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Skurriler HiFi-Voodoo
- Ersteller Alliyah
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FooFighter
Captain
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Aber mal hallo. Das Häckelschwein übernimmt so ziemlich alles, was wir bisher in diesem Beitrag behandelt haben. Ansonsten musst Du mir erklären, was an HiFi-Voodoo nicht Satire ist....
Kein Häckelschwein? Ihr könnt aber mal sowas von einpacken
Kein Häckelschwein? Ihr könnt aber mal sowas von einpacken
VinylBunkerUH
Commodore
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Ist das Geil !
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen,das dieses Edle Audiophile Enthusiasten Werk,keine heroischen Eigenschaften besitzt soll,Alliyah !
Spätestens wenn du bei leisen Passagen ein Grunzen im Hintergrund hörst,wirst du mir glauben ! Und günstig war es sicher auch noch.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen,das dieses Edle Audiophile Enthusiasten Werk,keine heroischen Eigenschaften besitzt soll,Alliyah !
Spätestens wenn du bei leisen Passagen ein Grunzen im Hintergrund hörst,wirst du mir glauben ! Und günstig war es sicher auch noch.
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Das Problem ist ja, wie so oft, dass Ironie, Sarkasmus, Witze und eben auch Satire nicht verstanden wird.
Wer weiß, wieviele Leute auf der Suche nach dem Häkelschwein waren, dass es bei folgender Story so einige waren, hatte der Verfasser ja selbst berichtet:
Also erstmal ab zum Kühlschrank. bei den Temperaturen. Auch Chassis wollen frisch gelagert werden.
Nachdem die neuen Chassis aus dem Kühlfach kamen, durften sie ersteinmal auf die Waage. Im Vergleich dazu gab es die alten Chassis. Das obere Bild ist das neue und das untere Bild das alte Chassis.
Beim Hoch- und Mitteltöner gibt es gewichtsmäßig kaum Unterschiede, aber der Tieftöner schlägt mit über einem satten Kilo mehr zu Gewicht. Das sind pro Box unterm Strich ganze 2 Kilo Mehrgewicht und damit steigt das Gesamtgewicht jeder Box auf über 35kg.
Nachtrag: Aufgrund einiger Nachfragen hier noch ein paar Ergänzungen. Die Pics mit den Chassis im Kühlschrank waren als Gag zur reinen Auflockerung des Blogbeitrages gedacht. Ich distanziere mich davon, dass ein vorher gekühltes Chassis eventuelle klangliche Vorteile bringt.
Quelle: http://www.bluray-disc.de/blulife/blog/jokerofdarkness?show=list&sort=chronologisch-desc
Das ist es eben, wenn es Häkelschweine gibt, dann bringt es auch etwas, Chassis in das Kühlfach zu wirken. Jedenfalls glaubten das so einige, obwohl es nur als unterhaltsamer Scherz des Schreiberlings gemeint war.
Andererseits glauben andere auch an Holzhalbkugeln, Zauberstäbe, Kristallsteinchen auf Lautsprechermembranen und Spezialgranite.
PS: Spannender finde ich viel eher, was andere so im Kühlschrank haben ;-)
Wer weiß, wieviele Leute auf der Suche nach dem Häkelschwein waren, dass es bei folgender Story so einige waren, hatte der Verfasser ja selbst berichtet:
Also erstmal ab zum Kühlschrank. bei den Temperaturen. Auch Chassis wollen frisch gelagert werden.
Nachdem die neuen Chassis aus dem Kühlfach kamen, durften sie ersteinmal auf die Waage. Im Vergleich dazu gab es die alten Chassis. Das obere Bild ist das neue und das untere Bild das alte Chassis.
Beim Hoch- und Mitteltöner gibt es gewichtsmäßig kaum Unterschiede, aber der Tieftöner schlägt mit über einem satten Kilo mehr zu Gewicht. Das sind pro Box unterm Strich ganze 2 Kilo Mehrgewicht und damit steigt das Gesamtgewicht jeder Box auf über 35kg.
Nachtrag: Aufgrund einiger Nachfragen hier noch ein paar Ergänzungen. Die Pics mit den Chassis im Kühlschrank waren als Gag zur reinen Auflockerung des Blogbeitrages gedacht. Ich distanziere mich davon, dass ein vorher gekühltes Chassis eventuelle klangliche Vorteile bringt.
Quelle: http://www.bluray-disc.de/blulife/blog/jokerofdarkness?show=list&sort=chronologisch-desc
Das ist es eben, wenn es Häkelschweine gibt, dann bringt es auch etwas, Chassis in das Kühlfach zu wirken. Jedenfalls glaubten das so einige, obwohl es nur als unterhaltsamer Scherz des Schreiberlings gemeint war.
Andererseits glauben andere auch an Holzhalbkugeln, Zauberstäbe, Kristallsteinchen auf Lautsprechermembranen und Spezialgranite.
PS: Spannender finde ich viel eher, was andere so im Kühlschrank haben ;-)
FooFighter
Captain
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Also der HT neben der BBQ-Souce hat bestimmt jetzt einen rauchigen Klang. Ob sich das mit den Vodka-Kristal-Klaren Mitten so verträgt?
Auf jeden Fall fehlt klangsteigerndes Bier im Kühlfach...
Auf jeden Fall fehlt klangsteigerndes Bier im Kühlfach...
Brimbamborum
Lt. Commander
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Es ist schon merkwürdig, dass gerade im HiFi-Bereich sich so viele Esoteriker tummeln. Sehr originell z.B. die Anzeige des HiFi-Bauernhof: "Wir bieten ein breites Portfolio an Produkten des Herstellers Biophotone welche wir gerne zum Test an Sie versenden. Die klanglichen Steigerungen sind mitunter unglaublich. Bioenergetik hat dabei nichts mit Esoterik zu tun sondern ist angewandte Physik." Genau. Unsere Religion hat nichts mit Glauben zu tun, sondern .... Die anderen Religionen sind natürlich blanker Unsinn.
Oder das Klangatelier . Vortex Hifi: "Befinden sich in Ihrem Hörraum, schlimmstenfalls in unmittelbarer Nähe Ihres Hörplatzes, offene, d. h. nicht belegte Steckdosen ? Sind in Ihrer hoffentlich audiophilen Steckdosenleiste noch Steckplätze offen ?"
Gigaherz-Solutions: "Mit hilfe des HF- und Niederfrequenz-Analysers von Gigaherz-Solutions spüren wir die klangverschlechternden Störer sehr schnell in ihrer Hörumgebung auf. " Interessant, jetzt hört man also Elektrosmog schon. Ich empfehle, aus Protest die Stromrechnung nicht mehr zu bezahlen, dann verschwindet der Smog ganz von allein. Und hören kann man dann. Kein Störgeräusche mehr, keine Klingel, kein Kühlschrank, keine Klimaanlage.
Oder das Klangatelier . Vortex Hifi: "Befinden sich in Ihrem Hörraum, schlimmstenfalls in unmittelbarer Nähe Ihres Hörplatzes, offene, d. h. nicht belegte Steckdosen ? Sind in Ihrer hoffentlich audiophilen Steckdosenleiste noch Steckplätze offen ?"
Gigaherz-Solutions: "Mit hilfe des HF- und Niederfrequenz-Analysers von Gigaherz-Solutions spüren wir die klangverschlechternden Störer sehr schnell in ihrer Hörumgebung auf. " Interessant, jetzt hört man also Elektrosmog schon. Ich empfehle, aus Protest die Stromrechnung nicht mehr zu bezahlen, dann verschwindet der Smog ganz von allein. Und hören kann man dann. Kein Störgeräusche mehr, keine Klingel, kein Kühlschrank, keine Klimaanlage.
F
frankpr
Gast
Es ist schon recht viel Blödsinn im Umlauf.
Ich finde die Seite nicht mehr, aber in irgend einem Online Shop oder Testbericht habe ich kürzlich erst wieder von Chinch Kabeln gelesen, die besonders knickresistent sind und dadurch einen stark verbesserten Klang bringen, da die Signale so besser durch das Kabel kommen. Alles klar, da sind wir wieder bei dem legendären Tip, Netzwerkkabel nicht in zu engen Radien zu verlegen, da in den Bögen sonst Daten herausgeschleudert werden, besonders bei schnellen Verbindungen.
Das Dumme ist, daß durchaus nützliche Sachen dadurch in Verruf kommen. Gutes Beispiel ist der Ringtrafo Halter im unten zitierten Link:
Genau so verhält es sich mit dem Paradebeispiel Gerätefüße. Was da so an Blüten zu Stückpreisen über 1000€ im Handel ist, "kopfschüttel". Wer Geräte hat, die durch mangelhafte Entkopplung mittels spezieller Füße den Musikgenuß stören, sollte sich eher über die Aufstellung seines Plattenspielers Gedanken machen, da gibt es den Effekt ggf. zum Nulltarif. Bei allen anderen Zuspielmedien und Verstärkern & Co dient das schlicht und einfach nur dem Zweck, die Voodoopriester immer reicher zu machen, weil es genügend zahlende Kundschaft gibt, die jedem Mist glaubt.
Zu Kabeln wurde schon genügend gesagt, ich nutze die mitgelieferten Beipack Kabel, die vermutlich nicht mal 10 Cent pro Stück wert sind. Auch hier die einzige Ausnahme: die Verbindung Plattenspieler - PreAmp, das ist für mich dioe einzige Stelle in der Anlage, wo die Kabelqualität tatsächlich etwas bringt, identisch mit geringstmöglicher Kapazität sollten sie sein. Ich setze da auf einen Eigenbau aus hochwertiger Meßleitung. Bei Allem, was einen höheren Pegel als die maximalen etwa 10mV eines Tonabnehmers hat, ist das Kabel ansonsten absolut Rille. Wenn überhaupt, baue ich mir vielleicht mal rot und weiß gesleevte und in der Länge genau angepaßte Kabel, dann aber aus rein optischen Gründen.
Ich finde die Seite nicht mehr, aber in irgend einem Online Shop oder Testbericht habe ich kürzlich erst wieder von Chinch Kabeln gelesen, die besonders knickresistent sind und dadurch einen stark verbesserten Klang bringen, da die Signale so besser durch das Kabel kommen. Alles klar, da sind wir wieder bei dem legendären Tip, Netzwerkkabel nicht in zu engen Radien zu verlegen, da in den Bögen sonst Daten herausgeschleudert werden, besonders bei schnellen Verbindungen.
Das Dumme ist, daß durchaus nützliche Sachen dadurch in Verruf kommen. Gutes Beispiel ist der Ringtrafo Halter im unten zitierten Link:
Das provoziert natürlich so etwas:Z-Boson schrieb:http://www.audiophil-online.de ist herrlich ....
Gibt es tatsächlich und dort, wo es das gibt, hat es auch einen guten Sinn: Plattenspieler. Dort sind mechanische Schwingungen, z.B. eben von der Stromversorgung, tatsächlich bei schlechten Geräten Klangkiller. Das ist allerdings auch der einzige, mir bekannte sinnvolle Anwendungsfall.Z-Boson schrieb:Bei dem ganzen Zeug frag ich mich warum noch keiner eine "Mechanisch" getrennte Stromversorgung anbietet.
Genau so verhält es sich mit dem Paradebeispiel Gerätefüße. Was da so an Blüten zu Stückpreisen über 1000€ im Handel ist, "kopfschüttel". Wer Geräte hat, die durch mangelhafte Entkopplung mittels spezieller Füße den Musikgenuß stören, sollte sich eher über die Aufstellung seines Plattenspielers Gedanken machen, da gibt es den Effekt ggf. zum Nulltarif. Bei allen anderen Zuspielmedien und Verstärkern & Co dient das schlicht und einfach nur dem Zweck, die Voodoopriester immer reicher zu machen, weil es genügend zahlende Kundschaft gibt, die jedem Mist glaubt.
Zu Kabeln wurde schon genügend gesagt, ich nutze die mitgelieferten Beipack Kabel, die vermutlich nicht mal 10 Cent pro Stück wert sind. Auch hier die einzige Ausnahme: die Verbindung Plattenspieler - PreAmp, das ist für mich dioe einzige Stelle in der Anlage, wo die Kabelqualität tatsächlich etwas bringt, identisch mit geringstmöglicher Kapazität sollten sie sein. Ich setze da auf einen Eigenbau aus hochwertiger Meßleitung. Bei Allem, was einen höheren Pegel als die maximalen etwa 10mV eines Tonabnehmers hat, ist das Kabel ansonsten absolut Rille. Wenn überhaupt, baue ich mir vielleicht mal rot und weiß gesleevte und in der Länge genau angepaßte Kabel, dann aber aus rein optischen Gründen.
Brimbamborum
Lt. Commander
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Moment, ich habe gleich zwei sinnvolle Einsätze für Gerätefüße: Festplattenrecorder. Bei mir hat die Festplatte so dermaßen gerappelt, dass die ganze Stellfläche laut hörbar vibriert hat. Mit 4 Füßen für 3,-€ das Stück war Ruhe. Der Recorder ist mittlerweile außer Dienst. Jetzt stecken die Füße unter meinem DAC/KHV, damit der Monitorfuß unten drunter passt.
Und bei Kabeln sollte man zumindest auf gute mechanische Qualität achten, deshalb habe ich einen ganzen Sack Cordial bei Thomann gekauft.
Und bei Kabeln sollte man zumindest auf gute mechanische Qualität achten, deshalb habe ich einen ganzen Sack Cordial bei Thomann gekauft.
Zuletzt bearbeitet:
Cardhu
Fleet Admiral
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Stimmt so nicht ganzAlliyah schrieb:Ein Haekelschwein?
Ok, das ist Satire. Das passt hier irgendwie NICHT in diesen Thread ;-)
Die Häkelschweinchen (bin persönlich ein RIESEN Freund davon und hätte gerne selber welche) gab es auf einer "renomierten" "Voodoseite" zu kaufen neben Klangschalen & Co
Teuer waren die Schweinchen natürlich auch
Sie wurden damals nicht als Späßchen angeboten
F
frankpr
Gast
OK, das ist natürlich auch noch sinnvoll und ganz und gar kein Voodoo. Aber den Klang der Anlage an sich haben sie sicher nicht verändert.Brimbamborum schrieb:Moment, ich habe gleich zwei sinnvolle Einsätze für Gerätefüße: Festplattenrecorder.
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frankpr schrieb:OK, das ist natürlich auch noch sinnvoll und ganz und gar kein Voodoo. Aber den Klang der Anlage an sich haben sie sicher nicht verändert.
Natürlich, es ist immer eine Frage der Anwendung.
Es gibt Leute, die kaufen Lautsprecherkabel des Klanges wegen, und es gibt Leute, die kaufen Lautsprecherkabel, um das Signal vom Verstärker zu den Lautsprechern zu leiten.
Erstere sparen sich das Geld bei den Lautsprechern welches sie in die Kabel gesteckt haben, weil das Kabel ja schon klingt. Optimal, das ist ja noch Wohnraumfreundlicher als Satelliten-Lautsprecher, die ja schon klein sind und gut versteckt werden können. Kabel aber noch viel mehr
http://www.audio-tuning-tools.de/supertools.html
Super Tools
... so erzielen Sie die ursprüngliche Wiedergabe in Ihrem Hörraum, so wie der Tonmeister sie im Studio abgestimmt. Von der Schallquelle (Lautsprecher) breitet sich der Schall in allen Dimensionen aus, wird von Wänden und Decke im Raum reflektiert. Bei jedem auftreffen (Reflexion) verliert der Schallstrahl einen Teil seiner Energie, die Supertools reflektieren den Schall und geben ihm die verlorene Energie zurück. Diffuse Nachhallzeiten und Auslöschungen können somit iliminiert werden.
Das muss man sich mal vor Augen führen. Die können einen Schall ohne Verlust reflektieren. Wenn man sich also den Raum mit diesen "Super Tools" vollpflastert und einmal in die Hände klatscht, dann hat man einen Ton, besser gesagt einen Lärm unendlich lang. Es wird nie leiser, es bleibt gleich Stark, der reflektierte Schall hat die selbe Energie wie bei der Erzeugung. So was könnte man bestimmt auch energetisch nutzen, quasi das Perpetuum mobile der Akustik
Es gibt das Super Tool sogar in 4 Varianten:
Standard “J” - ausgewogen neutral - 28,00€
Variante “JJ“ - ausgewogen, warme Klangfarben, Tiefbass - 33,00€
Variante “JT“ - macht eine große Bühne, großen Raum, Tiefe und Breite Klangbühne, neigt dazu etwas aufzuhellen. Ideal für kleine und enge Räume. - 35,00€
Variante “JH“ - Auf oder an einem Rack positioniert Feindynamisch sowie Grobdynamisch. Es werden mehr Klangnuancen hörbar. - 39,00€
Abgesehen vom unschlagbar günstigen Preis von 28 bis 39 Euro (kaum ein anderes Voodoo-Objekt in diesen Thread war derart preiswert), hat es einen grandiosen Effekt ... entweder erzeugt es eine große Bühne mit Höhenbetonung in kleinen Räumen oder eine Fein- und Grobdynamik auf einem Rack. Und die Musik bekommt sogar mehr Klangnuancen. Das ist wie das Interpolieren von Auflösungen. Wenn ich das VHS-Bild auf FullHD skaliere, bekomme ich mehr Pixel. Aber auch mehr Qualität? ;-)
Kristalle?
Klangschalen??
PWB Rainbow Electret Foil??
Super Tools???
Kann man das überhaupt noch steigern, abgesehen vom Häkelschwein.
Wo plaziert man eigentlich diese Supertools damit sie auch garantiert jede Reflektion erwischen
Da setzt doch bei einen der Verstand aus, aber ganau das braucht man wohl damit sich jemand so etwas kauft.
Klangschalen??
PWB Rainbow Electret Foil??
Super Tools???
Kann man das überhaupt noch steigern, abgesehen vom Häkelschwein.
Wo plaziert man eigentlich diese Supertools damit sie auch garantiert jede Reflektion erwischen
Da setzt doch bei einen der Verstand aus, aber ganau das braucht man wohl damit sich jemand so etwas kauft.
Aber auch Firmen wie zb Denon in 2008 versuchen es immer mal.
Das Denon AKDL1 Dedicated Link Cable
Ein 1,5m langes Netzwerkkabel für 499€
http://www.spiegel.de/netzwelt/tech/teuer-gadgets-glaubenskrieg-um-das-500-euro-kabel-a-560383.html
http://gadgets.boingboing.net/2008/06/13/500-ethernet-cable-a.html
Die Kommentare auf Amazon dazu sind ein Meilenstein des Internets
http://www.amazon.com/review/product/B000I1X6PM/ref=cm_cr_pr_link_1
... A caution to people buying these: if you do not follow the “directional markings” on the cables, your music will play backwards ...
Mickey Mouse
Fleet Admiral
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das Denon Link Kabel ist ein sehr gutes Beispiel dafür, wie Engineering, Marketing und Sales gegeneinander arbeiten können!
Im Prinzip ist der Anschluss ein gute Idee (vom Engineering, um z.B. Jitter zu eliminieren). Aber dann wird das vom Marketing/Sales ausgebeutet und führt eben zu solchen Stilblüten wie dem stinknormalen Cat5 Netzwerkkabel für 500€, mit denen Denon sich selbst bis auf die Knochen blamiert hat.
Aber wie gesagt, die Grundidee war gut! Mit einer 50 Cent Strippe bekommt man damit immer noch ein besseres Ergebnis als mit einer 100€ analogen High End Verkabelung.
Mit dem Marketing haben sie es aber dermaßen ins Lächerliche gezogen, dass das niemand mehr Ernst nimmt!
Im Prinzip ist der Anschluss ein gute Idee (vom Engineering, um z.B. Jitter zu eliminieren). Aber dann wird das vom Marketing/Sales ausgebeutet und führt eben zu solchen Stilblüten wie dem stinknormalen Cat5 Netzwerkkabel für 500€, mit denen Denon sich selbst bis auf die Knochen blamiert hat.
Aber wie gesagt, die Grundidee war gut! Mit einer 50 Cent Strippe bekommt man damit immer noch ein besseres Ergebnis als mit einer 100€ analogen High End Verkabelung.
Mit dem Marketing haben sie es aber dermaßen ins Lächerliche gezogen, dass das niemand mehr Ernst nimmt!
T
Tandeki
Gast
Bei diesem Laden hier werden einem drei Phonokabel zum Kauf angeboten:
http://www.phonophono.de/phono/plattenspieler/pro-ject-carbon-esprit-sb.html
1. Ein normales Phonokabel
2. Ein besseres für 60,- Euro Aufpreis
3. Und ein super Phonokabel für 100,- Euro Aufpreis
Die Erläuterungen hierzu:
Quelle: s.o.
Ein Plattenspieler kann also erst seine Qualität ausspielen, wenn man ihm ein Kabel für 20% des Kaufpreises gönnt... aha.
http://www.phonophono.de/phono/plattenspieler/pro-ject-carbon-esprit-sb.html
1. Ein normales Phonokabel
2. Ein besseres für 60,- Euro Aufpreis
3. Und ein super Phonokabel für 100,- Euro Aufpreis
Die Erläuterungen hierzu:
Was für den "kleinen Bruder", den Pro-Ject Debut Carbon gilt, muss auch hier angemerkt werden: das NF-Kabel hinkt in seiner Qualität deutlich hinter dem Plattenspieler her. Ein besseres Kabel kann zum Glück schnell die einfache Strippe ersetzen. Der Pro-Ject Debut Esprit Carbon hat ein Cinch-Terminal. Bereits die wenigen Euro für das "The Source" Kabel verbessern den Klang hörbar. Mit dem "Albedo"-Kabel endlich kann der Plattenspieler seine Qualität ausspielen: hier stimmt alles!
Daher unser Tip: gönnen Sie Ihrem Pro-Ject Debut unbedingt ein vernünftiges Phono-NF-Kabel!
Quelle: s.o.
Ein Plattenspieler kann also erst seine Qualität ausspielen, wenn man ihm ein Kabel für 20% des Kaufpreises gönnt... aha.
Den Schwachsinn gibt es nur in der "Home-Cinema" Abteilung.
In der Studiotechnik setzt man seit Ewigkeiten auf XLR Verbindungen und somit hat sich das Thema "Kabel" auch schon erledigt.
http://de.wikipedia.org/wiki/XLR
Während des Steckvorgangs eines Klinkensteckers werden die Signaladern fast immer, wenn auch meist nur kurzzeitig, mit Masse verbunden. Die offene Bauweise kann auch beim Herumliegen Kurzschlüsse erzeugen. XLR-Steckverbindungen zeigen weder beim Einstecken noch beim Herumliegen eine Gefahr von Kurzschlüssen. Die Folgen solcher Kurzschlüsse können von Störgeräuschen bis zu Beschädigungen reichen.
Die Kontaktbuchse 1 der weiblichen XLR-Verbinder liegt etwas weiter vorn als Kontakt 2 und 3 bildet einen voreilenden Kontakt. Beim Einstecken wird so zuerst die Masse-Verbindung hergestellt. Brummstörungen durch unterbrochene Abschirmung werden so vermieden.
XLR-Steckverbindungen sind verriegelbar, verriegelbare Klinkenbuchsen sind selten und weniger zuverlässig.
Die Kontaktflächen des XLR-Steckers verschmutzen weitaus weniger, da sie vom Gehäuse umgeben sind und nicht mit anderen Gegenständen oder Hautflächen in Berührung kommen.
Das metallene XLR-Steckverbindergehäuse ist im Allgemeinen nicht mit der Masse verbunden, sondern nur als Faradayscher Käfig ohne Bezug zur Masse/Kabelabschirmung ausgeführt. So wird ausgeschlossen, dass eine durch Berührung eingeschleppte Spannung zu Störungen führt. Diese Trennung ist beim geschirmten Klinkenstecker mit Metallgehäuse nicht gegeben.
Die Stifte der XLR-Verbindung werden zangenartig von den Kontaktbuchsen umschlossen. Bei Klinkenverbindungen hingegen stellen die Schleifzungen der Buchse zur Oberfläche des runden Steckers nur eine punktförmige Verbindung her. Diese Kontaktfläche ist wesentlich ungünstiger als bei XLR-Verbindungen, zudem sind die Kontaktdrücke bei XLR höher. Das vermindert den Kontaktwiderstand.
In der Studiotechnik setzt man seit Ewigkeiten auf XLR Verbindungen und somit hat sich das Thema "Kabel" auch schon erledigt.
http://de.wikipedia.org/wiki/XLR
Während des Steckvorgangs eines Klinkensteckers werden die Signaladern fast immer, wenn auch meist nur kurzzeitig, mit Masse verbunden. Die offene Bauweise kann auch beim Herumliegen Kurzschlüsse erzeugen. XLR-Steckverbindungen zeigen weder beim Einstecken noch beim Herumliegen eine Gefahr von Kurzschlüssen. Die Folgen solcher Kurzschlüsse können von Störgeräuschen bis zu Beschädigungen reichen.
Die Kontaktbuchse 1 der weiblichen XLR-Verbinder liegt etwas weiter vorn als Kontakt 2 und 3 bildet einen voreilenden Kontakt. Beim Einstecken wird so zuerst die Masse-Verbindung hergestellt. Brummstörungen durch unterbrochene Abschirmung werden so vermieden.
XLR-Steckverbindungen sind verriegelbar, verriegelbare Klinkenbuchsen sind selten und weniger zuverlässig.
Die Kontaktflächen des XLR-Steckers verschmutzen weitaus weniger, da sie vom Gehäuse umgeben sind und nicht mit anderen Gegenständen oder Hautflächen in Berührung kommen.
Das metallene XLR-Steckverbindergehäuse ist im Allgemeinen nicht mit der Masse verbunden, sondern nur als Faradayscher Käfig ohne Bezug zur Masse/Kabelabschirmung ausgeführt. So wird ausgeschlossen, dass eine durch Berührung eingeschleppte Spannung zu Störungen führt. Diese Trennung ist beim geschirmten Klinkenstecker mit Metallgehäuse nicht gegeben.
Die Stifte der XLR-Verbindung werden zangenartig von den Kontaktbuchsen umschlossen. Bei Klinkenverbindungen hingegen stellen die Schleifzungen der Buchse zur Oberfläche des runden Steckers nur eine punktförmige Verbindung her. Diese Kontaktfläche ist wesentlich ungünstiger als bei XLR-Verbindungen, zudem sind die Kontaktdrücke bei XLR höher. Das vermindert den Kontaktwiderstand.
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TheGhost31.08
Captain
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Klar ist XLR nicht schlecht aber das macht doch beim heutigen Heimkino keinen Sinn. Von der Quelle zum Verstärker geht es digital und zu den Boxen würde es nur gehen wenn diese aktiv sind und wer hat nochmal ein vollaktives 5.1 System ?
Mickey Mouse
Fleet Admiral
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- Aug. 2006
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Im Heimkino/Hifi Bereich XLR Verbindungen einzusetzen ist genauso sinnvoll, wie sich auf seinen Golf Kombi Zwillingsreifen aufzustecken, weil man das bei einem "Profi-LKW" gesehen hat! Und was da gut ist, muss doch auch privaten Last-Esel das Optimale sein, oder etwa nicht?!?
Die Leute denken dann sie hätten was gutes und hören sogar eine Verbesserung mit XLR und vergessen dabei, dass sie mehr Elektronik im Signalweg haben, was tendenziell sogar schädlich für den Klang ist. Aber es kommt aus dem Profi Bereich. Dass da ganz andere Herausforderungen gemeistert werden müssen, vergessen die I*** aber leider.
Die Leute denken dann sie hätten was gutes und hören sogar eine Verbesserung mit XLR und vergessen dabei, dass sie mehr Elektronik im Signalweg haben, was tendenziell sogar schädlich für den Klang ist. Aber es kommt aus dem Profi Bereich. Dass da ganz andere Herausforderungen gemeistert werden müssen, vergessen die I*** aber leider.
FooFighter
Captain
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Bei dem ganzen Zeug frag ich mich warum noch keiner eine "Mechanisch" getrennte Stromversorgung anbietet.
... Für Besserverdienender:
Pumpspeicherwerk mit separatem High-End Generator....
So, ich komplettiere mal ein wenig die Kette, nachdem wir hier schon getunte Sicherungskästen, Steckdosen, Steckerleisten und Stecker gesehen haben.
Das letztjährige Modell Pumpspeicherwerk & High-End-Generator wurde aufgrund Nachbarschaftsbeschwerden bei unseren Kunden nochmals verbessert:
"Mit dem optional erhältlichen ASR Akkumulator-Netzteil läßt sich das ASR Emitter Höhrvergnügen noch deutlich steigern.
Die Eingangsstufe des Verstärkers wird dann - frei von jeglichen Störungen - mit sauberem Strom versorgt. Die ASR Basis
kann ebenfalls mit dem separaten ASR Akkumulator-Netzteil ausgestattet werden.
Ein ASR Emitter mit Akku-Netzteil läßt den Hörer entspannt Musik genießen, die Technik tritt in den Hintergrund.
Das ASR Akku-Netzteil ist die ultimative Verbesserung für den anspruchsvollen Musikliebhaber."
Hier noch ein besseres:
Quelle : http://www.asraudio.de/produkte/akku.html
Das Ding ist nicht nur die klangliche Rettung für´s heimische Wohnzimmer... Das Ding macht zu Hause aus dreckigem, importierten Atomstrom, sauberen Strom! Verbesserte Filter- und Siebung beseitigen zudem störende Einflüsse von Öko-Strom und akustische Rückkopplung minderwertiger Musikanlagen in der Nachbarschaft.
Da können wir uns mit unseren klassischen, lächerlich kleinen Heimkinoverstärkern einfach nur noch verstecken.
Ich danke dem Foren-Member "Sysworker" und seiner sachlich fundierten Aufklärung: https://www.computerbase.de/forum/t...mit-flac-support.1381866/page-2#post-16160224
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