News Sicherheitslücke: E-Mail-Konten bei Web.de, GMX und 1&1 waren bedroht

Hakubaku schrieb:
Aber... aber... GMX ist doch (Achtung: Marketingsblabla) "der Email-Dienst dem die Deutschen am meisten vertrauen"???.
Achja, und Deutschlandmail: Die Telekom sagt nichts zu einer Zusammenarbeit mit dem BND, die wird also auch durchgelesen.

Ich sage es mal so: Als GMX nach den Snowden-Enthüllungen Werbung gemacht hat, dass sie die Mails verschlüsseln,
war bei einem Bekannten, der sich zu der Zeit in China befand, auf einmal die GMX-Seite nicht mehr aufrufbar und gesperrt.
Wahrscheinlich konnte man die Mails ja dann wirklich nur schwer anzapfen, was für die chinesische Regierung ein NoGo ist ;-).
 
China hat den Zugang zur GMX Seite gesperrt, die Sperre kann man leicht umgehen, jeder Chinese zeigt dir wie das geht. Da werden keine Mails gesperrt, die Server sind nicht in China. Was China macht oder nicht, tangiert das Postfach nicht.
 
Vindoriel schrieb:
Aber nur kurz, denn man kann seine Cookies wieder löschen (und die IP ändert sich ohnehin "ständig" bei DSL) und schon wird kein "gescheites" Profil erstellt. Bei Mail ist es anders, denn in den Mails steht z.B. was man kauft (Auftrags- oder Versandbestätigung sowie Name und Adresse) usw. und man hat nicht täglich eine andere Mail-Adresse (um es mit Cookies und IP zu vergleichen).

OS, Browser & installierte Addons reichen meist schon, um einen User zu identifizieren. Da brauchts keine Cookies mehr.
 
Beim Firefox ab und an die "webappstore.sqlite" (oder so ähnlich) löschen, Flash nur bei Bedarf an (und auch da ab und an die Daten löschen -> Systemsteuerung), Java grundsätzlich aus, Tracker (mit Canvas-fingerprinting) wie Ioam oder Theadex (die beiden Beispiele sind bei Computerbase vorhanden) blocken, G-Analytics & Co. bereits erwähnt.

Habe ich was vergessen?

Es ging übrigens um die Behauptung, dass man mit der Google-Suche so viele Daten preisgibt als wenn man seinen Mail-Account bei Google hat (und benutzt).
 
Zurück
Oben