Sicherer email Anbieter gesucht

Kit .de-Mail outet man sich als Deutscher bzw. piefke.
 
Beinahe jeder Provider überträgt die IP des Senders im Header gleich mit (mailbox.org ist eine der wenigen Ausnahmen). Wenn Du also eine E-Mail aus Österreich über einen deutschen Provider mit der Endung .de sendest, bleibst Du trotzdem Österreicher. Zumindest für jeden, der in der Lage ist, eine Whois Abfrage zu stellen.

Mich hat übrigens noch nie ein Österreicher als "Piefke" bezeichnet. Weder on- noch offline. Lediglich beim Standard habe ich diesen Begriff einige Male gelesen (und auch hier nur bei Berichten über das DFB-Team). Das war aber immer nur eine kleine Gruppe mit extremen Minderwertigkeitskomplexen. Wäre für mich kein Grund, eine .de Adresse auszuschließen.

 
nööö, ich denke, er will sich nicht als Piefke outen ! Die Österreicher meinen ja immer, sie seien etwas Besseres als wir bundesdeutschen, dabei sind sie ja auch Deutsche durch und durch, wahrscheinlich sogar noch deutscher als wir !
 
Stimmt, aber .at oder .net, org oder com bevorzuge ich.

@de la Cruz: aber ich lebe in At und will deshalb keine .De
 
Ich nutze mailbox.org seit ein paar Monaten und bin ziemlich zufrieden. Es gibt zwei Punkte, die mich aktuell stören, die aber ursächlich nicht dem Mailprovider zuzuschreiben sind, sondern (unfähigen) Drittfirmen:

  • Bis vor kurzem war es nicht möglich, die bei eBay angemeldete Mailadresse auf eine mailbox.org-Adresse zu ändern. Ziemlich nervige, aber auch amüsante Geschichte (siehe dazu die Blogposts von mailbox, hier und hier).
  • Die Synchronisation mit WindowsPhone ist grauenhaft. Man kann bei WP nicht direkt Cal- und CardDAV-Synchronisation durchführen, das funktioniert nur über Umwege und auch das nur mit einigen Bugs. So werden mir im Thunderbird angelegte Termine trotz korrekter Zeitzoneneinstellungen mit einer Stunde Abweichung aufs Handy gesynct - war letztens eine Stunde zu früh beim Arzttermin :freak:. Das liegt aber lediglich an der Unfähigkeit von Microsoft.

Das Webinterface ist ganz okay und man kommt mit zurecht, es kommt aber vom look & feel nicht an gmail oder outlook heran. Aber hey, wir vergleichen hier eine Berliner Firma mit Weltkonzernen.
 
Dann werde ich mir wohl bei mailbox.org ein Konto erstellen. Leider habe ich mir schon im März oder Februar ein Testkonto mit vorname.nachname@mailbox.org registriert und nur die 30 Tage getestet, die dann abgelauben sind. Ich habe aber das Passwort vergessen, und vorname.nachname@mailbox.org bleibt noch einige Zeit reserviert. vorname_nachname oder vornamenachname wären zwar frei, aber ich bevorzuge vorname.nachname. Vielleicht nehme ich auch v.nachname... Werd ich aber selbst entscheiden müssen.
 
AFAIK beträgt deren Reservierungsdauer um die 3 Monate (beginnend mit Tag der Kontolöschung). Müsste also wieder gehen.

Sonst einfach mal den Support kontaktieren.

 
njchw schrieb:
@de la Cruz: aber ich lebe in At und will deshalb keine .De

Zwingt Dich doch keiner ! Ich lebe in Deutschland und benutze auch kein .de - schon über 10 Jahre nicht !
 
Habe sowohl bei mailbox.org als auch bei posteo ein Postfach. Bei Posteo stehen dir viele "Endungen" zur Verfügung. Glaube sogar .at, aber nagel mich nicht darauf fest ;)
 
njchw schrieb:
Ich habe bei One.com eine Domail + 15GB Webspace. RAM stehen mir 128MB zur Verfügung. Reicht das um einen Mailserver aufzusetzen?
Du möchtest eine möglichst sichere Lösung, favorisierst dabei dann allerdings eine Serverlösung mit Standort UK. Das passt nicht zusammen. Von daher ist mailbox.org in diesem Vergleich also die bessere Lösung.
 
Ich habe mich mal fuer eclispso.at entschieden und will Emails jetzt verschluesselt versenden. So wie ich das gesehen habe muss ich aber zuerst meinen oeffentlichen PGP-Key (unverschluesselt?) versenden und kann dann erst die veschluesselte Mail lesen? Und wenn ich mit Enigmail und Thunderbird verwende dann muss der Empfaenger ja auch Thunderbird verwenden? Kommt mir irgendwie seehr umstaendlich vor.
Ergänzung ()

Habe gerade das gelesen: http://www.heise.de/newsticker/meld...P-Verschluesselung-fuer-Mail-ein-2786133.html. Vlt. verwende ich ja auch meine alte GMX-Adresse weiter.
 
njchw schrieb:
So wie ich das gesehen habe muss ich aber zuerst meinen oeffentlichen PGP-Key (unverschluesselt?) versenden und kann dann erst die veschluesselte Mail lesen?
Ja, siehe asymetrische Verschlüsselung. Stelle es Dir einfach als ein Schloss mit 2 unterschiedlichen Schlüsseln vor: der öffentliche Schlüssel kann die Tür nur verschließen, der private Schlüssel kann sie nur öffnen.
Jeder, der Dir eine PGP-verschlüsselte Nachricht zukommen lassen möchte, benötigt vorher Deinen öffentlichen Schlüssel. Diesen kannst Du problemlos überall veröffentlichen (Keyserver, Homepage) oder eben per Mail verschicken. Mit dem privaten Schlüssel verbietet sich ein solcher Umgang natürlich.

Und wenn ich mit Enigmail und Thunderbird verwende dann muss der Empfaenger ja auch Thunderbird verwenden?
Nicht unbedingt. Es gibt auch entsprechende Extensions für z.B. Outlook. Auch Webmailer können dank mailvelope problemlos PGP-verschlüsseln. Man muss es eben nur nutzen.

Kommt mir irgendwie seehr umstaendlich vor.
Sicher, bequem, billig - such Dir zwei davon aus.
 
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