Seit Umzug Verbindungsabbrüche / Fritzbox 7590 / Telekom

NiicLas

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Ich bin vor kurzem aus meinem Elternhaus ausgezogen und habe nun hin und wieder mal Probleme mit meinem Internet. Auch vorher war ich schon bei der Telekom und alles lief einwandfrei und ohne auch nur jemals eine Störung gehabt zu haben.

Anschluss sind 250mbits, Fritzbox 7590. Die Verbindungsabbrüche gibt es sowohl über LAN als auch WLAN. Aktuell wohne ich in einem 8 oder 9 Parteien Haus. Die Verbindung bricht immer nur kurz ab und auffallend oft Abends - Morgens und Mittags im Home Office habe ich keinerlei Probleme. Sofern ich Abends Netflix schaue ist auffallend, dass die Streamingqualität reduziert wird, es aber nie aufhört zu laden.

Screenshots der 7590 habe ich angehangen, muss allerdings gestehen, dass ich die Übersicht des Spektrums nicht zu lesen weiß. Gerne darf mir hier geholfen werden, sodass ich das in Zukunft selbst deuten kann. :D

Gibt es dafür eine ganz einfache Erklärung oder können es tausend Dinge sein, die dies verursachen können?
 

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Mal die regler in der fritzbox von volle Leistung auf maximale störsicherheit und beobachte mal ob es sich bessert
 
Phill_HF schrieb:
Mal die regler in der fritzbox von volle Leistung auf maximale störsicherheit und beobachte mal ob es sich bessert
Alle oder nur bestimmte? Ich hatte das die Tage mal mit dem Mittelwert probiert und da hat sich nichts gebessert - bei allen.
 
Was steht den so unter dem Statistikreiter? Eigentlich sollte da auch stehen ob es Verbindungsabbrüche gibt.
Schon die Leitung von der Telekom überprüfen lassen?
 
was verstehst du unter "verbindungsabbrüchen"? dsl nicht synchronisiert (led blinkt, was sagt das log)? oder geht einfach nur google nicht?
 
Verliert die Fritzbox die Synchronisation zur Vermittlungsstelle? Wenn das nicht der Fall ist, dann nützen da auch keine Veränderungen bei der Störsicherheit.
 
Fujiyama schrieb:
Was steht den so unter dem Statistikreiter? Eigentlich sollte da auch stehen ob es Verbindungsabbrüche gibt.
Schon die Leitung von der Telekom überprüfen lassen?
Siehe Screenshot.


0x8100 schrieb:
was verstehst du unter "verbindungsabbrüchen"? dsl nicht synchronisiert (led blinkt, was sagt das log)? oder geht einfach nur google nicht?
Ja, beispielsweise. Die aufgerufene Internetseite reagiert nicht mehr und gibt beim neu laden aus, dass keine Internetverbindung besteht. Windows z.B. zeigt aber immer eine bestehende Verbindung an. Auch im Teamspeak habe ich z.B. unheimliche viel Paketverlust o. sogar Abbrüche.
 

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Verbindungsaabbrüche sind zumindest auf Bild 4 direkt nicht erkennbar.
Was sagt den die Telekom zur Leitung? Schon überprüft von denen?
 
Fujiyama schrieb:
Verbindungsaabbrüche sind zumindest auf Bild 4 direkt nicht erkennbar.
Was sagt den die Telekom zur Leitung? Schon überprüft von denen?
habe ich mich noch gar nicht dran gewendet. Ich dachte, dass evtl. jemand im Forum sofort erkennt, woran es liegen könnte. Den Support der Telekom zu kontaktieren wäre dann selbstverständlich der nächste Schritt, die sind hier auch recht fix und schnell vor Ort.
 
Eigentlich wär die Telekom der erste Schritt um deine Leitung zu überprüfen, danach könnte man auf deiner Seite weitermachen wenn die sagen die Leitung ist ok.
 
Also was auffällt ist durchweg die Geringe Störabstandsmarge. Ich würde wie @Phill_HF vorschlägt alle Regler auf maximale Stabilität stellen. 7 dB für 250Mbit könnte schon recht grenzwertig sein.

Eventuell bringt es auch was den Sync auf die Datenrate des Vertrags zu begrenzen, siehe Screenshot. Die Option sieht man aber nur im Experten Modus der Fritzbox und auch nur wenn die Box nicht eh schon niedriger synced als es der Vertrag her gibt.
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Noch ne kleine Frage steht den unter System/Ereignisse irgendwelche Auffälligkeiten?
 
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Fujiyama schrieb:
Noch ne kleine Frage steht den unter System/Ereignisse irgendwelche Auffälligkeiten?
Absolut nicht. Lediglich die Verbindungstrennungen, die ich manuell durchgeführt habe.

Wie viele DTU pro Minute sind denn eigentlich ok, oder kann man das pauschal nicht sagen?
 
NiicLas schrieb:
Absolut nicht. Lediglich die Verbindungstrennungen, die ich manuell durchgeführt habe.

Dann hast Du auch keine „Verbindungsabbrüche“ wie Du es dann fälschlicherweise in der Überschrift behauptest - alle Pseudotipps zu Reglern für Störsicherheit/Stabilität oder die angezeigte angestrebte Störabstandsmarge (das sind voreingestellt immer min. 6 bis 7 dB) oder Fragen nach DTU-Fehlern pro Minute sind komplett überflüssig.

Evtl. hast Du Unterbrechungen per WLAN (z.B. durch Nutzung von DFS-Kanäle im 5GHz-Netz).

Der Hinweis eines WLAN-Clients, dass (temporär) keine Internerverbindung besteht kann auch eine Unterbrechung der WLAN-Verbindung sein und weist nicht zwangsweise auf einen Verbindungsabbruch „Router <-> DSLAM“ hin. Das würde dann nämlich im Ereignisspeicher des Routers zu lesen sein.
 
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@FarmerG
Den Eingangspost hast du aber schon vollständig gelesen? Da steht die Abbrüche finden auch per LAN statt, daher schon ein gewagte Aussage anderen Mitgliedern hier "Pseudotipps" zu unterstellen, wenn deine Hilfe absolut nichts mit dem Thema zu tun hat.

Eine zu geringe Störabstandsmarge muss nicht unbedingt zu einen Resync führen, und diese ist mit 6/7dB auch kein Standard, bei mir ist die bei maximaler Performance bei 30dB. Das ganze ist halt abhängig von der Syncrate und Leitung. Bei Fehlern kann das entweder die Fritzbox korrigieren oder die Gegenstelle, aber wenn die Fehlerrate zu hoch wird in zu kurzer Zeit, dann hat man halt die beschrieben Aussetzer.

Wie der TE auch schreibt treten die Probleme eher Abends auf, daher kann hier eine zu geringe Störabstandandsmarge bedingt durch parallel verlaufende Telefonadern zu Fehlern/Übersprechen führen, was gerade dann vermutlich Auftritt wenn Nachbarn etc Abends mehr die Leitung nutzen.
Dann helfen die Regler damit die Box mit niedrigerer Syncrate sich verbindet und bessere Werte aushandelt.
 
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stage schrieb:
Eine zu geringe Störabstandsmarge muss nicht unbedingt zu einen Resync führen, und diese ist mit 6/7dB auch kein Standard, bei mir ist die bei maximaler Performance bei 30dB.
30db? Aber sicher nicht bei VDSL250, bei VDSL50 und kurzer Leitung ist das möglich.

NiicLas schrieb:
Absolut nicht. Lediglich die Verbindungstrennungen, die ich manuell durchgeführt habe.
Ok, das wurde aus dem Eingangspost nicht deutlich. Wenn Deine Leitung nicht resynct ist sie in Ordnung. Deine Werte sehen alle ganz ok aus, das Spektrum ist auch nicht auffällig. Deine Leitung synct mit 260Mbit/sec, an der minimalen effektiven Datenrate von ca. 200Mbit erkennt man, das DTUs per G.INP neu gesendet wurden. Das heißt es gibt zumindest gelegentlich Störungen auf Deiner Leitung, die solltest Du aber in der Praxis nicht merken.

NiicLas schrieb:
Wie viele DTU pro Minute sind denn eigentlich ok, oder kann man das pauschal nicht sagen?
Korrigierte DTU sind komplett unkritisch. Unkorrigierte führen eben zur Verringerung der effektiven Datenrate. Viel wichtiger sind die „Sekunden mit Fehlern“, da sie die zeitliche Verteilung der Fehler beschreiben. Sie sagen in wievielen Sekunden seit dem Verbindungsaufbau Fehler aufgetreten sind. Bei dir steht da 5. D.h. von den vielen tausend Sekunden in denen Deine Leitung schon steht, waren 5 Sekunden von mindestens einem Fehler betroffen. Das ist quasi nichts
 
stage schrieb:
@FarmerG

Eine zu geringe Störabstandsmarge muss nicht unbedingt zu einen Resync führen, und diese ist mit 6/7dB auch kein Standard, bei mir ist die bei maximaler Performance bei 30dB.

Du hast nicht richtig gelesen:
Voreingestellt ist beim Aushandeln der Verbindung das Erreichen von min. 6-7dB Sicherheitspuffer zusätzlich minimal notwendigen Störabstand zwischen den Nutzsignalen der 4096 Einzelkanäle im Bereich bis zu 35MHz und den Einstreuungen bzw. dem Leitungsübersprechen.
Das ist die Störabstandsmarge.

Das ist der vom Firmwareprogrammierer vorgesehene minimale Puffer (für voraussichtliche Pegelschwankungen der Einstreuungen) zusätzlich zum minimal notwendigen realen Störabstand der einzelnen Kanäle (welche dann bei entsprechender Leitungslänge und daraus resultierender Dämpfung und Einstreuungen nicht mehr mit voller Modulationstiefe bzw. auch einzelne Kanäle gar nicht mehr genutzt werden können, was dann zu einem geringeren Sync als technisch möglich führt).

Die real erreichte angestrebte Stärabstandsmarge ist nur dann größer als 6-7dB, wenn die Leitung kurz bzw. einstreuungstechnisch gut genug ist, so dass alle nutzbaren Kanäle mit voller Modulationstiefe genutzt werden können.
Aber voreingestellt in der Firmware ist das Erreichen von mindestens 6-7dB Störabstandsmarge beim Aushandeln der Verbindung.

Und 30dB als erreichter Sicherheitspuffer habe ich noch nie gesehen.
Da müsste die Leitung ja deutlich kürzer als 100 Meter sein.


Und wenn der Threadersteller dann noch schreibt, dass die einzigen angezeigten Neusynchronisationen im Ereignisspeicher die sind, die er selbst manuell provoziert hat (in Posting #8 sieht man innerhalb einer ganzen Woche nur den einen selbst verursachten Snchronisationsverlust am Ende des Zeitstrahls bzw. zum Zeitpunkt des Screenshots in „Geisterschattierung“), dann braucht man keine Tipps mehr in Richtung „Leitungsstabilisierung“ mehr geben, weil diese nicht das eigentliche Problem adressieren.
Deshalb sind das nur Pseudotipps, welche in die Irre führen.
 
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Heißt im Endeffekt, dass ich erst mal damit leben sollte? Von meinem Elternhaus bin ich das absolut nicht gewohnt. Wir hatten nicht mal 70m zum Verteil, da gab es nie Probleme. Schaut hier leider anders aus..
 
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