. Die sind ein Hersteller unter vielen. Die liefern die billigeren 25nm Chips aus, obwohl sie wissen, dass die Ausfallsraten höher sind, da der Großteil der defekten SSDs nicht reklamiert wird. Der Wert der Hardware selbst ist nicht das Problem, sondern der Schaden durch Datenverlust und die Arbeit, die dadurch entsteht, wenn eine SSD eben nicht gleich komplett ausfällt, sondern zuerst nur langsamer wird und dann ein paar defekte Sektoren hat.

Knuddelbearli schrieb:
@andr_gin

Bei den ssds chips gehen sie doch anch halb notes weiter also jedes jahr 1 rutsch

Das mag sein, aber dafür ist die Verkleinerung nur halb so groß. Im Endeffekt verdoppelt sich die Dichte immer noch nur alle 2 Jahre, mit oder ohne Zwischenschritt.
Ich denke sogar, dass die Entwicklung eher langsamer werden wird. Bisher ist es zwar gelungen die 2 Jahre halbwegs zu halten, nur steigen die Entwicklungskosten bei jedem Schritt immer mehr und wir werden sehr bald an einer Grenze stehen, an der es nur mehr sehr langsam weiter gehen wird.
 
Danke für diese News ! Ich hatte nämlich den Finger schon auf dem Bestellbutton für die P3 - jetzt warte ich doch erstmal die Tests zur Intel ab.
 
Ich finds auch ein wenig schade, dass es vorerst, erst ab 120GB los geht. Damit dürfte eine große Käuferschaft (die, die ein 40-60GB Systemlaufwerk suchen) mit dem Postville-Refresh anicht viel anfangen können.:(
 
andr_gin schrieb:
Ich kann mich noch gut erinnern, als ich noch dachte MLC Speicher ist zwangsläufig extrem langsam bei den Random Writes bis Intel gekommen ist und abseits der bekannten sequentiellen Daten einen Controller veröffentlicht hat, der zeigt, dass es eben auch anders geht und das Problem eben nur der fehlende Cache war.

Intel SSDs nutzten ihren "Cache" allerdings nicht als Nutzdatencache sondern vermutlich um Blockzuordnungen zu speichern. Außerdem waren die 80MB/s der Intel G1 (bei einem Preis von anfangs >700€!) durchaus ein Abtörner damals - gerade mit Indilinx Barefoot kurz vor dem Erscheinen.

Zweifellos sind/waren die Intel SSDs gute Produkte - Hochqualität schaut aber immer noch anders aus (ja, auch Intel hatte vermurkste Firmwares, und das Gerücht, dass SSDs bei >80% Befüllung langsam werden hält sich ja immer noch dank Intels fail...)
 
Und schon wieder (für mich) völlig unbrauchbare Kapazitäten.
120GB ist zu klein, 250gb dagegen schon zu teuer:mad:
 
Leute, lasst euch nicht mit diesem SSD-Wahnsinn verarschen, die Teile sind nicht so schnell wie überall beschrieben. technologie ist aus dem letzten jahrhundert, zumindest teilweise. Zwischen meiner F3 von Samsung für 45 euro und einer Crucial RealSSD C300 128 für 200 euro, also pro GB ca. 35x teuerer ist der unterschied nur in wenigen situationen, wenn es hoch kommt, 10-20%, in manchen situationen gleich oder sogar langsamer. beispiel, windows 7 64 bit starten + einsatzbereit mit ssd: 28 s - starten mit f3 - 30s. photoshop starten aus dem cache: ssd- 1-2s - f3 - 2s. bild laden 10 mb, ssd=f3 = 2s. wie man sieht, es lohnt sich wirklich nicht die anschaffung eines ssd, wenn man schon eine f3 oder noch bessere fp hat.
lasst euch nicht verrückt machen, hinter dieser ssd-mafia ist eine menge schnell gemachtes geld. die firmen können nichts mehr verkaufen und versuchen es mit dieser billigen masche.
Dieser art von tests sind mmnach fingiert und haben wenig mit dem täglichen einsatz zu tun. https://www.computerbase.de/2010-06/test-ocz-vertex-2/6/#abschnitt_bootzeiten Meine f3 startet um himmelswillen nicht in 63 s, dazu kann ich sogar als beweis ein video reinstellen. f3 startet in max 30s, sogar schneller wenn frisch installiert. es werden hier absichtlich werte genommen, die schlicht falsch sind. photoshop startet doch nicht in 7s, bei mir sind es max 5s beim ersten mal und sofort beim zweiten. Abgesehen davon, man startet, installiert und bootet auch nicht andauernd. office geht bei mir sogar schneller als die ssd im test.
 
also ich ahbe jetzt 2 wochen lang ne ssd getestet ging dann aber zurück da mir die wakü und mehr ram wichtiger war und ich mir nicht alle 3 sachen zugleich leisten kann

obwohl sie nur an usb 3 hing war der speed vorteil schon enorm, während die platte andauernt aus dem letzten loch pfeift fühlt sich mit der ssd alles geschmeidig an dazu kommt noch das die HDD da sie dauernt 3 unabghängige programme hatte die darauf zugriffen extrem laut war.

Meiner Meinung ist eine SSD für das OS aber Verschwendung lieber Programme darauf ablegen. Wenn interessiert es heutzutage noch wie schnell das OS Bootet wenn man nur am PatchDay 1 mal neu startet da man sonst immer in den Ruhemodus geht
 

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