Sollte Cannabis legalisiert werden? Oder vielleicht Nikotin/Alkohol verboten werden?

Was sollte legalisiert / verboten werden?

  • Cannabis legalisieren!

    Stimmen: 74 46,0%
  • Alkohol verbieten!

    Stimmen: 20 12,4%
  • Nikotin verbieten!

    Stimmen: 41 25,5%
  • Alles ist gut so, wie es ist.

    Stimmen: 54 33,5%

  • Umfrageteilnehmer
    161
Status
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royal1904 schrieb:
Hi Leute,

was haltet ihr von dem Vorschlag Cannabis zu legalisieren und gleichzeitig die Preise für Nikotin, Alkohol und Cannabis zu erhöhen?

Z.B.: Schachtel Kippen (8-10€)
Kasten Bier (nicht unter 25€)
Joint (20€)

MfG
royal1904
Ungefähr soviel: http://de.wikipedia.org/wiki/Prohibition

Gute Vorsätze in allen Ehren. Aber wir sollten auch aus der Vergangenheit lernen. Wir werden es auch nie schaffen, permanente Tempo-Sünder von den Straßen zu "fegen". Der Umgang mit der jeweiligen Sache ist entscheidend. Dafür ist aber Einsicht erforderlich. Und genau um diese Einsicht geht es ja in diesem Thread (für Befürworter und Gegner).
Das kann nur auf sachlicher Ebene geschehen, auch wenn die Emotionen manchmal hochkochen. Unglücklicherweise läßt sich ein solches Thema nicht auf reine Fakten und Zahlenreihen reduzieren, da einfach zuviel menschliche Dummheit (Einstein) als unkalkulierbarer Faktor mit im Spiel ist.
 
@Towelie
Ja das mit dem Gefallen lassen ist wieder so ne Sache.
Aber im Prinzip ist das ein guter DEeAL. Also aufjedenfall eine Verbesserung!
Gegen die Registrierung spricht doch eigentlich nix, in Zeiten des Internets hat man sich sowieso schon etliche male irgendwo registriert und man hat kein Ahnung was mit den Daten schon alles gemacht worden ist!
Wie gesagt der Staat kontrolliert dich dann zwar öffentlich aber imho besser als das er es heimlich und ohne dein Wissen tut!

bei der Abgabe sollte noch bundesweit was ausgearbeitet werden!
Da ja auch die Mengen ab der bestraft wird von Bundesland zu Bundesland verschieden sind!
 
Zuletzt bearbeitet:
ElectricStream schrieb:
Oder Rembrandt,
ok der hat sich später anscheinend im Absinth Rausch ein Ohr abgeschnitten Öhmm moment Absinth oh das ja Alkohol:)
Ahem, ich glaube mal, Du meinst van Gogh. ;) Ich glaube kaum, dass es zu Rembrandts Zeiten schon Absinth gab. Und Absinth ist/war nicht wegen des Alkohols berauschend, sondern wegen des Wirkstoffs Thujon... ;)


Aber noch was @Topic:
Ich habe irgendwie das Gefühl, dass sich hier niemand von seiner Position wegbewegen wird. Ich möchte aber nochmal ein paar Anmerkungen bezüglich einigen hier vorgebrachten pro Argumenten machen:
1. Cannabis soll legalisiert werden, weil der Staat nicht zu entscheiden hat, was richtig ist oder falsch ist, Unverschämtheit
Dieses Argument würde ziehen, wenn man davon ausgehen könnte, dass alle Menschen verantwortungsvolle Individuen sind und einen gesunden Menschenverstand haben. Dem ist aber nunmal nicht so.
2. Cannabis muss legalisiert werden, weil Alkohol und Nikotin auch legal sind und ja viel schlimmer sind.
Nur weil das eine Übel legal ist, muss man auch das andere Übel zulassen? Unsere Gesellschaft hat ja nun wirklich nicht grad wenig Probleme mit Alkohol. Könnte diese Situation nicht durch Cannabis noch verschärft werden?
 
Zuletzt bearbeitet:
SheepShaver schrieb:
2. Cannabis muss legalisiert werden, weil Alkohol und Nikotin auch legal sind und ja viel schlimmer sind.
Nur weil das eine Übel legal ist, muss man auch das andere Übel zulassen? Unsere Gesellschaft hat ja nun wirklich nicht grad wenig Probleme mit Alkohol. Könnte diese Situation nicht durch Cannabis noch verschärft werden?
nein, aber man kann nicht 2 schädliche sachen dulden und oftmals als super empfinden (z.b. der politiker mit der maß) und das 3. verbieten. entweder man verbietet alles oder lässt auch andere weiche rauschmittel zu. alles andere ist inkonsequent bzw. solch eine politik kann sich ernsthaft niemand wünschen weil es unglaubwürdig und nicht fair ist!

es nervt einfach die tatsache, dass man hier so tut wie wenn zigaretten oder alkohol normal wären bzw. fest mit unserer kultur verankert sind und das cannabis das absolute teufelszeugs ist. diese denkweise ist unlogisch, sachlich falsch und einfach von gestern!
dazu fällt mir nur ein spruch ein: "was der bauer nicht kennt, frisst er nicht!"
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja. Dann ist in Deinen Augen Gleichmacherei = Gerechtigkeit? Dann müßte ja auch jeder Muslim an seinem speziellen Feiertag, der durch seine Religion vorgegeben ist, auch zu Hause bleiben dürfen, wie die Christen an Weihnachten und Ostern.
Dann müßte Heizöl genauso besteuert werden wie Diesel.
Dann müßte der Rentner genauso zu den Medikamenten zuzahlen, wie der Arbeiter.
Wäre das in deinen Augen gerecht, weil fair der anderen Seite gegenüber?
 
Bitburg liegt an der A60. Schöne, zentrale Verkehrsader am Rande.

- Schön, weil verkehrsgünstig gelegen: auf direktem Wege zwischen Amsterdam, Rotterdam, Antwerpen, Brüssel und dem total drogenverseuchten Lüttich sowie dem halb-"süd"deutschen Raume gelegen: Frankfurt, Koblenz, Wiesbaden, Karslruhe, Mannheim, Ludwigshafen, desweiteren Freiburg i.B., Stuttgart, usw., usf..

- Und zentral, weil einfach durchzurollen, ohne Grenzkontrollen bei St. Vith/B oder anderswo. Einfach offen und unbesetzt die Grenze. Dafür Flächendruck durch die Behörden durch überraschend angesetzte, konzertierte Hinterlandskontrollen. Bis zu 40-50KM in der Tiefe hinter den Grenzen. Zu Wasser, zu Lande und in der Luft. Mit dem ganzen Apparat.

Und wer wie wir viel fährt, sieht öfters wie ach so kluge, einzigartige und völlig besondere Konsumenten und Möchtegern-Kleindealer (Kleinkriminelle!) "rausgefischt" werden. Des Nachts oder am Tage: Rund um die Uhr finden diese "Spontankontrollen" inzwischen statt. Staatlich geplant und zeitlich genauestens getimt. Weil sie nötig sind. Und ggfls. mit Rave-Terminen etc. multinational harmonisiert.

Und wie doof die jungen Leute sind. Fallen allesamt unter die bekannten Raster

- (älterer) Kleinwagen
- 3-4 junge Leute drin
- Auto ungesaugt und ungewaschen
- innen etwas unaufgeräumt
- aussen teils nachlackiert, teils klappernd,
- Barttracht und Kleidung passend
- Fahrtzeit: irgendwann unauffällig lang nach einem RAVE irgendow in Benelux oder einem sonstg. Konzert der bekannten Größen (z.b. Montag früh um 10, wenn Samstag Konzert war. Und Einkauf.)

Und "die Behörden" stehen neben der Strasse ungesehen zwischen Bäumen (wie mies) mit Fernglas und Funke und beobachten: 100KM/h sind 27m/s; auf 1,5 KM gewinnt man einen Eindruck, was los ist im KFZ etc.. Und dann werden die rausgewunken... rausgezogen. Null Chance zu entkommen, da mehrere Streifen an mehren Parkplätzen hintereinander mithören... .

Und die Polizei kennt die Verstecke in den Autos besser als die Leute selbst. Klar, ist ja auch Job der Polizei. Und zerlegen seit Jahren jede Woche welche en detail. Und die Leute im Wagen meinen Ihre Pilze im Beutel im Armaturenbrettt hinterm/überm/neben dem Handschuhfach oder wo auch immer würden aber nicht gefunden... Eben doch. wie blöde. Total blöde.

Und die Polizei argumentiert mit grösster Gelassenheit: Irgendwann früher oder später kriegen wir sie eben doch alle. Wenn nicht hier, dann eben bei sich zu Hause... . Weil irgendeiner rumprahlt... .


Und ist doch klar: 2 oder 3 mal so aufgefallen (je nach Menge auch beim 1. Mal) gehts gleich in den Bau, in U-Haft, brummen. Schon mal 9 Monate in U-Haft gesessen? Wg Ungeständigkeit? Wg. Feinbild? (Nee, wg. Mißbrauch!). Wg. so "Kleinscheiss" ggfls. bloß? 23h am Tag Haft. 1 h Hofgang. Sonst keine Kontakte? Kein Fernsehen, nix?

Und ist doch klar: Macht schnell 2 oder 3 Jahre Bau, weil die Gier gehört halt real-life immer dazu: "Wenn ich schon DOPE hole, dann will ich auch na klar meine Kosten raushaben". Also wird gedealt. Nicht nur für Privatbedarf gefahren. Und alles gekauft und befördert was sich nicht wehrt, Pilze, Pillen, Pulver, Kräuter, .... :

Und eigentlich war das auch das Ziel: "DOPE" und "Legalisierung" bloß der Vorwand sich von sich selbst saldiert mit gutem (oder lediglich besserem) Gewissen kriminell verhalten zu dürfen. Nix weiter steht und steckt immer dahinter.



Und klar diskutiert man mit solchen nicht die Legalisierung von Dope:

Wenn man denen den kleinen Finger reicht, reissen sie Dir den Arm aus. Ist halt so. Sind halt viele längst Süchtige. Und wissen es nicht. Und rein objektiv schon sozial exklusiv und was Höheres. Daher auch mit berechtigter Sondererlaubnis unterwegs. (Vom lieben Mott, von Mao, oder von Marxxx oder.. : Einer findet sich immer. Denn der wird ja auch dringend gebraucht. Zum Zwecke der selbstgerechten Ausrede.)


Und sind Vorbilder für den netten dummen, schlauen kleinen badischen Gymnasiasten von bei Karlsruhe, der von so obercoolen Typen sich sein Päckchen kauft. Für den Privatbedarf.;)

Aber das wird ja besser durch Legaliserung. Gerade wie die Anzahl der Alkoholiker vor allem schnell bald weniger wird durch eine baldige und starke Senkung der Alkoholsteuern.



Und die richtig klugen Leute fahren Bahn. Von Lüttich nach Luxemburg-Stadt. Und kaufen da ein neues Ticket. Schmeissen das Alte weg, "zwecks Spurverwischung". Geben vor von Luxemburg nach Kalrsruhe oder Darmstadt zu wollen. "Als Turisten in Lux gewesen. Und nur da." Und werden genauso rausgefischt. Spürhunde und Rasterfahndung machen es möglich. Wird ja schließlich schon beim RAVE ausgiebig photographiert. Im Zuge der Amtshilfe:

Die anderen mögen unsere doofen Kleindealer halt auch nicht haben. Haben genug eigene Probleme mit den eigenen, legalisierten Kiffern. Die auch alles sonst reinpfeifen wollen, was geht. Zumindest gelegentlich mal. Und ganz frei;). Und ganz freiwillig:D. Und ganz selbstbestimmt. Aber nixx arbeiten dafür zum Ausgleich.

So... (und manche sind schon bald mehr als bloße Kleindealer. 4-6 Jahre kommen leicht und gut.)

.
 
Zuletzt bearbeitet:
guillome schrieb:
nein, aber man kann nicht 2 schädliche sachen dulden und oftmals als super empfinden (z.b. der politiker mit der maß) und das 3. verbieten. entweder man verbietet alles oder lässt auch andere weiche rauschmittel zu. alles andere ist inkonsequent bzw. solch eine politik kann sich ernsthaft niemand wünschen weil es unglaubwürdig und nicht fair ist!

es nervt einfach die tatsache, dass man hier so tut wie wenn zigaretten oder alkohol normal wären bzw. fest mit unserer kultur verankert sind und das cannabis das absolute teufelszeugs ist. diese denkweise ist einfach unlogisch und sachlich falsch!
dazu fällt mir nur ein spruch ein: "was der bauer nicht kennt, frisst er nicht!"
Heißt das dann nicht eher, dass schon in der Vergangenheit Fehler gemacht worden sind? ;)

Meine Bedingung bezüglich einer Legalisierung von Cannabis wäre folgende:
Außer Cannabis müssen auch Alkohol und Zigaretten kontrolliert in speziellen Geschäften verkauft werden. Das wäre die einzig wirklich konsequente Linie, die ich auch unterstützen würde.
 
Michael schrieb:
Naja. Dann ist in Deinen Augen Gleichmacherei = Gerechtigkeit? Dann müßte ja auch jeder Muslim an seinem speziellen Feiertag, der durch seine Religion vorgegeben ist, auch zu Hause bleiben dürfen, wie die Christen an Weihnachten und Ostern.
Dann müßte Heizöl genauso besteuert werden wie Diesel.
Dann müßte der Rentner genauso zu den Medikamenten zuzahlen, wie der Arbeiter.
Wäre das in deinen Augen gerecht, weil fair der anderen Seite gegenüber?
ich finde das deine beispiele überhaupt nichts mit der legalisierung von weichen drogen zu tun haben bzw. die problematik, die grundlage und der ethisch/wirtschaftliche aspekt total das thema verfehlen. deshalb erübrigt sich aus meiner sicht eine weiterdiskussion.

@sheep
das kann durchaus sein, ist schwer zu beurteilen.
aber menschen wollen auch mal über die stränge schlagen und auch mal sachen tun die nicht alltäglich sind. und ein rausch (von welchen weichen drogen auch immer) auf einer party zähle ich dazu ;)
und dann ist es wie mit allem, wer irgendwas übertreibt fällt mit der zeit auf die nase. aber dazu werden menschen auch erwachsen um damit umgehen zu können. der staat kann nicht für jedermann das händchen halten. das ist im endeffekt eine frage des eigenen egos. deshalb ist eine präventive illegalisierung der total falsche weg in einer aufgeklärten gesellschaft wie wir es sind
 
Zuletzt bearbeitet:
@perfekt!57
du redest ständig von arbeit und blubb und blah, aber hast ständig die zeit so einen ellenlangen text zu verfassen mit tausenden querverweisen auf deine undurchsichtigen beispiele aus deinem eigenem umfeld? (oder sinds bloss hirngespinste?)
oder gehörst du selbst zu deinem typus des exkiffers mit verkorkstem leben im knast und hast deswegen so ne einstellung? finds schon arg merkwürdig das du sogar mit nummern und terminen zum knast dienen kannst. oder biste n schliesser?


und jetzt mal im ernst;
ich denke jeder der mal mit kiffern zu tun hatte, (wovon man ausgehen sollte in so einem thread) kennt das einheitliche bild des typischen kiffers (worunter aber weiss gott nicht alle fallen) und genauso fahndungen und stichprobenkontrollen an grenzübergängen und ähnliches.

ich denke wo wir uns alle einig sind ist die verwerflichkeit der doppelmoral in diesem land.

aber du kannst nicht alle über einen kamm scheren. wie schon tausend mal wiederholt

das einzige was an dem ganzen fakt ist, ist: wer vor problemen weglaufen will tut das, egal ob mit oder ohne drogen (und erst recht egal mit welcher oder ob es legal oder illegal ist)

und ob es von den kosten her leichter oder schwerer auf der tasche vom staat liegt wenn es legalisiert wird sei auch mal dahin gestellt. denn es gibt soweit ich weiss keine genauen angaben (wie auch, es war bisher nie legal, und als solches behandelt und erst recht nicht reell hochgerechnet auf durch erfahrungsfundiertem wissen was die gewinne/kosten anbelangt)

und den staat zu kriminalisieren wegen der legalisierung von dem grünen zeug ist ja wohl mehr als lächerlich. der staat macht sich egal obs um menschliche werte oder um geld geht hier schon seit jahrzehnten zum affen und sagt zu allem ja und amen solang genug geld in die kassen fließt (und damit mein ich den großteil in diesem land egal ob bodensatz oder führungsspitze. die halten alle gern die hand auf.).

ich finds einfach lachhaft das du mit solchen fadenscheinigen argumenten herumstolzierst und alle anderen ansichten vom thema als unfug tetulierst.
wie th3o bereits sagte: du disqualifizierst dich durch deine unsachgemäße art bereits selbst.... alles weitere dazu zu sagen ist denke ich überflüssig.
 
Eigentlich hat der Michael schon das passende Motto in der Sig....

Die meisten die hier rumposten haben echt anscheinend nicht mal nen
Hauch von Ahnung.Aber alles Scheisse finden und "Hoch lebe der Alk!" :mad:

..... *sichselbstberuhig* ......

Vielleicht sollten die Alkfans mal darüber nachdenken wie es wäre wenn
sich zB. deren Mutter von Morgens bis Abends voll laufen läßt.
Sie zerstört das Leben von sich selbst und das anderer.
Man kann zusehen wie sie sich quasi selbst Tag für Tag in den Tot säuft.
Sie labert nur noch Mist, erzählt Lügen und alles geht an ihr vorbei.
Und das schlimmste: Man hat schon ALLES probiert um dagegen vorzugehen.
Aber nichts hilft...

So gehen JEDES JAHR mehrere Hundert Familien zu Grunde!
Und nur weil Alk ja so Toll ist und die Volksdroge der Nation.

Eins steht fest: Alkohol ist die Asozialste Droge weltweit.
Sieht man egal wo: Fussball, Innenstädte, Volksfeste und und und
Die Leute pöbeln rum, prügeln andere und kotzen die Gegend voll.
Das wird auch noch Geduldet....
Einfach so, ist ja egal. Hauptsache man verdient an den Zeug das sie saufen.

Mal ein anderer Sichtwinkel...

Einfach mal drüber nachdenken.
 
AW: Sollte Cannabis legalisiert werden? Oder vielleicht Nikotin/Alkohol verboten werden?

Gerade heute war wieder was in unserem Wochenblättchen ("Wochenspiegel"), kurz als Anlage zu dem Thema. "Mann fährt in eine Viehherde". (Alter 22)

Und eben gerade nicht zufällig heute, weil so was jede Woche drinsteht.

Und ich habe einen größeren Ausschnitt eingescannt, der auch zeigt, welche Wertigkeit die Zeitung der Sache gibt, nach dem sie nun seit Jahren und Jahren so Sachen zu berichten hat. (zum Glück kenne ich den Scaner inzwischen ganz gut, kriege Größe und Auschnitt ziemlich auf Anhieb richtig hin, so dass es keinen wirklichen Aufwand bedeutet)

Da steht unter "Mozartwochen", "Garagenbrand", "Workshop", "Radweg" und "Genuss" auch was von "...fahren unter Alkohol- u. Drogeneinwirkung ohne Führerschein in einem BMW...".

Und zeigt auch: "Legalisierung von HANF" ist nicht nur eher sondern ganz klar ein Randgruppenproblem. Keine gesellschaftliche Mainstreamfrage. (Auch wenn uns das manch eifriger Konsument immer wieder gerne einreden möchte.)


Oder wie Thomas und Katia Mann immer sagten: "Wenn er doch nur das Kleinbürgerliche lassen könnte". (Der Sohn Klaus). Und "Das Kleinbürgerliche" war die Sucht, der Drogengebrauch, Morphium vor allem. Das Klebrige, Widerliche, Weltfremde, Feige, Verlogene, Inkonsequente, Abhängige daran.

Und galt genauso für die Tochter Erika, von der die Eltern auch jahrzehntelang immer wieder hofften, "dass sie das Kleinbürgerliche endlich bald lassen könnte". Entzüge bezahlten, die Rückfälle ertrugen.


Cannabis legalisieren? Ja warum nicht? Wenn klar ist, dass das ein Kleinbürgervergnügen, ein Kleinbürgerverhalten ist. Und wer die Kosten trägt. Evtl. sollte man die Alkohol-Steuern so erhöhen, das dort die Mittel frei würden.:)


(Am Rande gesagt: Ich habe, wie schon verschiedentlich gepostet, die Ehre seit ein paar Jahren (11) ehrenamtlicher Vollzugshelfer im Gefängnis zu sein (wirklich ok das); Begriffe wie "Nette-Gut" (und wie es da zugeht, da war, und an vielen anderen solchen Plätzen usw.) fallen da alle Tage. Der Rest ist Googeln um die Homepages zu finden. Wirkliche Experten sind aber mit Sicherheit andere.)

.
 

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@perfekt57!

scheinbar ist "kleinbürger" für dich aus mir unbekannten gründen ein schimpfwort, ja gar ein wort welches aus deinem munde etwas mit beschränktheit, ungebildetheit, kleinkariertem denken etc zu tun hat...

um das mal zu klären hier ein ausschnitt aus wikipedia.

Kleinbürger hießen ursprünglich jene Angehörigen des Bürgertums, die dessen unterster Schicht angehörten, wie Handwerker, kleine Kaufleute, Volksschullehrer u.ä.

Das Kleinbürgertum bildete eine bürgerliche Mittelschicht, die seit Mitte des 20. Jahrhunderts in Deutschland durch Verschlechterung ihrer wirtschaftlichen Lage ständig vom Absinken ins Proletariat bedroht war, während sie sich in ihrem Verhalten am wohlhabenderen Bürgertum orientierte. Dadurch ergab sich ein Lebensstil, der oft unecht wirkte ("aufgesetzt" war), weil die materiellen Mittel für den Anspruch nicht reichten. Für die Lebens- und Erziehungsorientierung waren Normen wie Ordnung, Pünktlichkeit, Sauberkeit ("des Gemüts"!) und Untertanenhaltung gegenüber Höhergestellten maßgeblich.

besonders das dicke unten widerspricht sich voll mit dem was du uns hier über kleinbürgertum auftischen wolltest...
hat sich da jemand zufällig in der wortbedeutung geirrt?

edit:
allem anschein nach scheinst gerade du ein kleinbürger zu sein denn die tugenden des kleinbürgers bringst genau du mit deinen kommentaren mit! von wegen weltmännisch! wo ist dein grosses weltmenschentum? du stigmatisierst, dogmatisierst und polemisierst gegen menschen die offen, tolerant etc pp. sind!
 
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AW: Sollte Cannabis legalisiert werden? Oder vielleicht Nikotin/Alkohol verboten werden?

Eigentlich wollte ich hier auch schon meine Meinung kundtun und hatte einen ellenlangen Text verfaßt! Nachdem ich aber gesehen habe, dass man sich hier auch nur wieder prügelt habe ich den Text gelöscht und antworte auf Post 1 kurz und knapp:

Cannabis legalisieren - JA

Alkohol verbieten - JA

Rauchen verbieten - JAIN, aber Nikotin, Teer u.ä. in den Tabbakwaren definitiv verbieten- JA!​

Gruß Dilandau
 
Die Meinung von Mamba find ich ja fett, aber ich meine auch das es wie in den Niederlande sein sollte, ich meine es ist legal und es platzt nicht wie hier aus den Nähten, denn es ist legal und für Kiddies und sowas dadurch nicht mehr interesssant. Die Einstigs Droge ist nun wirklich der gute alte Alk oder die Kippe. Aber naja, jeder hat seine Meinung dazu und die wahrscheinlichkeit das es legalisiert wird ist sehr niedrig.
Aber hey, ihr kennt bestimmt einen Arzt der euch bestätigt das ihr so rettel doof seit das es weh tut, demzufolge braucht ihr dieses Schmerzmittel.

Aber ok, mal ganz ernst, ich bin für die Legaliesirung, es hat halt seine guten aber auch schlechten Seiten, aber wenn man diese Droge verbietet, dann auch den Alkohol der zieht nämlich noch mehr runter. (Stellt euch mal vor es gibt dann n Alkohol-Dealer ;))

perfekt!57: Naja, zumindest kann er kein Fahrverbot bekommen, dann ist das auch egal. ;)
 
Ich spreche mich auch ganz klar für die legalisierung von Canabis aus.

Der einzige Grund, warum Canabis in der heutigen Gesellschaft so dämonisiert wird, ist, dass es in den 30er Jahren in Amerika verboten worden ist, aus dem einen Grund, dass es der Alkoholindustrie nicht gefallen hat, wie sich die Umsatzzahlen der Canabis-Verkäufer entwickelt haben. Seit diesem Zeitpunkt wird Canabis von der Gesellschaft kritisiert, ohne dass sie sich wirklich mit diesem Thema auseinandergesetzt haben.

Wie ein australischer Arzt nachgewießen hat, ist weed wesentlich gesünder als Alkohol, da es beispielsweise die Lunge säubert (zumindest z. T.). Zudem ist noch nie ein Mensch an den folgen des Cannabis-konsums gestorben, und wie viele Menschen bereits eine Alkoholvergiftung erlitten haben, muss ich hier wohl nicht nennen.

Außerdem sehe ich Cannabis nicht als Einstiegsdroge. Das wird zwar von den Medien prinzipiell so dargestellt, ist aber falsch. Der wahre Grund für den Umstieg auf härtere Drogen sind diverse andere Probleme, die jedoch nicht der den Konsum von Canabis ausgelöst wurden!

Dem Thema Alkohol stehe ich neutral gegenüber. Deshalb denke ich auch, dass eine weitere Anhebung der Alkoholsteuer nicht sonderlich sinnvoll wäre. Wer wirklich Alkohol trinken wil, lässt sich nicht von 0,10€ Mehrkosten abschrecken.

Von Verboten im Allgemeinen halte ich nicht sonderlich viel (zumindest teilweise), da es jedem selbst überlassen sein sollte, (relativ) ungefährliche Stoffe selbst zu testen, und seinen eigenen Erfahrungen damit zu sammeln (Außnahmen: Stoffe, die schon bei geringen Konsum eine starke Abhängigkeit verursachen![synthetische Drogen])
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Perfekt!57

Sag mal, hast du so schlechte WErfahrungen (oder überhaupt mal) mit Cannabis gemacht, dass du jetzt hier dermasen negativ und m. E. falsch dikutierst?

Ich meine, deine Threads strotzen ja nur so von Prügel.

Was los?
 
AW: Sollte Cannabis legalisiert werden? Oder vielleicht Nikotin/Alkohol verboten werden?

"Der einzige Grund, warum Canabis in der heutigen Gesellschaft so dämonisiert wird, ist, dass es in den 30er Jahren in Amerika verboten worden ist, aus dem einen Grund, dass es der Alkoholindustrie nicht gefallen hat, wie sich die Umsatzzahlen der Canabis-Verkäufer entwickelt haben. Seit diesem Zeitpunkt wird Canabis von der Gesellschaft kritisiert, ohne dass sie sich wirklich mit diesem Thema auseinandergesetzt haben.

Wie ein australischer Arzt nachgewießen hat, ist weed wesentlich gesünder als Alkohol, da es beispielsweise die Lunge säubert (zumindest z. T.). Zudem ist noch nie ein Mensch an den folgen des Cannabis-konsums gestorben, und wie viele Menschen bereits eine Alkoholvergiftung erlitten haben, muss ich hier wohl nicht nennen.

Außerdem sehe ich Cannabis nicht als Einstiegsdroge. Das wird zwar von den Medien prinzipiell so dargestellt, ist aber falsch. Der wahre Grund für den Umstieg auf härtere Drogen sind diverse andere Probleme, die jedoch nicht der den Konsum von Canabis ausgelöst wurden!"


Ich postete, wie ich postete, weil solcher Art Beiträge des Inhalts und Geistes nach immer noch die meisten sind/waren.

- verkleinernd,
- verharmlosend,
- beschönigend
- teils sachlich falsch,
- teils sachlich bewusst falsch,
- großteils politik machend für die eigene sache (die "liberalisierung")
- soziale Exklusivstellung für den eigenen Rausch reklamierend,
- starke tendenz zum rein individualistischen,
- also sozialwesen-gesamtheits-verantwortungslos,


also typisch Kiffer sozusagen: "lasst mir mein DOPE, und zwar mit gutem gewissen (das gute gewissen wird man ja wenigstens noch verlangen dürfen, oder?), denn mehr begehre ich ja auch nicht."

stimmt. mehr will der kiffer oft meist nicht. schon weil er diese droge nimmt, die genau diese haltung zur folge hat.

und die völlig zwangsläufige folge ist halt noch die tolle große selbstbeschönigung, die der automatismus psyche selbst vornimmt: die wirkung des giftes ist so, das so gedacht wird, und zwar als muss, und zwar auch noch wochen nach dem letzten rausch. es ist nichts autonomes darin. außer selbstbetrug.


und doch möchte/will der konsument aber (weiter) glauben, dass seine gedanken und empfindungen autonom ihm alleine gehören: tun sie aber nicht. gehören ihm aber längst nicht mehr. und schon gar nicht autonom. gehören der eigenen körperchemie im wechselspiel mit der droge.


kuck: oft und landläufig wird gemeint, gesellschaftlich-öffentlich ist auch nicht viel anderes bekannt, als dass man nach dem letzten trinken, mit sagen wir 1,4 oder 1,7 oder 2,2 promille - oder rauchen mit einen entsprechendem thc-äquivalent - nach drei tagen wieder nüchtern ist/wäre. eben weil dann im blut o,o promille oder thc gemessen wird, zu messen wäre.

und damit wäre der rausch vergessen und abgetan. dem ist aber nicht so(!).


wie ein jedes denkbare beispiel aus der ökologie zeigt:

ich habe z.b. einen kleinen bach. der murmelt hinter meine haus lang. bildet die hintere grundstücksgrenze. fliesst von recht nach links. ist völlig sich selbst überlassen, also wunderbar im ökologischen gleichgewicht. gibt alles dort, was es an so einem bach gibt. wasserläufer, libellen, flußkrebse, jede art von getier, gewürm, fischlein und wasser- u. uferpflanzen, mikroben, bakterien, mikroorganismen, usw., usf..

und nun fange ich an, auf der linken seite dem bach hin und wider eine alkohol- oder thc-vergiftung beizufügen. anfänglich nur 1x im monat. na klar sieht der bach und sein umfeld am tag nach der vergiftung verheerend aus. allerhand ist eingegangen, lässt die köpfe hängen, ist futsch oder fast im eimer. erholt sich nur schwer und unter qualen.

aber bis in 4 wochen erholt er sich immerhin soweit wie er kann, und dann peng erneut.


und jetzt steigere ich das auf 1x pro woche. und dann auf 3x pro woche:

egal ob mit alkohol oder thc: bei 3x/woche ist der bachlauf in meinem abschnitt ziemlich bald vergleichsweise biologisch tot. und in seiner ökologischen vielfalt massiv beeinträchtigt. wird sich anpassen: wachsen nur noch viel weniger und alk/thc-resistente sorten/arten.


und genau so ist das mit dem menschen und seinem denken und fühlen innendrin auch. gesunde normailität und vielfalt des fühlen, denkens, handelns und liebens, bedingt nur ganz seltenen konsum.

bei 2 oder 3 räuschen pro woche stellt ganz klar alkoholischen denken ein. oder kiffer-denken (wie hier im thread). thc-geeigenete, thc-entspringende, thc-basierte gedanken.

und die gesellschaft - in ihren unöffentlichen teilen, deren stimme irgendwie nicht so recht gehört wird (warum eigentlich?) - weiss das, kennt das lange als faktum, kann das lange schon sogar relativ objektiv messen(!):


jede mpu (!) macht genau nichts anderes. wieder und wieder an den entscheidenden stellen nachfragen, immer anders und neu verkleidet, (denn der mensch kann lügen, darüber, wie es in ihm aussieht, kann/wird es versuchen, anders als der bach, vermeindlich zu seinem vorteil, weil er - vermeindlich zu seinem vorteil - seine droge und seinem konsum (ganz autonom!) behalten will), und dann kommt es doch raus: zum führen eines kfz im öffentlichen strassenverkehr nicht mehr geeignet.


und das gibt es

- als typisch form alkoholischen denkens nicht mehr geeignet,
- und als typische form des kiffer-mässigen nicht mehr geeignet ("wir sind alle so ruhig. und harmonisch. versteh nich' warum die anderen anders sind, die nix nehmen, sollten die doch auch alle machen, dann müssten wir alle weniger, und wären glücklicher, besser freies bong!, für alle, und da war noch was, das wollten/sollten wir doch machen, aber ach egal, morgen ist auch noch ein tag, jetzt rauchen wir erst mal")


und was ich hier schreibe ist nur allgemeinbildung. frag mich was anderes.

also: ein rausch pro monat reicht. höchstens. die maximale innere biologische vielfalt menschlichen fühlens, wahrnehmens und wollens in uns zu erhalten. sonst...

und die besten unternehmer z.b. trinken/rauchen praktisch nie.

(gibt auch notorische schnapstrinker als unternehmer: die produzieren aber nur gute zahlen (eine zeit lang). weil der bach schnell innendrin durch eine betonröhre fliesst. dann aber wird auch die zerfressen, geht kaputt. und das unternehmen geht pleite, bekommt schieflage, kommt in andere hände. wirklich gute unternehmer trinken nie - und sind klar erkennbar warmherzig und fürsorglich zum unternehmen und den menschen.)
.


Das m. E. n. erkennbar dööfste "Suchtkrankengeschwätz" in dem Zusammenhang "ist das vom THC auf Krankenschein, wg. der unglaublich vielen positiven Folgen".

.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da steht schon wieder soviel drinne....

ich pick mir mal eins heraus: 'höchstens ein rausch im monat reicht'

Schön...wer schreibt das vor? Du? Der Staat? Die gesellschaft?
Meinst du nicht, dass das Problem jedes einzelnen sein sollte?
Ich halte ehrlich gesagt nichts von solchen Vorgaben. Das kommt ja fast schon einer Dikatatur gleich, was du da schilderst.

Ausserdem sind deine Anmsichten/einstellungen teils extrem konfus.

Der typische Kiffer ist dreckig, fährt nene Kleinwagen und lauter so ein shit.
Ich weiss nicht ob dich das viele 'Sat1-Richter-Drama-Nachmittagsprogramm' schon dermasen eingenommen hat....aber woher bitte kommen deine haarsträubende Erkenntnise?

Sicherlich nicht aus dem Bau...denn da haben 'kleine' Kiffer, von denen wir sprechen, GARANTIERT nichts verloren.
Es sei denn du wohnst in einem mir unbekannten 'Staat im Staat'! ;)
 
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