Test Smartphones & Kompaktkamera im Foto-Vergleich

forumuser05 schrieb:
Ich merke schon, dass du das Problem nicht verstehst! ;-) Denn du schreibst (und lobst) ja genau das, was den Vergleich so verzerrt wirken lässt.
Doch ich verstehe das ganz gut. Nur will ich ein Ergebnis im Test sehen welches mich die Qualität einordnen lässt. Ich weiss nicht was so wichtig daran ist ne Kompakte mit Abstand gewinnen zu sehen.
Fair testen wie du es hier immer betitelst ist hier einfach komplett fehl am Platz. So einen Test sollte man komplett emotionslos sehen.
Und ich weiß auch nicht was jetzt verzerrt dargestellt ist. Die Qualität der Kompakten wird hier als besser bewertet als die der Smartphonefotos. Trotz kleinerem Chip und lichtschwächeren Objektiv ist also die Kamera für schöne Fotos besser geeignet.

Wenn die Intention des Tests war, zu zeigen, dass Smartphones mit 08/15-Kompakten mithalten können, dann ist das absolut in Ordnung! Aber es geht ja schon auch darum, festzustellen, ob eine Kompaktkamera überhaupt noch benötigt wird.
Es wurde gezeigt dass die besten Smartphones nicht weit von den 0815 Kompakten entfernt sind. Und ich habe dem Test entnommen, dass Kompaktkameras immer noch benötigt werden. Da interpretieren wir den Test wohl unterschiedlich.
Das Problem ist nämlich Folgendes: Dieses vermeintliche "Mini-Objektiv" bei den Smartphones ist eine Festbrennweite (kein Zoom), die perfekt auf den entsprechenden Sensor abgestimmt ist. Das heißt, dass das Smartphone-Objektiv schon mal idealer ist, als die meisten (Standard-)Zoomobjektive bei den Kompakten! Somit ist schon mal der vermeintliche Nachteil (so wie du es vielleicht betrachtest) eher ein Vorteil!
Und? Den "Vorteil" haben die Smartphones nun mal. Man kann eben nicht alles haben. Soll man jetzt nur Kompakte mit Festbrennweite als Konkurrenz nehmen? Damit es "fair" ist?

Dazu kommt dann noch, dass Smartphone-Kamera-Exoten verwendet wurden, die überdurchschnittlich große Sensoren (nämlich teils größere als die getestete Kompakte) besitzen, wodurch die Vergleichbarkeit noch mehr in Richtung Smartphones verzerrt wird.
Da wird gar nichts verzerrt. Die meisten Kompakten nutzen nun mal nen 1/2,3" Sensor. Das ein Mainstreamsmartphone zusätzlich und eine Kamera a la S120 zusätzlich schön gewesen wären habe ich ja geschrieben. Statt der Superzoom hätte man auch lieber so ne Standard 4-5x Ultrakompakte nehmen sollen.
Aber da hab ich lieber hier die HX50 als so einen nichtssagenden Vergleich mit ner RX100 wo ich immer noch nicht schlauer bin an was für Modellen denn die besten Smartphonecams ran kommen.


Übrigens, bei Computerbase wird bei der Tabelle der Testergebnisse auch eine R7 260X mit einer GTX780Ti verglichen! :-P Aber Spaß beiseite, ich denke du weißt, was ich meine.
Nö, nur in Roundups wo es um mehrere Karten geht. Im test der 780Ti ist die schwächste ne 7950. Und im Test der R270 max. eine R280X.
Bei den Top-IGPs werden auch nur Lowcost-Karten gewählt die knapp schneller sind als die IGPs. Eben um zu zeigen wie nah die ran kommen.
 
Mir erscheint es in diesem Zusammenhang abwegig, Smartphones wie das Nokia Lumia 1020 herzustellen beziehungsweise selbst zu nutzen, weil dessen Sensor bereits bei leicht erhöhter Empfindlichkeit stärker rauscht als die der Konkurrenzprodukte.
Ich glaube, der Autor des Tests hat das Prinzip der Kamera vom Lumia 1020 nicht verstanden.
Wenn für den Vergleich beim Bildrauschen die oversampelten 5MP Bilder verwendet worden wären, hätte das Lumia 1020 alle übertroffen (vielleicht mit Ausnahme der Kompaktkamera). Durch das Oversampling wird das Bildrauschen bis zu einem gewissen Grad einfach rausgefiltert.
Die 38MP Bilder runterzuskalieren macht überhaupt keinen Sinn. Bilder mit dieser hohen Auflösung sind auch nur zum Zoomen gedacht - und dabei schlägt das Lumia 1020 alle andern Smartphones (das S4 Zoom zähle ich jetzt nicht dazu, das ist mehr Kamera als Smartphone).
BTW: Mit dem nächsten Update erhält das Lumia 1020 auch noch RAW Support, damit wird es noch mehr zu einer echten Konkurrenz für Kompaktkameras, auch für Hobbyfotografen.
 
Zuletzt bearbeitet:
bensen schrieb:
Aber da hab ich lieber hier die HX50 als so einen nichtssagenden Vergleich mit ner RX100 wo ich immer noch nicht schlauer bin an was für Modellen denn die besten Smartphonecams ran kommen.
Auch auf den Verdacht hin dass ich nerve (oder es schlicht beim letzten Mal nicht durgeklungen ist): Den Vergleich mit einer RX100 hast du in diesem Test bekommen. Rein von der JPEG-Performance her. Auch wenn du ihn nicht haben wolltest. ^^
 
Weil sie nicht im Test vorhanden ist. Nur weil die Hardware ähnlich ist, ist das Ergebnis noch lange nicht gleich. Die Ansteuerung der Kamera ist wohl nen Problem.
 
Nicht ganz korrekt. Die Hardware ist identisch. Objektiv: check, Sensor: check, Bildprozessor: check. Autofokus: check. NFC: check, WiFi: check, manueller Zoom und Fokus: check. Selbst Steady Shot ist vorhanden. ALLES gleich. Es werden lediglich die JPEGs auf Smartphone kopiert.
Was nicht vorhanden ist, ist die RAW-Engine, manueller + sonstige Bildmodi, Gehäuse, Batterie, Blitz. Das tut für diesen Test aber auch nichts zur Sache. Du hast hier also eine astreine RX100M2 im JPEG-Mode im Test.

Du kannst mir aber auch gern die Unterschiede nennen, sollte ich jetzt welche übersehen haben.
 
@bensen
Nicht falsch verstehen, ich habe das mit dem "fair" vergleichen nicht erwähnt, um irgendeinen unnötigen Gerechtigkeitssinn durchzusetzen oder dergleichen... ich denke bloß, dass Leute, die mit der Materie eben nicht so vertraut sind, dadurch eben einen leicht verzerrten Eindruck bekommen könnten, denn nicht jedem wird sofort klar, dass hier die zurzeit beste Smartphone-Kamera mit einer "Worst-Case-Kompakten" ^^ (kleinster Sensor in aktuellen Kompaktkameras kombiniert mit schwachem Superzoom). Dadurch ziehen dann viele vielleicht die falschen Schlüsse.
Letztlich muss es aber auch nicht die RX100 sein, ein Vergleich mit 4 Modellen wäre am sinnvollsten, Mainstream und "High-End" sowohl bei den Kompakten, als auch bei den Smartphones verwenden. Also zB ein Galaxy S4 bzw. iPhone 5 und dazu das Lumia 1020 und bei den Kompakten von mir aus die Sony HX50 und dazu eine RX100 oder Canon S120 oder Fuji X20. Damit könnte dann jeder die Schlüsse ziehen, die für ihn/sie passend sind.

@Kopi80
Ich denke, dass die RX100MII schon nochmal etwas anders gewesen wäre bei dem Test. Vor allem natürlich die RAW-Aufnahmen hätten die Kamera sofort weit nach vorne geworfen, denn die JPG-Engine von Sony ist der letzte Mist (und ich hab selbst ne NEX-6 ;-) ). Erst mit der neuen Sony A7(r) hat Sony offensichtlich die JPG-Engine massiv aufgebohrt, weil sie mit mehr oder weniger identischem Sensor bei vielen Testberichten bessere JPG's produziert als die D800E von Nikon und das wäre mit der älteren JPG-Engine nie passiert!
Aber zusätzlich zu den RAW-Aufnahmen denke ich trotzdem, dass die QX-100 die Aufnahmen "anders" produziert. Denn offensichtlich hat man kaum manuelle Kontrolle, das kann heißen, dass die Rauschminderung vielleicht besonders hoch eingestellt ist und man sie nicht auf "niedrig" senken kann! Dazu kommt, dass Sony bei den Automatiken (hab die Erfahrung selbst mit der NEX-6 gemacht!) oft sehr unglückliche Verschlusszeiten wählt, sodass vielleicht leichte Unschärften entstanden sein könnten, die sonst nicht auftauchen würden.
Sind natürlich nur Vermutungen, aber die schlechte JPG-Engine ist bekannt und auch dass Sony gerne Details "wegbügelt". Deshalb denke ich schon, dass bei mehr Einstellungsmöglichkeiten und natürlich RAW deutlich harmonischere und detailreichere Bilder entstanden wären, also bringt die RX100MII schon einen nicht zu vernachlässigenden Mehrwert. Von den ständigen Abstürzen der Sony-Fernsteuerungs-App mal ganz zu schweigen...
 
Hauahaua, netter Test! Das mal vorab. Nun Denn der Test sollte wohl auch nur die möglichkeiten aufzeigen und das hat er doch wohl auch getan.:D:cool_alt:
Genau wie bei den Tel. mit Knipsfunktionen und auch bei den Kompakten hat sich etwas getan in Sachen Auststattung und Qualität, die schlußendlich auch den Bildern zugute kommen. Nur das man mit nem Tel. nicht unbedingt ne Hightech- Fotosession durch ziehen sollte wird ja wohl auf der Hand liegen. Ausnahmen bestätigen natürlich auch hier die Regel.

Ich persönlich habe unterwegs meine Kompakte Lumix praktisch schußbereit in der Mittelkonsole liegen, die max. Auflösung von 12M habe ich auf 9M reduziert weil ich in dem Bereich auf das Format von 10:9 bin und auch viel besser mit den manuellen Einstellungen arbeiten kann. Damit werden dann auch meißt nur Die Fotos gemacht bei der die Handyknipse völlig unbrauchbar ist. Mache halt viel Sonnenauf- und untergangsbilder. Die Handyknipse nehmen ich dann für Schnellschüße oder
falls mal irgendwas auf ´n Trailer beschädigt ist.(MMS) und wenn´s nicht so sehr auf Details ankommt.

Und das sollte eigentlich jedem auch klar sein das es für jede Situation das geeignete Gerät gibt oder nötig ist - eben nicht mehr aber auch nicht weniger.
 
forumuser05 schrieb:
Ich denke, dass die RX100MII schon nochmal etwas anders gewesen wäre bei dem Test.
Glaube ich eher nicht. Aber dazu müsste man mal in die EXIFs reinschauen, die soviel ich gesehen habe bei keinem Testbild von CB mit dabei sind. Dann könnte man sämtliche Aufnahmeeinstellungen der QX ansehen. Wie gesagt ich glaube nicht, dass die groß was anders macht als ne RX.


Vor allem natürlich die RAW-Aufnahmen hätten die Kamera sofort weit nach vorne geworfen, denn die JPG-Engine von Sony ist der letzte Mist ...
Ich habe ja auch nichts anderes behauptet, aber: RAW-Performance insteressiert hier nicht, weil keins der Smartphones damit verglichen werden kann. Also bleibt nur die JPEG-Engine, die wie du ja schon sagtest auf der RX genauso schlecht sein wird wie auf der QX. Also wird es da keine Unterschiede geben. Und was hier auch nicht interessiert sind manuelle Modi und weiß der Teufel. Dass eine RX ganz andere Möglichkeiten bietet habe ich ja vor etlichen Posts erwähnt und steht auch nicht zur Debatte, es geht einzig um die JPEG-Performance im "Automatik"-Betrieb. Und da werden sich RX und QX eben nichts nehmen. Leider hat dpreview ja noch keinen ausführlichen Test der QX gemacht, dann könnte man mal richtig vergleichen.
 
MadeyeFrank schrieb:
Nur das man mit nem Tel. nicht unbedingt ne Hightech- Fotosession durch ziehen sollte wird ja wohl auf der Hand liegen.
So pauschal würde ich das nicht sagen, denn das Lumia 1020 besitzt schon eine hervorragende Kamera und ich hab neulich erst gelesen, dass auch ein National Geographic Fotograf damit fotografiert hat und beeindruckende Bilder entstanden sind. Da ist es schon ein Vorteil, dass man sämtliche Einstellungen beim Lumia manuell vornehmen kann und anscheinend auch bald ein Firmware-Update mit RAW-Funktion herauskommen soll.
Nur schade, dass die restliche Hardware eher mittelmäßig ist, denn wenn das Lumia jetzt noch einen Snapdragon 800 und 2-3 GB RAM hätte und dazu vielleicht ein knapp 5" großes Full-HD Display, dann wäre es ein echtes kleines Powerhouse ;-) Klasse Fotos erstellen, dankt gutem Prozessor/RAM auch zügig RAWs im Gerät konvertieren und dann auf einem tollen Display anzeigen ... aber das wird schon noch kommen, schließlich hat Nokia ja scheinbar die Lücker der Smartphones mit herausragenden Kameras für sich entdeckt (siehe auch das 808)

@Kopi80
auch bei der reinen JPG-Leistung ist die RX100 und damit vermutlich auch die QX100 dem Lumia bei nicht perfekten Lichtbedingungen deutlich überlegen, das sieht man hier an 2 Vergleichscharts:
RX100MII


Lumia 1020


(beide Fotos ISO 800 bei gedimmtem Licht, beim Lumia wurde schon der spezielle 5MP Modus dafür verwenden, trotzdem noch deutlich mehr Rauschen)
 
Kopi80 schrieb:
Nicht ganz korrekt. Die Hardware ist identisch.

Du kannst mir aber auch gern die Unterschiede nennen, sollte ich jetzt welche übersehen haben.
Sorry aber die Unterschiede nennst du doch selber. Ich sagte ja sie ist ähnlich, aber das sieht nen Blinder dass die Kameras nicht identisch sind. Mit ähnlich hab ich schon gemeint, dass die Kernkomponenten die gleichen sind.
Aber das ist nicht der Punkt. Kannst du wirklich belegen, dass sich die Kamera auf Softwareseite komplett identisch verhält? Kann ich mir kaum vorstellen. Da müsste dann entweder der Test hier richtig merkwürdig abgelaufen sien oder die RX100 unglaublich schlecht sein. Auch die JPEGs sollten bei ner Kamera wie ner RX100 deutlich besser aussheen als von irgendwelchen 0815 Kameras.
forumuser05 schrieb:
mit einer "Worst-Case-Kompakten" ^^ (kleinster Sensor in aktuellen Kompaktkameras kombiniert mit schwachem Superzoom). Dadurch ziehen dann viele vielleicht die falschen Schlüsse.
Naja von den Vorraussetzungen her trifft das sicherlich zu. Aber von den Ergenissen eher nicht. Da kann wird ein Großteil der Kompakten am Markt schlechtere Ergebnisse abliefern. In anbetracht der Vorraussetzungen macht die Sony schon nen brauchbaren Job. Da gibts viele Kompakte mit 4-5x Zoom die erheblich schlechtere Bilder machen weil das Objektiv einfach unglaublich schlecht ist. Aber deine Aussage ist angekommen, keine Angst. ;)

Letztlich muss es aber auch nicht die RX100 sein, ein Vergleich mit 4 Modellen wäre am sinnvollsten, Mainstream und "High-End" sowohl bei den Kompakten, als auch bei den Smartphones verwenden.
Das ist natürlich vollkommen richtig. Macht das ganze für den Tester natürlich beliebig aufwändig. Aber vielleicht war der Test ja nen Start einer ganzen Serie und wir haben bald eine große Vergleichsbasis. :)
 
Eine perfekte Lösung für ambitioniertere Fotografen könnte Sony innerhalb weniger Wochen auf den Markt bringen, sie sehen bloß die Chance nicht:

Eine RX100 Mk-III mit integriertem Smartphone.

Würde ich sofort kaufen, da ich in erster Linie eine gute Kamera will und nur "nebenbei" die Funktionen eines Smartphones.

Wer in erster Linie das Smartphone will, braucht beim fotografieren keine Topqualität, dem reichen aktuelle Modelle.

Die Erweiterung per Sony QX-100 finde ich unsinnig: Zu sperrig, zu teuer, zu eingeschränkt bei der Bedienung - und im Ggs. zur RX-100, wo der Sensor ja herkommt, kein RAW.
Auch das kleinere QX-10 ist nur für Leute, die nicht rechnen können: Sony hat zum gleichen Preis eine Kompaktkamera mit dem gleichen Sensor, die aber einige Funktionen mehr bietet, ein gutes Display und einen integrierten Blitz hat, und die Bilder per WiFi fast genauso schnell auf's Smartphone bringen kann. Nimmt in der Tasche auch nicht mehr Platz weg als das QX-10, ist aber auch alleine verwendbar...
 
bensen schrieb:
Kannst du wirklich belegen, dass sich die Kamera auf Softwareseite komplett identisch verhält?
Natürlich nicht. Wie auch? Ich weiß nur, dass der BIONZ-Prozessor der selbe ist, der auch in der RX eingebaut ist. Warum sollte man also die JPEG-Engine oder die Verarbeitungsalgorithmen "neu" entwickeln? Das macht aus betriebswirtschaftlicher Sicht überhaupt keinen Sinn. Was Sony gemacht hat ist dagegen viel einfacher zu erklären: Sie haben alle Features genutzt, die Hardwaremäßig schon für die RX fertig entwickelt waren und haben diese ausgelagert. Und da man nun kein eingebautes Display mehr hat, haben sie WiFi und NFC benutzt um a) die Bildvorschau aufs Smartphone zu übertragen und b) das Endergebnis zu speichern (wobei ja auch intern gespeichert werden kann). Ich würde sogar wetten, dass man den komplett gleichen Funktionsumfang (inkl. RAW und weiteren Bildmodi) am Smartphone nutzen könnte, wenn Sony die App entsprechend aufbohren würde. Aber dann kanibalisieren sie sich selbst.

Da müsste dann entweder der Test hier richtig merkwürdig abgelaufen sien oder die RX100 unglaublich schlecht sein. Auch die JPEGs sollten bei ner Kamera wie ner RX100 deutlich besser aussheen als von irgendwelchen 0815 Kameras.
Die Frage habe ich ja schon mit Erscheinen des Tests aufgeworfen. Denn die Tests die ich bisher gelesen habe, attestieren der QX die gleiche Bildqualität wie der RX (was auf die gleiche JPEG-Engine schließen lässt). Diese Frage wird aber solange unbeantwortet bleiben, bis dpreview die QX testet. Dann kann man auch die Unterschiede sehen.

... oder jemand kennt einen Entwickler bei Sony und erkundigt sich mal nach der internen Bildverarbeitung. ;)
 
roseblood11 schrieb:
Eine perfekte Lösung für ambitioniertere Fotografen könnte Sony innerhalb weniger Wochen auf den Markt bringen, sie sehen bloß die Chance nicht:
Eine RX100 Mk-III mit integriertem Smartphone.
Tut mir Leid, aber das ist Quark (zumindest zur Zeit noch!). Bestes Beispiel ist diese Samsung Galaxy Camera :-D die hat auch nur einen 1/2,3" Sensor (genauso wie zB das Sony Xperia Z1 aus dem Test) und dafür halt noch einen optischen Zoom drangepappt und genau das merkt man auch. Durch das Smartphone entleert sich der Akku viel schneller, sodass man nix mehr für Schnappschüsse übrig hat, dazu kommt, dass das Smartphone durch das Zoomobjektiv unnötig sperrig (für die Hosentasche) ist und eh die Android-Oberfläche zum fotografieren richtig gestartet ist, vergeht auch seine Zeit. Und jetzt stell dir das mal mit nem größeren Sensor und lichtstarken Objektiv vor!
Sicher, von den Möglichkeiten ist die Idee mit Android als Kamera-OS sinnvoll, da man viele Features hinzufügen könnte (siehe zB "CHDK" für Canon Kompaktkameras!). Aber, viele Hersteller wollen das ja nicht ;-)

Da wäre zB Canon, die verschlafen eh alles und neue Modelle enthalten an Neuigkeiten in der Regel nur die neue Bezeichnung :-D (siehe jetzt Canon EOS M2, die außer einem etwas verbesserten AF und WLAN nix neues bietet und dafür mal eben wieder 800 Ocken kosten soll). Dann hätten wir noch Nikon, die trauen sich oft nicht so richtig, neue Produktlinien einzuführen oder einfach mal was zu riskieren ... Sony ist da das komplette Gegenteil, extrem innovativ (siehe QX-100, siehe RX-100, siehe RX-10, siehe Sony A7 (Fullframe-Mirrorless), siehe Camera Apps usw.), ABER Sony möchte gerne für jede Neuigkeit eine neue Kamera rausbringen, selbst wenn es nur Kleinigkeiten sind, die per Firmwareupdate nachgerüstet werden könnten!
Bestes Beispiel ist zB die Sony NEX-6 (die ich besitze): eigentlich eine klasse Kamera, aber Dinge wie zB ein ISO-Maximum oder ein Belichtungszeit-Minimum für die Automatik- bzw. Semiautomatik(A,S)-modi wäre wichtig oder die Möglichkeit die Rauschreduzierung komplett abzustellen ...
oder wie im Falle dieser QX-100 die RAW-Fähigkeit, die ja eigentlich vorhanden ist. Selbst wenn die RAWs auf der SD-Karte landen und nur die JPGs zum Smartphone übertragen werden, wäre das schon ein deutlicher Vorteil!
Besser machen es da zB Olympus und Fuji, die auch nachträglich noch weitere Features zu ihren Modellen hinzufügen, ohne gleich ein neues Produkt auf den Markt werfen zu müssen!

@Kopi80
Naja, mal ehrlich, also die Unterschiede zwischen der QX-100 und RX-100 sind nun auch nicht so extrem riesig... die RX hätte dank RAW deutlich bessere Bilder gemacht, ansonsten nehmen sich die JPGs nicht so viel. Die werden sicher keine andere JPG-Engine verwendet haben, denn erst mit den Vollformat-Modellen A7(r) hat Sony nachweislich erstmals seit längerer Zeit an der JPG-Engine geschraubt!

@bensen
Ja, das fände ich auch super, wenn die bei Computerbase eine Art Serie in der Richtung machen und vielleicht einmal im halben oder ganzen Jahr solch einen Vergleich anstellen.
 
Ich finde die JPG Engine der RX100M2 schon ne ganze Ecke besser als bei der A99, auch der Auto Weißabgleich ist per default besser. Hab beide hier...
Das Entrauschen funzt bei der RX100M2 erstaunlich gut, fällt mir mit LR5.2 schwer da viel bessere Ergebnisse zu erzielen...
 
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