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Sind heutige Grafikkarten nicht mehr leistungsfähig genug für native Auflösungen?
Warum? Weil du die Zahl siehst? Auch ein Problem in heutiger Zeit. Es müssen ständig irgendwelche OSD-Programme mitlaufen, die zeigen, wie gut alles läuft oder nicht läuft und es werden Probleme gesehen, wo keine sind.
das kannst du schon, brauchst nur eine kleine eingewöhnungszeit und ein spiel was dich wirklich interessiert. Und den fps zähler deaktivieren ist wichtig dabei.
Wenn man es mal ganz stumpf betrachten möchte, ist die Leistung nicht in dem Maße gestiegen, wie die Auflösung der Displays (die gestiegenen Anforderungen der jeweiligen Engines mal außen vor).
Welche Karte ist heutzutage gut für Full-HD Gaming?
Lt. ComputerBase-Ranking ist erst eine 4060Ti uneingeschränkt empfohlen (dann sogar noch ohne RT).
Jetzt löst 4K halt genau 4x so hoch auf... ist eine 4090 denn auch 4x so schnell wie eine 4060Ti?
Bei Weitem nicht... eher nur 2,5x so schnell. Natürlich hat sie auch nicht 4x so viel VRAM etc.
Daher geht auch dann ohne Scaling nichts mehr weiter.
Stimmt, das war das erste Game, wo meine betagte GTX 1660 TI so gar nicht mehr zu gebrauchen war, auch nicht mit mittleren Details.
Habe mir dafür damals extra eine RTX 3060 TI besorgt, um es endlich durchspielen zu können.
Aber auch hier ging bei einigen Szenen und beim Endkampf die Performance dermaßen in den Keller, dass ich fassungslos war. Andererseits, seit wann ist Remedy bekannt dafür, gut optimierte Spiele zu veröffentlichen? Auch Control war zuletzt sehr schlecht optimiert. Ich weiß nicht mehr, wie es Anfang der 2000er bei Max Payne war, aber ich meine, dass auch hier die Hardwareanforderungen seinerzeit recht hoch waren.
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Northstar2710 schrieb:
das kannst du schon, brauchst nur eine kleine eingewöhnungszeit und ein spoel was dich wirklich interessiert.
Spiele mit 30 FPS Limit kann / will ich heute nicht mehr spielen. Wenn ich ein altes Spiel habe und die FPS softwareseitig begrenzt werden, versuche ich immer, das Limit aufzuheben. Das geht dann manchmal in die Hose, wenn z. B. die Gamephysik FPS-gebunden ist (gibt hier viele Beispiele alter Games). Dann spiele ich es auch nicht mehr. Schon das "Ruckeln" bei Kameraschwenks, nein Danke.
War es je anders? Was Du heute beschreibst gilt doch schon immer. Wann konntest du aktuelle Spiele mit Mittelklasse Hardware aber Oberklasse Pixelanzahl vernünftig spielen? Ich würde sagen, nie.
Geht ganz im Gegensatz heute durchaus besser. Durch eben die neuen Renderverfahren, die man heute nutzen kann.
Bei VR brauchst du zB zwei Bilder aus unterschiedlichem Blickwinkel, eins fürs linke, eins fürs rechte Auge.
Das sieht in der Brille nach einem Bild aus, es müssen aber zwei Bilder berechnet werden.
Somit hat die Grafikkarte schonmal die doppelte Arbeit.
Das Ganze dann in hohen Auflösungen (2160x2160 pixel pro Auge, also in etwa 4320x2160 insgesamt), schon brauchst du massig Leistung, damit es auch flüssig dargestellt werden kann.
Für optische Verbesserungen werden dann pro Zeitschritt noch mehr Bilder berechnet, die brauchen dann wieder Leistung.
Oder es wird in niedrigeren Auflösungen entsprechend schneller berechnet und dann mit KI auf die native/benötigte Auflösung hochskaliert.
Wenn das optische Ergebnis am Ende gleichwertig ist, haben die KI Upscaler somit ihre Daseinsberechtigung.
Die Leistung muß aber grundsätzlich erstmal da sein...
Spiele mit 30 FPS Limit kann / will ich heute nicht mehr spielen. Wenn ich ein altes Spiel habe und die FPS softwareseitig begrenzt werden, versuche ich immer, das Limit aufzuheben.
Schonmal irgendetwas auf der PS5 gezockt?
Da läuft sehr Vieles nur mit 30 FPS... oder es gibt einen "Performance-Mode", der dann 60 FPS kann, aber dafür deutlich schlechter aussieht. 30FPS sind durchaus noch normal...
Wobei hier halt auch maximale Settings angesetzt werden. Das finde ich in der Bewertung halt auch immer schwierig, weil maximale Settings in quasi allen Spielen dermaßen viel Leistung kosten, ohne das man am Ende ein spürbar besseres Ergebnis erhält.
Es muss fast immer Hoch-Ultra sein - dabei macht man mit Mittel häufig kaum große Abstriche und kann dann entsprechend auch noch gut zocken.
Und das war halt aufgrund der nicht homogenen Hardware im PC-Bereich schon immer so.
Schonmal irgendetwas auf der PS5 gezockt?
Da läuft sehr Vieles nur mit 30 FPS... oder es gibt einen "Performance-Mode", der dann 60 FPS kann, aber dafür deutlich schlechter aussieht. 30FPS sind durchaus noch normal...
Genau daher habe ich nie verstanden, warum man für diese Konsolen so viel Kohle ausgibt, auch die Spiele sind ja teurer.
Dann schaffen die Dinger nicht mal 60 FPS in vielen Games.
Ich hätte mir fast einmal eine PS4 gekauft, um Bloodborne nachzuholen. Nachdem ich gesehen habe, dass es nur mit 30 FPS läuft habe ich es gelassen. Das kannst du doch nicht machen, wenn du vorher (auf PC) DS 1-3, Elden Ring und viele anderes Souls-Likes mit 60 FPS durchgespiel hast.
das ist der punkt. Du hast dich einfach in eine komfort zone Entwickelt wo du keine abstriche mehr aktzeptierst. Und daran hast du dich gewöhnt. geht vielen so und ist auch absolut in Ordnung. Aber man muss dann auch akzeptieren das Manche spiele Max spiele presets einfach müll sind. Solange man regler bedienen kann wird man eigentlich mit jedem spiel glücklich. Die gpu sollte aber auch für die passende Auflösung gewählt sein.
Wobei hier halt auch maximale Settings angesetzt werden. Das finde ich in der Bewertung halt auch immer schwierig, weil maximale Settings in quasi allen Spielen dermaßen viel Leistung kosten, ohne das man am Ende ein spürbar besseres Ergebnis erhält.
Sehe ich nicht anders. Natürlich macht das keinen Sinn.
Zwischen und "Ultra" und "Hoch" sehe ich in aller Regel keinen Unterschied.
Ich habe mir im Nov. 2022 meine jetzige 4080 geholt und habe damit auch immer nur 1440p auf einem 144Hz Panel gezockt. Ich dachte eigentlich immer, dass das Overkill ist; aber ganz so Overkill ist es tatsächlich nicht.
Ich limitiere treiberseitig bei ~140 FPS und die allerwenigsten Games schaffen diese Marke überhaupt.
Aber das ist natürlich auch überhaupt nicht nötig... FastPaced-Shooter sind schön mit >=90FPS (für mich)... langsamere Games z.B. Aufbaustrategie und dergleichen, können auch gern bei 60-70 FPS rumdümpeln.
Da spüre ich ohnehin keinen Unterschied zu 140 FPS o.ä.
Manche Game, wie z.B. Last of Us Remastered, lasse ich künstlich gewisse FPS-Werte nicht erreichen, weil dann die Karte etwas zu Fiepen beginnt. Bei kaum einem Game war das der Fall, aber LoU fiept komischerweise über 120FPS... bei keinem anderen Game wäre mir das aufgefallen. Aber auch egal; dann zockt man es halt mit 100FPS. Daran ist noch niemand gestorben.
die PS5 ist eine 8 kern zen2 cpu + eine 36CU RDNA2 gpu - das entspricht einem r5 "3700" + 6700 non-xt mit engem power budget von 200w fürs komplette system.
läuft auf der PS5 alan wake 2 mit grob 28-30 fps auf 1270p + upscaling für 4k. am PC wäre bei FSR quality 1440p mit upscaling auf 4k - also die PS5 rendert etwas weniger pixel.
jetzt schauen wir uns mal kurz die performance am pc an:
hier schafft eine 6800XT gerade einmal 33 fps, obwohl die eigentlich 70% schneller sein müsste. ja, auflösung ist bei der PS5 etwas geringer und manche qualitätseinstellungen werden auch nicht ganz auf dem niveau eines PCs sein - aber wenn man die wahl hat zwischen:
PS5: alan wake 2 mit ~30fps
oder einem PC mit
7800X3d + 6800XT = 33fps
bei annährend der gleichen auflösung + vergleichbarer qualität - wieso den PC? 3-4 fache kosten, doppelte leistungsaufnahme, 5 mal so groß. und dann 20% besser? eine 4090 schafft gerade einmal 75 fps in 1440p im vergleich zur ps5 mit 1270p und 28-30 fps.
Die Spiele kosten auf dem PC doch nicht weniger - wenn man jetzt mal unseriöse Key-Seller ausklammert. Angebote auf der Konsole gibt es genauso wie auch bei Steam und Co und durch Xbox Game Pass und Playstation Plus hat man ja ähnliche Angebote wie bspw. bei Origin...
Dafür ist Multiplayer auf dem PC umsonst. Aber nein. Bei gewissen Spielen ist der Preis identisch? Meine Series X fault vor sich hin, daher aktuell kein Plan was geht.
Das steht außer Frage. Ich komme gamingtechnisch auch noch aus der Zeit (Ende 90er), in der noch echte Spielefreaks für echte Spieler entwickelten, nicht gierige Softwarefirmen für einen breiten Massenmarkt.
Aber sind wir mal ehrlich, diese Zeit wird nicht mehr wiederkommen und Spielejahre wie 1998, wo ein Meilenstein nach dem anderen veröffentlicht wurde (Baldur´s Gate, Thief, Starcraft, Halflife, RE2, auch Zelda: OoT auf dem N64 - soll ich weitermachen?), wird es nicht mehr geben.
Nun ja, dafür haben wir jetzt super-realistische Grafik und dürfen nun die Remakes dieser Spiele genießen.