perfekt!57
Commodore
- Registriert
- Feb. 2003
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AW: Sollte Cannabis legalisiert werden? Oder vielleicht Nikotin/Alkohol verboten werden?
habt ihr das dumme thema immer noch nicht durch?
1. ich kenne fast nur solche, die für die legaliserung sind, die ausser mit hasch auch problome mit alk und anderen drpogen haben. und auch mit arbeit. und überhaupt mit regeln.
2. und je härter die legaliserung verfochten wird, desto geringer ist das grundsätzliche bedürfniss, das leben überwiegend nüchtern zu verbringen. jede funktionierende gesellschaft braucht aber überwiegend nüchterne.
3. und es gibt unterschiede:
- rund 15% der menschen unserer gesellschaft z.b. haben das alki-gen, zeigen ein süchtiges trinkverhalten vom ersten schluck. und bleiben dabei. ein ernsthaftes problem. und hat, wieman heute weiss, nichts bis überhaupt nichts mit labilität zu tun.
- die anderen 85% genießen alk. als genußmittel. meist ein leben lang ohne probleme.
4. bei harten drogen ist es aber nun mal so, dass sie (anders als alkohol) zu 100% abhängig machen.
5. desweiteren gibt es verfechter eines "cultural fence" um weiche drogen: also dass wir als gesellschaft eine cannabis konsum-kultur aufbauen sollen, ähnlich wie rund um den alkohol. (man trinkt nicht morgens, nicht auf nüchternen magen, nur in gesellschaft, nicht durcheinander, nicht wenn frauen dabei sind, nicht bei der arbeit, nicht alleine zu hause, sondern nur in der kneipe oder mit freunden, zu besonderen anlässen, etc..)
6. das könnte gehen, bleiben aber 2 punkte:
a. wir haben schon 15% der people mit dem alk als problem (man informiere sich über den entzug-therpieanstalten-und-betreutes-wohnen-komplex, den es hierzulande für alle sorten von anbhängigen, abhängig gewordenen und/oder durch drogen lebensuntauglich gewordenen/gebliebenen heute schon gibt. (die wortbildung analog zum bekannten militärisch-industriellen-komplex gemeint). das ist heute schon eine ganze industrie, überall und allenthalben gibt es stätten und einrichtungen. gerade auch für die vielen trinker.
b. cannabis fungiert tatsächlich als einstiegsdroge für alles andere (und zwar ganz anders als alk!- alk führt normal nicht zu koks oder heroin oder amphetamin, sondern direkt zu alkoholismus - oder zu nix!).
7. viele die cannabis lagalisert haben wollen, wollen eigentlich viel mehr. und oft auch einen anderen staat dazu. wo es kiffen umsonst gibt. und gelegentlich härteres auch. und 2000,- euro/monat dazu schon ohne arbeit, und frei wohnen - damit der drogengenuss auch völlig reuelos gelingt.
8. und einen status sozialer exklusivität dazu: "der ist kiffer, also was höheres." (nicht nur so ein dummer säufer. oder ein noch viel dummerer, kleiner, nüchterner arbeiter.)
9. und außerdem ist es doch heute schon so: wer cannabis sagt will (wenn er mal wirklich ganz ehrlich ist innendrin) gelegentlich zumindest auch den harten rausch. und gibt es den nicht in form von was anderem, dann muss heute oft schon der niedere, primitive alkohol auch für den kiffer her: nach 4 wochen nur kiffen darf es auch mal wieder eine heftige buddel prozente sein.
10. so wie es heute ist, von der rechtslage her, ist es gar nicht so verkehrt.
11. müssten nur noch mehr leute, vor allem junge leute vom alk wegkriegen. das es durchaus voll ok bis schick ist auch überhaupt keinen alk zu trinken (98% der zeit). auch mit 19 oder 24 noch nicht. gerade so wie überhaupt kein koks zu nehmen oder überhaupt kein gras zu rauchen. wozu auch?
12. und am schlimmsten trifft und traf es bisher und bis auf weiteres ganz klar die unter den kiffern, die
a. keine schulausbildung haben, resp. "keine lust, keinen bock" (schon dope-folge)
b. aus entsprechend bildungsfernem/bildungsfeindlichem elternhaus kamen/kommen
13. ich meine, ich kenne das, so wie es ausgeht:
mein freund bernie steht nach 30 jahren (total coolen, hu-alp werner) mit dope und alk und manchmal was mehr heute ohne jede ausbildung und background für 2,- Euro/h an der mosel im weinberg - und verflucht jeden tag und jede stunde in der er nicht wirklich gelebt, sondern im kopf bloß ein chemie-ersatzleben gehabt hat. hätte der wenigstes ein abi, ein fertiges studium... so kann er nur reden...
14. wer also heute "legalisieren" ruft, sollte u.a vorher mal systematisch dahingehen, wo heute die leute sind, die die letzten 30 jahre lang schon erfolgreich konsumiert haben.
15. das aber das kreuz mit den konsumenten, den nachwachsenden, denn das ist genau das letzte, was die machen würden: die wollen ja den nebel, und nicht das gegenteil. (wollen nicht ihrem eigenen (möglichen) ende so direkt ins gesicht sehen müssen: würde ja nach noch härteren verdrängungsmechanismen verlangen
).
16. der gesetzgeber aber ist bei weitem klarer, als die befreiten konsumenten. und nicht zu unserem nachteil als gesellschaft.
17. kann doch jeder heute schon rauchen soviel er will, wenn er nur will. und wird ja auch gemacht. mit den genannten folgen.
18. ketzerische frage: wie wäre es mit dem völligen verbot von allem, auch des alk, für immer und ganz hart und völlig durchgesetzt, und auch aller anderen harten dropgen? und dann nur hasch legalisert, so wie in den muslimischen ländern? genau das würde ja von den "legalisieren-rufern" auch keiner wollen oder dauerhaft ertragen können. "bißchen mehr muss schon sein, wenigstens gelegentlich mal." oder nicht?
19. und die pseudo-begründung wird auch gleich mitgeliefert: "in den muslimischen ländern trinken sie doch auch schon mal, halt nur heimlich" -
20. und das wollen wir halt besser machen - wie alle typisch deutschen spießer: "denn am deutschen wesen soll die welt genesen" - und ich kenne keinen kiffer, der das nicht eigentich auch wäre - ein deutscher spießer so wie alle anderen und von alters her. weil vom kiffen alleine geht das auch nicht weg. und der spruch ist über 100 jahre alt - und wird jetzt bloß wieder (gänzlich unwissend) neu angewandt - natürlich pseudo-fortschrittlich auf randgebiete
. nüchtern muss der mainstream sein.
.
habt ihr das dumme thema immer noch nicht durch?
1. ich kenne fast nur solche, die für die legaliserung sind, die ausser mit hasch auch problome mit alk und anderen drpogen haben. und auch mit arbeit. und überhaupt mit regeln.
2. und je härter die legaliserung verfochten wird, desto geringer ist das grundsätzliche bedürfniss, das leben überwiegend nüchtern zu verbringen. jede funktionierende gesellschaft braucht aber überwiegend nüchterne.
3. und es gibt unterschiede:
- rund 15% der menschen unserer gesellschaft z.b. haben das alki-gen, zeigen ein süchtiges trinkverhalten vom ersten schluck. und bleiben dabei. ein ernsthaftes problem. und hat, wieman heute weiss, nichts bis überhaupt nichts mit labilität zu tun.
- die anderen 85% genießen alk. als genußmittel. meist ein leben lang ohne probleme.
4. bei harten drogen ist es aber nun mal so, dass sie (anders als alkohol) zu 100% abhängig machen.
5. desweiteren gibt es verfechter eines "cultural fence" um weiche drogen: also dass wir als gesellschaft eine cannabis konsum-kultur aufbauen sollen, ähnlich wie rund um den alkohol. (man trinkt nicht morgens, nicht auf nüchternen magen, nur in gesellschaft, nicht durcheinander, nicht wenn frauen dabei sind, nicht bei der arbeit, nicht alleine zu hause, sondern nur in der kneipe oder mit freunden, zu besonderen anlässen, etc..)
6. das könnte gehen, bleiben aber 2 punkte:
a. wir haben schon 15% der people mit dem alk als problem (man informiere sich über den entzug-therpieanstalten-und-betreutes-wohnen-komplex, den es hierzulande für alle sorten von anbhängigen, abhängig gewordenen und/oder durch drogen lebensuntauglich gewordenen/gebliebenen heute schon gibt. (die wortbildung analog zum bekannten militärisch-industriellen-komplex gemeint). das ist heute schon eine ganze industrie, überall und allenthalben gibt es stätten und einrichtungen. gerade auch für die vielen trinker.
b. cannabis fungiert tatsächlich als einstiegsdroge für alles andere (und zwar ganz anders als alk!- alk führt normal nicht zu koks oder heroin oder amphetamin, sondern direkt zu alkoholismus - oder zu nix!).
7. viele die cannabis lagalisert haben wollen, wollen eigentlich viel mehr. und oft auch einen anderen staat dazu. wo es kiffen umsonst gibt. und gelegentlich härteres auch. und 2000,- euro/monat dazu schon ohne arbeit, und frei wohnen - damit der drogengenuss auch völlig reuelos gelingt.
8. und einen status sozialer exklusivität dazu: "der ist kiffer, also was höheres." (nicht nur so ein dummer säufer. oder ein noch viel dummerer, kleiner, nüchterner arbeiter.)
9. und außerdem ist es doch heute schon so: wer cannabis sagt will (wenn er mal wirklich ganz ehrlich ist innendrin) gelegentlich zumindest auch den harten rausch. und gibt es den nicht in form von was anderem, dann muss heute oft schon der niedere, primitive alkohol auch für den kiffer her: nach 4 wochen nur kiffen darf es auch mal wieder eine heftige buddel prozente sein.
10. so wie es heute ist, von der rechtslage her, ist es gar nicht so verkehrt.
11. müssten nur noch mehr leute, vor allem junge leute vom alk wegkriegen. das es durchaus voll ok bis schick ist auch überhaupt keinen alk zu trinken (98% der zeit). auch mit 19 oder 24 noch nicht. gerade so wie überhaupt kein koks zu nehmen oder überhaupt kein gras zu rauchen. wozu auch?
12. und am schlimmsten trifft und traf es bisher und bis auf weiteres ganz klar die unter den kiffern, die
a. keine schulausbildung haben, resp. "keine lust, keinen bock" (schon dope-folge)
b. aus entsprechend bildungsfernem/bildungsfeindlichem elternhaus kamen/kommen
13. ich meine, ich kenne das, so wie es ausgeht:
mein freund bernie steht nach 30 jahren (total coolen, hu-alp werner) mit dope und alk und manchmal was mehr heute ohne jede ausbildung und background für 2,- Euro/h an der mosel im weinberg - und verflucht jeden tag und jede stunde in der er nicht wirklich gelebt, sondern im kopf bloß ein chemie-ersatzleben gehabt hat. hätte der wenigstes ein abi, ein fertiges studium... so kann er nur reden...
14. wer also heute "legalisieren" ruft, sollte u.a vorher mal systematisch dahingehen, wo heute die leute sind, die die letzten 30 jahre lang schon erfolgreich konsumiert haben.
15. das aber das kreuz mit den konsumenten, den nachwachsenden, denn das ist genau das letzte, was die machen würden: die wollen ja den nebel, und nicht das gegenteil. (wollen nicht ihrem eigenen (möglichen) ende so direkt ins gesicht sehen müssen: würde ja nach noch härteren verdrängungsmechanismen verlangen

16. der gesetzgeber aber ist bei weitem klarer, als die befreiten konsumenten. und nicht zu unserem nachteil als gesellschaft.
17. kann doch jeder heute schon rauchen soviel er will, wenn er nur will. und wird ja auch gemacht. mit den genannten folgen.
18. ketzerische frage: wie wäre es mit dem völligen verbot von allem, auch des alk, für immer und ganz hart und völlig durchgesetzt, und auch aller anderen harten dropgen? und dann nur hasch legalisert, so wie in den muslimischen ländern? genau das würde ja von den "legalisieren-rufern" auch keiner wollen oder dauerhaft ertragen können. "bißchen mehr muss schon sein, wenigstens gelegentlich mal." oder nicht?
19. und die pseudo-begründung wird auch gleich mitgeliefert: "in den muslimischen ländern trinken sie doch auch schon mal, halt nur heimlich" -
20. und das wollen wir halt besser machen - wie alle typisch deutschen spießer: "denn am deutschen wesen soll die welt genesen" - und ich kenne keinen kiffer, der das nicht eigentich auch wäre - ein deutscher spießer so wie alle anderen und von alters her. weil vom kiffen alleine geht das auch nicht weg. und der spruch ist über 100 jahre alt - und wird jetzt bloß wieder (gänzlich unwissend) neu angewandt - natürlich pseudo-fortschrittlich auf randgebiete
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