News Software-Update: Audi spendiert e-tron 55 kostenfrei mehr Reichweite

Vindoriel schrieb:
Schade, dass Wasserstoff bisher noch kaum gewollt ist
Für PKW wird das mittelfristig auch erst mal so bleiben. Mit erneuerbaren Energien als Ausgangspunkt ist der Well-to-Wheel-Wirkungsgrad von Wasserstoff gegenüber Batterie ein Witz.
Deutschland will komplett aus Kohle und Atomenergie aussteigen und gleichzeitig den gesamten Straßenverkehr elektrifizieren. Wir können gerade nichts weniger gebrauchen als eine Lösung mit schlechtem Wirkungsgrad. Die Strompreise werden ohnehin weiter ansteigen, die Preise für grünen Wasserstoff würden absolut niemanden von seinen Verbrennern wegbewegen.
 
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Vindoriel schrieb:
Schön, dass Du der Idealfall bist, den sich Politiker und "Visionäre" vorstellen: (Vermutlicher) Eigenheimbesitzer mit eigener Garage. Großwohnviertel ohne feste Stellplätze oder "Laternenparker" gibt es laut denen nämlich nicht, jeder hat seine eigene Garage (oder Carport) mit Stromanschluss.
Es tut sich in dem Bereich immer mehr und "Laternenparker" bekommen immer mehr Möglichkeiten sich anzustecken. Abseits davon mußt du nicht daheim laden, wenn du es beim Arbeitgeber machen kannst,
oder beim Einkaufen 2mal die Woche, wenn es bei deinem Fahrprofil reicht.
Natürlich ist es umständlicher, wenn man nicht daheim laden kann. Es geht aber trotzdem und ist mit steigender Anzahl an Lademöglichkeiten auch fast genauso einfach, wie daheim laden.

Ich habe in meinem Leben oft den Spruch gehört: "Selbst Schuld, wenn du auf dem Land lebst" und möchte ihn hier gerne wieder zurück geben.

Vindoriel schrieb:
Und an Ladesäulen zahlt man "gerne" mal das Doppelte, 70 ct/kWh sind nicht selten
Ich habe die üblichen Preise auf meine Ladekarten aufgeklebt und gestern mal die Tarife und Preise aktualisiert.
AC Laden (das in der Stadt):
EnBW 45ct
Maingau 44ct
Shell 46ct
Vattenfall 45ct
Plugsurfing 49ct
Das ist nicht mal in der Nähe von 70ct.
Vindoriel schrieb:
und in Deinem Beispiel wäre das bei 1,69 € für ein Liter Super ein Verbrauch von 8 l auf 100 km.
8*1,69=13,52 ist doch fast das Doppelte.

Ja das DC Laden auf der Autobahn ist teurer, was beim Benzin und Diesel an der Autobahn Raststätte auch der Fall ist. Wobei mit EnBw und Maingau mit 55ct/54ct (ohne extra Vertrag) immer noch nicht im Bereich von 70ct.
Lediglich die Ladesäulen von Ionity sind mit pauschal 79ct, egal welcher Anbieter, extrem teuer.

Ich gehe allerdings davon aus, dass sich das in den nächsten Wochen/Monaten nochmal deutlich nach oben verändert.

Vindoriel schrieb:
Echt? Eigentlich geht da das Billigste, was es überhaupt gibt, nämlich das Messen der Spannung über einen Shunt.
100kW bei 400V über einen Shunt ist jetzt nicht gerade ein optimaler Fall für eine Shuntmessung.
 
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snickii schrieb:
Wie gnädig, nun müsste ich nur 4x laden um in den Urlaub nach Kroatien zu kommen.
Gibt's eigentlich auch bezahlbare E-Karren mit 1000km Reichweite? Macht doch keinen Sinn so eingeschränkt zu sein.

bezahlbar = gleiches Preissegment wie zb. ein Diesel der selbe Fahrzeugklasse.
Wozu soll das nötig sein? Fährst du 1000km am Stück und wieviel Verbrenner gibt es, die tatsächlich 1000km am Stück schaffen? Weder unser Polo Benziner noch der Diesel Phaeton schaffen das annähernd und auch bei meinem alten Diesel Opel war bei 800km ca. Sense. Von meinem Camaro ganz zu schweigen, der kommt vorsichtig gefahren auf 400km. Ich war übrigens letztens in Kroatien. Stuttgart - Split ca. 1500km. Zwei Tage haben wir mit dem Phaeton gebraucht. (natürlich nicht reine Fahrzeit) Hin. Zurück auch wieder. Und auch rel. häufig getankt, da wos halt grad billig war. Mit dem BEV wären wir letztendlich genauso schnell gewesen. Dafür könnte ich einen BEV den Rest des Jahres zuhause aufladen und brauch nimmer zur Tanke juckeln und blöd neben dem Auto stehen. Im Bereich obere Mittelklasse nähert man sich übrigens den Verbrennerreichweiten schon an, siehe EQS. Der packt ca. 650km Autobahnreichweite. Plus 300km in 15 Minuten nachladen. Falls das nicht reicht sollte man besser überlegen zu fliegen.
Ergänzung ()

wern001 schrieb:
Wenn wir doch ehrlich sind die E-Autos hätten schon längst auf den Markt gebracht werden können. Nur die Automobil Industrie wollte das nicht.

Bestes Beispiel General Motos EV1
Ja weil man damals damit kein Geld verdient hätte. Aktuelle Studien bescheinigen vielen Automodellen immer noch das gleiche, aber man spart sich halt die CO2 Strafzahlungen.
 
Chriz schrieb:
Mir stellt sich die Frage, aus welchem Grund reduziert Audi künstliche die Akkukapazität?
Hat das technische Hintergründe? Wenn ja, wieso geht dann jetzt auf einmal mehr?
Oder ist es marketing? Dann ist es einfach nur frech, dass man einen großen Akku verbaut und einen kleinen verkauft...
Der kunde ist Betatester. hat sich wohl rausgestellt, dass etwas mehr auch kein Problem ist, also erhöht es nachträglich und testet weiter. Dafür zahlt man dann 6stellige summen :D
 
Vindoriel schrieb:
Schön, dass Du der Idealfall bist, den sich Politiker und "Visionäre" vorstellen: (Vermutlicher) Eigenheimbesitzer mit eigener Garage.
Nur mal so am Rande möchte ich übrigens anmerken, dass wir vor ein paar Wochen die Möglichkeit hatten, uns unsere Politiker auszusuchen. Komischerweise haben sehr viele Bürger Grüne (Für Elektroauto) und FDP (Für die Leute mit ausreichendem Portemonaie für E-Luxusschlitten und Eigenheim in der Stadt) gewählt.
Die Partei, die gerne etwas für Leute machen wollen, die nicht Unsummen für das dicke Auto haben und in der Mietwohnung ohne Garage wohnen hat leider die 5% nicht geschafft. Stattdessen kommt das rechte sry populistische Pack in den Bundestag.
 
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SavageSkull schrieb:
Nein, das ist nicht dünn.

Elektroautos könnten klasse sein. Im Moment finde ich es jedoch noch nicht erstrebenswert. Wer ein neues Auto kauft, der kann sich das sicherlich überlegen. Aber auf ein Elektroauto umsteigen ohne ein neues Auto kaufen zu müssen, halte ich für unnötig.
 
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@SavageSkull du meinst wohl FDP und nicht die Linke in deinem ersten Satz?
 
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brabe schrieb:
Aber auf ein Elektroauto umsteigen ohne ein neues Auto kaufen zu müssen, halte ich für unnötig.
Das war, ist und wird auch immer eine dämliche Entscheidung sein. Das hat aber rein gar nichts mit der Antriebsform oder sonst etwas zu tun.
Wer viel von seiner Investition haben will, fährt bis der TÜV einen scheidet.
Ich hatte vorher als Testballon einen elektrischen Smart geleased und werde in meinem Leben nie wieder privat leasen. Es ging bei dem Preis noch, aber soviel Geld habe ich noch nie für eine so kurze Zeit "Auto fahren" bezahlt.
 
SavageSkull schrieb:
Das war, ist und wird auch immer eine dämliche Entscheidung sein. Das hat aber rein gar nichts mit der Antriebsform oder sonst etwas zu tun.
Wer viel von seiner Investition haben will, fährt bis der TÜV einen scheidet.
Ich hatte vorher als Testballon einen elektrischen Smart geleased und werde in meinem Leben nie wieder privat leasen. Es ging bei dem Preis noch, aber soviel Geld habe ich noch nie für eine so kurze Zeit "Auto fahren" bezahlt.
Hust wer viel von seinem Geld haben will läuft sich einen Jahreswagen mit mindestens 3-4 Jahren Restgarantie auf Kredit (denn die sind gerade absurd günstig) Das Kapital was man so nicht bindet legt man in irgend einen Index Font o.ä. kassiert seine 4-6% p.a. mit geringem Risiko und hat keinen Stress Ausfällen und geringe Unterhaltskosten Dank niedriger steuern, Versicherungen, Wartungskosten.
 
SavageSkull schrieb:
8*1,69=13,52 ist doch fast das Doppelte.
Genau, nämlich 70 ct/kWh. Siehe oben.
SavageSkull schrieb:
100kW bei 400V über einen Shunt ist jetzt nicht gerade ein optimaler Fall für eine Shuntmessung.
Sind nur läppische 250 A und nicht nennenswerte 37,5 W, die man als Verlust am Shunt hat (bei einem Shunt mit 150 mV bei 250 A, z.B. Müller & Weigert 1700V4340).
Shunts bekommt man auch mit 10kA, aber die sind dann schon etwas unhandlich.

Edit:
SavageSkull schrieb:
Das war, ist und wird auch immer eine dämliche Entscheidung sein. Das hat aber rein gar nichts mit der Antriebsform oder sonst etwas zu tun.
Wer viel von seiner Investition haben will, fährt bis der TÜV einen scheidet.
Eben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Meldung alleine sagt schon aus wohin die Reise geht. Auto komplett vernetzt und man zahlt dann für diverse Features ordentlich Aufpreis. Mein nächstes Auto hattn H-Kennzeichen soviel steht so ziemlich fest :)
 
Vindoriel schrieb:
Genau, nämlich 70 ct/kWh. Siehe oben.
Nur bezahlst du halt nirgends 70ct. Und das bei uns in Deutschland wo der Strom mit am teuersten ist. Siehe die Preise, die ich oben von den Tarifen habe
tnev schrieb:
Hust wer viel von seinem Geld haben will läuft sich einen Jahreswagen mit mindestens 3-4 Jahren Restgarantie auf Kredit (denn die sind gerade absurd günstig) Das Kapital was man so nicht bindet legt man in irgend einen Index Font o.ä. kassiert seine 4-6% p.a. mit geringem Risiko und hat keinen Stress Ausfällen und geringe Unterhaltskosten Dank niedriger steuern, Versicherungen, Wartungskosten.
Ja und Nein.
Neuwagen ist in dem Bezug Luxus, weil man dann halt das Auto hat, wie man es sich vorstellt/konfiguriert.
Ich hätte auch lieber auf einen günstigeren Jahreswagen zurückgegriffen, nur irgendwie will niemand nach einem Jahr sein Auto so günstiger verkaufen, als dass sich das gegen den Neuwagen und der Förderung rechnet.
Dein Vorschlag funktioniert nur, wenn man das Geld vorher hat. Nur kann man dann beim Händler einen Rabatt rausschlagen, der teilweise mehr entspricht, als das bißchen, was man vom Anlegen bekommt.
Hast du das Geld nicht, mußt du dich sowieso anderweitig umsehen, oder das Auto abstottern.
Wieso sollten die Steuern und die Versicherungen niedriger sein, nur weil das Auto ein Jahreswagen statt einem Neuwagen ist? E-Autos sind per se 10 Jahre von der Steuer befreit. Mein Niro kostet dann in 2031 68€ im Jahr, was im Verhältnis zu den Anschaffungskosten und Unterhaltskosten in 10 Jahren einfach nur Peanuts sind.
Ausfälle und Wartung ist übrigens auch so einer der Vorteile vom E-Auto, wobei hier die Frage ist, von welchem Alter und welchen Kilometerstand wir sprechen. Die meisten Verbrenner, die privat ~15tkm im Jahr fahren, haben heutzutage auch nach 7-8 Jahren keine Probleme.
 
Nightmare25 schrieb:
Die Meldung alleine sagt schon aus wohin die Reise geht. Auto komplett vernetzt und man zahlt dann für diverse Features ordentlich Aufpreis. Mein nächstes Auto hattn H-Kennzeichen soviel steht so ziemlich fest :)

Das H steh dann für "Heute bleibe ich zu Hause" oder? :D
 
Nightmare25 schrieb:
Die Meldung alleine sagt schon aus wohin die Reise geht. Auto komplett vernetzt und man zahlt dann für diverse Features ordentlich Aufpreis. Mein nächstes Auto hattn H-Kennzeichen soviel steht so ziemlich fest :)
Hohe Kosten fürchten und als Daily Driver einen Oldtimer bevorzugen, genau mein Humor. :evillol:
 
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Warum wird hier nur über diese Edelfirmen geschrieben?
Wie wäre es mit einer News zum Opel Ampera E.
Da wird aktuell die Reichweite gekürzt und wahrscheinlich ein neuer Akku fällig.
 
SavageSkull schrieb:
Ich habe die üblichen Preise auf meine Ladekarten aufgeklebt und gestern mal die Tarife und Preise aktualisiert.
AC Laden (das in der Stadt):
EnBW 45ct
Maingau 44ct
Das ist tatsächlich immer der größte Bullshit mit diesen Energiepreisen. Weil Hans Müller ja jeden Tag 600km über die Autobahn ballert ohne Pause - wieso sind es dann im Schnitt nur 15k Jahresfahrleistung?

Geladen wir nachts zu Hause. So schont es das Netz und ist günstig im Nachttarif. Tagsüber braucht man den Strom dringender für andere Dinge. Ich zahle nachts ca. 15 cent, damit unter 3€ pro 100km. Das ist sowas von billig, da kann der Strom an der Autobahn - bisher 3 mal dort geladen in 2 Jahren E-Auto - auch einen Euro kosten, was er nicht tut.
 
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22428216 schrieb:
Warum wird hier nur über diese Edelfirmen geschrieben?
Wie wäre es mit einer News zum Opel Ampera E.
Da wird aktuell die Reichweite gekürzt und wahrscheinlich ein neuer Akku fällig.
Kommt drauf an, welche berichtenswerten technischen Neuerungen erwartest du von einem Modell dass hierzulande seit 2 Jahren nicht mehr verkauft wird? ;)
 
Nacho_Man schrieb:
Kommt drauf an, welche berichtenswerten technischen Neuerungen erwartest du von einem Modell dass hierzulande seit 2 Jahren nicht mehr verkauft wird? ;)

Hier wird ja nicht nur über neue Dinge berichtet. Wenn man die Autosparte hier reinhauen will, dann bitte richtig. Wobei eine Rückrufaktion aufgrund einer Brandgefahr schon eine "neue" Sache ist.
Die Leute bekommen zwar alle Post, aber für den Rest nicht uninteressant.
 
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Mich würde ja mal interessieren, worin genau bei solchen Rückrufaktionen die Brandgefahr bestand. Prinzipiell gibt's die bei E-Autos schließlich immer, da wegen der Energiedichte fast nie selbstsichere Akkuszellen verwendet werden und die entsprechend immer thermisch durchgehen können, sobald ein interner Kurzschluss auftritt.

Einzige mir bekannte Ausnahme ist der China-Model 3 mit LFP-Zellen (und natürlich kleine Chinakarren mit Bleiakkus, aber die sind ja nicht ernstzunehmen).
 
Beitrag schrieb:
Mich würde ja mal interessieren, worin genau bei solchen Rückrufaktionen die Brandgefahr bestand.
Schwer zu sagen, über`n Daumen (bin nur in der Elektromotoren-Entwicklung, nicht bei Akkus) würde ich bei Lithium-Batterien von übermässiger Dendriten-Bildung beim Laden ausgehen.
Für die LG-Akkus beim Bolt trifft das aber nicht unbedingt zu, als prominentes Beispiel für das Gegenteil.
 
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