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News Schrottspiele: Mieses King-Kong-Spiel hatte keine Chance

Ah ja. Für eigene Entwicklungen fehlt das Geld. Also verdingt man sich damit, grottige Lizenzgurken als Auftragsarbeit zu machen.
Meine Fresse, dieser Entwickler hat ja wahnsinnig hohe Ansprüche an sich selbst.
Dann sollte man es doch besser einfach sein lassen und sich als einzelne Person entweder einem gescheiten Entwicklerstudio anschließen, oder nen anderen, produktiveren Job suchen.

Für mich sind die Umstände jedenfalls keine Entschuldigung dafür, dass man hier unwissenden Leuten 40€ für absoluten Softwaremüll aus der Tasche zieht.
Das ist schlicht unmoralisch.
 
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Schade, dass im Artikel keine Bilder oder InGame-Videos zu sehen sind.
So könnte man evtl, wenn man vom Spiel noch nie was gehört hat, sehen, wie es ausschaut.
So kann man sich optisch eine Vorstellung machen, wie es aussieht.
Toll scheint das Spiel wirklich nicht zu sein.
 
Das Gurkenjahr 2023, ich bin mir sicher, dass Gollum und King-Kong dieses Jahr noch weitere brilliante Begleiter finden werden:)
Ergänzung ()

Farcrei schrieb:
Schade, dass im Artikel keine Bilder oder InGame-Videos zu sehen sind.
So könnte man evtl, wenn man vom Spiel noch nie was gehört hat, sehen, wie es ausschaut.
So kann man sich optisch eine Vorstellung machen, wie es aussieht.
Toll scheint das Spiel wirklich nicht zu sein.

Es stottert weniger als Hogwarts oder Jedi Survivor :))
Das ist schon eine ganz besondere Perle der Programierkunst.
 
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Engaged schrieb:
Gibt es überhaupt ein Spiel welches schon mal im guten Zustand erschienen ist?
Ich erinnere mich an Zeiten da hat man die CD oder cartridge eingesteckt und konnte zocken, aber die Neuzeit Programmierer scheinen alle unterentwickelt zu sein, und das wissen wie so was funktioniert ist somit wohl verloren gegangen. 😅
Das waren die Veröffentlichungen der Jahre 1995 - 2001 als man weitestgehend noch ohne Patches auskommen musste. Zudem blieben viele Mängel eher verborgen, weil das Internet erst im Aufbau war und Social Media noch keiner kannte und die Spieler noch leidensfähiger waren als viele verwöhnte Jammerlappen heutzutage ;)

Man bastelte damals auch noch regelmäßig an Treibern oder an Windows selbst herum und eine Neuinstallation des Betriebssystems war regelmäßig angesagt. Erst mit Windows XP oder auch den Konsolen bzw. mit diversen Foren aber auch dem Steam Verbund konnte man sich besser austauschen bzw. auch die Entwickler waren gezwungen generell überhaupt oder schneller zu patchen.

Heutzutage ist zudem ein Spiel viel komplexer als die damaligen Heldenkracher mit der altbackenen Pixelgrafik oder auch den noch viereckigen 3D Köpfen bzw. Fäusten.
 
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Es gibt viele Schrottspiele, vorallem auf Steam.
Das besondere hier ist, das es einen relativ hohen Preis und den Namen King Kong hat.
Also genauso wie Gollum.
Ergänzung ()

Postman schrieb:
Zudem blieben viele Mängel eher verborgen, weil das Internet erst im Aufbau war und Social Media noch keiner kannte und die Spieler noch leidensfähiger waren als viele verwöhnte Jammerlappen heutzutage ;)
Früher gab es nichts anderes !!!!
 
Die Animationen sind bei KIng-Kong besser als bei Gollum :)
 
Zitat aus der News:
"Für eigene Projekte, erklärten die Mitarbeiter, fehle jedoch das Geld, man stecke in einem Kreislauf aus Auftragsarbeiten. Lizenzspiele hielten das Studio am Leben, je mehr davon erstellt würden, desto attraktiver werde das Studio für diese Art von Spiel."

Also das erinnert mich an Larian.
Die haben Aufträge für andere Firmen erledigt und mit dem Geld das dabei rum kam eigene Projekte erzeugt.
Diese waren leider nie so richtig erfolgreich. Zumindest nicht vor Divinity Sin.
Larians Zukunft jedenfalls ist erst mal durchd en Bombenerfolg von BG3 gesichert.
Die sollten sich vielleicht mal von Larian coachen lassen.
 
Neodar schrieb:
Für mich sind die Umstände jedenfalls keine Entschuldigung dafür, dass man hier unwissenden Leuten 40€ für absoluten Softwaremüll aus der Tasche zieht.
Das ist schlicht unmoralisch.
Als, wer unwissend ein digitales Produkt ONLINE kauft, nun ja, dem ist eh nicht zu helfen.

Weil wenn man gerade online ist, könnte man ja....
Ach, lassen wir das.
 
habla2k schrieb:
Dennoch gab es auch damals Fehler in Spielen, nur gabs dann kaum ne Möglichkeit die zu beheben. Auf dem PC hat man auf Magazine mit Patches auf den CDs gehofft, auf Konsole konnte man nichts machen, die Bugs waren halt drin. Bei Modulen sowieso, wobei das Nintendo Quality Siegel damals noch einigermaßen Sicherheit gab, aber keine Garantie.
Das stimmt. Ich hatte damals auf dem SNES ein fehlerhaftes Modul von WWF Raw, was viele Grafikfehler, Ruckler und sogar einen Freeze hatte. Ich habe da das Modul per Garantie austauschen lassen und dann eins bekommen, dass die Fehler nicht hatte. Soweit ich mich erinnern kann, war in einem Untermenü auch eine Vdrsion zu sehen, die dann beim ausgetauschten Modul eine andere war. Aber das war echt das einzige Mal, dass ich so etwas erlebt hatte. Erst in meiner PC Zeit kam das Wort „Patch“ zu meinem Wortschatz hinzu.
 
Alphanerd schrieb:
Als, wer unwissend ein digitales Produkt ONLINE kauft, nun ja, dem ist eh nicht zu helfen.

Weil wenn man gerade online ist, könnte man ja....
Ach, lassen wir das.
Ja, man könnte sich auch vorher ein Bild vom Produkt machen.
Das macht die Intention von Entwickler und Publisher, Geld aus miesen Produktionen zu generieren aber nicht weniger verwerflich.

Ich hab halt was gegen Leute, die Anderen vorsätzlich Schrott andrehen.
 
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Draco Nobilis schrieb:
Die haben Aufträge für andere Firmen erledigt und mit dem Geld das dabei rum kam eigene Projekte erzeugt.
Huch? Haben die dann die Spiele unter einem anderen Studionamen gemacht?
Das ist das erste mal das ich davon hoere, das Larian was anderes als Divinity und halt BG3 veroeffentlicht haben.
Vor Divine Divinity haben die an einem Das Schwarze Auge Spiel (The Lady, the Mage, and the Knight, LMK) gearbeitet, aber das ist nie ueber eine Techdemo hinausgekommen.
Ok, was davor war weiss ich nimmer :D
 
Die Schuld ist beim Publisher zu suchen. Das Einzige was man den Entwicklern vorwerfen könnte, sie hätten den Auftrag auch ablehnen können. Auf der anderen Seite muss man auch verstehen, dass so ein kleines Studio seine Angestellten auch bezahlen und beschäftigen muss und wahrscheinlich froh um jeden Auftrag ist.
 
Neodar schrieb:
Ah ja. Für eigene Entwicklungen fehlt das Geld. Also verdingt man sich damit, grottige Lizenzgurken als Auftragsarbeit zu machen.
Meine Fresse, dieser Entwickler hat ja wahnsinnig hohe Ansprüche an sich selbst.
Das ist jetzt tatsächlich nichts mega ungewöhnliches.
Wenn man halt nicht Bethesda oder Blizzard heißt muss man sich halt mit 08/15 Kram über Wasser halten, um nebenbei Luft für was eigenes zu haben...
 
Als Horrorgame würde das aber durchgehen :)

Dieses Jahr gibt es tatsächlich ne große Auswahl an schlecht herausgebrachten Games. Die überbieten sich ja mittlerweile alle selber :)
 
Ranayna schrieb:
Huch? Haben die dann die Spiele unter einem anderen Studionamen gemacht?
Gamestar hat ein Video darüber gemacht was genau so Larian alles getrieben hatte.
Irgendwann ging es denen auf den *** das Publisher Ihre Spiele und Aufträge unfertig rausbringen wollten.
 
sieht von den Bewegungen aus wie N64 Super Mario. In diesem Fall wird zumindest keine bestehende Community enttäuscht :D
 

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