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NewsAnker Solix: Tragbare Powerstation und stationärer Akku für Balkonkraftwerke
@Frank
Gibt es Angaben in welchen Temperaturfenstern die E1600 betrieben (laden und entladen) werden kann? Würde mir ja sowas schon auf den Balkon stellen, nur ist bei den meisten das Laden erst bei über 0°C möglich, was im Winter schon unterschritten werden kann.
@0815-Spieler
Das ist für die PowerHouse 757 a.k.a. zukünftig Solix F1200, mich würde es für die Solix E1600 interessieren die eher für den dauerhaft stationären Balkon- / Außenbetrieb gedacht ist. Da es LiFePO4-Zellen sind werden es vermutlich die gleichen Temperaturfenster sein, was in unseren Breiten dann nicht unbedingt für den Balkon taugt.
Danke für die Info, diese "Solarmatten" hatte ich auch schon unter die Lupe genommen. Problem ist aber die geringe Leistung, für 600W Einspeisung sollte man wohl immer 800Wp+ anpeilen.
Was ist denn eigentlich so schwer, den Stromverbrauch und die Einspeisung direkt am Zähler zu messen und da direkt den Speicher zu steuern? Jede Steckdose mit einem zusätzlichen Gerät auszustatten sehe ich so gar nicht ein... Mit ca. 5-6 kW Speicher, idealerweise dreiphasig, könnte ich meinen Stromverbrauch derzeit auf 0 reduzieren. Dass das nur im Frühjahr und Sommer bei bestem Wetter funktioniert ist mir schon auch klar
Der Gateway hat "Messschleifen" die um die Phasen geklickt werden. Dafür muss der Kasten aufgemacht und der Schutz entfernt werden. Das kann nicht jeder Dulli sonder der Elektriker muss offiziell ran. Da sind wir dann bei einer richtigen Anlage und nicht bei einem 0815 Balkonkraftwerk. Der Einsatzzweck ist einfach ein ganz anderer.
Ja, der E1600 kommt zwischen Panel und Wechselrichter, aber die Steuerung der Abgabe bleibt trotzdem schwer. Selbst wenn er sich erstmal selbst aufläd und dann abgibt (was nicht immer schlau ist), muss er ja trotzdem wissen wieviel Watt er pro Stunde in der "Nacht" an den Wechselrichter abgeben soll. 50W / 150W, dynamisch je nach Last (z.B. Waschmaschiene läuft..)?
Eventuell kann man via App Zeitpläne erstellen?
1) In einem ersten Schritt erstmal voll laden und dann nur die Energie an den Wechselrichter (und somit ins heimische Stromnetz) abgeben, die den Akku über 80 oder 90 % ansteigen lassen würde (100 % ist ja nicht so gut).
2) Kommt keine Energie (oder zu wenig) mehr nach (Dunkelheit, schlechtes Wetter), kann man via App einstellen, in welchen Zeiträumen wieviel Leistung zur Verfügung gestellt wird.
Das ist aber nur eine pure Annahme.
In Zukunft kann ich mir vorstellen, dass der smarte Stromzähler mit solchen Speichern kommuniziert und anhand der momentan gezogenen Leistung im Haus oder der Wohnung direkt die gewünschte Leistung vom Speicher anfordert. Dafür benötigt man allerdings ein universelles, von allen verständliches Protokoll.
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Botcruscher schrieb:
Der Gateway hat "Messschleifen" die um die Phasen geklickt werden. Dafür muss der Kasten aufgemacht und der Schutz entfernt werden. Das kann nicht jeder Dulli sonder der Elektriker muss offiziell ran. Da sind wir dann bei einer richtigen Anlage und nicht bei einem 0815 Balkonkraftwerk. Der Einsatzzweck ist einfach ein ganz anderer.
Stimmt. Wenn man eine PV-Anlage auf das Dach montiert mit 10 kWh Akku dazu, wird eben genau das gemacht (Kommunikation mit dem Smartzähler, damit der Akku immer "weiß", mit welcher Leistung er sich entladen soll, damit man nicht zu viel Strom zukaufen muss).
Ja, der E1600 kommt zwischen Panel und Wechselrichter, aber die Steuerung der Abgabe bleibt trotzdem schwer. Selbst wenn er sich erstmal selbst aufläd und dann abgibt (was nicht immer schlau ist), muss er ja trotzdem wissen wieviel Watt er pro Stunde in der "Nacht" an den Wechselrichter abgeben soll. 50W / 150W, dynamisch je nach Last (z.B. Waschmaschiene läuft..)?
Mich reizt so ein Speicher enorm, da ich mit meinem BKW derzeit am nicht so optimalen Platz täglich zwischen 2 und 3,2 kWh produziere - das meiste aber halt am Nachmittag ab 15 Uhr reinkommt, wo ich an drei Tagen der Woche eh im Büro bin. Da kommen dann aber auch aktuell 2-3 Stunden die vollen 600W an (~594W) - die dann am besten in einer Bank aufgehoben wären.
Wenn man dann mit einer App die Abgabe des "Safts" in den Abend regeln kann - wäre das top.
Idealerweise zocke ich demnächst nur noch von 15-18 Uhr und verbrauche def. alles selbst
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ThePlayer schrieb:
@Frank wieso berichtet und testet ihr nicht mal was von Titan Solar ?
Statt immer über diesen überteuerten Krempel von Anker?
@CastorTransport wenn du einen Speicher für dein Balkonkraftwerk oder deine PV Anlage auf dem Dach suchst wirst du da fündig. Zu Recht humanen Preisen.
pho schrieb:
Weil das nur ein Händler ist der günstige (heißt jetzt nicht schlecht) Chinateile mit seinem Branding und auch Felicity anbietet?
@ThePlayer
Fokus bei den Geräten wie hier von Anker, Ecoflow oder Zendure sind kleine PV-Anlagen a.k.a. BKW, die man ohne den großen EEG-Genehmigungsapparat mit überschaubarem Aufwand selber in Betriebnehmen kann.
Die Geräte von Titan Solar zielen auf PV-Anlagen mit mehreren KWp, nicht so kleine BKW-Anlagen - andere Zielgruppe.
Edit:
Bzgl Kapazität: mehr ist i.d.R. billiger, nützt dir nur wennig wenn du mit <1KWp Solarleistung unterwegs bist. Den Speicher musst du zum Einen geladen bekommen, zum Anderen das Gespeicherte verbrauchen, und irgendwo auch noch hinstellen und anschließen.
Sehe da bei Balkonkraftwerken nicht so ganz den Sinn hinter da noch einen Akku anzuschließen (der dann auch fast das doppelte einer Anlage kostet), außer vielleicht für wirklich kleine Wohnungen.
@CastorTransport wenn du einen Speicher für dein Balkonkraftwerk oder deine PV Anlage auf dem Dach suchst wirst du da fündig. Zu Recht humanen Preisen.
Mag ja sein, aber wieso soll ich überteuerte Akkus von Anker kaufen wenn ich für etwa den doppelten Preis die 5x Kapazität bekomme.
Bekommen ist leider so eine Sache. Bei den angebotenen Systemen (z.B. Deye Hybrid Wechselrichter + Titan Solar Speicher) gibt's ziemlich wilde Rückmeldungen über die Performance und die Lieferzeiten.
Dazu gibt es einen Thread im Photovoltaik-Forum der mittlerweile bei weit über 100 Seiten angelangt ist.
Die Lieferzeiten sind recht lang. TitanSolar recht jung und firmiert unter zig Labels (können Sie ja machen, komisch wirkt das dennoch).
Ohne das selbst in ganze recherchiert zu haben sind die Aussagen im PV-Forum summa summarum folgende: "Performance bzw. vorgegebene Parameter des BMS sowie der Load-Balancer nicht wirklich gut out of the Box. Da gehts um Lade- Entladekurven in Relation zu den festgelegten Zelltemperaturen, Zellspannungen (max. Spannungsdelta der Zellen zueinander). Da muss man zum einen Hand anlegen und zum anderen ist genau das gegen die Garantiebestimmungen von TitanSolar".
Teilweise spinnt das BMS und muss resettet werden (geschenkt).
Lange Rede: Kann man kaufen, sollte aber wissen, dass man da ggf. mit gewissen Kenntnissen ran muss. Ist vermutlich nicht für jeden was. Und uneingeschränkt empfehlen würde ich die Systeme d.h. auch nicht.
Für Spezies die wissen was sie tun und ordentlich Kohle sparen wollen aber sicher nicht gänzlich verkehrt.
Ergänzung ()
S.Evans schrieb:
Sehe da bei Balkonkraftwerken nicht so ganz den Sinn hinter da noch einen Akku anzuschließen (der dann auch fast das doppelte einer Anlage kostet), außer vielleicht für wirklich kleine Wohnungen.
Man kann privat eigentlich ganz pauschal sagen, jedwede Art von Photovoltaik-Anlage macht erst durch einen Speicher wirtschaftlich Sinn. Weil das durchschnittliche Nutzerprofil nicht zum Ertragsprofil einer PV-Anlage passt.
Normalo-Burger-XY benötigt morgens Energie, fährt zur Arbeit und die Sonne steigt auf. Damit steigt der PV-Ertrag im Laufe des Tages und sinkt nachmittags wieder ab (wir reden mal der Einfachheit halber über eine nach Süden ausgerichtete Anlage).
Dann kommt Normalo-Bürger-XY nach Hause und benötigt wieder Energie für Dinge. Der Ertrag der PV-Anlage ist in der Zwischenzeit auf einen Bruchteil des Tages-Maximuns abgesunken.
Es ist genau der Sinn des Speichers, dieses Ertrags-Maximum für die Zeiten "verfügbar zu machen", an dem der Verbraucher auch eingeschaltet wird (Abends oder je nach Größe des Speichers auch Nachts/Morgens).
Denn ganz salopp gesagt, wenn Mittags der Ertrag für 6-7ct ins Netz gepumpt wird bringt dir das weniger Rendite als die Eingesparten 35-45ct wenn du die kWh selbst verbrauchen würdest.
Klingt auf jeden Fall schonmal interessanter als das Teil von EcoFlow, aber im Grunde ist das immer noch zu teuer.
Leider gibts auch nichtmal ein ordentliches Datenblatt (benutzen die da ein - nicht beiliegendes - Y-Kabel zwischen Speicher und WR oder hat die Marketing-Abteilung das verbockt?) und es wird nicht erklärt wie genau man die Abgabe steuern kann.
Wäre für mich schon ein Grund das nicht zu kaufen.
Ich glaube da hat es wirklich nur einen Ausgang, wo man dann ggf. mit Y-Kabeln arbeiten muss um ein WR mit zwei Eingängen zu bedienen. Dort wäre dann ein Growatt vermutlich besser geeignet, damit die beiden MPPT vom WR u.U. nicht gegeinander arbeiten.
Denke / hoffe dass in den Markt für solche Lösungen damit Bewegung kommt. Mit dem Anker-System könnte ich bei mir schon was Nettes umsetzen, preislich auch langsam in einer Richtung wo es interessant wird.