News Schutz mentaler Gesundheit: TikTok will Schönheitsfilter für Jugendliche sperren

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coxon schrieb:
Viele Kids haben bereits mit 10 ein Handy, sei es für die Kommunikation mit den Eltern oder Freunden.

Dafür gibt es noch immer die wunderbaren Feature-Phones. Damit ist ein Kind im Notfall erreichbar bzw. es kann Hilfe rufen. Den ganzen Sozial-Klim-Bim braucht es in dem Alter meiner Meinung nach noch nicht.
 
7hyrael schrieb:
Eltern sollten ihrer Verantwortung nachkommen und diesen Schmutz bei ihren Minderjährigen Kindern vom Smartphone dauerhaft entfernen.
Und dann? Machen es die Kids halt wieder rauf. 🙂 Du warst ja selber auch mal minderjährig. Hast du alles befolgt, was deine Eltern wollten?
 
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Einfach mal diesen Unsinn Content sperren und wie bereits in China eingeführt - kreativen Content oder allgemein Bildenden Content einführen...
 
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Richtig so! Smartphones in Grundschulen sollten auch verboten sein - da fängt es mittlerweile auch schon an.
 
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finde ich gut... dieses falsche Bild welches viele dadurch bekommen, sogar Selbstzweifel, Komplexe etc... es gibt eben keine Perfektion.
Es wäre mir als Frau auch viel zu blöde, mir jeden Morgen 500g von 8 unterschiedlichen teuren Mitteln ins Gesicht zu kleistern, nur weil die Gesellschaft es mittlerweile regelrecht von einem verlangt.
Ich hab schon hunderte ungeschminke Frauen gesehen, bei denen ich mir dachte "Du bist so hübsch, Du hast keinerlei Makeup nötig, Du siehst naturell so wundervoll aus".
Filter sollten generell verboten/abgeschafft werden... dieses ganze 1click-beauty, dicke Lippen und Babyhaut-Teint Zeug, brauch doch kein Mensch! Da bringt es auch nix, wenn jugendliche die Filter nicht selbst nutzen dürfen, aber weiterhin die Nutzung vorgelebt bekommen von den ü18 jährigen. Dann heißt es bald "uhhh bald bin ich alt genug, endlich darf ich auch die Filter nutzen die "insert random influencerin here" nutzt...
 
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@Bigeagle , gemeint sind hautsächlich die Filter in der App selbst. Die sind dann halt gesperrt. Man filmt sich auch über die App. Aber die Kids werden Wege finden.
 
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Das ist so eine App, bei der ich echt froh bin zu alt dafür zu sein. Aber durch meinen Nachwuchs kommt der Umgang damit wohl noch voll auf mich zu. Jipiii....
Bin echt froh, dass es sowas noch nicht gab als ich jung war.
 
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Technische Lösung für soziales Problem - mal wieder.
Wie wäre es, wenn man einfach generell diesen ganzen Schönheits- und Beautywahn angeht? Gerade im TV und in der Werbung?
 
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Einfach Tiktok sperren 🤗

Problem solved



Hätte vermutlich einen bedeutend größeren Nutzen für jugendliche, statt nur Filter zu verbieten.
 
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Also sind die Influencer auf TikTok weiterhin "Schöngefiltert" aber man selber kann das als Teenie dann nicht mehr?! Ob das der mentalen gesundheit dann wirklcih hilft?! (Wobei viele angebliche Schönheitsfilter für mich pottenhässlich wirken)
 
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Ich zweifle ganz stark an der technischen Umsetzung des ganzen. Das ist doch wie bei allem anderen, sofern die Eltern sich da nicht einklinken bringt es nichts. Und diejenigen die das machen werden bei ihren Kindern kein TikTok auf dem Handy zulassen.
 
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Solange ich die Macht über das Telefon meiner Tochter habe, kommt so nen Mist nicht drauf.
 
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Australien hat grade eine Social Media sperre für unter 16 Jährige beschlossen.
In meinem Alter (30-40) habe ich eher wenig mit der Jugend zu tun. Eher mit Freunden/Familie die Kinder bekommen/seit 0-5 Jahren welche haben.

Wenn ich jetzt mal in meinen Google Account gucke sehe ich, dass mein Alter nicht stimmt :)
 
Social Media sollte allgemein erst ab 18 Jahren erlaubt sein. Das ist mittlerweile schädlicher als Alkohol, wenn ich mir die Jugend so anschaue...
 
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Syrato schrieb:
Gute Idee! Ich bin ja der Meinung, vor dem 16. Lebensjahr sollten Smartphone und Co. tabu sein.

Das macht mMn keinen Sinn.
Man verzögert damit die Entwicklung im Bezug auf Umgang mit Technik. Stell dir vor du bist in der 5. Klasse und lernst da erst das 1x1. Vorher durftest du bei mal bei anderen gucken.
Aber ich verstehe natürlich auch absolut deine Meinung. Nur sollte man nicht die Technik verurteilen sondern das was darauf bereitgestellt wird.
 
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Bigeagle schrieb:
Wenn das mal nicht praktisch gleich in richtung persönlicher Identifikation und Nachverfolgbarkeit gehen würde. Nicht alle wollen sich beim Schmuddelkram gucken (virtuell) über die Schulter gucken lassen :/
Schon richtig, aber ist „18 ja/nein“ dann die bessere Alternative? Leider stimmt das aber das Kinder/Jugendschutz bei Schmuddel quasi unmöglich ist, und ehrlich gesagt fanden sich auch in meiner Jugend Mittel und Wege um an diverses Anschauungsmaterial zu kommen:-).

Bei Social Media allerdings nicht, da würde es schon klappen wenn man den wöllte oder müsste, mal sehen was TikToks Vorstoß bewirkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin froh nicht mit social Media aufgewachsen zu sein. Bei mir gab's noch AOL und Chatrooms. Das Problem ist, dass man sich als Jugendlicher mit dem perfekten Bild was man auf social Media gezeigt wird vergleicht. Weiß nicht was die Lösung ist, rückgängig kann man die Sache nicht machen. Befürchte dass wir uns bei sowas China annähern.
 
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