News Solix Balkon­kraft­werke: Anker bringt stecker­fertige PV-Anlagen mit 830 und 880 Wp

supermanlovers schrieb:
Sowas würde ich mir erst kaufen, wenn es wie in anderen Ländern Stromzähler gibt die bei Einspeisung rückwärts laufen.
nicht anmelden und du hast es auch hier ^^
 
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Achtung, zukünftig wird die Bagatell-Grenze wohl auf 800W erhöht.
Das würde ich bei einer geplanten Anschaffung berücksichtigen.

@supermanlovers auch bei älteren, noch rückwärts laufenden Zählern, soll das wohl zukünftig bis zu den 800W erlaubt sein.


Ich hab mich jetzt nicht intensiv damit beschäftigt, weil ich ne richtige 10kWp Anlage aufm Dach hab. Aber wer sich mit einem Kauf beschäftigt, sollte sich zumindest in der Richtung informieren.


Edit: ich hatte sogar in meinem EFH BJ 2015 noch nen analogen Zähler OHNE Rücklaufsperre verbaut. Meine PV-Anlage lief von Anfang April bis Ende Mai 2020 mit diesem Zähler, weil die Stadtwerke so lange gebraucht haben, den Zähler auszutauschen.
Gab natürlich ne kurze Diskussion, aus der ich aber als der Gewinner rausgegangen bin.
 
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Der Preis ist ja mal jenseits von gut und böse, wenn die Komponenten einzeln gekauft werden ist man bei der Hälfte..., und kauft für den Rest noch ne 4kWh LiFePo4 dazu.

Und dann noch ein Cloud Wechselrichter inkludiert.

Ich vermute die Zielgruppe sind die Uninformierten.
 
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SavageSkull schrieb:
Man kann nur hoffen, dass das Thema sich nach dem Vorschlag der VDE, dass Zähler rückwärts drehen dürfen, oder moderne Zweirichtungszähler, bald gegessen hat.
Wir stehen uns mit unserem "Amtsschimmel" massiv selbst im Weg.
Rückwärtszählen wird auch zukünftig nie gewollt sein

https://fragdenstaat.de/anfrage/netmetering-in-deutschland/
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Frank schrieb:
Selbst wenn formal die Freigabe kommt, dass ein Balkonkraftwerk mit alten rückwärtslaufenden Zählern genutzt werden darf, wird denke ich jeder Stromnetzbetreiber die Zähler austauschen. In Berlin wird selbst ein digitaler Zähler mit Rücklaufsperre gegen einen Zweirichtungszähler getauscht, obwohl er formal alle Anforderungen erfüllt, damit man seine überschüssige Leistung kostenlos einspeist. Dass sie rückwärtslaufende Zähler verbauen werden, wodurch man rund 30 Cent/kWh bekommen würde, was ja auch weit über der Einspeisevergütung liegt, ist doch nahezu ausgeschlossen!?
https://fragdenstaat.de/anfrage/netmetering-in-deutschland/
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Christoph-K85 schrieb:
@supermanlovers auch bei älteren, noch rückwärts laufenden Zählern, soll das wohl zukünftig bis zu den 800W erlaubt sein.
nein, nur vorübergehend https://fragdenstaat.de/anfrage/netmetering-in-deutschland/
 
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Joa. Schöne Idee. Auch wenn hier manche meinen, das sich das lohnt, wenn denn dann mal die Stromzähler "rückwärtszählen". Aber ich befürchte das man am Ende trotzdem nicht weniger für den Strom bezahlt. Die Preise werden dann einfach angehoben.
 
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airwave schrieb:
600W ist ja nix, das ist bei uns locker unter der grundlast, wird also dauerhaft "verbraucht".
Dir ist schon klar das 600W Grundlast alleine über 5000KWh im Jahr sind?
Die wenigsten Haushalt liegen auch nur bei 200Watt Grundlast.
 
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Anker Wlan Anbindung an eigenes Netzwerk? Nein Danke, eine Firma die bekannt ist Schabernack mit den Daten der Kunden anzustellen.

 
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Glyphus schrieb:
Ich finde sowas ohne Speicherlösung immer suboptimal für private Anwendung. Meist verbraucht man ja seinen Strom, wenn die Sonne gerade nicht scheint.
Speicherung ist unerheblich, denn der VDE hat seine Empfehlungen gelockert, die Stromzähler dürfen bei Balkonkraftwerken demnach auch rückwärts laufen. Auf der VDE-Empfehlung basieren die Vorgaben der Netzbetreiber, die müssen das noch umsetzen. Das Stromnetz kann als "Speicher" genutzt werden.
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Thaxll'ssillyia schrieb:
Der Preis ist ja mal jenseits von gut und böse, wenn die Komponenten einzeln gekauft werden ist man bei der Hälfte..., und kauft für den Rest noch ne 4kWh LiFePo4 dazu.

Und dann noch ein Cloud Wechselrichter inkludiert.

Ich vermute die Zielgruppe sind die Uninformierten.
Auch bei Heise war letzt eine Übersicht über steckerfertige 600 Watt Anlagen, da gings teilweise ab 599€ los. Man muss aber immer noch Montagematerial hinzurechnen, da ist nämlich nichts dabei, aber da gibts in ebay recht preiswerte Kits für fast alle Gegebenheiten.
 
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Frank schrieb:
wodurch man rund 30 Cent/kWh bekommen würde, was ja auch weit über der Einspeisevergütung liegt, ist doch nahezu ausgeschlossen!?
Wieso muss man zwangsläufig was bekommen (okay vielleicht indirekt).

Sagen wir der Zähler läuft Tagsüber 20kw/h rückwärts und wenn ich Abends nach Hause kaufe verbrauche ich bis zum nächsten Morgen 40kw/h (Zahlen mal völlig fiktitiv). Dann sind die die ersten 20kw/h sozusagen "kostenlose".
 
Ich hab mir vor 1.5 Jahren so ein BKW geholt, 2 Module a 415Watt und einen Wechselrichter von Hoymiles. Da die 600Watt Variante nicht lieferbar war, wurde eine 1200W Variante mit Firmware Limitierung auf 600W, geliefert, mit Zertifikat. Der Versuch, das Teil anzumelden löste einen wahnsinnigen bürokratischen Prozess aus, bis hin zur Aufforderung der Ausserbetriebsetzung. Fazit: Wer in D sowas anmeldet ist selber Schuld.
 
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1ST1 schrieb:
Speicherung ist unerheblich, denn der VDE hat seine Empfehlungen gelockert, die Stromzähler dürfen bei Balkonkraftwerken demnach auch rückwärts laufen. Auf der VDE-Empfehlung basieren die Vorgaben der Netzbetreiber, die müssen das noch umsetzen. Das Stromnetz kann als "Speicher" genutzt werden.
Das halte ich für EXTREM unwahrscheinlich das das so umgesetzt werden wird.
Hast du mal eine quelle für die 'gelockerten' VDE Empfehlungen?
 
Stanzlinger schrieb:
Rückwärtszählen wird auch zukünftig nie gewollt sein
Habeck hat es vor 1-2 Wochen bei Markus Lanz angekündigt. Das ist inzwischen schon eine halbe Regierungserklärung.
 
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@Stanzlinger ein Link wird auch nicht gehaltvoller, wenn man ihn mehrmals postet. So wie ich das in verschiedenen Quellen rauslese, ist hier noch nichts entschieden.

@Falo999 seh ich auch so. Ich liege mit meinem EFH im Schnitt bei ca. 175 Watt Grundlast und hab schon einiges im Haus "am Strom".
 
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Tilak71 schrieb:
Ich hab mir vor 1.5 Jahren so ein BKW geholt, 2 Module a 415Watt und einen Wechselrichter von Hoymiles. Da die 600Watt Variante nicht lieferbar war, wurde eine 1200W Variante mit Firmware Limitierung auf 600W, geliefert, mit Zertifikat. Der Versuch, das Teil anzumelden löste einen wahnsinnigen bürokratischen Prozess aus, bis hin zur Aufforderung der Ausserbetriebsetzung. Fazit: Wer in D sowas anmeldet ist selber Schuld.
Wie ging das denn aus?
 
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Nur mal als dumme Nachfrage. Ich hänge mir so eins an den Balkon, hab den Wechselrichter dann am Balkon stehen, ist der Wasserdicht?

Und den Schuko Stecker in einer Steckdose. Wenn ich dann weniger Strom verbrauche als die Sonne liefert, dreht dann mein Stromzähler rückwärts ?

Wenn dass von der Bundesnetzagentur durchgeht, sind die System aber generell anmeldefähig? Oder muss man dass nicht anmelden? Was kommt da auf mich zu?
 
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dermatu schrieb:
Da müssen schleunigst einfache Gesetze und Vorschriften her, damit sowas unkompliziert in jedem Haus installiert werden kann.
Korrekt, würde mir sowas sofort installieren (gibts auch als Version mit so dünnen "Matten" welche man ans Geländer machen kann) aber: Egal ob Mietwohnung oder Eigentumswohnung muss bei einer Installation außen am Geländer die Eigentümergemeinschaft zustimmen. Wenn man dann leider das Pech hat das "Außenbild" etc. vor Energie sparen/selbst produzieren geht und man solche Mitbewohner hat ist das ganze schon erledigt. Leider.
Da sollte dringend nachgebessert werden. Analog dem Thema Wallbox. Da gibt es auch kein großes Mitspracherecht für die Eigentümergemeinschaft mehr.
 
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Falo999 schrieb:
Das halte ich für EXTREM unwahrscheinlich das das so umgesetzt werden wird.
Hast du mal eine quelle für die 'gelockerten' VDE Empfehlungen?
https://www.vde.com/de/presse/pressemitteilungen/2023-01-11-mini-pv

4. [...] Um die flächendeckende Verwendung von Mini-Energieerzeugungsanlagen zu ermöglichen, spricht sich der VDE dafür aus, den Schuko-Stecker für die Einspeisung bis zu einer Systemgesamtleistungsgrenze von 800 W zu dulden.
 
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Bezüglich Balkonanlage und Speicher, da bietet sich die Nutzung von tragbaren Powerstations an, das ist ein mobiler Akku mit integrierter Ladeelektronik und Inverter. Das ist dann gänzlich unabhängig vom Netz, dh. die Verbraucher müssen dann auch daran betrieben werden.
Ist aber wohl der günstigste Einstieg in Balkonsolar mit Batteriespeicher.
 
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