News Social Media: Welche Plattformen nutzt ihr, wofür und wie häufig?

uburoi schrieb:
Ich habe damit niemanden abwerten wollen

Seh ich anders. 60% nutzen aus Langweile Social Media? ICH hab dafür keine Zeit. Ungüstig auf Psyche, keine 5 Minuten ohne aufn Bildschirm zu starren. Pathologisch. Wirkt schon abwertend, zumal es nicht ersichtlich ist, wer wie lange auf Social Media unterwegs ist, von den 60%.

Bin ich ein Alkoholiker wenn ich mir einmal im Monat aus Langweile ein Bier gönne? By the Way hättest du die Zeit, die du hier gerade auf CB mit dem befremdet sein "verschwendest", genauso gut auch auf Social Media unterwegs sein können :D
 
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@Vitche Sorry fürs Klugscheißen schon mal. Der Plural von "Hobby" im Deutschen ist "Hobbys". Gilt genau so für andere eingedeutschte Wörter (Babys, Partys, ...). :)
 
Ich nutze Instagram und Facebook nur für die Firma...Marketing und die Leute mit Content bespielen. Social Media, die größte Verdummung der Menschheit. Ohne geht aber auch nicht. Bist du nicht in den sozialen Medien vertreten, bist du weg vom Fenster.
Ich scrolle aber nicht durch die Videos und schaue mir Leute, an die sich für ein paar Klicks zu noch größeren Vollpfosten machen als sie im wahren Leben eh schon sind.
 
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Ich habe mal Mastodon angekrezut, nutze das hauptsächlich aber nur um die Zeit vom Chaos Congress herum und immer mal aus Jux, umzusehen, wie es hier und da drauf ist.

Wirklich nutzen tue ich nur YouTube und Discord, welche auch immer irgendwo laufen.
Sei es zur Unterhaltung, zum lernen was das Hobby betrifft, oder zur Kommunikation mit Internetkontakten.

Ein Twitter-Konto hab ich auch noch, aber eher, weil ich zu faul bisher war, es zu löschen.
 
Shir-Khan schrieb:
@AI-Nadja
ComputerBase ordne ich nicht den Sozial Media Plattformen zu.
Das ist es aber, allerdings in viel kleinerer Ausführung, mit Fokus auf Deutsche, da hier nicht das gesamte Spektrum abgedeckt wird, welches große Social Media Plattformen haben.
Vielleicht könnte man ComputerBase als Nischen-Social-Media bezeichnen, so wie man auf Reddit oder X ausgewählte Themen auswählt und sich nur praktisch nur darin aufhält.

Social Media ist ein modernes Wort für Community-Websites oder Foren mit weltweitem und sehr breitem Spektrum.
 
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"Klassische" Social Media wie Facebook habe ich noch nie genutzt und werde das auch nicht tun.
Wenn ich mir ansehe, dass in den letzten rund 10 bis 15 Jahren die Aufmerksamkeitsspanne immer kürzer und das Aggressionspotential immer größer wird, dann stimmt da etwas nicht.

Letztlich sind alle Geschäftsmodelle, die auf Emotionalisierung beruhen, damit die Leute schnell klicken, sich aufregen und auf Dauer dranbleiben, schädlich für eine Gesellschaft. Bilden sich algorithmusgefütterte Bubbles, in denen sich die Leute absolut im Recht wähnen, bleibt die Toleranz auf der Strecke und der friedliche, geduldige Austausch, mit dem eine Gesellschaft Kompromisse aushandelt, wird bis zur Unmöglichkeit torpediert.

Ich bin nur in wenigen spezifischen Foren unterwegs und nutze überdies nur reddit, aber auch nicht zur Belustigung, sondern als Ergänzung, wenn ich mal zu bestimmten Themen suche.
 
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Wenn diese Medien irgendetwas mit SOZIAL zu tun haben, bin ich anscheinend nicht SOZIAL
 
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Neben Youtube, was nicht angeführt wurde, ist die einzige Social Media Platform die ich "nutze", Reddit. Ich bin dort aber auch nicht aktiv, sondern nutze die Plattform höchstens als sammeln von Erfahrungen. Hab ich z.B. irgendwelche Fragen zu Produkten oder spielen, formuliere ich die Frage auf der Suchmaschine meiner Wahl auf Englisch und tippe noch ein "Reddit" dahinter und bekomme meistens die Informationen die ich suche. Ansonsten wird man nur mit Affilate Seiten oder YT Videos als Ergebnis zugemüllt.
 
Facebook, allerdings nur hobbybedingt um mittels Gleichgesinnten über Gruppen in Kontakt zu bleiben, nachdem Foren irgendwie "Out" wurden. Ansonsten bewegt sich dort gefühlt nur noch der abgehangene Teil der Gesellschaft, wenn man sich dort mal die vorgeschlagenen Postings gibt...
 
Bei mir sind lediglich Discord für Kontakte und X für das teilen von News im Einsatz. Ich bin froh, bis heute keinen Social Media Account gehabt und benötigt zu haben.
 
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Facebook: ausschließlich für Gruppen zu Hobbies und dem Wohnort. Einfach um auf dem Laufenden zu bleiben, weil dort viele Informationen zu finden sind, für die es keine Foren gibt und die auch nicht in den Nachrichten zu finden sind
Instagram: Für Stories, um mit bestimmten Kontakten in Kontakt zu bleiben (und um meine Fotos zu veröffentlichen)
Reddit: Um Informationen zu eigentlich allen Themen zu finden und auch um Langeweile zu vertreiben
Discord: Zur Kommunikation für Online-Spiele
 
Social Media jeder Art ist enorm wichtig für die Gesellschaft.
Natürlich muss man die Intelligenz besitzen, den Content richtig auswählen und beurteilen zu können.

Man kann seine Zeit verschwenden oder investieren.
Es ist für jeden etwas dabei.

ComputerBase gehört auch zu Social Media.
 
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Bei "Mastodon" muss ich immer schmunzeln... das klingt wie so eine Porno-Plattform, oder ähnliches :D

Aber bei den Sozialen Medien, ist Facebook eine meiner "immer offen" Plattformen, neben einer Hand voll Foren. Gelten Foren eigentlich nicht als "soziales Medium", wenn ich mir so die anderen Dinge anschaue?

Dort bin ich schon sehr sehr sehr lange aktiv, habe auch den Wandel der Zeit, die wachsende Überheblichkeit sowie Hochnäsigkeit miterlebt, aber egal. Das ist in Facebook ähnlich und dafür kann man bei solchen Leuten dann schön sticheln oder sie stumpf blockieren :)

Zu der Frage ob sich die sozialen Medien zum positiven ausgewirkt haben... Nun ja, es gibt Leute von denen ich es nie erwartet hätte, aber deren Weltbild hat sich durch den Kontakt zu solchen Medien so stark abgeändert... da ist es schwer zu sagen, ob sich das zum positiven geändert hat oder nicht.

Aber das ist an sich auch keine neue Entwicklung. Man kann das halt gleichsetzen wie mit einer Sekte. Je nachdem ob du in der Sekte bist oder nicht, hast du eine andere Sichtweise auf das ganze ;)
 
Die Fragestellungen sind mal wieder grenzwertig. Wenn man anhakt keine sozialen Medien, sind die/einige Folgefragen sinnfrei. :rolleyes: :schluck:
 
Steam ist auch Social Media, aber nicht aufgeführt.

Vermutlich hat sich die Redaktion keine Gedanken darüber gemacht, was die Definition für sie ist, oder konnte sich nicht einigen?

Social Media ist eine Plattform, in der man:
  • andere Nutzer in fixe Listen aufnehmen kann (z.B. Freunde, Quellen, …)
  • i.d.R. gleichberechtigt Inhalte (Medien) veröffentlichen kann (im Gegensatz zu Computerbase, wo „Redakteure“ was anderes bespielen können als „Community Mitglieder“; oder Blogs)
  • … und diese von anderen, obwohl diese sich nicht notwendigerweise je gelistet haben, gleichranging dargestellt sehen kann (Timeline)
  • mit Möglichkeit auf diese Inhalte zu reagieren.
Beispiel: Github (GNU Savannah, Bitbucket, Gitlab…), Strava (Garmin Connect, …)
Beispiel was nicht: Die meisten Spiele: nur Kontaktlisten, keine Inhalte-Veröffentlichung
 
Zuletzt bearbeitet: (weitere Beispiele)
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Ich finde Instagram cool, um mit Leuten in Kontakt zu bleiben. Content von Influencern und co gucke ich darauf nicht, interessiert mich nicht.

Immer seltener nutze ich Discord, ist beim Zocken mit anderen nett.
 
Früher viel Twitter für Informationen, mittlerweile aber auch keine Lust mehr. Wenn man dann doch mal den Fehler macht und die Drunterkommentare einer Meldung liest, bekommt man direkt schlechte Laune. Da kann man nur verzweifeln. Ich bin komplett zurück zu klassischem "Website-Surfen", Spiegel, Tagesschau, SZ, CNN, NYT, usw..
Es sind ja nicht nur die komplett hohlen, desinformierten oder desinformierenden Inhalte, es ist ja auch immer diese Frage: wieso hat dieser Klaus jetzt gerade entschieden, dass er nichts besseres zu tun hat als genau jetzt seinen geistigen Dünnschiss irgendwo ins Internet zu kotzen? Anstatt einfach weiterzuscrollen? Oder einfach irgendwas anderes, sinnvolleres, erfüllenderes zu tun? Da darf man gar nicht lange drüber nachdenken.

Social Media hat die Gesellschaft dermaßen polarisiert, natürlich nicht monokausal, aber es spielt dabei eine große Rolle. Face-to-face agieren Menschen doch ganz anders - zumindest etwas menschlicher. Im Internet gibt es keine Grenzen, was Hass, Drohungen, Wut, all diese negativen Affekte angeht.

Ich sage es oft im Scherz, aber eigentlich auch ein bisschen ernst: nehmt der Menschheit das Internet wieder weg. Es wird das Ende der Demokratie werden. Wir waren so weit, es geht gefühlt seit Jahren bergab. Ich meine nicht unbedingt wirtschaftlich, ich meine Demokratieindizes usw. - die Leuten werden desinformiert, verblöden, mental health durch Doomscrolling, sie vergleichen sich die ganze Zeit mit irgendwelchen hundertfach operierten Influencernixkönnern, die so tun als wären sie ihre Freunde, aber eigentlich nur gesponserte Produkute verkaufen.. wie sollen sich Teenager da noch einigermaßen selbstbewusst entwickeln? Parasoziale Beziehungen. Ach, es ist echt nicht lustig.

Schnell wieder zu das Tab, sind Foren nicht auch irgendwie Social Media? ;)

PS: hier noch die Ergebnisse einer kleinen Umfrage, die ich in einem meiner Seminare mit den Studis gemacht habe:

umfrage sm.png


n = 31, natürlich nicht repräsentativ. Aber schon witzig, dass bei der Gen Z Twitter z.B. keine Rolle mehr spielt. Facebook natürlich nicht, das war erwartbar. Pinterest sehr hoch, war in allen 8 Kursen so, das hatte ich gar nicht auf dem Zettel. Ist wohl so für Design, Deko, Inspiration bla bla recht beliebt.
Und WhatsApp 100% ist auch krass. Ich kenne privat einige, die nur Signal und/oder Telegram nutzen. Aber WhatsApp ist das, was Facebook vor 15 Jahren war. Da hat Meta genau die richtige App eingekauft. Ach, Insta gehört ihnen ja auch... da darf man auch einfach mal gar nicht drüber nachdenken. Gruselig. TikTok ist chinesisch. Da verstehe ich schon von vorneherein nicht, wie man sich sowas installieren kann. Und schwupps, meistgenutzte App der Welt. Die Leute sind leider auch einfach zu dämlich. Niemand braucht TikTok. Aber all denken, sie brauchen es. In Dänemark wird jetzt über Regelungen nachgedacht, die Aufmerksamkeitsspanne, Lesefähigkeit, Textverständnis usw. der Kinder und Jugendlichen geht rapide bergab.

PPS: und wer glaubt, sei alles nicht so schlimm, guckt euch die Reichweite der AfD bei Teenagern an. Googlet mal "Andrew Tate" und guckt auch nur ein Video von dem. Der hat mehrere Millionen Follower. Und natürlich Trump. Aber Tate und die ganzen operierten Influencerinnen, Kategorie "Spielerfrau", sind auch nicht weniger gefährlich. Die vermitteln alle absolut toxische Scheisse, Schönheitsideale, einen angeblich erstrebenswerten Lifestyle usw. usf. .. das ist alles nicht neu, das ist nur einfach immer mehr und immer durchdachter und erreicht eben immer mehr Leute. Und vielen dieser Leute fehlt da schlichtweg die Medienkompetenz, der Abstand, das Selbstbewusstsein. Das ist alles höchst problematisch.
 
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Nix dergleichen. Signal oder SMS.
 
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"Sozial" bin ich auf Arbeit und im Leben. Am PC brauch ich Ruhe
 
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