Ich glaube wir können uns schon glücklich schätzen, wenn die jeweiligen Geräte - gegebenenfalls über ihren zugehörigen (proprietären) Hub - mit anderen Geräten zumindest die wichtigsten Daten austauschen können.
Ich kann mir beispielsweise - auf absehbare Zeit - nicht vorstellen, dass ich über Matter direkt beispielsweise Wochenprogramme für die Heizungsthermostate erstellen/anpassen kann. Dazu werde ich nach wie vor die Hersteller-App/-WebUI benötigen.
Dafür aber kann ich zumindest über Alexa/Nest/Homekit sagen, dass ich gerne die Raumtemperatur auf x°C haben möchte. Ich werde sicherlich auch alle Matter-fähigen Steckdosen ein/aus schalten können, Rollo hoch/runter etc.
Klar benötige ich das nicht, wenn ich jetzt schon auf Home Assistant (ioBroker. OpenHAB, Symcon, ...) setze. Aber das kannst du halt nicht auf die "normale" Bevölkerung loslassen.
Standard Use Case sollte sein, dass der minimal-begabte Kunde der eh schon eine Alexa hat, sich ein paar "smarte Geräte" kauft und diese ohne viel Gefrickel mit seiner Alexa bedienen kann. So wie das ja auch jetzt schon mit Geräten funktioniert, die das "works with Alexa" Logo auf der Verpackung haben. Nur dass eben die Zahl der Geräte größer wird (oder werden sollte), weil man dann nur noch auf das Matter-Logo schauen muss.