Security Software gesucht

Cliffrz

Ensign
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Feb. 2021
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151
Hallo Zusammen!

Ich bin auf der Suche nach einer Security-Software, da Ich demnächst per Fernzugriff (aus dem Homeoffice) für ein Amt arbeiten werde.

Ich benutze selber Windows 10, bin auch gerne bereit für die Software zu bezahlen (monatlich oder einmalbetrag beides möglich).

Da Ich mich selber gar nicht mit security-software, antiviren programmen etc auskenne, setze Ich auf eure Empfehlungen!

Gesucht ist ein All-around-Security Programm (VPN muss nicht drin sein, habe Ich bereits).

Vielen Dank schonmal für eure Hilfe!
 
da würde ich dir empfehlen den win integrierten anti virus/firewall zu nutzen...aber die sollte hoffentlich ohnehin schon aktiv sein zusammen mit regelmäßigen win updates. viel besser sind bezahlte lösungen auch nicht, nur dass sie regelmäßig auf sich aufmerksam machen ;-)
 
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Das Amt sollte dafuer einen Beauftragten haben.
 
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Aus meiner Sicht ist der Windows Defender mittlerweile völlig ausreichend. Dieser ist unter Windows 10 standardmäßig aktiv, also kommen hier keine Zusatzkosten auf dich zu. Er landet in AV-Test auch regelmäßig ganz vorne, hier z.B.:

https://winfuture.de/news,117310.html

Falls es doch eine kostenpflichtige Software sein soll (sei es auch nur für's Gefühl), dann würde ich Kaspersky Internet Security empfehlen.

Aber ganz wichtig: Kopf einschalten beim Klicken auf diverse Links und insbesondere auch beim Öffnen von Dateianhängen von E-Mails kann auch das beste Programm nicht ersetzen! ;)
 
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Müsste dir nicht das Amt als Auftrags- bzw. Arbeitgeber die Security-Software stellen ? Immerhin müssten die dir auch Zugriff auf deren Netzwerk gewähren etc.
 
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honky-tonk schrieb:
win integrierten anti virus/firewall
Also reicht der Windows-Defender hier vollkommen aus? Hatte im Hinterkopf, dass der mal nicht so Klasse war^^
Suotana schrieb:
Das ist wohl wahr :D

Kalusha9 schrieb:
Müsste dir nicht das Amt als Auftrags- bzw. Arbeitgeber die Security-Software stellen ? Immerhin müssten die dir auch Zugriff auf deren Netzwerk gewähren etc.
Das ist eine gute Frage, kläre Ich telefonisch gleich mal ab. Danke für den Tipp!
 
Der Begriff "Security Software" ist erst einmal unfassbar weit gefasst und kann alles und nix bedeuten.
Des Weiteren wenn du für eine Behörde oder Firma etwas erledigen sollst, egal ob angestellt oder freiberuflich, so wird dir Firma/Behörde entweder alles notwendige stellen oder genaue Angaben machen können, was du benötigst. Jetzt im Vorfeld irgendwas besorgen ist rausgeschmissenes Geld.
Zu guter Letzt: Der reine Kauf oder Miete von irgendwas bringt dir nichts aber auch gar nichts außer nem lächerlichen Haken auf irgendeiner Checkliste. Software muss sinnvoll konfiguriert/eingestellt und verwendet werden.
 
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Suotana schrieb:
Aus meiner Sicht ist der Windows Defender mittlerweile völlig ausreichend. Dieser ist unter Windows 10 standardmäßig aktiv, also kommen hier keine Zusatzkosten auf dich zu. Er landet in AV-Test auch regelmäßig ganz vorne (...)

Ja, hast wohl hinten und vorne verwechselt. Vergleiche Stiftung Warentest 03/2021. Wieder mal abgeschlagen auf dem letzten Platz.
 
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Ich kann mich #5 nur anschließen. Warum ist das deine Aufgabe!? Und vor Allem, was ist, wenn du nach der Installation Probleme mit dem Fernzugriff bekommst, weil deine tolle Software irgendwas blockt?
Da möchte ich nicht beim Amt für die IT verantwortlich sein, wenn jeder Nutzer privat 1 oder 2 Sicherheitssoftwares installiert und nix funktioniert.
 
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Kalusha9 schrieb:
Müsste dir nicht das Amt als Auftrags- bzw. Arbeitgeber die Security-Software stellen ? Immerhin müssten die dir auch Zugriff auf deren Netzwerk gewähren etc.
Das tuen sie hoffentlich nicht. Bzw nur über Citrix oder VMware Horizon über einen connection broker, der nicht bedingt, dass fremde, ungemanagte Hardware in das Netz des "Amtes" muss.
 
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abulafia schrieb:
Ja, hast wohl hinten und vorne verwechselt. Vergleiche Stiftung Warentest 03/2021. Wieder mal abgeschlagen auf dem letzten Platz.

Ich vertraue da lieber auf Fachartikel, die Stiftung Warentest soll mal lieber beim Testen von Rasierern bleiben.
 
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Cliffrz schrieb:
Also reicht der Windows-Defender hier vollkommen aus? Hatte im Hinterkopf, dass der mal nicht so Klasse war^^
Laß Dir hier bitte nichts vom Pferd erzählen, es reicht NICHT aus!
Cliffrz schrieb:
Das ist eine gute Frage, kläre Ich telefonisch gleich mal ab. Danke für den Tipp!
Das solltest Du schleunigst tun, da ist bei Dir wohl einiges schief gelaufen.
 
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Ja, auf das Argument "Die testen auch Waschmaschinen" kann ich nichts sinnvolles antworten.

Chip kam zu einem ähnlichen Ergebnis. Außerdem ist die Landschaft der AV-Tests sehr homogen. Es wird meist auf Ressourcen bei AV-Test und AV-Comperatives zurückgegriffen.

Normalerweise wird die Sicherheitslösung von den IT-Verantwortlichen vorgegeben. Manchmal auch so, dass man gar keine Verbindung herstellen kann solang kein definierter lokaler AV Schutz vorhanden ist. Es kann auch passieren, dass, wenn du dir Norton oder Kaspersky kaufst, dein Arbeitgeber dir zum Beispiel Trend Micro vorschreibt.

Verstehe auch nicht, warum du dich selbst kümmerst. In der Regel gibt es Richtlinien wie die PCs konfiguriert sein müssen um ins VPN/Firmennetz zu kommen.
 
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Cliffrz schrieb:
Ich bin auf der Suche nach einer Security-Software, da Ich demnächst per Fernzugriff (aus dem Homeoffice) für ein Amt arbeiten werde.
Bist Du ein interner Angestellter oder externer Mitarbeiter?

Egal wie, das Amt muß Dir ein entsprechend nach deren Vorgaben gesichertes Gerät zur Verfügung stellen. Zugang zu Behörden und Ämtern mit privaten Geräten ist üblicherweise streng verboten.

Das Du einfach so hier in einem Forum anfragst, verwundert mich. Du hast eigentlich dafür entsprechende Ansprechpartner, und Du hast vermutlich einen entsprechenden Vertrag unterschrieben, wo eigentlich all diese Dinge drinstellen sollten. Darf ich fragen, für welches Amt in welcher umgefähren Bereich/Gebiet Du genauer arbeitest? Dann solltest Du sehr sehr vorsichtig sein, wenn da so geschludert wird. Ich hoffe, Dein Vertrag schließt entsprechende Haftungen aus, ansonsten würde ich mich da gleich mal fernhalten.
 
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Na ja, der Zugriff wird hoffentlich über ein von der Behörde gestelltes und administriertes Gerät erfolgen oder bspw. über ein per Security-Token abgesicherten Citrix-Zugang.

Alles andere wäre ja arg.... bedenklich.

Eine private Security-Suite auf dem privaten Rechner ist da zunächst unerheblich.
 
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Dem ist nichts hinzuzufügen :D
Das gehört definitiv nicht in private Hände! Dein Amt hat Dir das zu stellen und einzurichten, fertig. Das ist für einen privaten Normalnutzer viel zu umfangreich
 
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Hab auch schon gehört, wie ein Bekannter sich mit seinem PrivatPC in ein Netz einer Behörde einwählt. Da rollen sich mir die Fussnägel hoch.

Bin ja selbst Admin in einer Firma und wir stellen den Mitarbeitern Notebooks mit ESET zu Verfügung nur dieses Gerät darf dann für den Remotezugriff (VPN) verwendet werden. Selbst USB Port sind - mit einigen Ausnahmen - gesperrt.
 
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Axxid schrieb:
Das Amt sollte dafuer einen Beauftragten haben.
PHuV schrieb:
Zugang zu Behörden und Ämtern mit privaten Geräten ist üblicherweise streng verboten.
Klingt jetzt frech und fies, möchte aber diese zwei Beiträge (und andere die ähnliches geschrieben haben) mal zu den (leider) Tatsachen bringen :D Zwei Freunde von mir arbeiten bei Banken und drei bei Ämter / Behörden.

Alle benutzen ihre eigenen / privaten Geräte! Wie sagte Pester Lustig, "klingt komisch, ist aber so!" und selbst ich war da mehr als erstaunt.

Explizit (und da war ich erstaunt) die Personen bei den Banken haben die Information bekommen, dass deren IT'ler (die Finanz IT) nicht für deren Home Office Arbeitsplätze zuständig sind! Wobei das Wort "Home Office" bei denen falsch ist, denn das nennt sich "Mobiles Arbeiten" und das muss (hab ich vergangenes Jahr auch erst gelernt) unterschieden werden :)

Aber zurück zum Kern der Frage... der Heise Verlag hatte 2019 oder 2020 sowohl einen Artikel als auch ein YouTube Video gebracht, welches hier bei Computerbase geteilt wurde. Die sagen ebenfalls, dass für den "Normalo" auch der Windows 10 integrierte Schutz reichen würde. Ein Kunde den ich betreue, setzt auch nur auf den Windows 10 eigenen Virenschutz.

Ob nun Kaspersky, ESET, Avast etc. ist für den einen oder anderen eine Glaubensfrage, ich hab da meinen Favoriten, mit dem ich gut klar komme, den ich konfigurieren und steuern kann, der mir die Reports gibt die ich benötige und wenn es Probleme gibt, einen Support habe den ich fragen kann :)

Aber du kannst natürlich auch gerne mal das Amt fragen ob sie da was für dich haben oder dir etwas stellen. Fragen kostet nichts ;)

TheChief79 schrieb:
Hab auch schon gehört, wie ein Bekannter sich mit seinem PrivatPC in ein Netz einer Behörde einwählt. Da rollen sich mir die Fussnägel hoch.
Jap, dass dachte ich mir auch :D
 
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Suotana schrieb:
Aus meiner Sicht ist der Windows Defender mittlerweile völlig ausreichend.
Deine Sicht ist hier für eine Behörde vollkommen irrelevant. Es gelten ausschließlich die Vorgaben und Richtlinien der Behörde und des Amtes.
 
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Suotana schrieb:
Ich vertraue da lieber auf Fachartikel, die Stiftung Warentest soll mal lieber beim Testen von Rasierern bleiben.
Halte den Laden für unfähig, in allen Bereichen in dennen ich tiefgreifende Kenntnisse habe, hielt ich die Tests für unterirdisch!
 
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