Sollte Cannabis legalisiert werden? Oder vielleicht Nikotin/Alkohol verboten werden?

Was sollte legalisiert / verboten werden?

  • Cannabis legalisieren!

    Stimmen: 74 46,0%
  • Alkohol verbieten!

    Stimmen: 20 12,4%
  • Nikotin verbieten!

    Stimmen: 41 25,5%
  • Alles ist gut so, wie es ist.

    Stimmen: 54 33,5%

  • Umfrageteilnehmer
    161
Status
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AW: Sollte Cannabis legalisiert werden? Oder vielleicht Nikotin/Alkohol verboten werden?

habt ihr das dumme thema immer noch nicht durch?


1. ich kenne fast nur solche, die für die legaliserung sind, die ausser mit hasch auch problome mit alk und anderen drpogen haben. und auch mit arbeit. und überhaupt mit regeln.

2. und je härter die legaliserung verfochten wird, desto geringer ist das grundsätzliche bedürfniss, das leben überwiegend nüchtern zu verbringen. jede funktionierende gesellschaft braucht aber überwiegend nüchterne.

3. und es gibt unterschiede:

- rund 15% der menschen unserer gesellschaft z.b. haben das alki-gen, zeigen ein süchtiges trinkverhalten vom ersten schluck. und bleiben dabei. ein ernsthaftes problem. und hat, wieman heute weiss, nichts bis überhaupt nichts mit labilität zu tun.

- die anderen 85% genießen alk. als genußmittel. meist ein leben lang ohne probleme.

4. bei harten drogen ist es aber nun mal so, dass sie (anders als alkohol) zu 100% abhängig machen.

5. desweiteren gibt es verfechter eines "cultural fence" um weiche drogen: also dass wir als gesellschaft eine cannabis konsum-kultur aufbauen sollen, ähnlich wie rund um den alkohol. (man trinkt nicht morgens, nicht auf nüchternen magen, nur in gesellschaft, nicht durcheinander, nicht wenn frauen dabei sind, nicht bei der arbeit, nicht alleine zu hause, sondern nur in der kneipe oder mit freunden, zu besonderen anlässen, etc..)

6. das könnte gehen, bleiben aber 2 punkte:

a. wir haben schon 15% der people mit dem alk als problem (man informiere sich über den entzug-therpieanstalten-und-betreutes-wohnen-komplex, den es hierzulande für alle sorten von anbhängigen, abhängig gewordenen und/oder durch drogen lebensuntauglich gewordenen/gebliebenen heute schon gibt. (die wortbildung analog zum bekannten militärisch-industriellen-komplex gemeint). das ist heute schon eine ganze industrie, überall und allenthalben gibt es stätten und einrichtungen. gerade auch für die vielen trinker.

b. cannabis fungiert tatsächlich als einstiegsdroge für alles andere (und zwar ganz anders als alk!- alk führt normal nicht zu koks oder heroin oder amphetamin, sondern direkt zu alkoholismus - oder zu nix!).

7. viele die cannabis lagalisert haben wollen, wollen eigentlich viel mehr. und oft auch einen anderen staat dazu. wo es kiffen umsonst gibt. und gelegentlich härteres auch. und 2000,- euro/monat dazu schon ohne arbeit, und frei wohnen - damit der drogengenuss auch völlig reuelos gelingt.

8. und einen status sozialer exklusivität dazu: "der ist kiffer, also was höheres." (nicht nur so ein dummer säufer. oder ein noch viel dummerer, kleiner, nüchterner arbeiter.)

9. und außerdem ist es doch heute schon so: wer cannabis sagt will (wenn er mal wirklich ganz ehrlich ist innendrin) gelegentlich zumindest auch den harten rausch. und gibt es den nicht in form von was anderem, dann muss heute oft schon der niedere, primitive alkohol auch für den kiffer her: nach 4 wochen nur kiffen darf es auch mal wieder eine heftige buddel prozente sein.

10. so wie es heute ist, von der rechtslage her, ist es gar nicht so verkehrt.

11. müssten nur noch mehr leute, vor allem junge leute vom alk wegkriegen. das es durchaus voll ok bis schick ist auch überhaupt keinen alk zu trinken (98% der zeit). auch mit 19 oder 24 noch nicht. gerade so wie überhaupt kein koks zu nehmen oder überhaupt kein gras zu rauchen. wozu auch?

12. und am schlimmsten trifft und traf es bisher und bis auf weiteres ganz klar die unter den kiffern, die

a. keine schulausbildung haben, resp. "keine lust, keinen bock" (schon dope-folge)
b. aus entsprechend bildungsfernem/bildungsfeindlichem elternhaus kamen/kommen


13. ich meine, ich kenne das, so wie es ausgeht:

mein freund bernie steht nach 30 jahren (total coolen, hu-alp werner) mit dope und alk und manchmal was mehr heute ohne jede ausbildung und background für 2,- Euro/h an der mosel im weinberg - und verflucht jeden tag und jede stunde in der er nicht wirklich gelebt, sondern im kopf bloß ein chemie-ersatzleben gehabt hat. hätte der wenigstes ein abi, ein fertiges studium... so kann er nur reden...

14. wer also heute "legalisieren" ruft, sollte u.a vorher mal systematisch dahingehen, wo heute die leute sind, die die letzten 30 jahre lang schon erfolgreich konsumiert haben.


15. das aber das kreuz mit den konsumenten, den nachwachsenden, denn das ist genau das letzte, was die machen würden: die wollen ja den nebel, und nicht das gegenteil. (wollen nicht ihrem eigenen (möglichen) ende so direkt ins gesicht sehen müssen: würde ja nach noch härteren verdrängungsmechanismen verlangen;) ).

16. der gesetzgeber aber ist bei weitem klarer, als die befreiten konsumenten. und nicht zu unserem nachteil als gesellschaft.

17. kann doch jeder heute schon rauchen soviel er will, wenn er nur will. und wird ja auch gemacht. mit den genannten folgen.


18. ketzerische frage: wie wäre es mit dem völligen verbot von allem, auch des alk, für immer und ganz hart und völlig durchgesetzt, und auch aller anderen harten dropgen? und dann nur hasch legalisert, so wie in den muslimischen ländern? genau das würde ja von den "legalisieren-rufern" auch keiner wollen oder dauerhaft ertragen können. "bißchen mehr muss schon sein, wenigstens gelegentlich mal." oder nicht?

19. und die pseudo-begründung wird auch gleich mitgeliefert: "in den muslimischen ländern trinken sie doch auch schon mal, halt nur heimlich" -

20. und das wollen wir halt besser machen - wie alle typisch deutschen spießer: "denn am deutschen wesen soll die welt genesen" - und ich kenne keinen kiffer, der das nicht eigentich auch wäre - ein deutscher spießer so wie alle anderen und von alters her. weil vom kiffen alleine geht das auch nicht weg. und der spruch ist über 100 jahre alt - und wird jetzt bloß wieder (gänzlich unwissend) neu angewandt - natürlich pseudo-fortschrittlich auf randgebiete:) . nüchtern muss der mainstream sein.
.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ SheepShaver,

der Behauptung, dass Cannabiskonsum psychisch labile Menschen, insbesondere Kinder und Jugendliche, eher beeinflussen kann, wurde hier imo nicht explizit widersprochen.

Und gerade das ist doch ein gutes Argument pro Legalisierung.
Der Kampf gegen den Drogenhandel im Allgemeinen ist längst verloren, auch wenn das gerne geleugnet wird. Die kontrollierte Abgabe verbunden mit wertfreier Aufklärung hätte da doch wohl eher Chancen dem entgegenzuwirken als die aktuelle Praxis der Kriminalisierung der Drogenkonsumenten.

SheepShaver schrieb:
Dass es keine Menschen geben soll, die durch Cannabis hervorgerufene Probleme haben, ist schlicht und ergreifend eine dreiste Lüge. Und nichts anderes wurde hier behauptet.
Imo zumindest schon grenzwertig, anderen Lügen zu unterstellen - versuche es demnächst doch mal mit Atemübungen vor dem Posten...;)
 
@perfekt57

schon mal vorweg: nur weil du viel geschrieben hast, heisst es lange nicht, dass auch vieles stimmt oder du dir damit mehr gehör verschaffst als einer der etwas weniger schreibt.
deine punkte 7,8,9 und insbesondere ab den punkten wo du "deinen freund" ins spiel bringst...diese sind rein emotionaler natur und können imho in einer sachlichen und subjektiv geführten diskussion (zumindest bemühe ich mich dass es so ist) kaum oder gar nicht gelten.

du hast hauptsächlich, wie alle anderen gegner der droge auch, versucht die randgebiete der canabiskonsumenten abzugrasen (tolles wortspiel...) und diese dann präsentiert als repräsentativ. wer es dir abkauft...der muss mit dem klammerbeutel gepudert sein :).

wolln also mal die kirche im dorf lassen und nicht so tun als ob alle die 30 sind und ihr leben nicht auf die reihe bekommen nur die cannabiskonsumenten sind.
denke, um so eine behauptung aufstellen zu können sind wir nicht qualifiziert und habe auch nicht den dafür nötigen weitblick über diverse zahlen, tendenzen, entwicklungen, forschungen etc.
daher sollten wir uns lieber auf das besinnen was wir beurteilen können.

tenor war: "da ja nun alk eh schon legal zu kaufen ist und wir ja schon sooo viel ärger mit den alkis haben, so sollten wir uns nicht auch noch die (statistisch ungefährlichere) andere droge "aufhalsen"...soll die mal im untergrund bleiben.
und diese beurteilung der lage finde ich wirklich etwas daneben, denn es ist schlicht opportunismus.

das wirklich einzige was ich in deinem post unterstreichen würde ist ein totalverbot...nicht in dem sinne dass ich mich dran halten würde (:D) aber wenn schon dann muss man alle in der natur vorkommenden drogen gleich behandeln. wo sind wir denn hier? wer bestimmt was böser und was besser ist? mit welchem recht? etc...
 
AW: Sollte Cannabis legalisiert werden? Oder vielleicht Nikotin/Alkohol verboten werden?

Habe schon vor einiger Zeit für legalisierung von Canabis gestimmt, werde jetzt aber eine kurze Begründung dazu schreiben.

Denke einfach jeder Mensch ist für sein Handeln und die Folgen daraus selber verantwortlich.
Verbote nützen außer der Bürokratie und dem Regulations - und Kontrollbedürfnis der Leute überhaupt nichts. Der Mensch hat - wenn er will - schon immer zu bewußtseinserweiternden Drogen und - oder Suchtmitteln gegriffen, und wird es auch weiter tun.
Jeder der dies tut muß auch mit den Konsequenzen leben. Viele können es, manche nicht.

Der Staat verdient so oder so kräftig an dem Geschäft mit. Bei Alkohol direkt. Bei Canabis an den verdeckten Folgekosten für erwischte "Dealer" und Konsumenten.

Zu den Folgen im Einzelnen und individuell wurde hier schon genug gesagt.

(@ perfekt!57, wieder eines der absolut sinnfreien Postings die dich als sehr kleinkariert und begrenzt denkend, also wenig Innovativ, outen. Nur in das Handeln anderer hinein interpretierte eigener Befürchtungen, Neid gepaart mit Unwissen und angelesenem.
Warum lese ich das überhaupt? )
 
@ perfekt!57 Ich will da nicht genauer ins detail gehen ist schon spät und solche Aussagen reizen mich auch nicht wirklich, und obwohl ich Brigittas Aussage zustimme "Warum lese ich das überhaupt?" will auf deine Punkte doch ein wenig eingehen.

1.) Tut mir leid für dich. Ich kenne persönlich keinen einzigen der Drogen (ausser alk) nimmt und solche Probleme hat. Und wie schon erwähnt leider 3 von kawieviele die ausser cannabis noch anderes nehmen (im Alter von 14-43 Jahren). Natürlich auch einige die keine Drogen oder alk/nik. nehmen.

2.)3.) Kann ich nicht Beurteilen 4.) Bin ich mir no sicher, die gängisten die hier genannt wurden sicher. Aber um die geht es nicht, nur cannabis was ja wie schon festgestellt einer der harmlosesten Drogen ist.

5.) Zählst du alkohol als weiche Droge?

6.) b) Echt? Abgesehen von den 3 Typen verteufeln alle unter 1.) genannten Leute andere härtere Drogen. Einige sogar Alkohol.

7.) Sicher doch Junge. Man merkt du hast 0 Ahnung :rolleyes:

8.) Ja voll, sind eh um vieles besser, nicht sowas Minderwertiges. Sonst gehts eh noch gut? Wer hat hier irgendwann was gegen Arbeiter gesagt. Gegen alkohol auch nur dass er doch weitaus schlimmerere Folgen hat.

9.) Achja?

10.) Versteh ich nicht ganz?

11.) Ich verweise hier auf deinen Pkt. 7 Man die Welt ist nicht so perfekt wie dus gerne hättest.

12.) Haben ALLE sogar die 3 mit anderen Drogen eine Ausbildung meist HTL mit Matura.

13.) Ausnahmen gibts immer. Aber bedenke mal, dass das eigentlich überhaupt nichts mit dem Thema zu tun hat (es sei denn es wird alles verboten und schon Besitz von Geringstmengen wird bestraft) denn es geht darum ob es nicht besser wäre zu legalisieren. Rankommen konnte er bsiher auch. Und alk alleine hätte das sicher auch geschafft.

14.) Kenn ich auch ein paar die unter 1.) fallen und wie erwähnt Aubildung und sonst keine Probleme haben.

15) Drücke dich bitte verständlich aus. Du glaubst es geht hierbei um verdrängung etc. ja die die soziale Probleme haben aber da is nicht Cannabis dran Schuld.

16.) Wenn i mir so anschau was die teilw. fabrizieren, binn i mir da ned so ganz sicher. :D

17.) Spricht das nicht eigentlich dafür?

18.) Glaubst du ehrlich dass sowas geht? Manchmal glaube ich einige denken Drogen an sich sind eine Erfindung der Neuzeit. Das gabs schon immer nur halt in anderer Form.

19.) bestätigt 18.)

20.) Und das liegt am kiffen?

Waren doch ca. Antworten wie du sie gerne hättest? (Vl. sogar nur so verstehst? :D Ne Spaß)
 
AW: Sollte Cannabis legalisiert werden? Oder vielleicht Nikotin/Alkohol verboten werden?

na, auch schon alle auf? kopf noch schwer?


... und ich kenne keinen Kiffer, der das nicht wäre: Ein blöder deutscher Spießer. Und je mehr sie kiffen, desto mehr sind sie das.

Und gilt für die Masse der Säufer genauso.

Klar kann man auch noch legalisieren:D . Und der Kleinbürgeranteil des deutschen Jung-Volkes und der deutschen User will das wohl offensichtlich besonders stark.

Eure Texte richtig gelesen: Da ihr aber allesamt heute schon Konsumenten seid, habt ihr aber alle heute schon genau die Probleme der Konsumenten. (Wie sich klar liest (Ihr Euch): Eine MPU würdet Ihr heute schon (zu Recht!) nicht mehr "überstehen". Keinen Führerschein mehr für keinen von Euch. So ist die Lage heute, und das ist Fakt, keine bloße Meinung von mir. Wer so redet, argumentiert besteht keine MPU: Die bringt das klar ans Licht. Dazu ist die da. Und das ist gut so.)

Wer hier und heute schon so schreibt, der wird schon längst

- nicht mehr wirklich in der Lage zu sein, einen freien und gesellschaftlich-verantwortlichen Blick von oben top down zu werfen, quasi überbaumässig (wie ich es ansprach, einforderte weiter oben) (falls er das in der Herkunftsfamilie oder Schule überhaupt je lernte, da setzt klar der Regelkreis ein, der zum Konsumenten prädestinierte...),
- und zweitens werden schon jetzt lediglich nur noch Gründe auszuweichen gesucht, und zwar
- der zu recht bestehenden gesellschaftlichen Verantwortung für Konsum unterworfen zu sein, die "Konsumenten-Freiheit" (zu Recht!) reglementiert zu haben, noch mehr Unheil anzurichten durch temporäre Abwesenheit usw. in einer Droge.


Gibt nichts blöderes, als für Freiheit und Verantwortung kiffende Studenten. Ja, doch: Für Freiheit und Verantwortung kiffende Lehrlinge. Ich meine das ernst. Weil es nämlich so ist:

Und wer das mal "aus der Nähe betrachten will", meine Worte an der Realität bewiesen haben wollte, den nehme ich gerne mit in den nächsten Knast hier um die Ecke (wenn er selber zu schwach oder zu bekifft, also zu "bong" ist, selber was zu machen, bei sich und von alleine in den nächsten Knast zu gehen - ich vermittele gerne Termine und Kontakte), wo sie sitzen, die 28 oder 30-jährigen Ex-Lehrlinge, ex-kiffend, weil zwangsabstinent "vom coolen Leben mit Dope" (ein Scheiss war das, aber kein Leben!) - und klar ohne abgeschlossene Ausbildung. Weil "Bong!", das können wir auch noch morgen lernen/machen ...".


Die Kiffer sind bereits heute ein Problem: Zeigen real-life ein im Grunde massiv asoziales Verhalten. Haben den Kopf im Nebel, statt als Steuerzahler das Allgmeinwesen zu fördern. Statt Kinder zu zeugen oder Rentnern die Rente zu verdienen, oder eigenhändig Rentner zu pflegen. Statt gflücklich einen Kinderwagen zu schieben: "Kleine Babys selbstgemacht".

Wer die Freiheit zu kiffen so vehement fordert, der hat offenkundig längst ein Problem. Ist eines. Und heute schon unfähig (man lese) aktiv sich das Ende vieler Lebenswege vorher anzuschauen (ging hier jemand auf meine Anregungen ein? Angeblich war ich unverständlich:D . Nee...)

hier z.b. http://www.kliniken.de/kliniken/a-z/kliniken/Kliniken-Daun-Am-Rosenberg-908.htm

Kann jedermann zwischen 28 und ca. 42 freiwillige Zwangstherapie machen, von Wittlich aus dem Knast heraus: Freiwillig, weil er überhaupt die Chance bekommt, eine Therapie ausserhalb einer geschlossenen Anstalt machen zu dürfen. Gehören sehr besondere Vorraussetzungen dazu. Einsicht z.B:. Ich habe aber noch keinen kiffenden Ex-Lehrling ohne Hauptschulabschluss erlebt, der das durfte. (Weil: die sind nämlich zu blöde. Echt.) Und zwangsweise, weil sonst vom Staat nix ermöglich wird. Außer (mal wieder) Endstrafe. Wg. Verstoß gegen das BTM-Gesetz. Und Handel. (Kleine-Leute-Geldgier gehört auch immer dazu.)

Weil nämlich der Staat und seine Organe zu Recht und von außen über den Einzelnen bestimmen, ihn zu 100% fremdbestimmen, über seine Freizeit, seinen Aufenthaltsort, seine Arbeit (z.B. mit (Androhung von) Gewalt gezwungen zur Arbeit, meist um Durchhaltfähigkeit überhaupt erstmalig im Leben durch Machen (müssen) zu trainieren...), wie er seine Zelle putzt (das!): "Wir sind die Macht, wir sagen, dass Du ein Problem hast. Und Deine Meinung, was Du selbst glaubst über Dope, die Gesllschaft, von den Mitmenschen, das Legalisieren usw. zählst nicht. Nicht für 5 Cent. Wir hören Dir nicht mal zu. Denn Du bist ein Schwätzer. Ein Dummschwätzer, genau so ein Dummschwätzer wie alle Konsumenten. Weil du ein blöder, unzurechnungsfähiger, asozialer Konsument bist, bestimmen wir über Dich. Mit körperlicher Gewalt wenn nötig bestimmen wir Dein Tun, Deinen Aufenthalstort, Deinen Lebensweg, wann Du schläfst, aufstehst oder nicht, wie und wo Du liegst, wo Du aufs Klo gehen darfst. So weit asozial ist Dein Konsumentenverhalten (rein aus unserer Sicht - und was Du selbst denkst interessiert längst keinen mehr. "Halt sie den Mund! Gehen Sie auf ihren Haftraum!"), dass es stört. Daher wir zwingen Dich, ob Du willst oder nicht - oder Du brummst (sitzt) weiter. Und Dein Denken jenseits Deiner durch uns fremdbestimmten Körperlichkeit, interessiert überhaupt nicht. Den Quatsch, den Du denkst oder sagst oder meinst interessiert nicht. Denn es ist Quatsch. Totaler Kifferquatsch. Und den werden wir mit Gewalt ändern. Oder wir fangen Dich wieder. Und Du sitzt wieder. Und wenn es sein muss, bis an Dein Lebensende. Punkt. Wegtreten.Ende aus."

Und das ist gut und richtig so, ganz klar. Können nur blöde Konsumenten leugnen. Das Gewaltmonopol des Staates besteht zu Recht.




Kuckt sie euch an, die Leute, die Kiffer zwangsbehandeln (und hartnäckige Alkis und all die anderen *g*):

http://www.rhein-mosel-fachklinik-andernach.de/

darin:

http://www.klinik-nette-gut.de/

darin:

"Gesetzlicher Rahmen
Paragraphen 63 und 64

§ 63 Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus</SPAN>
Hat jemand eine rechtswidrige Tat im Zustand der Schuldunfähigkeit (§ 20) oder der verminderten Schuldfähigkeit (§ 21) begangen, so ordnet das Gericht die Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus an, wenn die Gesamtwürdigung des Täters und seiner Tat ergibt, dass von ihm infolge seines Zustandes erhebliche rechtswidrige Taten zu erwarten sind und er deshalb für die Allgemeinheit gefährlich ist.

§ 64 Unterbringung in einer Entziehungsanstalt
(1) Hat jemand den Hang, alkoholische Getränke oder andere berauschende Mittel im Übermaß zu sich zu nehmen und wird er wegen einer rechtswidrigen Tat, die er im Rausch begangen hat oder die auf seinen Hang zurückgeht, verurteilt oder nur deshalb nicht verurteilt, weil seine Schuldunfähigkeit erwiesen oder nicht auszuschließen ist, so ordnet das Gericht die Unterbringung in einer Entziehungsanstalt an, wenn die Gefahr besteht, dass er infolge seines Hanges erhebliche rechtswidrige Taten begehen wird.

(2) Die Anordnung unterbleibt, wenn eine Entziehungskur von vornherein aussichtslos erscheint."


Im Link sind ja die Gesichter der Zwangsbehandler zu sehen (schöne Spießer, die Pest für jeden Kiffer:D ). So muss man halt umgehen mit denen, den Kiffern. Leider. Weil am Ende immer mehr steht, als "nur Kifffen". Thats the point. Und weil der Hang zur Droge halt anteilig immer auch einen angeborenen, asozialen Hang zur Weltflucht beeinhaltet. Wie den Betroffenen selber vollkommen uneinsichtig bleibt. Und darüber wird in Zwangsmeetings Klarheit hergestellt (Pics davon auch im Link). Keiner, der so eine Zangstherapie mitmachen musste (4-12 Monate...), kann am Ende noch irgendeinen Zweifel darüber haben, dass die Gesellschaft als ganzes

- anders über ihn denkt, als er selbst,
- und dass die Gesellschaft auf dieser Ihrer Sichtweise besteht,
- und dass sie auch weiterhin zu Recht Willlens und in der Lage ist, die Sichtweise wenn nötig mit den Mitteln des Polizeiapparates und mit körperlicher Gewalt durchzusetzten,
- und das sie das auch weiterhin und mit aller Konsequenz tun wird,
- denn ein Sozialwesen lebt vom verantwortlichen Mitmachen,
- aber nicht davon, dass ständig die Regeln diskutiert werden, an Stelle von Handeln, (typisch Kiffer)
- von Leuten, die längst ausserhalb der Regel stehen ,
- und dank bestehender körperlich, geistig, sozialer Abhängkeit gar nicht mehr anders als so können,
- wie von außen leicht einsichtig ist. (von außen halt:D )


Normale Leute nehmen gar nichts. Wozu auch? (Schon gar nicht "um eine Freiheit zu dokumentieren". Das nun extra-oberblöde, wie leicht einsichtig ist. Denn Freiheit ist Freiheit. Und Konsum ist Konsum. Und Konsum nicht erst am Ende ober-unfrei.)

Kiffen ist und bleibt heutzutage ein Problem der Unterschicht. Kaum noch der unteren Mittelschicht. Beweisbar. Soziologisch längst Tatsache. Klar feststehender gesellschaftlicher Konsens besteht darüber. Nur will sich zur Unterschicht halt keiner zugehörig fühlen. Schon gar kein Kiffer:D . Ist aber genau so.


Darum kiffe nur weiter, wer sich weiter in meinen und den Augen der Gesellschaft als Unterschicht oder untere-Mittelschicht-zugehörig/abstammend outen will.

Gescheite Leute nehmen gar nichts. Wozu auch?


So, sagt "Danke".


Hier noch mal ein Link zum in der BRD heute schonbestehenden "Therapiekomplex" (ein Link nur...) (für "Freie":D )

http://www.ahg.de/default.htm

darin link "Arbeitsbereiche" wählen, dann "Drogentherapie",

"In der Bundesrepublik Deutschland gibt es mehrere Millionen Nutzer von Drogen. Ein Großteil von ihnen ist vom Drogenkonsum abhängig und damit behandlungsbedürftig erkrankt. Sie leiden an Problemen im sozialen Umfeld, am Arbeitsplatz oder medizinischen Folgeerkrankungen. Größtes Problem ist der sehr junge Einstieg in die Abhängigkeit. Zur Behandlung von Drogenabhängigkeiten betreibt die AHG Entwöhnungs- und Adaptionseinrichtungen. In der Entwöhnung werden Methoden vermittelt, die Abhängigen helfen, dauerhaft ohne Suchtmittel leben zu können. In der Adaption werden konkrete soziale Eingliederungshilfen vermittelt...."

"Soweit bin ich aber noch nicht..". Genau. Darum geht es ja. Noch nicht.


Klinik Waldsee (eine von Hunderten in Deutschland, heute schon!):

http://www.ahg.de/ahgde.nsf/FRSEINRICHTUNG/Waldsee

darin u.a. "Informationen", "Veröffentlichungen": "Cannabis, das unterschätzte Kraut" u. vieles mehr


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perfekt!57 schrieb:
Kiffen ist und bleibt heutzutage ein Problem der Unterschicht. Kaum noch der unteren Mittelschicht. Beweisbar. Soziologisch längst Tatsache. Klar feststehender gesellschaftlicher Konsens besteht darüber. Nur will sich zur Unterschicht halt keiner zugehörig fühlen. Schon gar kein Kiffer:D . Ist aber genau so.


Darum kiffe nur weiter, wer sich weiter in meinen und den Augen der Gesellschaft als Unterschicht oder untere-Mittelschicht-zugehörig/abstammend outen will.

Gescheite Leute nehmen gar nichts. Wozu auch?
lol
wer hat dir denn diese theorie erzählt? am besten du schaust dich mal bei dem sozialen abfall der zukunft in form von studenten um. dort wird an jeder ecke gekifft und die leute sind sicherlich "keine unterschicht"! auch nicht diejenigen kiffer die an einem nc 1.0 studiengang eingschrieben sind und auch nicht diejenigen die sich high-potentials schimpfen können! aber das ganze begrenzt sich nicht nur auf studenten, sondern auch auf viele andere personen die mit beiden beinen voll im leben stehen (und ja davon kenne ich mehr als genug)!
sorry, aber ich und die gesellschaft haben selten so einen müll gelesen...

kiffen ist in meinen augen genau gleich schlecht wie alkohol oder nikotin. die rausch-auswirkungen sind bei alkohol fast die selben und die gesundheits-auswirkungen deckt sich mit rauchen. warum also thc verbieten? nur weil wir historisch keinen draht zum cannabis konsum haben? politiker lassen sich trotz ~50.000 alkoholtoten / jahr mit einer bier-maß auf fotos abbilden, gleichzeitig aber wird man beim wort cannabis zornesrot. das ist für mich die perfekte doppelmoral von konservativen leuten die total intolerant und unflexibel sind. mit solch einer haltung würden wir überspitzt ausgedrückt immer noch hexen verbrennen ;)

p.s. ich bin nicht-raucher und somit auch nicht-kiffer, ich trinke nur ab und zu mal alkohol. deshalb bin ich trotzdem für die legalisierung der weichen droge cannabis, weil das verbot mit rationellen logischen gründen nicht zu begründen ist! alkohol und nikotin sind für mir ebenfalls weiche drogen!
 
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Ich habe zwar nur die letzten zwei Seiten gelesen, aber es reicht. Ich habe ein Jahr im Rahmen einer Weiterbildung in einer Suchteinrichtung gearbeitet, da war nix zuhören von THC- abhängigkeit (körperlich). Deswegen bin ich für eine Legalisierung. Denn es ist schon ein unterschied ob ich am abend zwei Joints rauche oder mir vier Bier hinter die Binde kippe.:cool_alt:
Zu den Kommentaren sage ich nur "Schuster bleib bei deinen Leisten".
Ich muß aber auch die aussage treffen das übermäßiger Cannabis mißbrauch dem Klienten schadet er verdummt sozusagen, desweiteren entstehen soziale probleme. Das gleiche gillt für sogenannte "Kellerkinder";)
 
@perfekt57!
also...ich muss schon sagen: du hast für mich die welt neu beschrieben.
wie einfach und logisch sie doch bisher war!...und ich kleiner student und gelegenheitskiffer habe es nicht gesehen....ohhhh wie habe ich es nicht gesehen! die mich vernebelnden drogen haben in mir auch nur den kleinsten drang nach sozialer verantwortung hinweggefegt...diese erbärmlichen drogen...

hey, mal im ernst "alter mann": du bist auf dem richtigen weg (mit deinen mittlerweile wohl 48 jahren) in einem späteren alter (ca 65aufwärts) einer DER parkbankdemagogen zu werden die glauben die welt erklären zu können indem sie einfach dogmen, verallgemeinerungen und einfach nur bösartiges über ihnen unbekannte gesellschaftsschichten (von wegen du selbt hättest die soziale ader...davon ist weit und breit nichts zu merken) austeilen.
nach diesem post hast du dich für mich auf ganzer linie disqualifiziert. wie kann man nur sowas schreiben...
von einem 15jährigen hätte ich das noch erwartet, aber von dir... :(
 
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AW: Sollte Cannabis legalisiert werden? Oder vielleicht Nikotin/Alkohol verboten werden?

@p!57:
Kiffen ist und bleibt heutzutage ein Problem der Unterschicht.
vs.
http://www.cannabislegal.de/international/sfastudzus.htm schrieb:
Neben dem Alter und dem Geschlecht ist zudem die Bildung eine wichtige Einflussgrösse: Personen (15 bis 74 Jahre) mit tieferem Bildungsgrad berichten klar weniger häufig (19%) über Erfahrungen mit der Droge als solche mit mittlerem (29%) oder hohem (30%) Bildungsstand. Was sich jedoch auch zeigt: Wenn eine Person mit tieferem Bildungsniveau Cannabiserfahrung hat, ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie auch gleich häufig - d.h. täglich - kifft, bedeutend höher als bei Personen mit höherem Bildungsniveau.

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@NBB: Wenn du eine andere Meinung hast, ist das noch lange kein Grund, hier herumzuflamen. Andere Postings hier sind schon grenzwertig (*hint*), der deinige hat diese Grenze weit überschritten
... und ist daher Fischfutter.
 
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eric04 schrieb:
Ich muß aber auch die aussage treffen das übermäßiger Cannabis mißbrauch dem Klienten schadet er verdummt sozusagen, desweiteren entstehen soziale probleme. Das gleiche gillt für sogenannte "Kellerkinder";)
übermäßiger alkohol konsum verhält sich 1:1 genau so!
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachdem ich die ersten Sätze des 2. Beitrags gelesen und auch ne PM bekommen schon den 1. nicht ernst zu nehmen habe ich mich nun doch dazu errungen den Betrag ganz zu lesen, weil da einfach so die Brüller zum abhauen drin sind, echt ein Hammer, selten sowas gelesen. Der 2. übertrifft den 1. um Welten. Ich glaube nicht das sowas noch zu toppen geht oder? Einfach perfekt. Mehr ist dazu wohl einfach nicht zu sagen.

Wir sollten hier wohl doch am Boden der Tatsachen bleiben und uns nicht von Vorurteilen/ falschen Eindrücken und einer anscheind völlig confusen Weltdarstellung verleiten lassen?

EDIT: Hier kommt auch mein Nick gut zur geltung. wenn man rechts unten in der Sig. auf den Link klickt kommt ne Erklärung, am besten einfach selber lesen, wers noch nicht weiß :D
 
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Towelie schrieb:
Wir sollten hier wohl doch am Boden der Tatsachen bleiben und uns nicht von Vorurteilen/ falschen Eindrücken und einer anscheind völlig confusen Weltdarstellung verleiten lassen?
Ja, aber ohne jetzt auf die eine oder andere Seite dieser Diskussion mit dem Finger zu zeigen.
Dies ist nunmal ein streitbares Thema, wie man auch deutlich an den unterschiedlichen Standpunkten erkennen kann.
Ich habe bisher so ziemlich alle erdenklichen Standpunkte ausgemacht.
Aber es hat sich noch nicht ein einziger bewegt ;)
IE oder Mozilla?
Ati oder nVidia?
Windows oder Linux?
Blond oder brünett?
Dick oder dünn?
Gott oder Allah?
:jumpin: oder :schluck:

Streitthemen, die welche bleiben, egal was sich ändert. Jeder kann sich eine Seite aussuchen und dafür kämpfen, oder es sein lassen und die Entwicklung anderen überlassen. Ich wünschte, jeder würde sich in wichtigen, gesellschaftlichen Dingen so sehr engagieren, wie einige hier in speziell diesem Thread. :rolleyes:
 
AW: Sollte Cannabis legalisiert werden? Oder vielleicht Nikotin/Alkohol verboten werden?

Habt Ihr mal gelesen? In den Links? Zur Kenntnis genommen wie gesamt-gesellschaftliche Erfahrung aussieht jenseits von lediglich kleinbürgerlich-individualistischem "Ich-bin-aber-anders-und-frei-möchtegern-Gerede?"

"Zum Brüllen" ist doch wohl lediglich, wie weit Unwissendheit und Dummheit heute immer noch/schon wieder gehen hinsichtlich des Gebrauchs von Drogen/halluzinogenen Substanzen. Wie groß das gesellschaftliche Erziehungs- u. Vorbilddefizit.

Wie groß der Wunsch nach Weltflucht statt Mitgestaltung? Droge ist unfrei. Viel früher, als gesagt, geglaubt wird. Fragt Bernie.

Pro Droge(n) argumentieren doch eh nur die, denen das Leben ohne mehr weh tut als mit. Das ändert sich aber sowieso im Laufe der Zeit.

Welche auch immer, legal oder illegal: Das spielt eh keine Rolle.


Und: Die Legalitätsfrage soll eh bloß die anderen (Sucht-, Sozialitäts-) Fragen überdecken. (Tut das auch so schön;) ). (Den Konsumenten selber...) Vom Kern des Problems ablenken. Darüber besteht lange Konsens. Unter allen Beteiligten. Mit Ausnahme der Konsumenten;) .

Den wer die Legalitätsfrage diskutiert, diskutiert eben gerade nicht sich selbst. Sein eigenes Leben. Den eigenen Lebenserfolg. Die eigene Gesundheit. Das eigene Verhältnis zu Arbeit, Arbeitsstelle, Leistung, Liebe, Humanität (Verzeihen-können, eingegliedert sein, statt "überlegen", "sozial exklusiv"), zu den Nachbarn, Freunden (meist eh bloß Konsumfreunde vorhanden) usw..
.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Perfekt57

Du siehts das viel zu eng, du scherst alle Kiffer über einen Kamm und vergleichst es mit Beispielen von Leuten die im Knast sitzen!
Und ihr Leben nur wegen der "Droge verkorkst zu haben scheinen
Du läßt die Menschliche Psyche und Veranlagung jedes Einzelnen außer acht!

Das sind EXTREME! die du bringst!

Was ist mit Tony Blair der hat auch gekifft und sitzt der jetzt im Knast;)

Oder Rembrandt,
ok der hat sich später anscheinend im Absinth Rausch ein Ohr abgeschnitten Öhmm moment Absinth oh das ja Alkohol:)

nur 2 Beispiele aber ich könnte weitermachen:D

wenns nach deiner Thoerie gehen würde säße schon ein Viertel von Deutschland im Knast

du glaubst gar nicht wieviel Leute kiffen/schonmal gekifft haben!
Laut offiziellen Statistiken jeder Vierte!

Und das ist ja genau der Punkt, wieso soll man kriminalisieren wenn die Rechtsverfolgung,
eigentlich mehr Geld kostet, da es ja sowieso allgegenwertig ist!

Das man schonmal den Wasserpfeifenverkauf erlaubt ist doch irgendwie komisch;)


Zur MPU:
In meinen Augen ist die MPU bei THC Konsum abzocke die sich hinter dem Gewand der Verkehrssicherheit verteckt. Wieso Zahlen Alkis weniger ca 300 Euro obwohl jährlich hunderte Unfälle durch besoffene Fahrer verursacht werden! Und der Kiffer zahlt 500 obwohl ich noch nie von einem Kiffer gehört habe der in eine Menschenmenge reingerast ist.

Eigentlich sollte bei Alkoholmißbrauch härter bestraft werden!
Klar Cannabis hat natürlich auch nichts im Straßenverkehr verloren, weil auch ein Rauschzustand besteht, man will ja jedes zusätzliche Risiko auschließen!


Nach meiner meinung, hat die Alkohollobby in unserem Land das Sagen!
Vermutlich hat man Angst wenn mehr gekifft wird wird weniger gesoffen.
oder sind wir zu Amerika freundlich?
Oder sind beide Drogen einfach nicht miteinander verträglich!

Man sollte die Legalisierung wenigstens auf Zeit mal ausprobieren 5 Jahre oder so.
Auch eine THC Steuer sollte eingeführt werden. nur nicht so hoch angesetzt!
Der Heimanbau sollte dennoch verboten bleiben, da der Staat sonst die Kontrolle verliert!
Und womöglich zuviel gekifft und ins Ausland gedealt wird;)

Wiederrum sollte jeder sein "eigens personelles Package im Coffeeshop bekommen"
also eine Registriernummer haben wo dann auf seinen Namen mittels Perso registriert wird, also nur Verkauf an Volljährige!
Außerdem soll aufegeführt werden wieviel gekauft wurde Datum und Ort!
so läßt sich die abgegebene Menge besser Kontrollieren!
Und ein weiterverkauf/Mißbrauch wäre eher zu erkennen!
Das zumindest das EDV System funktionieren könnte,
sieht man doch schon an den Videotheken!
Der Deutsche Video Ring hat Millionen von Kunden!

So kommt man nun in eine Polizeikontrolle und man hat mehr als man eigentlich gestern gekauft hat gibts was auf den Deckel!

Andersrum wenn jeden Tag zuviel gekauft wird also ca 10G ist dann auch Schluß!
Und man darf dann eine Woche nichts mehr Kaufen.

Bei Dealerei noch höhre Strafen als sonst, zur Abschreckung!

Klar der Lösungsweg bedarf verbesserungen! Außerdem hat er noch Lücken,
Aber so hätten doch beide Was, der Staat seine Kontrolle! und Die KIffer ihr Zeug und würden unter bestimmten Auflagen nicht Kriminalisiert werden!

so long

E.S
 
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Ähm es sollte hier in dem Thread denke ich rein um Fakten gehen ob es nicht besser wäre cannabis zu legalisieren. Ich habe sogar gesagt es obligt jedem selbst was er tut. Man hat einen freien Willen und ist ab einem gewissen alter selbst für sein Tun verantwortlich.

Aber was perfekt!57 da fabriziert hat ist einfach ka Wunschdenken?

Und bezüglich den anderen Themen muss man auch nicht Streiten, kann Sachlich und Emotional behandeln.

-Mozilla is defakto einfach schneller und sicherer. Natürlich kann man auch den IE weitestgehen dahinkriegt ist aber doch mühsam und für den Otto-Normalverbaucher nicht anwendbar.
-Ati Nvidia kommt drauf an. Einerseits Einstellungssache andererseits bei der Kauffrage obliegt es gewissen Kriterien: welche Spiele man spielt, Preissegment, sonstige Hardware etc.
-Windows oder Linux. Kommt wohl vor allem auf Andwendungsbereiche an.
-Haarfarben sind doch wohl einfach geschmackssache. Obwohls ja doch aufs inner ankommen sollte ;)
-Dünn sein ist wissenschaftlich erwiesener maßen gesünder (aber nicht magersüchtig ;))
-Allah natürlich, keine Frage. Ne also weißt was ich mein?

Ich will auch niemanden vorschreiben was er einnehmen soll oder nicht bzw. kann man das auch nicht wirklich und genau darum gehts.

@ ElectricStream

Meinst du dass man erfasst wer wieviel bekommt? Und meinst dass lassen sich alle gefallen, will ich ehrlich gesagt auch nicht. Aber eine Abgabekontrolle muss natürlich sein. Sprich Ausweißkontrolle und 5 G reichen doch sicher, oder?
 
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AW: Sollte Cannabis legalisiert werden? Oder vielleicht Nikotin/Alkohol verboten werden?

Hi Leute,

was haltet ihr von dem Vorschlag Cannabis zu legalisieren und gleichzeitig die Preise für Nikotin, Alkohol und Cannabis zu erhöhen?

Z.B.: Schachtel Kippen (8-10€)
Kasten Bier (nicht unter 25€)
Joint (20€)

MfG
royal1904
 
AW: Sollte Cannabis legalisiert werden? Oder vielleicht Nikotin/Alkohol verboten werden?

Endlich mal ne klare Aussage:freak:
 
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AW: Sollte Cannabis legalisiert werden? Oder vielleicht Nikotin/Alkohol verboten werden?

Pro Droge(n) argumentieren doch eh nur die, denen das Leben ohne mehr weh tut als mit. Das ändert sich aber sowieso im Laufe der Zeit:

Ist wirklich so: Warum braucht einer den Rausch zur temporären Saldierung von sich selbst? Was kann er denn da in sich selbst nicht aushalten? (Und wird lediglich und leicht einsichtig auf "die Gesellschaft" geschoben, als bloß gesuchter und gefundener Grund sich erst bloß vorübergehend durch Chemie von sich selbst zu saldieren? Dann später dauernd und zwangshaft... .)

Schaut in die Links "was gesellschaftlich heute schon da ist". Weil es muss.


Und bleibt der Fakt: Jeder merkt erst dann, "dass er über die Grenze ist" wenn er drüber ist. Und braucht dann ggfls. Hilfe genau von den anderen. Die er so hasst. Weil sie anders sind/waren. Und dann wird es noch enger. Denn wie das annehmen...?

Und steht im Thread, wie Vorschläge aussehen könnten, THC für den Individualgenuss zu legalisieren, einen "cultural fence" (das bekannte Soziologenwort) (auch) um THC zu legen. (Schrieb ich ja auch schon von). Durchaus nicht unaufwändig die oben dankenswerter Weise gemachten Vorschläge in ihrer Folge:

Das Problem sind ja nicht die evtl. 80% der User, die THC genau wie Alkohol als Genussmittel einsetzten können/könnten/wollen/wollten/tun, sondern genau die restlichen 20%, die nach aller Erfahrung sofort über THC hinaus weiter greifen, gar nicht anders können. (... und genau die schreien halt heute schon am lautesten nach Legaliserung von THC, um sich sich selbst erklärt zu haben... .)


Bleibt die Erforderniss der gesellschaftlichen Abwägung:

Und die ist nicht schlecht so zu machen, wie sie heute ist. THC ist offziell illegal. Aber Kleinkonsum möglich und wird nicht bis kaum geahndet.

Denn wie ganz richtig argumentiert wurde haben wir bereist heute ein gesellschaftliches Problem mit der legalen Droge Alk..

Und sollen und wollen wir uns hinzu ein weiteres Problem "ausgehend von der legalen Droge THC" "an Land ziehen" (an die vielleicht 20% der unbedingt Süchtigen gedacht? Die halt voll-süchtig konsumieren, nicht mit "Genuss"? Weil sie so geboren sind? Auch THC gegenüber? Und THC eben sofort und zwanghaft mit Psylobin, Amphetamin etc. kombinieren, "woran die doofe Gesellschaft schuld ist"? (Klar..))

Und dass im Knast eben nur der Kiffertypus des abgebrochenen Lehrlings sitzt, eher nicht aber der des kiffenden Studenten, zeigt doch eben gerade die soziale Schieflage beim Kiffen, oder? Und dann aber "freies Kiffen für sozial edlere Studenten verlangen"? Das wohl niemandes Ernst, oder?

a. sind Studenten nicht edler,
b. sondern haben eher nur mehr (familiär und soziokulturell erworbenen) Zugang zu Umgangs- /Selbsthilfstechniken... .

Die Gesellschaft as such tut wohl daran, hier ganz einfach gesamtgesellschaftlich Kosten/Nutzen abzuwägen. Und eben wg. der Kosten gegen die Kifferfreiheit zu votieren. (Eben weil der Alk schon so viel kostet: Ja!).



Und ist schon wieder kleinbürgerlicher Verfolgungswahn, darin eine Freiheitseinschränkung zu sehen/sehen zu müssen - und nicht gesellschaftliche Freiheitsausübung... .

(das "müssen" offenbart ja immer den Suchtcharkater...)

Wer frei ist, ist anders.
.
 
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