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NewsSchnellerer Raspberry Pi 2 mit kostenlosem Windows 10
Wegen Windows, Freut euch da nicht zu früh. Entweder es gibt eine eingeschränkte Version wie Windows RT oder es gibt eine Minimalversion mit Windows Industry Embedded also auch keine GUI!
Microsoft sorgt mal wieder für 110% Verwirrung, indem sie alles nun Windows 10 nennen.
ich wiederhole meine frage einfach mal: mein pi b (v1) kann videos mit mehr als 10mbit/s nicht abspielen (zu wenig leistung). bringt der 4kerner da was oder haperts an der unveränderten gpu?
@habichtfreak: Es kommt auf das Videoformat an: Wenn die Grafikeinheit vom Pi das Video decodiert, dürfte der Unterschied geringer sein, wenn das aber nicht der Fall ist, dürfte das Ergebnis besser ausfallen. Außerdem wäre noch wichtig, welchen Pi du genau hast, also ob A/A+/B/B+.
B, hab ich doch geschrieben. ich bin mir nicht mehr 100%ig sicher, aber wenn ich auf die "Info" taste der fernbedienung drücke, wird ja die auslastung angezeigt. ich glaube cpu war dann immer voll ausgelastet. videos sind im allgemeinen avc oder x264, im mkv oder mp4 container.
Wegen Deinen normalen Desktop Rechner. Das können die CPU aber auch erst seit den aktuellen Generationen mit i-Core. Vorher ging das auch nicht. Außerdem hat fast jede CPU sowieso eine GPU onboard. Das ist der springende Punkt warum auch billige Pentiums das können. Von daher wissen viele gar nicht das die GPU aktiv ist. Und weil h.265 noch nicht in der GPU implentiert ist, muß das aktuell wieder die CPU machen. Wie man merkt, ist sie nicht schnell genug. Also nix mit aktuelle CPUs können das alleine. Ich denke eher, ihr werft hier zu viele Sachen durcheinander.
Das ist einfach falsch. Jeder alte Core 2 Duo konnte ein H.264 Video in FullHD flüssig dekodieren, vollkommen egal, welche Grafikkarte dem zur Seite stand. Und man merkt es ziemlich leicht, wenn die GPU aktiv ist, zumindest, wenn man sich auch nur annähernd damit auskennt. Selbst die kleinsten Penitum Dual Core E2000er oder der Pentium D hatten bereits genug Power, ein H.264-FullHD-Video zu dekodieren, ganz ohne GPU, reines Software-Decoding.
Und nur eine GPU an der Seite zu haben, heißt nicht gleich, dass die auch H.264-Unterstützung hat. Das kam nämlich erst nach der Pentium D Zeit, bei AMD waren das erst die HD-Radeons oder eine Generation davor, bei Nvidia ging das erst mit der GeForce 7000er Serie richtig los.
Die ersten Media Center Rechner für FullHD bei mir im Freundeskreis hatten alle kleine Pentium Dual Cores, und irgendeine 0815-Grafikkarte für die Bildausgabe.
Und naja... rein von der Leistung her überrascht es mich nun einfach, dass eine ARM-QuadCore alleine zu schwach ist. Demzufolge liegen die ARMs leistungsmäßig ja schon ordentlich hinter den x86er CPUs. Oder aber die Optimierung setzt hier andere Prioritäten...
Also anno dazumal waren die Core2Duos nicht in der Lage h264 in FullHD ohne Probleme anzuzeigen. Keine Ahnung was du da für üble PentiumD hast haben wollen, der besser als ein Core2Duo performt haben soll aber bitte sehr
Ansonsten, die ARM Kerne beim Pi sind lahm. Jedoch kann man daraus kein Schluss aus alle ARM Designs schließen. Da gibt es noch ganz andere ARM kompatible Designs, die auch gegen aktuelle X86 CPUs ganz gut anstinken können (Apple A8X CPU zum Beispiel lässt Intels Atoms der Z3000er Serie mit gutem Abstand hinter sich)
N Raspberry is was kewles.
Zusaetzlich faend ich den BananaPi ganz gut (DC mit 1 Ghz, 1GB, Gbit LAN, und v.a. SATA) fuer 40 Euros.
Momentan liebaeugle ich aber mit nem Creator IC20. Leider fuckte der Euro zum Pfund extrem ab, weswegen das Teil 50 Pfund = 84 Euros kostet.
Aber MIPS CPUs waren schon immer ne Schwaeche (Aber nicht wegen den CPUs, sondern wegen der Rechner )
@Piktogramm:
Okay, die genauen Details hab ich nicht mehr im Kopf, aber ich bin mir zu 100% sicher, dass ein Pentium D verschiedene H.264 FullHD Videos abspielen konnte. Allerdings muss ich auch dazu sagen, dass es sich um Videofiles mit geringerer Bitrate gehandelt hat, es waren keine BluRays. Ich weiß, ich weiß... jeder war mal jung.
Des Weiteren haben wir als Software-Decoder glaube ich CoreAVC eingsetzt, oder Nero, bin mir nicht mehr sicher. Das waren riesen Unterschiede zu PowerDVD oder ähnlichen Programmen.
Aber ist ja jetzt auch egal... gibt sicherlich bald Tests und Benchmarks, die zeigen, wie gut das Pi2 performt.
Afaik gibts kein Ubuntu für den Pi1, warum soll das auf dem 2er "laufen"?
Raspbian gibt es, aber Abseits der Console fast unbrauchbar. Daran werden auch zusätzliche Cores nicht viel dran ändern.
Weils das Teil teurer machen würde.
Abgesehen davon würde es nicht viel bringen. Der 1er läuft bei nem simplen Kopiervorgang über FTP schon auf 100% Auslastung und schafft was um die 7MB/sec.
Da I/O vermutlich nicht mit mehr Kernen skalieren wird, kannste beim 2er dann mit 10MB/sec rechnen, aber nicht mit viel mehr.
100Mbit = 12,5 MB/sec, die hat ein 300MHz Pentium 2 single Core übrigens geschafft.
Jenseits von iperf wäre Gbit also Perlen vor die Säue.
@bof: Ubuntu Core soll laufen, hat mit dem Desktop Ubuntu aber wenig gemein. Ansonsten ist Raspbian wie Ubuntu auch ein Derivat von Debian und damit in vielen Dingen sehr sehr ähnlich. Komplexe Desktops wie Unity, KDE Plasma und Gome laufen halt nicht auf dem Pi.
Wobei ich Blutschlumpf widersprechen mag, man kann die GUI durchaus nutzen. Ist nicht schnell aber für viele Dinge zumindest gut genug um visuelle Rückmeldung bekommen zu können.
@c137
Die frage ist wie eingeschränkt. Wenn die ganzen Windows APIs/Bibiliotheken bereitgestellt werden gibt es aus der Sicht, dass es ein Entwicklerboard ist wenig zu meckern
Mit "wie RT [zu Windows 8]" ist das ganze doch schon hinreichend beschrieben.
Abgesehen davon, dass die RT-Geräte ohne Jailbreak nur Programme aus dem Store beziehen konnten - eine Einschränkung, die die an Entwickler in einem Entwicklerprogramm mit Anmeldung gerichtete Version von Windows 10 für ARM bzw. für den RasPi sicher nicht haben wird.
Es gibt zwei Codecs, die zwar technisch auf dem RasPi hardwarebeschleunigt laufen, die aber erst aufgrund der Lizenzkosten vom Endnutzer freigeschaltet werden müssen: MPEG-2 und VC-1.
H.264 ist sozusagen schon dabei und zwar encoden und decoden. (HDMI-CEC kann das Teil mittlerweile auch btw.)
NAch der News hier gestern, endlich mal meinen Pi wieder angepackt. Wollte dann OpenElec rauf machen. Hat aber überhuapt net geklappt. Mit einer andern SD Karte auch nicht. Dann habe ich XBian rauf geamcht und siehe da ales läuft wunderbar. Es war alles gleich, nur das Image war ein anderes, kann mir das einer erklären?
@Topic.
Schön zu sehen das die Entwicklung voran geht. Jetzt bin ich gespannt welche Projekt von dem Mehr an Rechenleistung Ihren Nutzen ziehen können. Vielleicht wird dann noch einer gekauft. Hab jetzt auch schon schöne Pläne im Kopf
Das Leben ist nunmal ungerecht, hätten die den Nachfolger 6 Wochen vorher angekündigt hätte sich ein anderer aufgeregt, weil er seinen Pi 6 Wochen vor der Ankündigung gekauft hat.
Blutschlumpf schrieb:
Afaik gibts kein Ubuntu für den Pi1, warum soll das auf dem 2er "laufen"?
Vernachlässigbar! Das würde die Kosten um maximal 50 Cent ansteigen lassen im Verkauf bei der Stückzahl in der die Teile gefertigt werden und Bauteile eingekauft werden.
Blutschlumpf schrieb:
Abgesehen davon würde es nicht viel bringen. Der 1er läuft bei nem simplen Kopiervorgang über FTP schon auf 100% Auslastung und schafft was um die 7MB/sec......
Dafür wäre die CPU jetzt ja da. Zudem selbst wenn das Teil nur 25 oder 50 MB/s packt wäre es deutlich besser als 7 MB/s...
Wie ich schon sagte Gigabit gehört 2015 einfach dazu. Mittlerweile werden selbst 10 Gigabit Netzwerke immer günstiger und ich denke in naher Zukunft (1-2 Generationen) dürften wir dies auch auf Motherboards sehen.
Es ist ja nicht damit getan, einen anderen LAN-Port hinzuhängen... Das ist schon intern ein USB-2.0-auf-Ethernet-Adapter.
Da darfst du mal schön das SoC-Design entweder auf USB 3.x ändern oder einen eigenen Gigabit-Ethernet-Controller integrieren. Und dann reichen 50ct nicht.
Zumal ich den Nutzen bei a) der Leistungsklasse und v.a. b) dem eigentlichen Anwendungsgebiet des RasPi anzweifeln würde.