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NewsSchrottspiele: Mieses King-Kong-Spiel hatte keine Chance
Gollum bekommt Konkurrenz als schlechtestes Spiel des Jahres. Skull Island: Rise of Kong mit King Kong in der Hauptrolle wird ähnlich desaströs bewertet. Anders als bei Daedalic Entertainment war das in diesem Fall aber einkalkuliert: Die Entwickler hatten keine Chance.
Gibt es überhaupt ein Spiel welches schon mal im guten Zustand erschienen ist?
Ich erinnere mich an Zeiten da hat man die CD oder cartridge eingesteckt und konnte zocken, aber die Neuzeit Programmierer scheinen alle unterentwickelt zu sein, und das wissen wie so was funktioniert ist somit wohl verloren gegangen. 😅
Bin da vor paar Tagen zufällig auf Twitch drüber gestolpert, vom Stil und den Animationen dachte ich mir schon, dass sieht einfach billig aus. Hatte eher so einen Handyspiel Charakter wenn überhaupt. Denke am besten an dem Spiel, ist der Name.
Ich hatte damals King Kong auf der Playstation 2 durchgespielt, das war ganz in Ordnung und hatte Spaß gemacht. Aber diese jetztige Spiel fiel mir es zum tränen ran... pfui 🫣
Na wenn man von vornherein keinen Hehl aus der Qualität macht, ist doch alles gut. Innerhalb nur eines Jahres sowas zusammenzustellen ist ja schon eine Leistung. Aber schade, dass man sowas trotzdem annehmen muss…
Im vollgepackten Spielejahr 2023 haben solche kleineren Titel sowieso keine Chance. Selbst wenn das King-Kong Game gut wäre und Gollum richtig gut gelungen wäre, hätten diese Titel dieses Jahr kaum eine Chance. Wenn selbst wirklich ordentliche Spiele wie "Immortals of Aveum" durch den Rost fallen und der Entwickler Stellen abbauen muss, was will dann Skull Island: Rise of Kong oder Gollum bitte holen.
Wobei ich noch anmerkenen möchte, dass bei weitem nicht alle bekannten oder gehypten Spieletitel dieses Jahr auch abgeliefert haben. Forspoken, Atlas Fallen oder noch ganz am Ende letzten Jahres The Callisto Protocol haben eher enttäuscht bzw. hatten mit gravierenden Schwächen zu lämpfen und waren letztendlich nicht die Hits. Trotzdem haben diese Spiele im Vorfeld und zu Release durchaus Aufmerksamkeit auf sich gezogen und dadurch andere Spiele in den Hintergrund gedrückt.
Laut einer Reportage von The Verge musste Skull Island von Anfang bis Ende in nur einem Jahr von einem Team mit einer Größe zwischen 2 und 20 Entwicklern und mit begrenzten Mitteln erstellt werden – Rahmenbedingungen, die GameMill häufig setze.
Shovelware gibts seit Ewigkeiten.
Ich behaupte durch die Masse an Teils sehr guten Indie Games und den riesen Backlog an verfügbaren guten Spielen war die Gaming-Welt selten so gut wie zur Zeit.
Gibt es überhaupt ein Spiel welches schon mal im guten Zustand erschienen ist?
Ich erinnere mich an Zeiten da hat man die CD oder cartridge eingesteckt und konnte zocken, aber die Neuzeit Programmierer scheinen alle unterentwickelt zu sein, und das wissen wie so was funktioniert ist somit wohl verloren gegangen. 😅
Im Zusammenhang mit einem grausigen Popeye Spiel von vor ein paar Jahren habe ich von der Therie gehoert, das insbesondere lizensierte Shovelware zumindest zum Teil nur released wird damit die entsprechende Lizenz nicht verfaellt.
Wuerde gegegebenfalls auch so solchem Proeddel passen.
Dennoch gab es auch damals Fehler in Spielen, nur gabs dann kaum ne Möglichkeit die zu beheben. Auf dem PC hat man auf Magazine mit Patches auf den CDs gehofft, auf Konsole konnte man nichts machen, die Bugs waren halt drin. Bei Modulen sowieso, wobei das Nintendo Quality Siegel damals noch einigermaßen Sicherheit gab, aber keine Garantie.
Ich glaube, dass man heute den Eindruck hat es gäbe nur noch fehlerhafte Spiele, liegt auch einfach an der Masse der Spiele. Bzw. an der größe der Auswahl. Hatte man früher für 120-140DM ein SNES Spiel und da hakte irgendwas, wars egal, weil man musste damit jetzt ne Weile auskommen. Heute wirft man es weg oder refunded und holt das nächste Spiel.
Und man darf dabei auch nicht vergessen, dass Spiel heute um Dimensionen komplexer sind. Ein FF6 ist halt kein Starfield an Komplexität, zumindest technisch. Geschichten waren damals nicht weniger vielschichtig als heute, vielleicht manchmal sogar eher mehr, weil man sich damit auszeichnen musste.
Das aber stumpf released wird, egal welchen Zustand ein Spiel hat, nur damit die Aktionäre feucht in der Hose werden, mach das ganze aber noch viel schlimme.
Genauso der Gedanke dahinter, ach das patchen wir dann schon später. 🤷🏻♂️
Codename "wir haben euch gehört", so eine Mentalität gab es früher definitiv nicht! 🤣
Dem Lizenzgeber interessiert es erstmal nur, wie viel Geld er für die Lizenz bekommt. Wenn das eine veoraus bezahlte Pauschale ist, ist auch egal, wie gut sich das Spiel verkauft. Und wenn das Spiel eh Niemand kauft, sind die Auswirkungen auf die Marke auch vernachlässigbar.
Sieht man ja jetzt auch an der Berichterstattung und der Häme zum Spiel. Nirgends wird das explizit mit der Lizenz bzw. dem Lizenzgeber in Verbindung gebracht, sondern nur mit dem Publisher.
Das ist aber extrem kurzsichtig - selbst wenn wir mal davon ausgehen, dass die Marke an sich dadurch keinen Schaden nimmt (was ich durchaus sagen würde, aber darüber kann man natürlich streiten), so wird doch zu allermindest der Wert der Lizenz für zukünftige Spiele gemindert, da die Spieler eher von einer Lizenzgurke als von einem Meisterwerk ausgehen.