Eigenes Gerät -> ok. Aber nicht eigene Software.
Dual-Boot, alles andere ist nicht klug. Separates Gerät geht natürlich auch.
Du spielst einfach ganz normal Verantwortungs-PingPong. Du fragst nach, auf welchem Weg du benötigte Infos und Software (Betriebssystem, VPN Client, ...) für deinen Zugang erhalten wirst.
Dann schreibt man dir irgendwas und erwähnt Windows natürlich nicht und dann fragst du einfach wen du für eine geeignete Windows-Lizenz anschreiben kannst.
PHuV schrieb:
Korrekt. Und alle Dateien, PWs sonstwas nur mit KeePass, VeraCrypt und Co. unbedingt gesichert und verschlüsselt betreiben, falls Dein Gerät abhanden kommen sollte.
Nicht vorrangig, sondern dies:
carnival55 schrieb:
Es geht nicht darum das beste Programm oder den sichersten PC zu haben, sondern darum das Haftungsrisiko zu minimieren. (So ticken Behörden)
Als Arbeitnehmer ist dafür vorrangig dein Arbeitgeber zuständig. Das heißt du fragst den, welche Maßnahmen du in Hinblick auf DSGVO und sonstigen Gesetzen umsetzen sollst.
Dies und die Antwort ist zu dokumentieren, d.h. per E-Mail abzuwickeln oder falls per Telefon hinterher eine E-Mail zusammenfassung abzuschicken, die mit der Frage endet: "ich hoffe, ich habe das alles richtig verstanden, wenn was fehlt oder falsch ist, schreiben Sie mir einfach kurz". Wenn man dich dann anruft -> gleiches Spiel wieder.
DAS ist Dokumentation und nicht "habe am 12. April den Virenscanner aktiviert".
Und wenn dir Dinge empfohlen werden, die du selber oder Nutzer hier ganz schrecklich finden, dann tust du sie trotzdem. Nach dem Studium bewirbst du dich aus solchen Arbeitsverhältnissen einfach weg -> dafür studierst du, dass du wertvoll genug als Arbeitskraft bist, dass so etwas möglich ist. Oder du machst dich selbstständig, dann kannst und musst du dich ganz nach eigenem Ermessen ausleben.