News Slimbook Executive 14 und 16: Linux-Ultrabooks mit 90-Hz-Display und Core-i-12000

SVΞN

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Wie originell, ein Macbook-Klon mit Intel-Komponenten, auf dem Linux läuft. Definitiv eine Marktlücke. :freak:
 
Creshal schrieb:
Wie originell, ein Macbook-Klon mit Intel-Komponenten, auf dem Linux läuft. Definitiv eine Marktlücke. :freak:
Für mich deutlich interessanter als ein Macbook mit geschlossenem System und stolzem Preistag oder ein Lenovo mit Pluton-Bullshit ;)

Ich finde es nur etwas schade, dass es das 16"-Modell nur mit NVidia-GPU gibt. Gibt sicher genug, denen die Xe-Leistung reicht und die FOSS-Treiber bevorzugen, die aber gerne mehr Screen-Real-Estate haben möchten.
 
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Was mich wundert: Das 16" hat einen kleineren Akku (schon komisch) ABER das größere Netzteil mitgeliefert. Es ist ein 120W (14" = 90W) mit USB-C Anschluss. Schon der neue Standard? Der aktuelle geht ja eigentlich nur bis 100W dachte ich.

Generell sehr interessante Geräte. Das 16" wäre in meiner näheren Auswahl. Optik und Specs gefallen mir!
 
Ich finde bei 1299 € hätten sie dem Ding ruhig 16 GiB RAM geben können.
 
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Creshal schrieb:
Kann nicht sein - es hat Legacy-Ports und man kann es aufrüsten.
Und bei jeder News die selbe Frage: Wie möchte man sonst ein Notebook gestalten, welches aus Metall ist, nicht übermäßig lackiert und lesbare Tasten bietet? Weiße Tasten mit Hintergrundbeleuchtung sind ein Albtraum, entweder tagsüber (weil der Kontrast bei durchscheinenden Tasten zu gering ist) oder nachts, weil bei schwarzem Aufdruck keine gute Hintergrundbeleuchtung möglich ist.

Das 14er ist eigentlich mehr oder weniger mein aktuelles Traumgerät. Wäre zwar noch schön gewesen, wenn es eine optionale dGPU hätte, aber vermutlich wird die CPU bei dem Chassis schon genügend Platz zum Kühlen brauchen.
 
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Zu welchem Hersteller muss man eigentlich gehen, wenn man ein vernünftiges Laptop mit Trackpoint und Linux-Support haben möchte? Lenovo hat auch beim Thinkpad T schon lange zu viele Federn gelassen.
 
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Abrexxes schrieb:
Na weißt du, es ist ein Notebook und es ist grau und... öh... Hätte es jetzt einen hässlichen Notch könnte ich die Aussage ja nachvollziehen. ;)

textract schrieb:
Ich finde bei 1299 € hätten sie dem Ding ruhig 16 GiB RAM gebeb können.
Typisches Lockangebot halt. Das Upgrade auf 16GB RAM kostet dann gleich mal 100€. Gleiches Spiel wie bei den SSDs, wo man 130€ Aufpreis für eine 1TB SSD unbestimmten Herstellers zahlt. Oder lächerliche 245€ dafür, dass es eine 1TB SSD von Samsung ist.
 
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tomgit schrieb:
Ohne mittlere Maustaste? Die erwarten doch nicht, dass ich die Scrollleiste anlicke und dann ziehe?

Zurück zum Thema:
Das 14er als Thinkpad würde ich nehmen wenn sie mal wieder ordentliche Synaptics Trackpoints verbauen wrüden. Diese Elan Trackpoints können nämlich nichtmal dynamisch zwischen mittlerer Maustaste und Scrollmodus umschalten unter Windows. (Ist vermutlich ein Treiberproblem aber wenn man das nach Jahren immer noch nicht implementiert hat, dann weiß ich auch nicht was die dort überhaupt machen. Driften tun die Dinger auch viel schlimmer als die Synaptics Trackpoints.)
 
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Tenferenzu schrieb:
Ohne mittlere Maustaste? Die erwarten doch nicht, dass ich die Scrollleiste anlicke und dann ziehe?
Man kann auch wie ein Barbar zwei Finger auf dem Touchpad verwenden :D

Tenferenzu schrieb:
Das 14er als Thinkpad würde ich nehmen wenn sie mal wieder ordentliche Synaptics Trackpoints verbauen wrüden
Also zumindest mein X12 kommt mit einem Synaptics-Trackpoint daher.
Ich würde mir eher ein ordentliches T14p wieder wünschen: Aufrüstbarer RAM, dGPU, gute Ports - auf Wechselakkus würde ich sogar inzwischen verzichten. Etwas dickeres Gerät wäre in meinen Augen ja noch verschmerzbar, aber ich hab nicht immer den Platz um einen 15/16 Zöller rumzutragen. Daher finde ich das Executive 14 auch so interessant - wäre halt die GPU bei :(
 
Termy schrieb:
Ich finde es nur etwas schade, dass es das 16"-Modell nur mit NVidia-GPU gibt. Gibt sicher genug, denen die Xe-Leistung reicht und die FOSS-Treiber bevorzugen, die aber gerne mehr Screen-Real-Estate haben möchten.

Die Treiber von NVidia sind doch jetzt open source oder was meinst du?
 
Creshal schrieb:
Vom Preis her auf jeden Fall. Und ein Gehäuse dass wie das von einem 500 € IdeaPad meiner Eltern wirkt, gleiches gilt für SSD/RAM. Einzig das Display ist anscheinend etwas hochwertiger als der 500 €-Bereich, aber selbst da lese ich nichts von P3. Sehe absolut nicht wen das bei den Preisen locken soll, zu mal da nicht mal eine Windows-Lizenz dabei ist.

Generell finde ich die Pixel-Displays bei vielen Laptops traurig, wenn man bedenkt dass Apple schon vor 10 Jahren die „Retinas“ eingeführt hat.
 
Dango. schrieb:
Die Treiber von NVidia sind doch jetzt open source oder was meinst du?
Ein kleiner Teil der Treiber ist halbwegs alibi-open-source. Es betrifft nur den Kerneltreiber, der wurde aber möglichst Nackt gehalten und dafür alles in den Blob der Firmware verfrachtet. Der absolute Großteil des Stacks ist also trotzdem noch proprietär. Und nach dem ersten Release hat NVidia da bislang auch nichts großartiges mehr folgen lassen. (ich hoffe natürlich trotzdem, dass NVidia das Ganze weiter verfolgt und in Zukunft wieder guten Gewissens kaufbar wird :D)
Bart1 schrieb:
zu mal da nicht mal eine Windows-Lizenz dabei ist.
Was ja eigentlich ein Pluspunkt ist - mich sträubt es immer, Microsoft querzufinanzieren ohne es Windows nutzen zu wollen ;)
 
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Termy schrieb:
Was ja eigentlich ein Pluspunkt ist - mich sträubt es immer, Microsoft querzufinanzieren ohne es Windows nutzen zu wollen ;)
Sehe ich tatsächlich genauso, aber ich bezog mich damit auf den trotzdem hohen Preis.
 
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Dango. schrieb:
Die Treiber von NVidia sind doch jetzt open source oder was meinst du?

Nein, sind sie nicht. Ein kleiner Teil davon ist Opensource, nachdem vorher ein noch kleinerer Teil Opensouce war. Das meint der Kerneltreiber ist jetzt offen, kann aber wenig und lädt einen Rieeeesenfirmwareklotz, der dafür geschaffen wurde und closed Source ist, da ist die Blackbox da jetzt. Die Userspace Komponenten sind auch nach wie vor closed Source, da ist also immernoch sehr sehr sehr viel geschlossen. Der Mehrwert der jüngeren Öffnungen ist in jeder Hinsicht bislang sehr überschaubar.
 
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Bart1 schrieb:
Das "Problem" ist aber bei allen kleineren Marken so. Auch wenn ich drauf tippe, dass Slimbook wie Schenker oder System76 ihre Notebooks als Barebones irgendwo einkauft, dürften die EK-Preise weitaus höher ausfallen, als Dell, Acer oder Lenovo für ihre Endprodukte bezahlen darf. Mal davon abgesehen, dass Slimbook (aber auch Tuxedo Computers und ganz besonders System76) ihre eigene(n) Software(-Stacks) pflegen und als (F)OSS zur Verfügung stellen.
Schlägt sich halt irgendwo im Preis nieder.

Und trotzdem würd ich den Preis bei der Ausstattung als kompetitiv bezeichnen; vergleichbare Hardware startet auch erst ab 930€: https://geizhals.de/?cat=nb&sort=p&xf=17291_75~6748_24~6752_Core+i-12000
Mal vom Chassis abgesehen.
Und beim 14 Zöller sieht es noch düsterer aus: https://geizhals.de/?cat=nb&sort=p&xf=17291_75~2377_14.9~6748_24~6752_Core+i-12000
 
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