derNils schrieb:
Sind eigentlich wirklich so viele bereit für durchschnittliche Software soviel zu bezahlen? Die Hardware kann kein Argument sein, denn die kostet maximal ein Zehntel...
Es gibt viele, die der Meinung sind, selbst ein besseres und günstigeres NAS aus handelsüblichen Komponenten zusammenstellen zu können. (Passende Software, inklusive OS, gibts ja auch gratis.) Nur hat halt nicht jeder Interesse oder die Möglichkeit zum Selberbasteln und selbst einrichten. Besonders Unternehmen.
Es ist aber jeder herzlich aufgefordert, seinen eigenen Laden aufzumachen und diese günstigen NAS zu vermarkten.
Ernsthaft. Genau so ist vor ein paar Jahren Synology entstanden und heute sind sie einer der großen Player in diesem Markt.
Wenn man sicher ist, das auf professionellem Niveau nochmals zu überbieten, dann nur zu.
mackenzie83 schrieb:
Es gibt aber auch viele Datenmessis, die einfach nichts wegwerfen können..
Ich zähle mich zu diesen "Datenmessis". Ich tue mich schon immer sehr schwer, Daten endgültig zu entsorgen, auch wenn die Chancen nahe Null sind, dass ich sie jemals wieder brauche. (Ich hab sogar noch etliche Kästen voller Disketten, inklusive C64-Floppys.)
Aber glücklicherweise ist das dank solcher NAS ja auch nicht mehr wirklich ein Problem. Ist ja nicht so, als würde man in den sich aufhäufenden Datenbergen versinken.
Ich hab mir jetzt gerade eine DS414 mit 4x4TB (nutzbar etwa 11TB) zugelegt, weil meine alten 2TB voll wurden. Das dürfte für die nächsten paar Jahre erstmal ein bodenloses Loch sein, in das ich bedenkenlos alles schmeißen kann. Es bleibt mir weiter erspart, mir regelmäßig Gedanken machen zu müssen, was sich wirklich lohnt aufzubewahren und was nicht.
Warum soll man sich mehr Sorgen und Ärger machen, als unbedingt nötig.