Flo0 schrieb:
Also wenn ich auf der Arbeit bei Kunden die Firewallrules nur Temporär setzten würde, würden die mir den Kopf abreisen
Das kenne ich auch. Die Firewall die ich persönlich unter XP nutze (Sygate, uralt aber mMn großartig), ist in meinem Bekanntenkreis extrem unbeliebt, weil sie ständig nachfragt, ob Anwendung xy eine Verbindung zu irgendeinen remoteserver aufbauen darf.
Ich sehe das allerdings so, dass dieses "nervige" Verhalten um einiges besser ist, als eine Firewall (z.B. Commodo) die NIE nachfragt, denn bei der habe ich immer den Verdacht, dass sie letztlich nichts blockt, oder den Datenverkehr überhaupt nicht überwacht. Eine solche FW verfehlt mMn irgendwie ihren Sinn.
Da lieber eine FW die mich ständig mit fragen nervt, aber eben auch eine gerade geänderte .exe nicht einfach ins Netz lässt (zuletzt erlebt beim update auf FF18.0).
Leider funzt die Sygate unter Win7 nicht ...
Auf Rechnern für "Kunden" (ich arbeite nicht in dem Bereich, administriere aber dennoch einige Rechner in meinem Bekanntenkreis) installiere ich die Sygate mittlerweile nurnoch auf Wunsch UND wenn der Betreffende schon Erfahrungen mit dem Ding hat sammeln können ... Alles andere führt sehr wahrscheinlich nur zu beschwerden oder Whitelist-Orgien. Da kann man auch die Win-FW benutzen.
Ergo:
Ich bezog mich da auf meinen Privat-PC,
Ich würde keinem einen Scriptblocker empfehlen, wenn der ohnehin ständig alle Scripte erlauben müsste, damit sein Browser so funktioniert wie er es gewohnt ist. Dann macht so'n Ding nämlich ungefähr so viel Sinn, wie ein Fahrrad ohne Räder.
Ich habe gemerkt, dass man in den meisten Fällen nur 1 oder 2 Scripte zulassen muss, damit eine Site ordentlich funktioniert. Und diese Scripte erkennt man oft recht leicht (z.B am Namen oder per trial&error - "aha, das war's also nicht" -> script wieder verbieten).
Außerdem surfe ich eh nur sandboxed, also "vergisst" mein Browser (inkl. NoScript) alle Einstellungen sowieso wieder.
Ist aber alles OT, sorry for that.