News Social Media: Welche Plattformen nutzt ihr, wofür und wie häufig?

Gar keine.

Seit ich vor einem Jahr meinen Gaming-PC und das Hobby generell durch immer mehr unfertige, lieblose, woke, schlicht für mich schlechte Spiele aufgegeben habe, habe ich selbst die letzten Überbleibsel wie Discord und PC-Foren weit runtergefahren.

Hinzugekommen sind Rennrad und Motorrad, mehr real life. Die HalbBekanntschaften liegen gelassen und mehr Kontakt zu wenigen aber guten Freunden.
Gefühlt erlebe ich in 12 Monaten weit mehr als in 5 Jahren meiner Gaming und Social Media Zeit vor dem Bildschirm.
Für mich eine Bereicherung in Lebensqualität🤌🏽
 
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Ich gehöre ganz klar zu dem Lager, das Social Media in der jetzigen Form als eines der Hauptprobleme unserer Zeit ansieht. Es muss sich auf politischer Ebene noch einiges tun, damit diese riesige Gefahr für unsere menschliche Gesellschaft eingedämmt wird. Dazu zählt etwa ein Social-Media-Verbot (für große Plattformen wie Facebook, TikTok und Co.) für alle jungen Menschen unter 18 Jahre, verpflichtende Aufklärung und Sensibilisierung im Schulunterricht, bessere Regulierung der Plattformbetreiber durch die Politik (auch durch empfindliche Geldstrafen), möglicherweise auch komplettes Verbot bzw. Zerschlagung von großen Plattformen (Großkonzernen).
 
Nutze nur Discord und Reddit.

Discord aber nur mit Freunden. Reddit ist halt für mich mehr ein riesen großes Forum für alle möglichen Themen. Posten tu ich da so gut wie gar nicht, bekomme da halt meine meisten neuen Infos zu z.b. Spielen, Hardware etc.

Früher hatte ich noch Twitter als weitere Infoquelle, aber als da das mit den 3rd party apps nicht mehr ging hab ich meinen Account gelöscht.

Mit Tiktok und YouTube shorts kann ich nichts anfangen.
 
JaniC schrieb:
PS: hier noch die Ergebnisse einer kleinen Umfrage, die ich in einem meiner Seminare mit den Studis gemacht habe:

[IMG]https://www.computerbase.de/forum/attachments/umfrage-sm-png.1505961/[/IMG]
Instagram läuft seit einiger Zeit als neue Singles-Plattform, also zum anberaumen von Dates, nachdem die darauf spezialisierten Seiten so überlaufen und monetarisiert werden.

Signal, WhatsApp – das ist doch eher Chat, weniger Social Media. Du hast parasoziale Beziehungen eingeworfen – hier sind sie echt, findest du nicht? (Alles von Meta nutze ich nicht, könnte mich also bei WhatsApp irren, wenn das Optionen für Promis nur zum Senden ohne Antworten hat.)

Mit „nehmt der Menschheit das Internet weg“ hast du also nur einen Teil dessen im Sinn, was auf dem Internet läuft.
 
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Tsu schrieb:
Signal, WhatsApp – das ist doch eher Chat, weniger Social Media

JaniC schrieb:
Twitch fehlt auch, Messenger sind raus, das ist auch okay.

Genau, die haben hier in der Umfrage bei CB keinen Platz, ich habe im Seminar nach Social Media Apps gefragt. Ich hätte eher nach "Social Apps" fragen sollen, da hast du Recht. 1-zu-1 oder private Gruppen haben ja wirklich nichts mit Media zu tun.
Auf der anderen Seite, wenn man kleinkariert sein will: viele nutzen Telegram für große Gruppen, oft natürlich völlig absurde Desinformation, Esoterikkacke, sonstwas, und auch WhatsApp hat mittlerweile diese Channels, den man folgen kann, wo auch Medien (ich kenne kicker, transfermarkt z.b.) ihre Nachrichten pushen.
Aber wie gesagt, das ist jetzt kleinkariert.
 
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wtfNow schrieb:
Hinzugekommen sind Rennrad und Motorrad, mehr real life. Die HalbBekanntschaften liegen gelassen und mehr Kontakt zu wenigen aber guten Freunden.
Gefühlt erlebe ich in 12 Monaten weit mehr als in 5 Jahren meiner Gaming und Social Media Zeit vor dem Bildschirm
Hört sich nach ner sehr gesunden Vorgehensweise an. Meinen Respekt! 👍
 
Instagram und Vero für Fotografie und um mir selber Inspiration dafür zu holen.

That’s it really.
 
Die grösste Gefahr, die von "Sozialen Medien" ausgeht, ist die Relativierung von Glaubwürdigkeit. Das lässt sich beispielsweise schon hier im Thread beobachten (und hier geht es ja deutlich zivilisierter zu und her als anderswo ...).
Die Glaubwürdigkeit kommt nicht (mehr) von etablierten Medien mit Redaktionsstatut, Recherchedesk und Ombudsperson (also einer Stelle, um die Berichterstattung zu hinterfragen und überprüfen zu lassen). Solche Medien wurden und werden gezielt als "Mainstream" diskreditiert.

Stattdessen gilt als "glaubwürdig", was dem eigenen Standpunkt entspricht. Vor allem dann, wenn der Kontext der Quelle suggeriert, man sei (anders als alle andern) wirklich objektiv und fair.

Ehrlich gesagt werde ich äusserst misstrauisch, wenn der "Journalist" im Beitrag oder im redaktionellen Umfeld behauptet oder antönt, nur bei ihm sei dies oder jenes zu sehen, lesen, hören. Guter Journalismus bringt immer mehrere Quellen, sogar dann, wenn sich diese widersprechen. Dann ist es Aufgabe von (echten) JournalistInnen, diese Widersprüche aufzulösen oder allenfalls auch mal persönlich zu gewichten.

Aber einfach mal was Knalliges zu behaupten und sich dann an x-fachen Reaktionen im Stil von "endlich sagt's mal einer", "genau", "meine Worte" etc. aufzugeilen, hat mit Journalismus nichts zu tun. Mit Glaubwürdigkeit noch weniger.

Dass aber solches Verhalten von den Algorithmen der Tech-Riesen belohnt und dass es von dikatorisch angehauchten Regimes von Putin über Ji bis Orban ausgenutzt wird, sollte uns am meisten zu denken geben.

Denn diese ungleichen 'Partner' im Geist haben unaufgeklärtes Publikum lieber als kritische Geister.

Auf dem Weg der Gegenaufklärung ist der Lockruf von "selber kritisch denken statt Mainstream" übrigens eine der schärfsten Waffen. Ich habe aufgehört zu zählen, wie oft ich schon den dümmsten Bocksmist gelesen, gehört oder gesehen habe, der vorgetragen wurde mit der Haltung, das sei jetzt eben die Wahrheit, die von den "Andern" verschwiegen werde.
(Disclaimer: mit "dümmsten Bocksmist" meine ich nicht politische Meinungen, die mir nicht passen. Ich meine hier einzig und allein überprüfbare Fakten, die den Vortragenden entweder nicht bekannt sind, die zu kompliziert zu sein scheinen oder die bewusst ignoriert werden).
 
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nutze im grunde alle, für social media marketing für kunden, und für mein 2. eigenes business - es geht nicht ohne.

und privat hauptsächlich insta, für nachrichten, kontakt mit freunden (die sind auf der ganzen welt verteilt) und eben doom scrolling 😅
 
Turrican101 schrieb:
Die aufgelisteten hast du vielleicht noch nicht benutzt, aber auch Foren wie das hier sind Social Media. Wenn dich Meinungen von anderen nicht interessieren und du nicht willst, dass andere deine Meinung erfahren, warum schreibst du sie dann hier? ;)


Social Media ist für dich ein weiter Begriff so wie es scheint . Ich habe auf die Fragestellung geantwortet und habe bei Dieser insbesondere klassische Medien wie Facebook,Insta. etc. im Sinn. (könnte jetzt hier enden aber ich hab Zeit und nix Besseres zu tun im Moment :smokin:)

Also

Natürlich nutze auch ich die modernen Techniken wie Sprachchats wenn ich mit meinen Leuten zocke oder nutze Videochats . Manchem was du vielleicht dann auch als social media bezeichnest (allein wenn man schon einen Browser öffnet) kann man ja nicht mal aus dem Weg gehen wenn man am "modernen" Leben teilnimmt.
Manches Davon ist nützlich aber Vieles m.E. auch nicht und teils sogar m.E. schädlich für einen Selbst oder die Gesellschaft. Gibt ja viele labile Menschen, die leicht beeinflussbar und nicht so helle sind , ich aber natürlich nicht 🤣😘, falls dich das auch interessiert wie ich mich selbst einschätze.😉

Zudem stimmt das noch nicht einmal was du angeblich von mir zitierst ; denn privates Leben teilen und das der Anderen zu verfolgen ist etwas Anderes als Meinungen austauschen oder Rat von Leuten einzuholen denen man vertraut. Meine Meinung kann ich mir über eine Sache selber bilden und Meine auch zum Besten geben 🤣 auch wenn ich andere Meinungen/Nachrichten etc. lese und eigentlich nix darauf gebe (auf einen Grossteil trifft das sogar zu) worauf du vermutlich hinaus möchtest und aus welchem Grund auch immer irgendeinen Konstrukt versuchst zu erstellen um mir vermeintlich ans Bein pinkeln zu können. Aber ich muss dich enttäuschen. Irgendwo müssen ja auch Quellen her um eine Meinung bilden zu können oder um überhaupt von einer Sache zu erfahren ,da ich nicht Jesus bin und ich Nachts im Schlaf allwissende Eingebungen vom Himmel erhalte. Soweit fortgeschritten ist mein Narzissmus nun auch nicht.😅😂

Ich hoffe diese Antwort hat dein Leben bereichert und macht dich nun glücklich und wenn nicht ist es mir auch egal ;).
 
Bis auf Discord bin ich aus dem Social Media Game ausgestiegen. In den letzten zwei Jahren habe ich meine Accounts auf Facebook, X etc. gelöscht.
Seitdem fühle ich mich viel besser und ich gehe deutlich gelassener durchs Leben.
 
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wtfNow schrieb:
mehr real life. Die HalbBekanntschaften liegen gelassen und mehr Kontakt zu wenigen aber guten Freunden.
Gefühlt erlebe ich in 12 Monaten weit mehr als in 5 Jahren meiner Gaming und Social Media Zeit vor dem Bildschirm.
Für mich eine Bereicherung in Lebensqualität🤌🏽
Jede Wette, du bist mit einem solchen Leben auch besser aufgestellt als diejenigen, die nicht begriffen haben, dass man tatsächlich erfahrbare Freundschaften und Kontakte einiger Tiefe pflegen muss um im Alter nicht zu vereinsamen.
 
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wtfNow schrieb:
Gar keine.

Seit ich vor einem Jahr meinen Gaming-PC und das Hobby generell durch immer mehr unfertige, lieblose, woke, schlicht für mich schlechte Spiele aufgegeben habe, habe ich selbst die letzten Überbleibsel wie Discord und PC-Foren weit runtergefahren.

Hinzugekommen sind Rennrad und Motorrad, mehr real life. Die HalbBekanntschaften liegen gelassen und mehr Kontakt zu wenigen aber guten Freunden.
Gefühlt erlebe ich in 12 Monaten weit mehr als in 5 Jahren meiner Gaming und Social Media Zeit vor dem Bildschirm.
Für mich eine Bereicherung in Lebensqualität🤌🏽
Aber "woke" musstest du natürlich mit einbauen;)
 
Ich nutze eigentlich nur Instagram und Youtube.
Instagram aber nur wegen meinem Hobby, den Vogelspinnen. Youtube wenn es mir langweilig ist oder ich anderweitig Infos brauche.
Facebook habe ich den Rücken gekehrt. Mein Profil dort ist ne Dauerleiche :D
 
Shui schrieb:
Mich würde interessieren woher die Leser ihre Nachrichten beziehen
In meinen Fall hauptsächlich Radio. Ich höre auf meinem Arbeitsweg oft Nachrichten, so bleibt man gut auf dem Stand der Dinge. Und für speziellere Themen dann Computerbase oder spezialisierte YouTube-Kanäle.
uburoi schrieb:
Irgendwie traurig, dass viele Leute anscheinend nichts Sinnvolles mit ihrer Zeit anzufangen wissen …
Ich habe auch Langeweile angekreuzt. Ausruhen ist aber ein nicht unwesentlicher Bestandteil des gesunden Lebens. Meine Großeltern Kreuzworträtseln in der Zeit, ich gammel hier im Forum herum und kommentiere deinen Beitrag, was ja auch social Media ist. Ich bekomme nichts für diesen Beitrag, es ist so gesehen "Langeweile". Es sollte dich nicht traurig stimmen, wenn Menschen weniger als 24/7 schwere Arbeit leisten.
 
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  • Facebook für eine Verkehrsgruppe und ne Gruppe zu meiner Stadt, Besuch: 3x die Woche für 5 Minuten.
  • Instagram wo ich ein paar wenigen Sportlern folge, Besuch: vielleicht 2x die Woche für 5 Minuten.
  • X tatsächlich am meisten, für Technik, Sport und soweit noch vorhanden Firmensupport, aber Null Politik.
  • YouTube Shorts aufm Klo, Besuch: täglich :)
  • Blue Sky habe ich kurz genutzt und hätte ich gerne viel mehr genutzt, aber inzwischen gar nicht mehr. Die haben mit ihrem Invite-Quatsch ihre Chancen leider komplett verspielt.

Der Rest ist für mich Unfug, fast überall mal reingeschnuppert, aber auch direkt wieder weggemacht.
Nachrichten konsumiere ich ausschließlich auf dafür vorgesehen seriösen Nachrichtenportalen.

Generell empfinde ich das Zeug schon als Bereicherung, aber ich konsumiere auch nur sehr wenig und könnte auch komplett drauf verzichten.
 
uburoi schrieb:
Irgendwie traurig, dass viele Leute anscheinend nichts Sinnvolles mit ihrer Zeit anzufangen wissen
Mal ehrlich, wie oft sitzt oder steht man am Tag einfach irgendwo herum und wartet darauf, dass etwas bestimmtes passiert? Sei es am Bahnhof, im Zug, oder in der Schlange vor dem Kaffeeautomaten. Ich sehe da nichts verwerfliches dran, in der Zeit mal z.B. Reddit oder meinetwegen auch Instagram zu checken. Klar kann ich z.B. im Zug auch einfach mal aus dem Fenster gucken, Musik hören und mit meinen Gedanken alleine sein, und je nach Stimmung mache ich das auch, aber das passt eben nicht immer und die Fahrt dauert über eine Stunde, da kommt durchaus Langeweile auf.

Klar gibt es dann Menschen, die im Zug lieber arbeiten, aber das versuche ich eher zu vermeiden, denn das empfinde ich als stressig. Arbeit gehört in die Arbeit.
 
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Ich muss weniger Social Media nutzen. Dies meine ich ernst. Twitter, meist politisch, MilTwitter, AntiAfd und Pro Grüne. Aber ich rege mich nur noch auf. Es ist sinnlos auf dieser Plattform.

Facebook bin ich in Star Wars und Star Trek und Gaming Groups (Retro) aber erst seit circa zwei Jahren, weil es in meiner Region beliebter ist (Facebook Messenger) WhatsApp ist hier in Schweden weniger vertreten.

LinkedIn um beruflich auf dem Laufenden zu bleiben.

Discord ist Austausch mit Gaming Freunden und CB ist das einzige Forum in dem ich aktiv bin.

Ich nehme mir jetzt vor meine Zeit auf SM zu deutlich zu reduzieren!
 
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