News Schutz mentaler Gesundheit: TikTok will Schönheitsfilter für Jugendliche sperren

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Nicht wirklich bezogen auf Jugendliche und wie die damit umgehen, aber wenn ich hin und wieder auf Dating Websites unterwegs bin, alle Frauen die Filter nutzen fliegen sofort aus der Liste. Es ist nicht viel anders als wenn sie zuviel Schminke auftragen würden, die man gleich wie eine Spachtelmasse auf dem Bau bearbeiten kann.

Immerhin, damals mit Photoshop musste man noch wissen wie man etwas machen kann und sei es auch nur die roten Augen zu behandeln auf den Fotos von der Kamera.

Aber Filter alleine, ich weiss nicht, ich denke nicht das das wirklich das dringendste Problem für Kinder im Web ist. Andere Sachen wie Pornographie, Schockvideos etc. dürften wesentlich schlimmeren Einfluss haben als wenn ein paar Kids und Teenies ein paar Filter über ihre Fotos legen.

Zuletzt, ein guter Fotograf alleine, mit dem entsprechenden Gerät, Belichtung usw. kann schon Fotos so aufnehmen, das eine Person wesentlich anders aussieht. Dann gibt es noch die automatischen Effekte im Gehirn, z.B. wenn eine kleine Person neben einer wesentlich grösseren Person steht, dann wirkt die Körpergrösse gleich nochmal anders.

Solche Tricks wurden schon bei analogen Kameras und Fotografie verwendet seit es diese Technologie gibt.
 
Das dürfte so ziemlich nichts bringen. Schön, dass Kinder und junge Teens diese dann nicht mehr nutzen können... Nur nutzen sie dann alle "Influencer" sowie ältere Freunde/Familie/Bekannte trotzdem.

Besser wäre wenn ALLE Social Media Hersteller die Filter komplett entfernen würden... Wobei die Leute dann wahrscheinlich alle auf extremes Makeup gehen, also eventuell lieber ein fetter Hinweis direkt im Bild immer wenn die Filter verwendet werden "Zeigt nicht die Realität und so soll die Realität nicht aussehen" und am besten noch ne Schaltfläche, mit der man zwischen ohne und mit Filter wechseln kann.

Wird so ein Hinweis richtig gemacht, könnte er funktionieren und eventuell wie bei Zigaretten mit dem Hinweis auf Schäden am Ende einen messbaren Vorteil bringen.
 
Diese geistigen Umnachtungsplattformen sollten generell verboten werden oder einen Bildungsauftrag erhalten. Bei dem Schnulli bekommt man ja Kopfschmerzen.
 
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7hyrael schrieb:
Die unzähligen Studien zu den Auswirkungen der Shorts im allgemeinen, ob nun von TikTok oder anderen Plattformen, bspw. auf den Serotoninhaushalt und die Aufmerksamkeitsspanne suche ich dir nicht extra raus, das sollte langsam hinreichend bekannt sein, dass das insb. auf Kindesentwicklung negative Auswirkungen hat, aber genauso auf erwachsene.
Du hast es behauptet, also musst du es belegen. So sagt dein Text genau gar nichts aus. Es sind einfach nur Behauptungen ohne Gewicht.


Es gibt keine Studien, die deine Behauptungen stützen. Im Gegenteil, man hat herausgefunden, dass Social Media keinen bedeutenden Einfluss auf die Leute gibt:
We describe associations linking 72 countries' Facebook adoption to the well-being of 946 798 individuals from 2008 to 2019. We found no evidence suggesting that the global penetration of social media is associated with widespread psychological harm
Matti Vuorre und Andrew K. Przybylski, beide Doktoren der Psychologie, Quelle
1 Mio Leute hat man über 11 Jahre verfolgt und zu dem Thema analysiert und nix gefunden.

Furthermore, research evidence has found that multi-year patterns in teen social media use do not predict patterns in teen suicide.
(...)
If social media were causing an increase in teen suicides or other mental health problems, we’d expect to see this pattern across countries that have high technology adoption. But we don’t.
(...)
Across all European countries, youth suicides are actually slightly down during the social media age.
(...)
Research on individuals also doesn’t support the belief that social media is driving mental health concerns. I recently published a meta-analysis of randomized experiments examining whether reducing social media time improves mental health. It does not. Put simply: It is not possible to make a causal claim that time spent on social media impacts mental health.
Christopher Ferguson, Doktor der Psychologie, Quelle
Der Mann hält dieses Social-Media-Gebashe für das neue Rockmusik verursachst Satanismus und Killerspiele erzieht die Jugend zu Mördern.

Using social media is not inherently beneficial or harmful to young people.
American Psychological Association, drunter stehen die Namen von 13 Doktoren (Kinderärzte, Psychologen, Pädagogen, usw.), Quelle
Die Leute haben 50(!) Publikationen in der Richtung ausgewertet, um zu diesem Ergebnis zu kommen.


Jetzt bin ich mal gespannt, wo deine "unzähligen Studien zu den Auswirkungen" sind, die aussagen, das Social Media schlecht für die Menschen und insbesondere Kinder ist.
 
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BAR86 schrieb:
Eigentlich sollten solche Social Media eh erst erlaubt sein, wenn die Kids geistig erwachsen geworden sind und stabil in ihrer Selbstwahrnehmung sind.
Wie will man von Kindern etwas verlangen was nicht einmal die Erwachsenen haben?
 
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Krik schrieb:
Jetzt bin ich mal gespannt, wo deine "unzähligen Studien zu den Auswirkungen" sind, die aussagen, das Social Media schlecht für die Menschen und insbesondere Kinder ist.
Weil Facebook und die Interaktion dort das gleiche sind, wie Kurzvideos auf TikTok.

Jetzt frag ich mich ob du mit deiner Unfähigkeit einem Thema Aufmerksamkeit zu widmen und bei diesem Thema argumentativ zu bleiben, schon als Beispiel dienen willst, meine Behauptung zu untermauern.

Alle deine Aussagen gehen null auf das ein was ich gesagt habe und haben höchsten eine vage Gemeinsamkeit dahingehend mit den meinen, das TikTok als social Media gilt und deine Aussagen sich sehr unspezifisch und allgemein damit beschäftigen, zu Zeiten wo social Media noch Facebook war und evtl. StudiVZ und MySpace... Und da glaube ich den Aussagen auch. Ebenso in Bezug auf viele Inhalte von YouTube.

Macht aber natürlich Sinn eine Studie deren Beobachtungszeitraum Menschen betrifft, die vermutlich heute mindestens 28 Jahre alt sein müssten (Beginn 2008, Mindestalter Mal als 13 Jahre für einen Account auf social Media, ergo mindestens 28-29 heute...) und aus einer Zeit als es nirgendwo Shorts, Reels usw. gab, für eine Diskussion um explizit diese Formate her zu nehmen, in einem Thema das sich schon Artikelseitig darauf ausrichtet.

Krik schrieb:
American Psychological Association, drunter stehen die Namen von 13 Doktoren (Kinderärzte, Psychologen, Pädagogen, usw.), Quelle
Die Leute haben 50(!) Publikationen in der Richtung ausgewertet, um zu diesem Ergebnis zu kommen.
und was davon widerspricht meiner Aussage?
1. Elterliche Aufsicht ist wichtig
2. Kompetenter Medienumgang muss gelehrt werden
3. Inhalte mit Mehrwert für Sozialisierung, Weiterbildung usw. sollten Fokus bekommen
...

Die anderen beiden Quellen haben wie gesagt eigentlich genau gar nichts mit dem Thema zu tun, bzw. sind so allgemein gehalten und auf so eine Breite Flur aufgestellt, dass die Übertragbarkeit auf meine Aussagen und das Szenario TikTok-Nutzung durch Kinder und Jugendliche, für mich sehr anzuzweifeln ist.

Hat so die Qualität von "Bei einer Flächendeckenden Studie konnte kein Zusammenhang festgestellt werden zwischen dem Konsum von scharfem Essen und Gesundheitsproblemen. Daher schließe ich daraus dass jeder Carolina Reaper Chilis gefahrlos konsumieren kann in beliebiger Menge".

Aber hier dann halt doch noch ein paar Links für dich:
Ist jetzt nicht schwer da reichlich Material zu finden, wenn man denn nicht nach dem Sucht was man evtl. hören will?

Es ist logisch schwer schon von Evidenz zu sprechen wenn der zeitliche Horizont und Anlass für Studien erst so begrenzt ist. Die Warnzeichen und Vermutungen legen aber schon recht nahe, dass Insb. das Format das durch TikTok entstand, nicht gut für uns und noch weniger gut für Kinder ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlichkeit ist einer der wichtigsten Bestandteile von Schönheit. Darin sollte man die Kinder bzw. Jugendlichen bestärken. Das Ergebnis dieser Filterungsmethoden sieht einfach nur uncanny und boring aus.
 
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Ich war mal in einer Dating Gruppe, das Thema war "Zeigt euch ohne Filter" oder so ähnlich.
Da waren ein paar Frauen, die sowas von die Filter hochgeballert hatten und wenn man diese darauf aufmerksam gemacht hat, sagten diese, dass die in wirklichkeit genau aussehen, wie auf den Bildern.
Keine Konturen, Keine Macken, Riesige Generische Fake Augen mit Fake Reflektionen.. Wie ein Alien 👽

Das sollte man altersunabhängig verbieten...
Oder einfach eine Kennzeichnungspflicht mit zusätzlichen Option das unbearbeitete Original zu sehen.

Aber dann würden wahrscheinlich fast alle "Models" direkt abspringen...
 
bit_change schrieb:
Wie will man von Kindern etwas verlangen was nicht einmal die Erwachsenen haben?
Wenn wirs von den Kindern verlangen werden die hoffentlich als erwachsene reifer agieren als ihre Eltern.
Das eine schließt das andere nicht aus, wenngleich natürlich die Eltern entscheidend sind für diesen Prozess.
 
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Ich bin schon ein wenig schockiert, wie wenig Skrupel die Allgemeinheit hat nach Verboten zu schreien.
Man müsste nur 5 Minuten weiter denken um den unschönen finalen Ausgang einer solchen Denkweise zu erahnen.
 
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Ich mag die Überschrift. "Schutz mentaler Gesundheit". Die bräuchte ich in Berlin auch, gerade Abends :).

Finde den Schritt aber vollkommen richtig wenn man sich ansieht, was bei Tik Tok etc so alles abgeht.
 
SM = Social Media

7hyrael schrieb:
Alle deine Aussagen gehen null auf das ein was ich gesagt habe und haben höchsten eine vage Gemeinsamkeit dahingehend mit den meinen, das TikTok als social Media gilt und deine Aussagen sich sehr unspezifisch und allgemein damit beschäftigen, zu Zeiten wo social Media noch Facebook war und evtl. StudiVZ und MySpace...
Auf was sollte ich denn eingehen, wenn du nur schreibst: "Die unzähligen Studien zu den Auswirkungen der Shorts im allgemeinen, ob nun von TikTok oder anderen Plattformen, bspw. auf den Dopamin- und Serotoninhaushalt und die Aufmerksamkeitsspanne suche ich dir nicht extra raus, das sollte langsam hinreichend bekannt sein, dass das insb. auf Kindesentwicklung negative Auswirkungen hat, aber genauso auf erwachsene."
Und wo sind die unzähligen Studien? Du behauptest doch, sie existieren, also musst du sie verlinken. Wenn du das nicht kannst, dann ist deine Aussage nur heiße Luft.

Ich habe dir hingegen verlinkt, wie Psychologen (und andere) sich das Thema SM angenommen haben, und in der großen Masse keine bemerkenswerte Auswirkungen gefunden haben.

7hyrael schrieb:
und was davon widerspricht meiner Aussage?
1. Elterliche Aufsicht ist wichtig
2. Kompetenter Medienumgang muss gelehrt werden
3. Inhalte mit Mehrwert für Sozialisierung, Weiterbildung usw. sollten Fokus bekommen
Das war schon immer so, auch vor SM.

7hyrael schrieb:
Die anderen beiden Quellen haben wie gesagt eigentlich genau gar nichts mit dem Thema zu tun, bzw. sind so allgemein gehalten und auf so eine Breite Flur aufgestellt, dass die Übertragbarkeit auf meine Aussagen und das Szenario TikTok-Nutzung durch Kinder und Jugendliche, für mich sehr anzuzweifeln ist.
Die wissenschaftlichen Publikationen beschäftigen sich mit den sozialen Auswirkungen von SM und TikTok ist ein SM-Dienst. Relevanter können diese Quellen gar nicht sein. :freak:

7hyrael schrieb:
Hat so die Qualität von "Bei einer Flächendeckenden Studie konnte kein Zusammenhang festgestellt werden zwischen dem Konsum von scharfem Essen und Gesundheitsproblemen. Daher schließe ich daraus dass jeder Carolina Reaper Chilis gefahrlos konsumieren kann in beliebiger Menge".
Und genau das steht nicht in den Publikationen. So funktioniert Wissenschaft nicht.

7hyrael schrieb:
Aber hier dann halt doch noch ein paar Links für dich:
Ist jetzt nicht schwer da reichlich Material zu finden, wenn man denn nicht nach dem Sucht was man evtl. hören will?
Oh, endlich mal ein paar harte Fakten, oder?
  • Im ersten Artikel, der keine wissenschaftliche Publikation ist, geht es um Süchte, nicht um SM. Das ist etwas am Thema vorbei.
  • Der zweite Artikel behandelt auch hauptsächlich Sucht, hier konkret die Sucht nach SM. Menschen, die davon befallen sind, gibt es sicher. Das streite ich gar nicht ab. Aber nicht alle Leute, die SM verwenden, sind süchtig. Ich würde sogar behaupten, dass die allermeisten Menschen nicht nach SM süchtig sind.
  • Der dritte Artikel findet Korrelationen jedoch keine Kausalität. Die Aussagekraft ist daher eher begrenzt. Ich habe leider keine weiteren Paper der zwei zitierten Autoren gefunden. Diese Studie scheint ihr einziges Werk zu sein. Eigenartig. Und sie waren damals an einer Schule für Journalismus, wo ich Probleme habe, auf deren Seite zu surfen. Ich wollte mir mal genauer anschauen, wo diese Schule ihre Schwerpunkte sieht, da ich nicht raus gefunden habe, welche Bildung die Autoren haben (ob sie vom Fach sind).
  • Der letzte Link war eine einzige Enttäuschung. In der ganzen Publikation geht es nur darum, dass medizinische Ticks (wie Tourette) anders sind als "TickTok Ticks", wobei letztere im Wesentlichen entsprechend getaggte Videos sind. Seriously? :freak: Was für eine kolossale Zeitverschwendung! Ein typisches Paper der Kategorie Publish or Perish!

Diese Links untermauern nicht deine Behauptung. Oder sind jetzt die SM-Nutzer jetzt alle süchtig? Das glaube ich nicht.

7hyrael schrieb:
Es ist logisch schwer schon von Evidenz zu sprechen wenn der zeitliche Horizont und Anlass für Studien erst so begrenzt ist. Die Warnzeichen und Vermutungen legen aber schon recht nahe, dass Insb. das Format das durch TikTok entstand, nicht gut für uns und noch weniger gut für Kinder ist.
SM gibt es nicht erst seit gestern, es gibt es schon seit über 20 Jahren. Da ist mehr als genug Material für die Forschung vorhanden.

Und nochmal: Du hast deine Behauptung nicht mit Fakten untermauert. Du müsstest mindestens eine Studie verlinken, in der konkret steht, dass TikTok schlecht für uns ist und "uns" ein wesentlicher Teil der Nutzerschaft darstellt.
Dass es hier und da Leute gibt, die durch SM negative Auswirkungen erfahren, streite ich gar nicht ab. Aber solche Individuen gibt es bei jedem Thema, vom Modellbauer bis zum Motorradfahrer.

Jedoch gibt es bisher keine Anzeichen, dass SM generell negative Auswirkungen auf die meisten Nutzer hat. Die Wissenschaft hat das bisher nicht bestätigen können - im Gegenteil: Man hat herausgefunden, dass SM generell weder einen guten noch einen schlechten Einfluss auf die Menschen hat.
Es würde mich aber auch wundern, denn am Ende ist es einfach "nur" Sozialisierung mit technischen Hilfsmitteln. Und Sozialisierung ist für den Menschen wichtig und notwendig.
 
coxon schrieb:
Auch wenn ich diesen Schritt begrüße, ich persönlich bin der Meinung, die Plattform selbst ist das größte Problem für die mentale Gesundheit, egal ob jung oder alt.
Ich gehe noch einen Schritt weiter und sage diese gesamte Gattung (Social Media) ist das Problem. Heute ist es TikTok, morgen ist es SchnickSchnock. Das Prinzip ist dasselbe.
 
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Krik schrieb:
Ich habe dir hingegen verlinkt, wie Psychologen (und andere) sich das Thema SM angenommen haben, und in der großen Masse keine bemerkenswerte Auswirkungen gefunden haben.
Kollege, ich hab dir GANZ ausführlich erklärt, dass DU an dem Thema das ICH am Diskutieren bin vorbei Argumentierst. Wenn du auf meine Beiträge reagierst, Fang nicht irgend einen Nebenschauplatz an mit aus der Luft gegriffenen Zusammenhängen zu irgendwelchen SM Studien die viel zu unpräzise sind.

Wenn dir nicht klar ist, dass grosse, "alte" Meta-Studien, die Social Media als ganzes betrachten, viel zu viel Unschärfe mit sich bringen um eine Aussage über eine spezifische, erst später aufgekommene SM-Plattform die ein völlig anderes Interaktions- und Konsumverhalten erzeugt zu treffen, dann solltest du besser aufhören zu versuchen Diskussionen anhand wissenschaftlicher Evidenzen und Studien führen zu wollen: Du verstehst sie offensichtlich schon gar nicht.
Krik schrieb:
Die wissenschaftlichen Publikationen beschäftigen sich mit den sozialen Auswirkungen von SM und TikTok ist ein SM-Dienst. Relevanter können diese Quellen gar nicht sein. :freak:
Aha. Dann erkläre mir doch bitte wo die Gemeinsamkeit zwischen TikTok und Facebook anno 2008 liegt?
Das eine ist eine Kurzvideoplattform und das andere eine Plattform auf der du Nachrichtenbasiert inhalte teilst und aktiv in Kontakt trittst mit anderen.

Die einzige Gemeinsamkeit die du Vage ziehen könntest, wäre die Kommentarfunktion innerhalb der Shortvideos, als Interaktion zwischen nutzern. Das ist aber Augenwischerei, wenn du das als anlass nimmst, zu behaupten die Studien die besagen SM-Plattformen wie Facebook, Whatsapp und Co. habe keine beobachtbaren Auswirkungen ggü Doomscrolling-Forcierenden Platformen wie TikTok.

Ein Traktor und F1-Racer sind beides Fahrzeuge, aber du wirst beim Traktor vermutlich keine G-Kräfte in der Kurve spüren...
Krik schrieb:
Jedoch gibt es bisher keine Anzeichen, dass SM generell negative Auswirkungen auf die meisten Nutzer hat.
Deshalb diskutiere ICH über TikTok und nicht wie DU über Social Media als ganzes. :freak::affe:
Krik schrieb:
Diese Links untermauern nicht deine Behauptung. Oder sind jetzt die SM-Nutzer jetzt alle süchtig? Das glaube ich nicht.
Verallgemeinernde Aussagen über das ganze SM-Feld machst du die ganze Zeit, nicht ich.
Aber ja, ich glaube ein gravierender Anteil von Menschen ist sehr abhängig von Social Media und ICH persönlich bin auch der MEINUNG, es ginge uns als Menschheit besser wenn ein grosser Teil von SM wieder in der Box verschwinden würde wo es her kam. Nicht alles. Aber ein sehr grosser Teil davon.
 
Rhoxx schrieb:
Aber ohne geht's halt auch nicht.
Warum nicht? Was geht nicht ohne Social Media?

Mal unter der Prämisse dass wir Nachrichtenbasierte Kommunikationsmedien wie Whatsapp (Nachrichten und Gruppenchats, nicht der andere Müll der immer mehr da rein strahlt), Threema und offizielle Nachrichtenkanäle wie sie zum Beginn von Twitter noch üblich waren, ausnehmen, wo würdest du in deinem Leben irgendwie eingeschränkt werden wenn morgen Instagram, TikTok, Snapchat und Co. einfach in der Versenkung verschwinden?
 
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Ich weiß ja nicht was absurder ist, schönheitsfilter als problem durch massenhafte anwendung, oder dass es normal ist auf einer seite zum videos hochladen nur deren app zu nutzen anstatt irgendwie (aka eigene wahl) ein video zu machen und das dann hochzuladen nachdem man es in die gewünschte form gebracht hat.
da hat man einen computer, telefon, fotoapparat und videokamera (und zusatzsensoren) in einem tragbaren gerät nur um gefühlt jede freiheit durch die vereinte funktionalität wieder aufzugeben. als wäre das ein dummer camcorder aus den 90ern mit direktupload.

blackiwid schrieb:
Smartphone im brandenburgischen 'mischwald' ^^
Blättermatsch.jpg

einfache dedizierte kamera von 2010 rum
Blättermatsch2.jpg


beides ausschnitte in originalgröße, nicht etwa digital reingezoomt. besonders die kamera mochte scheinbar die optik von ölmalerei.
der fluch kleiner sensoren und großer, eher theoretischer auflösung.
 
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