Schweizer verbieten Bau von Minaretten (*Split* Integration in Deutschland)

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cerasus schrieb:
Allerdings das Problem war und ist, dass die Wahl an sich nicht stattfinden durfte, weil es gesetzwidrig ist/war (Freiheitsraubung).

Wurde den Moslems in der Schweiz verboten ihre Religion auszuüben? Nein.

=> Religionsfreiheit bleibt bestehen und somit ist nix gesetzeswidrig.

BTW, der Felsendom und die Al Aksa Moschee besitzen auch kein Minarett und gehören trotzdem zu den wichtigsten Stätten des Islam.
 
cerasus schrieb:
Allerdings das Problem war und ist, dass die Wahl an sich nicht stattfinden durfte, weil es gesetzwidrig ist/war (Freiheitsraubung).

Langsam frage ich mich nun wirklich ob du einfach nicht wahrnehmen willst was andere schreiben. So etwas taufst du Freiheitsberaubung und nennst das gesetzeswidrig. Nimm die Völkerrechte und die Schweizer Verfassung, schau nach der Religionsfreiheit - da steht nicht wie man gewisse Anbauten zu religiösen Gebäuden handhaben muss und demnach fallen Minarette nicht darunter (impliziert keinen Gesetzesverstoss). Also obliegt es dem Volk dies handzuhaben wie es dies möchte.

cerasus schrieb:
Islamfeindlichkeit ist der Grund dafür. Leider.

Islamfeindlich?! Kritik ist nur bedingt Feindlichkeit, denn man hat die Freiheiten schätzen gelernt und will sie nicht verlieren. Stellt sich bloss die Frage ob die Freiheit wirklich gefährdet wird. Der deutsche Staatschutz sieht in gewissen (Hass-)predigern anscheinend auch eine Gefährdung. Aus ähnlichen Gründen hat man Vogel nicht in die Schweiz einreisen lassen. Ich würde es willkommen heissen, wenn die Imame die predigen dürfen hierzulande ausgebildet werden, um gewisse Strömungen zu unterbinden. Denn anscheinend gibt es radikale Ausprägungen die andere als integrativ wirken und die hier herrschenden Prinzipien verachten, sich aber trotzdem hier aufhalten. Absolut destruktives Verhalten will die Gesellschaft nicht, geschweige denn dass die Werte untegraben werden.
Ich werde das Gefühl allerdings nicht los dass du, cerasus, wegen deiner Herkunft und deinem Glauben befangen bist - allerdings ist schön, dass nicht nur in eine Richtung diskutiert wird.
 
@ThomasSilent und Feranor und die anderen, abgesehen davon, dass der Islam "böse" ist oder halt wie ihr es interpretiert, möchte ich jetzt die Frage stellen, die HappyMutant seit Beginn des Threads wiederholt stellt:

Nicht nur der Islam, Religion im Ganzen. Nix anderes hat mehr leid über die Menschheit gebracht als unsere Religionen. Tut mir Leid wenn das ein Moslem so aufgefasst hat. Ich denke über den christlichen Glauben nicht besser. Also praktisch böse und böse, kein gut und böse :)

Oder mal anders. Wenn in der Türkei ein Wahl stattfinden würde, und sie würde heißen "Sollen alle Christen in der Türkei abgeschlachtet werden?". Und das Volk, sagen wir mal 65% hätte für ja abgestimmt.

naja ich denke das sind schon zwei verschiedene paar Schuhe. Man findet immer ein besonderst krasses Gegenargument. Ich würde die Türkei dann meiden. Denn wenn dieser Gedanke schon besteht möchte ich auch mit Verfassung im Rücken dort nicht leben


Zitat:
Thomas du sprachst von Toleranz. Falls du die Beiträge hier gelesen hättest, wüsstest du, dass keiner ein Problem mit dem Volksentscheid hatte. Allerdings das Problem war und ist, dass die Wahl an sich nicht stattfinden durfte, weil es gesetzwidrig ist/war (Freiheitsraubung).
Freiheitsberaubung? Mal davon abgesehen, dass das wohl juristisch falsch ist, ist es köstlich ironisch. Sollen wir wirklich einem Memplex, der unsere Freiheit massiv gefährdet, die Freiheit geben, eben dies zu tun?

und da ja schon der Gesetztesabschnitt da ist erübrigt sich der Rest...
Dann schaffen wir Volksabstimmungen ab wenn sie Gesetzeswidrig sind. Du wirst dich wundern wieviel Macht das Volk durch diese Entscheide in der Schweiz noch hat. Das ist für Deutsche wirklich erstmal schwer zu begreifen. Dafür haben wir ja unsere Spitzenpolitiker die NUR in unserem Interesse handeln *g*

Gut um mal auf die Frage von HappyMutant zurückzukommen.
Ich denke viel verändert hat sich nicht, außer das mancher Muslime empört ist, stelle ich fest das dieses Thema unter Christen fast mehr plattgetreten wird als auf der anderen Seite.
Gaddafis Drohung ist meiner Meinung nach auch nicht Ernst zu nehmen. Immerhin sitzt sein Sohn in der Schweiz im Knast - da ist eine gewisse Abneigung vorprogrammiert.
 
ThomasSilent schrieb:
Immerhin sitzt sein Sohn in der Schweiz im Knast - da ist eine gewisse Abneigung vorprogrammiert.

Er sass und das berechtigt - kam allerdings gegen Kaution frei. Weil sein werter Papa allerdings das Gefühl hat die Schweiz war nicht im Recht und sein Sohnemann und dessen Frau dürfen Angestellte schlagen und behandeln wie sie wollen hält klein Diktator nun als böse Rache zwei Schweizer fest. So eine Witzfigur sollte man einfach nicht ernst nehmen.
 
Also, erstmal zu meinem Beitrag. Ich habe nirgends irgendwelche Argumente aufgezählt. Ich habe Fragen gestellt, weil ich es einfach nicht verstehen kann.
Meine Beispiele sind natürlich etwas plump, das sind ja auch Beispiele. Das dient zur Verdeutlichung von was ich sagen möchte und ich bin auch nicht der hellste, also damit müsst ihr leben.

Nun redet Felanor zum Beispiel darüber, dass man nicht alles dulden sollte, das die gefährliche Beschwichtigungspolitik erschüttert worden ist, dass ein Zeichen gesetzt worden ist. Inwiefern bleibt wieder offen, weil der Zusammenhang einfach fehlt. Was haben Minarettverbote mit Zeichen setzen zu tun? Ich sage ja nicht, dass ihr alles dulden sollt oder nichts dagegen unternehmen sollt, aber ist das der richtige Weg? Ihr verbietet für den "guten" Gläubigen sowie für den "bösen" Gläubigen die Minarette. Und wo ist jetzt die Verbindung mit den "bösen" Gläubigen zu den Minaretten?

Dann die Sache mit den Pro-NRW Leuten. Beitrag #321 enthällt eine Quelle, wo eindeutig gesagt wird, dass sie die Schweiz als Vorbild nehmen werden, dass sie sogar ihre Plakate anwenden werden und das sie sogar besprechen wollen auch Moscheen abzuschaffen.
Nicht mal einer ist auf das eingegangen, einfach tot ignoriert diese Tatsache.

Dann solche Meinungen wie :
Nein, ebensowenig. Europa hat eine christliche Geschichte, und wir haben lange genug darunter gelitten. Auf ein zweites, islamistisches Dunkles Zeitalter können wir aber dennoch verzichten.
Und dann ist es eine Verschwörungstheorie das mit den Islamophoben. Deine Feeststellugn steht schon fest.

Wo wir gerade beim Grundgesetz sind:

„Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.“

– Artikel 20 Absatz 4 GG
Definiere mal "etwas unternehmen um diese Ordnung zu beseitigen" . Genau solche Gesetze stehen auch im Koran und genau solche Verse ist der Grund dafür, dass es viel Gewalt gibt. Im Islam wird diese Begründung eben häufiger angewendet im Gegensatz zu Europa. Das ist der Unterschied. Wenn GG ->ok, wenn Koran ->nicht ok. ;)

Das mit dem Freiheitsberaubung war eine unglückliche Formulierung von mir. Ich glaube juristisch bedeutet das etwas anderes.
Nochmals, die Religionsausübung wird auf jeden Fall nicht durch dieses Verbot gehindert. Man kann sogar wie einmal erwähnt auch ohne eine Moschee, gar ohne Wasser und Gebetsplatz beten.
Aber niemand hat zu entscheiden, wie eine Gruppe seine Gebäuden zu gestalten hat. Ich entscheide ja auch nicht darüber, ob ihr eine Dachterrasse haben sollt oder nicht. Kapiert?
(Religions-) Freiheit eben.


Was heißt denn befangen @Dom89Dom? Wenn ich jetzt nicht aus der Türkei wäre und nicht Moslem wäre, aber genauso geredet hätte, was wäre dann? Wieso spielt es eine Rolle woher ich komme? Dann soll ich meine Klappe halten nur weil das Thema mich etwas angeht und ich zu subjektiv bin?


Thomas, ich bin jetzt nicht dadurch glücklicher, dass du allgemein alle Religionen "böse" findest.
Dein "Problem" ist, dass du die Schuld für die Taten der Menschen der Religion gibst und nicht den Menschen selbst. Wenn wirklich meine Religion für meine Taten aufkommen müsste, dann glaube mir, dann hätte ich keine Grund mehr "nett" zu sein oder? Ich könnte alles meiner Religion aufschieben und müsste keine Verantwortung tragen.

Und ich habe nicht gesagt, dass Volksabstimmungen gesetzwidrig sind. Wenn die zum Beispiel gegen eine Minderheit gerrichtet sind, oder eben Grundrechte verletzt werden, dann sind sie gesetzwidrig. Und mein Beispiel war wieder mal eine Übertreibung meinerseits. Ich übertreibe es halt gerne um zu zeigen was ich meine. Ich denke so kann man Dinge einfacher und schneller verstehen. Wenn du über betrunkene redest, dann sagst du auch, dass er 2 kasten Bier getrunken hat anstatt zu sagen, dass er nur 7 Flaschen hatte oder so.


naja mfg ich muss los
 
@Feranor
Die 800 Jahre in denen Muslime in Europa lebten und einen großen Teil dazu beigetragen haben, dass sowas wie eine Aufklräung hier überhaupt möglich war hast du vergessen? Dass Avicennas und Averroes Werke hier in Europa bis zum 17. Jhr. zum Standard gehörten, dass Friedrich II. ("Krieg mit Rom aufs Messer! Friede, Freundschaft mit dem Islam") sich Muslime ins Reich holte um von ihrem Wissen zu profitieren, dass die christliche Kirche im Mittelalter den größten Wissenschaftsraub aller Zeiten an den Muslimen begangen hat, ist dir wohl nicht bewusst.

Ich will dich nicht persönlich angreifen, aber du schmeisst hier Wörter in den Raum dessen Bedeutung du selber wahrscheinlich garnicht kennst, vllt. solltest du dich mal mit der Geschichte Euopas näher beschäftigen bevor du über sie sprichst. Das muslimische Erbe Europas ist größer als du denkst oder wie Nietzsche mal sagte "Das Christentum hat uns um die Ernte der antiken Kultur gebracht, es hat uns später wieder um die Ernte der Islam-Kultur gebracht. Die wunderbar maurische Kultur-Welt Spaniens, uns im Grunde verwandter, zu Sinn und Geschmack redender als Rom und Griechenland, wurde niedergetreten (- ich sage nicht von was für Füßen -), warum?".
 
Mit "gut" und "böse" ist das so eine Sache. Ich halte keine einzelnen Gläubigen - oder sonstige Menschen - für gut oder böse, das würde freien (^= ursachenunabhängigen) Willen voraussetzen, welcher wiederrum den Naturgesetzen widerspricht und damit von mir nicht akzeptiert wird; sondern konzentriere mich darauf, welchen Determinanten ein Mensch ausgesetzt ist, auf deren Basis er (vielmehr sein Gehirn) Entscheidungen trifft. Das ist die eigentliche Gefahr von Religion, auch von moderater. Denn sie ermöglicht überhaupt erst die unhaltbare Annahme, es gäbe so etwas wie "das Böse" oder "das Gute".

Und erneut meine Frage: warum identifiziert sich ein Mensch mit einem Memplex, mit dem er nicht einverstanden ist? Die Fundamentalisten sind diejenigen, die die Religion "richtig" verstehen. Der Rest betreibt Rosinenpickerei, was prinzipiell nicht unbedingt schlecht ist (wenn man z.B. den übernatürlichen Unfug weglässt, was leider selten passiert), aber eben den Blick auf die eigentliche Religion verschleiert; und ihr damit die Hintertür öffnet.

Ich ignoriere die Tatsache, dass ProNRW sich da ein fragwürdiges Beispiel nimmt, nicht. Ich verstehe lediglich, dass sich dadurch nicht notwendigerweise der Rückschluss ziehen lässt, dass Vorschlag X unethisch/falsch/wasauchimmer ist, nur weil X von einer Gruppierung Y akzeptiert wird, die teilweise/hauptsächlich unethische/falsche Positionen vertritt. Die Beweggründe sind andere. Ich verachte Religion, weil ich sie verstehe, nicht aus ignoranter Xenophobie.

Wenn jemand ein Gebäude errichten will, geht das andere sehr wohl etwas an. Ich kann auch nicht einfach ne Hakenkreuzskulptur in meinem Vorgarten aufstellen und dann behaupten, dass ich mich lediglich für Symbolik interessiere oder ein "moderater Nationalsozialist" bin. Und ja, das ist Zensur, aber es wird etwas zensiert, das für die Abschaffung quasi aller anderen Freiheiten steht. Daher das Zitat aus dem GG. Und nein, der Vergleich ist nicht unfair, wenn man den Weichspüler weglässt.

Und auf ethisch trivialer Ebene kann ich auch kein Radio auf meinen Balkon stellen, was 5 mal am Tag irgendwelche Mantren vor sich hin krächzt. Kirchtürme haben da leider ein ungerechtfertigtes, traditionsbedingtes Privileg. Aber das hat Religion ja leider im Allgemeinen, was Kritik angeht. ;)

edit:

Ibn Tufail schrieb:
@Feranor
Die 800 Jahre in denen Muslime in Europa lebten und einen großen Teil dazu beigetragen haben, dass sowas wie eine Aufklräung hier überhaupt möglich war hast du vergessen? Dass Avicennas und Averroes Werke hier in Europa bis zum 17. Jhr. zum Standard gehörten, dass Friedrich II. ("Krieg mit Rom aufs Messer! Friede, Freundschaft mit dem Islam") sich Muslime ins Reich holte um von ihrem Wissen zu profitieren, dass die christliche Kirche im Mittelalter den größten Wissenschaftsraub aller Zeiten an den Muslimen begangen hat, ist dir wohl nicht bewusst.

Ich will dich nicht persönlich angreifen, aber du schmeisst hier Wörter in den Raum dessen Bedeutung du selber wahrscheinlich garnicht kennst, vllt. solltest du dich mal mit der Geschichte Euopas näher beschäftigen bevor du über sie sprichst. Das muslimische Erbe Europas ist größer als du denkst oder wie Nietzsche mal sagte "Das Christentum hat uns um die Ernte der antiken Kultur gebracht, es hat uns später wieder um die Ernte der Islam-Kultur gebracht. Die wunderbar maurische Kultur-Welt Spaniens, uns im Grunde verwandter, zu Sinn und Geschmack redender als Rom und Griechenland, wurde niedergetreten (- ich sage nicht von was für Füßen -), warum?".

Ich habe nie behauptet, dass es innerhalb von Religionen keine Denker gab. Aber sie sind naturgemäß selten. Noch seltener sind diejenigen, die ihren Glauben nicht in einer "Gott-Ecke" irgendwo in ihrem Verstand eingepfercht halten, damit der Rest sich relativ ungestört an Logik und Empirie orientieren kann.

Ebenso weiss ich, dass ein gewaltiges geistiges Erbe vor der Vernichtung durch das Christentum von Muslimen (falls das hier die korrekte Bezeichnung ist) gerettet wurde; und später, wohl durch die Rückeroberung Spaniens, wieder in christliche Hände fiel. Da das aber irrelevant ist, habe ich es nicht erwähnt.

Relevant aber ist, dass der islamistische Teil der Welt heute wissenschaftlich nahezu unbedeutend ist und - eben ähnlich wie das Christentum damals - für ein Dunkles Zeitalter sorgt. Was schlicht und einfach daran liegt, dass derartige geistige Freiheit für die Religionen Gift ist, da sie an absurden, veralteten, widerlegten Hypothesen festhalten, die nur dann überleben können, wenn sie niemand kritisch hinterfragt.

Die positive Korrelation zwischen Intelligenz, Lebensstandard und Unglaube ist durchaus kausal bedingt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Er sass und das berechtigt - kam allerdings gegen Kaution frei. Weil sein werter Papa allerdings das Gefühl hat die Schweiz war nicht im Recht und sein Sohnemann und dessen Frau dürfen Angestellte schlagen und behandeln wie sie wollen hält klein Diktator nun als böse Rache zwei Schweizer fest. So eine Witzfigur sollte man einfach nicht ernst nehmen.

Dem stimme ich zu. Ging aber fix, habe das erst vor kurzem in der Zeitung im Zug gelesen.

Dein "Problem" ist, dass du die Schuld für die Taten der Menschen der Religion gibst und nicht den Menschen selbst. Wenn wirklich meine Religion für meine Taten aufkommen müsste, dann glaube mir, dann hätte ich keine Grund mehr "nett" zu sein oder? Ich könnte alles meiner Religion aufschieben und müsste keine Verantwortung tragen.

Stimmt so auch nicht. In der Regel sind es ja nicht einmal die Kirchenoberhäupter selber - sie lassen, bzw haben sich in der Vergangenheit viel zu oft bestechen lassen. Die Religion ist dabei natürlich auch verantwortlich. Schließlich wird damit die Masse zu Taten bewegt, welche sie ohne diese Einflüsse wohl nicht gemacht hätten (alt aber passend, die Kreuzzüge). Mir ist bewusst das die Religion nicht böse sein kann ohne in irgend einer Art und Weise missbraucht zu werden. Wäre ja genauso wenn man behauptet eine Pistole tötet. Dabei ist es der Mensch der den Abzug drückt. Trotzdem sagt man umgangssprachlich:
"xy wurde von einer Pistole erschossen"

Will damit nur sagen das ich versuche die Aussage kurz zu halten. Dass der ein oder andere was falsch interpretiert kommt ja irgendwie immer vor.

Ich bleibe der Meinung, ohne Religion wäre vieles nicht passiert. Die negativen Aspekte überwiegen meiner Meinung nach, aber darum gehts ja auch nicht.


Hab mich grade noch kurz mit einem Schweizer unterhalten. Er meinte nur recht trocken:
"Wenn wir in Syrien und anderen extremeren Ländern unsere Kirchen bauen dürfen, können wir über das Minarettverbot gerne reden"

Und da wären wir eigentlich auch schon beim Knackpunkt. Gerade die Länder, wo das Verbot am meisten kritisieren scheinen eigentlich auch die intolerantesten gegenüber anderen Religionen zu sein - und ich finde da kann man dann schon einmal per Volksentscheid (wenn man überhaupt die Möglichkeit hat) auf stur stellen. Ich denke Europa ist im allgemeinen sehr tolerant und ich sehe auch nicht ein warum immer wir Eingeständnisse machen sollen.
Gerade dieser Punkt macht einen Herrn Gaddafi, welcher ja von Toleranz redet, sehr sehr lächerlich.
Ich finde es ist Zeit das uns die islamistischen Fraktionen in diesen Punkten entgegenkommen - nicht immer nur wir. 98% Aller Islamanhänger sind friedlich, auch die können endlich mal aktiver gegen das "Terrorgesocks", welches schließlich ihren Ruf ruiniert, vorgehen. Eventuell wären dann die zum Teil doch noch recht deutlichen Differenzen zwischen vielen Menschen, aus der Welt geschafft.
Mensch ist Mensch, egal was er glaubt bleibt er dennoch ein Mensch. Leider hat die Religion hier viel zu lange ein Gut/Böse Bildnis aufrecht gehalten
Gerade dieser Punkt macht einen Herrn Gaddafi, welcher ja von Toleranz redet, sehr sehr lächerlich



Die Fundamentalisten sind diejenigen, die die Religion "richtig" verstehen.

Ich denke das ist Ironie^^
ich finde aber eher das diese Leute sich die Religion so zurechtlegen, wie sie es gerne hätten.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Feranor
Dass die islamische Welt heute wissenschaftlich weit zurück liegt ist korrekt, ob dies jedoch an der Religion liegt wage ich zu bezweifeln. Wenn dem so wäre, dann wäre die gesamt islamische Geschichte eine dunkle Zeit gewesen oder wie erklärst du dir die wissenschaftliche Blüte der arabischen Staaten im Mittelalter unter der Herrschaft von Kalifen und Sultanen ?

Ich würde die Welt des Islam nicht mit Europa vergleichen, die geschichtlichen Unterschiede sind zu groß. Wenn Europa von Despoten wie Mubarak (weltlicher Regierungsstil) regiert werden würde, dann sähe die Situation hierzulande anders aus. Nicht weil sie muslimisch, sondern weil sie despotisch und ohne Zivilgesellschaft sind, kommen die Länder des Nahen Ostens nicht voran.

Edit: Btw ich hab mich jetzt auf eine Diskusssion eingelassen, bei der ich nicht verstehe, was sie mit dem Minarettverbot zu tun hat...
 
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cerasus schrieb:
Was heißt denn befangen @Dom89Dom? Wenn ich jetzt nicht aus der Türkei wäre und nicht Moslem wäre, aber genauso geredet hätte, was wäre dann? Wieso spielt es eine Rolle woher ich komme? Dann soll ich meine Klappe halten nur weil das Thema mich etwas angeht und ich zu subjektiv bin?

Nein sicher nicht die Klappe halten. Kontraste in Form anderer Meinungen sind bereichernd für die Diskussion - habe ich entsprechend vermerkt. Du bist in deinen Möglichkeiten objektiv. Es spielt in der Regel eine Rolle wo man herkommt und in welche Gesellschaft man hineinwächst ohne das man das gross beeinflussen kann. Und dies hat zwangsläufig eine Auswirkung auf die Denkweise und Wahrheitsempfinden. Daher denke ich dass diese Umstände bewirken, dass du gewisse Dinge nicht verstehen kannst weil dies nicht deinem normalen Denkmuster entspricht. Dasselbe gilt für ausnahmslos auch für mich und meine "theory of mind".

Feranor schrieb:
Relevant aber ist, dass der islamistische Teil der Welt heute wissenschaftlich nahezu unbedeutend ist und - eben ähnlich wie das Christentum damals - für ein Dunkles Zeitalter sorgt.

Wie ich schon einmal angedeutet habe liegt das wohl daran unter anderem daran, dass man an gewissen Orten die weibliche Brainpower nicht nützen will und man deswegen zwangsläufig ins Hintertreffen geraten muss. Ohne die Öl- und Gasindustrie wäre die Merheit der islamisch geprägtem Welt wirtschaftlich absolut unbedeutend. Diesen Reichtum investiert man aber nicht in Wissen und wenn die Bodenschätze dem Ende zugehen und sich nichts daran geändert hat versinkt man wieder in der Wüste der Bedeutungslosigkeit.

sexychef schrieb:
meiner meinungsweise nach ist die heutige wissenschaft zu 80 % gelogen

Was ist den heutige Wissenschaft für dich?
 
Edit: Btw ich hab mich jetzt auf eine Diskusssion eingelassen, bei der ich nicht verstehe, was sie mit dem Minarettverbot zu tun hat...

Genau das ist der Punkt den wir monieren.
Der Thread wurde extra für dieses Thema gesplittet.
Nun gibt wieder ständig Bestrebungen, das Thema auf die grundsätzliche Ebene zu ziehen und insbesondere die diversen Leichen im Keller der Religion(en) dafür ins Feld zu führen.

Nur, sagt das zu diesem Thema nichts aus. Denn was und wer hinter der Entscheidung steht und welche Folgen das haben kann/hat, geht dadurch völlig unter ...

Wir haben hier schon die verschiedensten Religionthreads die dafür genutzt werden können. Auch einen für Weltanschauungen im allgemeinen. Das Argument wir wüden also "unangenehme Themen" unterbinden zieht auch nicht!

Also, wenn hier nicht beim eigentlichen Thema geblieben wird, ist wirklich bald zu.
 
Was soll man noch machen?

Manche und ich versuchen andauernd beim Thema zu bleiben, aber die fangen immer wieder mit derselben Sache an: Thema wird reduziert auf Islam im Allgemeinen und dann ihr seid so und so deswegen sollten wir euch das und das nicht geben, etc.

Dann wenn ich von Islamophobie rede, wird das als eine Verschwörungstheorie angesehen...

Und mir wird vorgeworfen befangen zu sein. (Wobei der Dom89 es verständlich und nett ausgedrückt hat was er meinte und es ist auch ok so).

Ich verstehe einfach diese Zwiespaltigkeit der Menschen hier nicht. Immer so tun als ob man der Europäer wäre, der generell versucht sachlich und objektiv zu sein, aber dann wenn es speziell um Islam geht, ändert sich die Haltung blitzschnell und schon werden sogar die GGs angezweifelt.

Die Argumente "Ihr gehört hier nicht einfach rein" zieht einfach nicht. Das könnt ihr in Syrien bringen, aber doch nicht in DEU. Wieso erniedrigt ihr euch selbst bzw. versucht es und bemerkt es nicht mal?

So viele Antworten und ich weiß immer noch nicht was Minaretten mit Machtsymbolik zu tun haben sollen. Ihr sagt, dass gehört zu euch -> euer Symbol -> Macht -> also verbieten wir es.
Dann stellt sich doch die Frage, wieso man auch nicht Kuppeln verboten hat? Oder Halbmonde oder was weiß ich. Der Zusammenhang fehlt einfach.
Ihr definiert einfach Minarette = Machtsymbole. Ein Beweis dafür habe ich nicht gesehen. "Man wollte ein Zeichen setzen". Also gibt ihr zu, dass das unsinnig war aber man es getan hat um zu zeigen, dass man auch mächtig ist?

Naja schade.
 
cerasus schrieb:
Mein Fazit: Ihr seid kein Meter aufgeklärter als die "Barbaren" im Osten von euch. Kein Meter.

wer von Tolleranz gegenüber anderen Religionen spricht und diese für sich einfordert sollte sich nicht mit solchen Äußerungen hervortun, die machen schlicht unglaubwürdig.:freak:
 
Ich würde unglaublich gerne mal einen Islamisten hören, der sagt: "Verdammt, ihr habt schon recht mit dem Verbot"...das wäre mal was. Gibt genug Evangelische und Katholische Gläubige, die gegen das sind, was die Kirche so vor hat. Sogar Pfarrer...ich hab das gefühl, so etwas gibt es bei den Islamisten nicht. Woher kommt diese überzeugung, das absolut alles so seine richtigkeit hat? Nichts wird in Frage gestellt? Dabei gäbe es doch dort, wie auch bei allen anderen, genug zu kritisieren...

Toleranz mag hier für die Leute, die für den Bau von Minaretten sind, ein gutes Stichwort sein und wird gerne verwendet, aber wie tolerant ist denn der Islam anderen Religionen gegenüber...
Das Zeitalter der Aufklärung ist zwar Epochenmäßig abgeschlossen, aber sinnmäßig gesehen, muss in der Hinsicht noch sehr viel geschehen. Das nur mal so nebenbei, auch wenns minimal vom Thema abweicht..
 
Zuletzt bearbeitet:
@Omaole, dann nehme ich den Satz raus und bin ab jetzt glaubwürdiger... Verwechsle bitte nicht die Toleranz gegenüber Religionen mit dem "etwas Sein" von euch. Ich sprach ja nicht von anderen Religionen, sondern von den Menschen. Soll ich also jetzt so tun als ob oder wie? Ich fordere Toleranz, ja stimmt, nun deswegen seid ihr alle so lieb und so toll?
Ich kann aber auch verstehen, dass das etwas hart klingt und vielleicht nicht passend war.
Nur, du zitierst von all den Sachen, die hier geschrieben worden sind, ausgerechnet vielleicht eine zu emotionale Aussage und leistest gar nichts, provozierst also nur.

@cloudt, bitte vergleiche das Christentum nicht mit dem Islam.
Wir haben nicht so was wie die Kirche. Bei uns gibt es keinen Leiter oder irgendwelche Institutionen. Wir haben keinen Papst oder ähnliches, der uns etwas vorschreibt.

Und die Überzeugung, dass alles richtig sei und dass man nichts in Frage stellt, ist deine Meinung. Aber kannst du das auch belegen? Hast du dich mal damit beschäftigt, also mit dem Islam?

Der Islam ist viel toleranter als Christentum zum Beispiel. Weil wir müssen sie anerkennen um überhaupt unsere eigene Religion anerkennen zu können. Ich kann also gar nicht intolerant gegenüber Christen und Juden sein. Ich würde dann leugnen, dass es einen Gott gibt.
Allerdings sind andere Glaubensrichtungen nicht relevant für uns. Also der Islam fordert bei den anderen Religionen keinen besonderen Toleranz im Gegensatz zu den Buchreligionen. ABER der Islam fordert Toleranz gegenüber Menschen, somit wird alles "abgedeckt" nicht jetzt das du aufspringst und irgendetwas jaulst.

Zu deinem Vergleich könnte ich eigentlich mehr sagen, aber das weicht einfach zu viel wieder ab und dann wird das als eine Art von Missionierung verstanden, deswegen meide ich es.



edit:

Islamrat erhält Ekel-Paket mit Schweineohr
"In einem Schreiben, das dem Paket an den Islamrat in Köln beilag, wurde das Schweineohr als „kostbare Reliquie aller Muslime" bezeichnet. Darunter habe gestanden: „Grüße von Michel Friedman – Juden in Deutschland". Islamrats-Chef Ali Kizilkaya äußerte sich besorgt über die „Islamphobie" in Deutschland."
...
"Kizilkaya fügte hinzu, man könne zwar nicht eindeutig sagen, dass das Paket mit dem Schweineohr eine Reaktion auf die Schweizer Volksabstimmung sei. Er vermute aber einen Zusammenhang. Die Diskussion in Deutschland über den Bau von Minaretten sei von „manchen Politikern“ in einer unverantwortlichen Weise geführt worden."
...
"Unterdessen startete in Köln der nordrhein-westfälische Teil des Projekts „Imame für Integration“. In den nächsten fünf Jahren sollen bundesweit rund 130 islamische Religionsgelehrte als Mittler zwischen ihren Gemeinden und der deutschen Mehrheitsgesellschaft ausgebildet werden"
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Moslems sind bei uns eine heimliche Minderheit die halt langsam aus dem Keller kommt.
Ob ein Minarett = TURM gebaut werden darf oder nicht, das soll bitte ganz einfach die Raumordnung entscheiden.

Bei modernen Kirchen wird schon längst kein Turm mehr gebaut, weil aus Kostengründen auch keine Glocke mehr vorhanden ist... für was einen Glockenturm, wenn es keine Glocke gibt.

Was ich nicht will, ist, daß mehrmals pro Tag vom Minarett ein Lautsprecher runterplärrt!


DER ISLAM(welcher) mag ja tolerant sein... aber, naja, lassen wir das, da gibts eh 3 Talkshows pro Woche von Hochstudierten Leuten zu dem Thema, die auch auf keinen grünen Zweig kommen.
So Typen wie damals der "Kalif von Köln" usw. sind halt nicht recht förderlich...
 
Geht es um die angebliche Toleranz (wisst ihr eigentlich, was das heisst, oder meint ihr Akzeptanz?) der "Religion des Friedens" gegenüber denjenigen, die nach Lehre dieses Memplexes ausgerottet werden müssen, gibt es "den Islam"; äußert man aber Kritik, werden sofort die Hände hochgerissen und die Existenz "des Islams" geleugnet.

Und das in demselben Post. Köstliche Ironie, aber irgendwie nutzlos.

Das Argument würde selbst dann nicht ziehen, wenn es konsistent wäre. Auch hier kann man die Katholiken als Beispiel herbeinehmen, die den Katechismus nahezu vollständig ablehnen (also nicht an Dämonen und Exorzismus glauben, Kondome benutzen/befürworten, Homosexualität akzeptieren usw.), sich aber dennoch Katholiken schimpfen. Auch hier wieder meien Frage, die auf Muslime ebenso zutrifft: warum sich mit einem Memplex identifizieren, der explizit für Dinge steht, die man ablehnt, gar verachtet?

Und um wieder auf das konkrete Bauwerk zu kommen.

Wenn es niemanden repräsentiert, weil es den Islam ja nicht gibt; wozu braucht man es dann?

Wenn es den Islam repräsentiert, ist das Verbot gerechtfertigt.

Wenn es nur Muslime repräsentiert, die den Memplex Islam eigentlich ablehnen, bzw. eine Perversion dessen leben... dann sollten diese sich entweder neue Symbole suchen bzw. eine neue Religion gründen; oder natürlich ihre Religion ablegen, was das Beste wäre (und ordentlich Morddrohungen von ihren Glaubensbrüdern provozieren würde :D)
 
Toleranz und Akzeptanz sind unterschiedliche Dinge, das ist klar. Ein Christ kann aber den Islam nicht akzeptieren, er kann ihn nur "ertragen", also tolerieren.
 
cerasus schrieb:
@cloudt, bitte vergleiche das Christentum nicht mit dem Islam.
Wir haben nicht so was wie die Kirche. Bei uns gibt es keinen Leiter oder irgendwelche Institutionen. Wir haben keinen Papst oder ähnliches, der uns etwas vorschreibt.

Und die Überzeugung, dass alles richtig sei und dass man nichts in Frage stellt, ist deine Meinung. Aber kannst du das auch belegen? Hast du dich mal damit beschäftigt, also mit dem Islam?

Der Islam ist viel toleranter als Christentum zum Beispiel. Weil wir müssen sie anerkennen um überhaupt unsere eigene Religion anerkennen zu können. Ich kann also gar nicht intolerant gegenüber Christen und Juden sein. Ich würde dann leugnen, dass es einen Gott gibt.
Allerdings sind andere Glaubensrichtungen nicht relevant für uns. Also der Islam fordert bei den anderen Religionen keinen besonderen Toleranz im Gegensatz zu den Buchreligionen. ABER der Islam fordert Toleranz gegenüber Menschen, somit wird alles "abgedeckt" nicht jetzt das du aufspringst und irgendetwas jaulst.

Zu deinem Vergleich könnte ich eigentlich mehr sagen, aber das weicht einfach zu viel wieder ab und dann wird das als eine Art von Missionierung verstanden, deswegen meide ich es.

Sind Christen tolerant gegenüber dem islam? Nein. Ist mir völig egal was die bibel sagt, sie sind es einfach nicht. Ist der islam tolerant gegenüber dem Christentum? Nein. Wurst was im koran steht.

Vielleicht ist die Grundidee des Islams, tolerant gegenüber anderen Religionen zu sein, aber das ist doch alles andere als tatsache.

Tolerant gegenüber den Menschen? Gegenüber allen? Frauen auch? 100% gleichberechtigung?

Eigentlich ist es mir wurst, wo ein türmchen dazugebaut wird und wo nicht, aber naja...wir waren zuerst hier. Gibts in den "islamistischen" Ländern viele Kirchen von "uns"?..
 
Bei der Frage, wie christliche Kirchen in islamischen Ländern "behandelt" werden, wird gerne polarisiert. Da gibt es solche Stimmen:

"Muslime dürfen nicht den Ungläubigen den Bau von neuen Kirchen im Lande des Islam erlauben, insbesondere auf der Arabischen Halbinsel. Allahs Prophet sagte: 'Es dürfen auf der Arabischen Halbinsel nicht zwei Religionen zusammen existieren'. Kirchen dürfen auf der Arabischen Halbinsel nicht neben Moscheen errichtet werden." Zwar dürften Ungläubige die Arabische Halbinsel als Gastarbeiter oder Geschäftsmann betreten, aber nur befristet. Auch dürfe er kein Eigentum besitzen."

Quelle: http://europenews.dk/de/node/27335

Oder auch solche:

Abgesehen von Saudi-Arabien, das insofern eine Sonderstellung einnimmt als sich
dort die zwei wichtigsten heiligen Stätten des Islam befinden und es keinen einzigen
Staatsbürger Saudi-Arabiens gibt, der einer anderen Religion als dem Islam angehört
(das eine schliesst das andere aus), gibt es in allen islamischen Stammländern
christliche Kirchen (oft mit angeschlossenen Schulen und medizinischen Einrichtun–
gen) sowie Einrichtungen anderer Religionsgemeinschaften.

Quelle: http://www.moschee-schluechtern.de/christen/untermuslims.htm

Was soll man nun glauben? Wahrscheinlich, dass die Wahrheit irgendwo zwischendrin liegt. Wahrscheinlich auch, weil es genauso Muslime gibt, die wie die Christen in Europa Angst vor "was-auch-immer" haben und sich deshalb oftmals quer stellen, wenn andere Glaubensgemeinschaften Raum beanspruchen.
 
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