Sollen sich Ausländer zu Integrationskursen verpflichten?

Sollen sich Ausländer zu Integrationskursen verpflichten?

  • Ja auf jeden Fall!

    Stimmen: 194 65,8%
  • Eher Ja.

    Stimmen: 61 20,7%
  • Nein auf keinen Fall!

    Stimmen: 13 4,4%
  • Eher Nein.

    Stimmen: 19 6,4%
  • Keine Meinung.

    Stimmen: 8 2,7%

  • Umfrageteilnehmer
    295
Dann muß umso mehr etwas passieren. Das kan doch keine entschuldigung sein, nichts zu tun.
Ich verstehe ja, das die Kinder nciht viel einlenken können, wenn die Eltern etwas versagen, aber dann muss man auch da entscheiden dagegen angehen.

Was ich unter modern verstehe, was die ältere Generation nicht hatte?

ISt doch ganz einfach und auch logisch. Die ältere Generation ist hierhergekommen mit der "Gewissheit" nur Gastarbeiter zu sein. Ergo, wozu deutsch lernen? Einfach nur arbeiten und wieder gehen.
Heut wissen sie aber (die jugendlichen), das sie mit größter Wahrscheinlichkeit hierbleiben. Also kann man von vorneherein ganz anders damit umgehen, vorausgesetzt die Eltern spielen mit. Trotzdem ist das keine Entschuldigung ud irgendetwas muss getan werden, sonst ruhen sich irgendwann alle auf dieses Argument aus.
 
ja gut "gebrüllt" :) aber es ändert nichts daran dass am ende deines postings steht "...irgendwas getan werden"
fülle diese lücke doch mal mit konkreten vorschlägen :)
 
bin ich politiker? na sage mal. ich kenn mich doch nicht so gut damit aus, als das ich wüßte, was man darf was nicht und was klug wäre. darf man deswegen seine meinung nicht mehr äußern oder was? dafür haben wir politiker.
es war auch nicht "gebrüllt" sondern lediglich meine meinung die ich kundtue.

Aber ist das alles was dir dazu dann noch eingefallen ist?
ich verstehe nicht, das es so schwer ist, so etwas zu verstehen. es kommt doch den ausländern selbst auch zugute, weil sie es dann hier wesentlich leichter haben.
du tust so, als sei ich jetzt der böse, der gegen ausländer ist. bevor du das denkst, lies dir bitte meine posts genau durch.;)
 
was kannst Du tun und nicht die politiker ?

zB: jeden tag eine Stunde weniger zeit am pc spiel verlieren und mal in der Gemeinde oder näheren umgebung dich umschaun da gibt es genug möglichkeiten der integration von Ausländern !

nicht die politik muss was machen jeder Bürger ist gefragt was zu tun !

es bedarf keinen mut einen bot zu besiegen aber viel mut auf andere zuzugehn den ersten schritt zu machen, im real life werden dann auch die weichen gestellt für eine gute zukunft !

liebe grüsse Frank ;)

....Du bist Deutschland, Du stellst die Weichen....
 
@blacksavage
dass du nicht im eigentlichen sinne des wortes gebrüllt hast war mir klar, deshalb die anführungsstriche ;)
ich habe mir auch deine ganzen posts durchgelesen und ich weiss dass du wie ich auch ausländer in diesem land bist, auch wenn du dich, wie ich auch, nicht mehr als wirklich solcher wahrnimmst (was ein pluspunkt für die integration ist).

natürlich kannst und sollst du auch deine meinung äussern, aber das erschien so wie ein löwe der erstmal nach vorne prescht voller tatendrang und auf missstände aufmerksam machen wollte...dann aber sich doch leider wieder klein gemacht hat und einsehen musste dass er selbst nun doch nicht so viel ahnung hat was man machen könnte :) verstehst du was ich ausdrücken will? es passte nicht wirklich zusammen :D

vielleicht bekomme ich ein paar anregungen zusammen.

1) beispielsweise in der schule die andershäutigen nicht immer zuletzt wählen in den mannschaften.
2) verstärkte nur-deutsche klikkenbildungen auf den schulhöfen sollten im unterricht thematisiert werden.
3) ortsveranstaltungen zb gezielt auch mal mit von ausländern betriebenen ständen aufwerten damit auch die im ort lebenden ausländer einen bezugspunkt zu den meist doch sehr-deutschen veranstaltungen (zb wein- oder bierfeste) haben.
4) wie über meinem beitrag schon erwähnt gemeinschaftsarbeit auf spielplätzen wo sich verstärkt ausländische jugendliche aufhalten. (mit einer gruppe dort hingehen und spiele anregen)
5) allgemein schüchtern in der ecke stehende, in diesem fall eher mitschüler, auffordern sich einer gemeinsamen aktion anzuschliessen.
6) oft in den dönerladen gehen (lol) und nicht nur stur bestellen und den boden ansehen sondern auch mal mit den verkäufern quatschen (die leute sind meist echt redselig) :D
7) bei stressigen situationen nicht gleich mit verbaler härte reagieren. oftmals sind bestimmte ausländer aufgrund der eigenen unsicherheit schroff und weil sie denken man will ihnen was böses aufgrund ihrer herkunft oder ihres nicht-deutsch-seins.
 
@th3o:

also ich selber bin Ausländer,Portugiese,und hatte fürher nur Probleme mit Ausländern,meist Türken.In Diskos war es ganz schlimm.Vielleicht liegst daran das ich nicht "südländisch" aussehe,wurde oft als "Scheiss Deutscher" beschimpft oder "Kartoffelfresser"..........aber von Deustchen wurde ich so gut wie NIE angemacht.......schon komisch........Habe mich oft gefragt wie denn sowas passieren kann das gewisse Volksgruppen sich so benehmen bzw nicht einsehen das Sie sich anpassen müssen.Kann doch nicht sein das es immer an den Deutschen liegt das viele nicht integriert sind.Als Beispiel:Bei uns inner Kleinstadt finden oft Deustch-Ausländiche Feste statt.Wir Portugiesen und Spanier sind sehr gut integriert inner Gesellschaft,was man von vielen Türken und Nordafrikaner nicht behaupten kann.(Ausnahmen gibst aber logischerweise auch viele)!

Wenn gewisse Leute nicht ihre Einstellung ändern,sowohl Ausländer wie Deutsche,wirds auch nix mit der Integration...........SIEHE FRANKREICH!Wollen wir das alle?Ich nicht!

gruss

Rekka
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (ungefähr 20 überflüssige ! und ? entfernt)
Frank6502 schrieb:
was kannst Du tun und nicht die politiker ?

zB: jeden tag eine Stunde weniger zeit am pc spiel verlieren und mal in der Gemeinde oder näheren umgebung dich umschaun da gibt es genug möglichkeiten der integration von Ausländern !

nicht die politik muss was machen jeder Bürger ist gefragt was zu tun !

es bedarf keinen mut einen bot zu besiegen aber viel mut auf andere zuzugehn den ersten schritt zu machen, im real life werden dann auch die weichen gestellt für eine gute zukunft !

liebe grüsse Frank ;)

....Du bist Deutschland, Du stellst die Weichen....

Kannst du mir sagen was du von mir willst?
erstens mein lieber bin ich keiner dieser kids, der den ganzen tag am pc sitzt und irgendwelche ballerspiele spielt.

und zweitens, wenn du liest, dann lies richtig. mir geht es darum, gesetze zu verabschieden. falls du das thema erkannt hast, geht es darum, ausländer anhand von integrationskursen zu verpflichten. und das kann ich machen ja? alles klar. guten morgen.

und da du mein leben nicht kennst, wirst du auch nicht wissen, was ich für schritte mache um auf menschen zuzugehn und was nicht.
solche leute kann ich leiden, die hier reinkommen, einen völlig überflüssigen spruch ablassen und glauben das ultimative gesagt zu haben.


@rekkared

das sehe ich genauso. allerdings müssen wirklich beide seiten was tun. nur kann die alleininitiative nicht von deutschland ausgehen. da müssen beide bereit sein. aber wenn der "gast" gar nicht will und darauf keine lust hat, dann muss deutschland da entgegenwirken. notfalls mit zwang, so blöd das auch klingen mag.
wie gesagt, es kommt beiden seiten zugute denke ich.
 
rekkared schrieb:
oder "Kartoffelfresser"..........aber von Deustchen wurde ich so gut wie NIE angemacht.......schon komisch........SIEHE FRANKREICH!!!!!!!!!!!!Wollen wir das alle????Ich nicht!!!
Das Kartoffelwort regt mich immer wieder auf. Aber das sagen am meisten die Araber und manche Türken, die haben halt keine Ahnung.
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Das mit Frankreich ist nur eine logische Konsequenz der Sätze des Ministers. Der "Abschaum" wehrt sich und ich wünsche mir eine entsprechende Reaktion in unserem Land, falls ein Politiker ebenfals so dermaßen die Würde der Menschen verletzt! Das, was der Minister da gesagt hat, kann man im übertragenen Sinne auch mit Aussagen Adolfs verbinden. Sowas geht halt nie gut. Der einzige Fehler ist: Warum versuchen die net, den Minister umzubringen? In Holland hats ja vor einiger Zeit funktioniert. Nur Autos anzünden ist der falsche Weg.
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Also nochmal zum Thema= Die Politik muß die Weichen stellen, damit die Möglichkeiten erweitert/umgemodelt werden, um das Integrationsproblem in den Griff zu bekommen. Außerdem könnte man damit auch Arbeitsplätze schaffen. Denn damit beispielsweise Russen Deutsch lernen können, bedarf es einer russischen Person, der/die perfekt Deutsch kann. Damit schließt man Übersetzungsfehler weitgehend aus und außerdem kann der/die russische Person den Landsleuten besser erklären, warum ein Wort so heißt wie es heißt und was es bedeutet. Versuch mal als deutscher mit normalen Russischkenntnissen, einem Russen fließend was zu erklären in seinem Dialekt und so das ers versteht...
 
Ein Ausländischer Familienvater, der den ganzen Tag unter schweren Bedinungen arbeitet.
Abeds dan müde nach Hause kommt, und noch sonstige Familieren Verpflichtungen und Sorgen hatt. Da glaube ich kaum das er dann noch die Sprache lernt, da sind eher noch die Jungen gefragt.
Jeder junger Mensch der nicht gerade, bei der Mühlabfuhr landen will, wirt sich bemühen.
Da bin ich mir sicher.

L.g. Maud
 
Gelbsucht schrieb:
Das Kartoffelwort regt mich immer wieder auf. Aber das sagen am meisten die Araber und manche Türken, die haben halt keine Ahnung.
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Das mit Frankreich ist nur eine logische Konsequenz der Sätze des Ministers. Der "Abschaum" wehrt sich und ich wünsche mir eine entsprechende Reaktion in unserem Land, falls ein Politiker ebenfals so dermaßen die Würde der Menschen verletzt! Das, was der Minister da gesagt hat, kann man im übertragenen Sinne auch mit Aussagen Adolfs verbinden. Sowas geht halt nie gut. Der einzige Fehler ist: Warum versuchen die net, den Minister umzubringen? In Holland hats ja vor einiger Zeit funktioniert. Nur Autos anzünden ist der falsche Weg.
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Also nochmal zum Thema= Die Politik muß die Weichen stellen, damit die Möglichkeiten erweitert/umgemodelt werden, um das Integrationsproblem in den Griff zu bekommen. Außerdem könnte man damit auch Arbeitsplätze schaffen. Denn damit beispielsweise Russen Deutsch lernen können, bedarf es einer russischen Person, der/die perfekt Deutsch kann. Damit schließt man Übersetzungsfehler weitgehend aus und außerdem kann der/die russische Person den Landsleuten besser erklären, warum ein Wort so heißt wie es heißt und was es bedeutet. Versuch mal als deutscher mit normalen Russischkenntnissen, einem Russen fließend was zu erklären in seinem Dialekt und so das ers versteht...

Also tschuldigung - aber ich glaub du hast total nen rad ab!!!
1. die lösung eines problems ist nicht die ermordung eines politikers - egal was für nen müll er von sich gibt - wir leben in ner demokratie und nicht in ner diktatur ... wenn jemand so nen scheiß von sich gibt soll er gefeuert werden - und zwar so, dass er nicht weiterhin fett kohle vom staat kassieren kann ... aber das ist nen anderes thema ...
2. man braucht doch kein dolmetscher um mit einem ausländer zu komunizieren!?!??!!!?!?!? also mit mir hat man einfach deutsch geredet und mit meinen eltern auch - und manchmal muss man halt gedult haben wenn es einer nicht versteht und mit händen und füßen erklären - dann versteht er das schon - die leute sind doch nicht bescheuert nur weil die nicht die selbe sprache sprechen!

Dann noch ne kleinichkeit zu diesen punkten:
1) beispielsweise in der schule die andershäutigen nicht immer zuletzt wählen in den mannschaften.
2) verstärkte nur-deutsche klikkenbildungen auf den schulhöfen sollten im unterricht thematisiert werden.
3) ortsveranstaltungen zb gezielt auch mal mit von ausländern betriebenen ständen aufwerten damit auch die im ort lebenden ausländer einen bezugspunkt zu den meist doch sehr-deutschen veranstaltungen (zb wein- oder bierfeste) haben.
4) wie über meinem beitrag schon erwähnt gemeinschaftsarbeit auf spielplätzen wo sich verstärkt ausländische jugendliche aufhalten. (mit einer gruppe dort hingehen und spiele anregen)
5) allgemein schüchtern in der ecke stehende, in diesem fall eher mitschüler, auffordern sich einer gemeinsamen aktion anzuschliessen.
6) oft in den dönerladen gehen (lol) und nicht nur stur bestellen und den boden ansehen sondern auch mal mit den verkäufern quatschen (die leute sind meist echt redselig)
7) bei stressigen situationen nicht gleich mit verbaler härte reagieren. oftmals sind bestimmte ausländer aufgrund der eigenen unsicherheit schroff und weil sie denken man will ihnen was böses aufgrund ihrer herkunft oder ihres nicht-deutsch-seins.

zu 1: naja - ich weiß nicht ob das die regel ist. Bei uns war das nie so - meistens waren immer die ausländischen jungs in sport die, die den leader dargestellt haben und die haben dann die besten mitspieler für ihre manschaft gewählt - nicht die dunkelsten oder helsten ... der wille zu gewinnen geht über der nationalität hinaus - zumindest in diesem Punkt. :-)
zu 2: klar könnte man das machen - aber will man da jemanden bestrafen weil er sich seine freunde nicht so ausgesucht hat wie es die norm gerne hätte? ich denk mal das ganze macht mehr sinn in form von gruppenarbeiten mit gemischten teams zum Beispiel.
zu 3: bei uns sind bei stadtfesten auch immer ausländische stände mit dabei.
zu 4: spricht grundsätzlich nichts dagegen kinder miteinander spielen zu lassen. find ich gut
zu 5: naja - hab ich so auch noch nie erlebt das die ausländischen mitschüler schüchtern im eck stehen - im gegenteil - die haben doch oft ne viel ängere bindung zu anderen (oft ausländischen schülern) ... ich weiß jetzt nicht wie das in gebieten ist wo ein ausländer pro klasse oder weniger ist- also wie sich das dort verhält - bei uns war es relativ gemischt 4/5 deutsch 1/5 ausländer - da waren auch die klicken gemischt.
zu 6: wieso "nur" in den döner laden gehen - es gibt auch gyros ;-) - und klar mit den leuten komunizieren ist immer gut - und oft auch ganz lustig ... vorallem was mir schon oft aufgefallen ist - die leute scheinen nie schlechte laune zu haben ... da kenn ich das vom bäcker neben an manchmal anders. will keine folksgruppe angreifen (nur weil es jemand vom temperament eher mürisch ist ist er kein schlechter mensch) - ist aber oft ne tatsache - das temprament ist halt doch anders.
zu 7: das stimmt - ich habe es schon öfters erlebt, dass sich ausländische mitbürger bei kritik eher angegriffen fühlen als es bei den deutschen der fall ist - wobei auch die lernen müssen kritik zu akzeptieren. Da muss man manchmal etwas vorsichtiger ran.

Grüßle Achilles2
 
@Achilles2

Also das ist genau DAS, was ICH meine. In deinen Ausführungen ist, wenn ich jetzt nichts übersehen habe, nur die rede davon, das der deutsche auf den Ausländer rauf zu kommen soll. Schau dir mal deine Punkte an. und genau DAS kann es nicht sein. Ich will nicht abstreiten, daß der deutsche auch seinen Teil zu beitragen soll/muss. Aber bitte, dem "Gast" alles auf einem Silbertablett servieren halte ich für falsch.
Da muss schon auch was aus der anderen Richtung kommen.

Und nur weil ich jetzt im Dönerladen mit dem Verkäufer rede, erledigt sich das Integrationsproblem?:rolleyes:
Das ist lediglich ein Beispiel von vielen tausend Möglichkeiten. Nur hat nicht jeder Ausländer einen Dönerladen...:D Was mache ich dann da?

Ich denke schon, man sollte die Menschen zu einem Integrationskurs schicken. Aber man sollte versuchen, das ganze attraktiv zu gestalten. Es soll ja keine Bestrafung sein. Man muß diesen Leuten einfach nur klarmachen, daß es für sie einfacher wird, wenn man alles versteht und auch verstanden wird.
 
Gelbsucht schrieb:
Das mit Frankreich ist nur eine logische Konsequenz der Sätze des Ministers. Der "Abschaum" wehrt sich und ich wünsche mir eine entsprechende Reaktion in unserem Land, falls ein Politiker ebenfals so dermaßen die Würde der Menschen verletzt! Das, was der Minister da gesagt hat, kann man im übertragenen Sinne auch mit Aussagen Adolfs verbinden. Sowas geht halt nie gut. Der einzige Fehler ist: Warum versuchen die net, den Minister umzubringen? In Holland hats ja vor einiger Zeit funktioniert. Nur Autos anzünden ist der falsche Weg.
Aber sonst gehts Dir noch gut ja? :rolleyes: Sie sollen also lieber Sarkozy ermorden, das wäre besser, als Autos anzuzünden? Ich hoffe mal, Du meinst das nicht ernst. :freak:
Im übrigen haben die Jugendlichen mit ihrem Benehmen eher die Worte des Innenministers bekräftigt. Zumal waren die Krawalle schon in vollem Gange, als Sarkozy die besagten Worte verlauten ließ.
 
BlackSavage schrieb:
@Achilles2

Also das ist genau DAS, was ICH meine. In deinen Ausführungen ist, wenn ich jetzt nichts übersehen habe, nur die rede davon, das der deutsche auf den Ausländer rauf zu kommen soll. Schau dir mal deine Punkte an. und genau DAS kann es nicht sein. Ich will nicht abstreiten, daß der deutsche auch seinen Teil zu beitragen soll/muss. Aber bitte, dem "Gast" alles auf einem Silbertablett servieren halte ich für falsch.
Da muss schon auch was aus der anderen Richtung kommen.

Und nur weil ich jetzt im Dönerladen mit dem Verkäufer rede, erledigt sich das Integrationsproblem?:rolleyes:
Das ist lediglich ein Beispiel von vielen tausend Möglichkeiten. Nur hat nicht jeder Ausländer einen Dönerladen...:D Was mache ich dann da?

Ich denke schon, man sollte die Menschen zu einem Integrationskurs schicken. Aber man sollte versuchen, das ganze attraktiv zu gestalten. Es soll ja keine Bestrafung sein. Man muß diesen Leuten einfach nur klarmachen, daß es für sie einfacher wird, wenn man alles versteht und auch verstanden wird.

ich sag ja nicht man soll es auf einen silbertablett servieren - nur bin ich der meinung, was ich hier aber auch schon nen paar mal gesagt habe, dass jemand der verschlossen gegenüber den einheimischen ist, dies nicht ohne grund ist (unter anderem angst). und dieser grund muss eliminiert werden - dies eliminiert sich nicht von selbst und lässt sich auch nicht durch irgend einen zwang eliminieren - egal wie attraktiv dies ist. dieser knoten muss von innen gelöst werden. deshalb KINDERGARTENPFLICHT - wenns die kinder können werde sie es ihren kindern beibringen und die eltern bekommen in den alten tagen vielleicht doch noch einsicht!
und wenn jemand wie du und ich die hier schon intigriert sind offenener mit sollchen menschen umgehen merken die mit der zeit auch irgend wan mal das es nicht so schlimm ist.
und wenn du keine dönerbude findest geh zum nächsten gyros-stand :D ... nein man kann natürlich nicht alle ansprechen und jedem ne tasse tee anbieten den man auf der strasse trifft - aber man hat immer mal hier mal da konntakt zu sollchen leuten - und da kann man schon mal nen gespräch anfangen wenn die es nicht machen.
und wenn jeder in so einer situation mit der meinung weiso soll ich auf sie zu gehen hinein geht - wird sich nie was ändern. da bringt auch der zwangskurs nix! (ich meine ich habe dies schon mal erwähnt)

Gruß achilles2
 
Ich denke, dass jeder ausländer die kultur anderer staaten akzeptieren und erlernen muss. dazu gehört auch, dass ein ausländer in deutschland die sprache sprechen muss bzw. zu lernen hat. Wenn dies nicht der fall ist, muss man über heftige sanktionen nachdenken!
 
@Simon
dann geht es dem rest ja noch bisserl schlechter, buar.

integrationskurse sollten freiwillig sein, pauschal kann man nicht sagen ob ein solcher kurs
sinn macht.
mein vater ist auslaender, bin in deutschland aufgewachsen und spreche kein wort der sprache meines vaters. genau durch solche diskussionen haben meine eltern sicher einen komplex bekommen, mit der folge, dass ich heut nochnichtmal im land meines vaters leben koennte.
 
Ist schon faszinierend! Wir verlangen dass Ausländer ihre Kulter ablegen und unsere annehmen, mit der Begründung, dass sie ja in unserem Land leben.

Bis zu einem gewissen Punkt mag das ja auch richtig sein, nur: Wenn wir mit unserem Verhalten (oder viele von uns) Ausländern ständig das Gefühl geben, dass sie hier nicht zu Hause sind, verlieren diese auch sehr schnell das Interesse dieses Land zu ihrer Heimat zu machen.
Stattdessen bilden sich Gruppen und Gruppierungen.

Ich verstehe nicht ganz in welcher Vorstellung hier viele uns leben. Was glaubt ihr denn, wie einfach es ist für einen 40-50 Jährigen, in einem fremden Land, die Sprache zu erlernen.
Und dann soll er ja nicht nur die Umgangsprache können, sondern möglichst auch noch die Beamtensprache "verstehen".
Und zur selben Zeit soll er auch noch mit allem "Neuen", was er vielleicht in seinem Leben noch nie gesehen hat, klarkommen.
Ein Beispiel: Etwas alltägliches für uns, nämlich Werbung im Briefkasten, mit der Aussage, dass man gerade ein Auto oder ein Haus gewonnen hat, lol.
Was ist jetzt, wenn besagter Ausländer noch nie in seinem Leben Werbung bekommen hat und absolut keinen Peil hat was da für ein dicker Haken dranklebt?

Was ich damit sagen will: Es reicht nicht "einfach" nur die Sprache zu können, sondern man braucht auch eine gewisse Form von Lebenshilfe und genau diese fehlt in DE.
Daher meine Meinung: Lieber weniger Ausländer aber diese dann richtig fördern (natürlich auch was fordern) statt einer Masse, die man sowieso nur als billige Arbeitskräfte ansieht.
 
Die Frage ist doch, wollen die Ausländer hier in Deutschland integiert werden oder nicht.

Wers will der sollte auch die Möglichkeit bekommen an Integrationsmaßnahmen teilzunehmen.

Wenn jemand diese Maßnahmen (wenn angeboten) ablehnt und sich bei uns nur durchlavieren will hat er auf Dauer nichts in Deutschland zusuchen.

Niemand soll seine Kultur oder Herkunft leugnen, aber die grundsätzlichen Normen der Gesellschaft (gilt für jedes Land) sollten schon erlernt werden.

OMaOle
 
Ausländer kommen in unser Land um z.B. Arbeit zu finden oder weil sie in ihrem Heimatland verfolgt wurden.
Die Stabilität unseres Landes bietet sehr viele Vorzüge.Allerdings beruht diese Stabilität auf unserer Gesellschaft und Kultur.Deshalb sollten Einwanderer sich anpassen.Sie sollen ja nicht zu Christen oder so werden,sondern die gleichen Rechten aber auch Pflichten respektieren und übernehmen um hier leben zu können.
Auf der anderen Seite gibt es natürlich viele Deutsche,die z.B. nichts über deutsche Geschichte wissen.Da wäre es unfair,Ausländer mit Fragen über solche Themen zu bombadieren.

Insgesamt bin ich für Kurse,wenn die Fragen gewisse,speziefische Themen ausschließen,aber das Grundprinzip unseres Landes lehren.
 
Zuletzt bearbeitet:
An beide "Vorredner".
Ich gebe euch ja recht, keine Frage! All die Punkte die ihr nanntet sollten doch schon eine Folge des gesunden Menschenverstandes sein.
Aber, seid ihr euch auch genau so sicher darüber was wir wollen?
Ist es Integration oder ist es Assimilation?

Warum arbeiten Ausländer für einen geringeren Lohn?
Warum werden Ausländer entlassen, wenn sie von einem Tag auf den anderen mit einer Luxuskiste zur Arbeit fahren?
Warum glauben immer noch viele von uns "Deutschen", dass Ausländer Geld umsonst von Staat bekommen, und sich so dicke Häuser leisten können?

Soll ich vortfahren?

Integration kommt, und das obwohl es viele hier anzweifeln, nicht nur von einer Seite.
Und das es hier bei uns so schlecht darum steht, ist meiner Meining nach nicht nur, weil wir besonders "schlechte" Ausländer abbekommen haben, sondern weil wir es anscheinend so wollen.
Womit ich nicht sagen möchte, dass Ausländer, besonders ein ganz bestimmtes Spektrum derselbigen, welcher nicht bereit ist grundlegende Gesetze zu beachten, die im Prinzip ein jeder Staat und in diesem Fall unser Statt hat, ebenfalls eine Schuld an dieser Misere hat!
(mit Sicherheit sogar den größten Teil)

Ich habe einige Bekannte, die um 1988 aus dem Osten zu uns kamen.
Ich glaube hier wird kaum einer behaupten, dass wir damals schon ein ernstes Integartionsproblem hatten.
Nun, was mir diese Leute erzählt haben, wie sie schon damals hier behandelt wurden und werden und z.T. habe ich es auch selbst mitbekommen, wenn ich mit ihnen unterwegs war.
Was soll ich sagen, ich kann sehr gut verstehen, wenn viele Ausländer kein Interesse an einer Integration in unserem Sinne haben.

Natürlich gibt es auch Gegenbeispiele, keine Frage, daher auch meine Meinung: Integration kommt von beiden Seiten und braucht Förderung von beiden Seiten.
Die Eltern von Ausländerkindern müssen ihre Sprösslinge z.B. massiv dazu animieren deutsch zu reden, während wir deutlich mehr für die Integration und Aufklärung tun müssen.
Es kann doch nicht sein, dass ein kleiner Staat wie Holland deutlich mehr für die Integration seiner Ausländer ausgibt als der Bund.

Nur langsam ist das Thema in diesem Forum einbissrl ausgelutscht.
 
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