Sollte man nicht besser alle INet Geschwindigkeiten gesetzlich drosseln um CO2 und Ressourcen zusparen?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
DieRenteEnte schrieb:
Unser Ziel mit diesen Ressourcen ist aber die Profite und Bequemlichkeit zu erhöhen, nicht eine Alternative zu schaffen.
Hier könnte man dann recht leicht ansetzen...
DieRenteEnte schrieb:
Die Alternative kommt vielleicht erst, wenn es fast zu spät ist. Und das wird der Wendepunkt sein. Vielleicht sogar der Wendepunkt der Menschheit und unseres Lebensstandards.
Ja, es könnte dann halt passieren, das etwas Selbstkasteiung im Heute im Vergleich zu dem Lebensstandard dann der pure Luxus sein wird.
DieRenteEnte schrieb:
Dieses Szenario kann man verschieben, wenn man die Ressourcen aus anderen Planeten bezieht.
Ja, verschieben. Es ist immer noch "Nach mit die Sintflut", nur im größeren Stil.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: DieRenteEnte und User007
Blende Up schrieb:
Leider gibt es keine Fahrzeuge mehr, wo zwei Personen hintereinander sitzen. Das macht deutlich mehr Sinn als nebeneinander.
Es wäre ein Anfang, auf das Niveau von vor 10 oder 20 Jahren zurückzukehren. 2021 lag der Durchschnitt bei 115 kW (Durchschnitt! aller neu zugelassenen Autos)
Das sind 115.000 Watt, vielleicht sollte man die PS und die kW Darstellung abschaffen, damit das mal ein bisschen klarer wird. Der Junior verschwendet Energie ohne Ende mit seiner 300 Watt Grafikkarte, aber wenn Mutti mit ihrem 150.000 Watt SUV zum Aldi fährt, dann ist das notwendig.

Da kann die Familie ja überlegen, ob der Junior 2h daddeln darf und dann mit Rad zum Aldi fährt.
 
cartridge_case schrieb:
Covid-19 hat es ja schonmal nicht geschafft.
Auch die Natur forscht, lernt und wird fortschrittlicher :D Den Rest erledigt der Mensch von selbst.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Gothic47 und cartridge_case
Blende Up schrieb:
aber irgendwer verkauft genau diesen Strom ja meinem Nachbarn für 40Cent...
Und das bin nicht ich....
Und insofern, werde auch nicht ICH subventioniert.
Und mit Subvention hat das alles ja auch nichts zu tun, ich gebe etwas, und bekomme etwas dafür.
Subvention wäre es, wenn ich nicht geben müßte, und einfach so etwas hinzu bekomme.
Nein, die 40 Cent enthalten neben den reinen Erzeugungskosten eben noch wesentlichere Bestandteile wie Steuern, Abgaben, Netz- und Messentgelte, usw.

Hast Du Deinen Netzanschluss trennen lassen? Nein? Dann nutzt Du Systemdienstleistungen wie Spannungshaltung, Blind- und Kurzschlussleistung. Das soll nichts kosten?

Wenn Du meinst, dass Du mit der staatlich garantierten Einspeisevergütung benachteiligt bist, dann vermarkte Deinen PV-Strom doch selbst. Die Spotmarktpreise kennst Du ja nun.
 
DieRenteEnte schrieb:
Schneller, weiter, höher = Raumfahrt = Abbau von außerirdischen Ressourcen = Kolonisierung von anderen Planeten = Menschheit überlebt langfristig = Wissen steigt und wird gesichert = ...
Schade - sehr eindimensional auch auf "Ertrag" ausgerichtete Sichtweise.

Cardhu schrieb:
[...] aber bei Katzis? :(
Ja, ich weiß, aber leider sieht man ja die Auswirkungen von ungeregelter Population. 🧐
Cardhu schrieb:
Aber immerhin lassen sich ja einige Klimaterr..aktivisten schon sterilisieren, [...] Sollten alle von denen machen
Erinnert mich an eine Sig. von einem User hier - der hat da i-was stehen mit "...die Antibabypille sei das einzig verlässliche Mittel für...".
Mist - nu' komm' ich grad' nicht auf seinen Namen und kann ihn dsh. leider nicht fairerweise erwähnen - sorry. 😇

Btw.:
Klimawandel braucht und kann man nicht aufhalten - den gibt's schon seit... äh, wie lang existiert dieser Planet jetzt?
Der einzig inkonstante Aspekt dabei sind Lebewesen, insbes. eben der Homo Sapiens - und wir sind eben so schlecht mit Anpassung.​
 
User007 schrieb:
Erinnert mich an eine Sig. von einem User hier - der hat da i-was stehen mit "...die Antibabypille sei das einzig verlässliche Mittel für...".
Mist - nu' komm' ich grad' nicht auf seinen Namen und kann ihn dsh. leider nicht fairerweise erwähnen - sorry. 😇​
Google hilft. :D

https://www.computerbase.de/forum/t...ise-fuer-foundry-kunden-erneut.2089461/page-2

Aber so lustig ist die nun nicht. Kondome können das auch. Sogar nebenwirkungsfreier und sicher auch mit besserer CO2-Bilanz. :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: User007
calippo schrieb:
Es wäre ein Anfang, auf das Niveau von vor 10 oder 20 Jahren zurückzukehren.

Siehe das Video.
0x8100 schrieb:

alles schön zusammengefasst - braucht auch nicht viel bandbreite :)

das ist ja genau der Punkt des Rebounds. Statt durch neue Technologien weniger Energie zu verbrauchen, wird die Technologie dazu benutzt mehr, eigentliche unbenötigte, Leistung zu verbraten.
Ergänzung ()

SW987 schrieb:
Hast Du Deinen Netzanschluss trennen lassen? Nein? Dann nutzt Du Systemdienstleistungen wie Spannungshaltung, Blind- und Kurzschlussleistung. Das soll nichts kosten?
Ich hab weiter einen Stromanschluß und bezahle daher die Grundgebühr die das enthält.
SW987 schrieb:
Deinen PV-Strom doch selbst. Die Spotmarktpreise kennst Du ja nun.
genau, und du bläst weiter Dein CO2 in die Luft, weil das besser für die Umwelt ist... Alles klar....
 
SW987 schrieb:
Ich meine das wurde bei den Grünen schon mal diskutiert. Aber dann hat man wohl festgestellt, dass viele Wähler der Grünen im EFH wohnen.
Es gibt ein paar Reportagen über Konsumverzicht, da werden Leute gezeigt, die ihr Leben ausmisten. Ist ja auch ok, wenn man auf den ganzen Kram verzichtet und verkauft, das kann neben der Umweltbelastung auch eine psychische Belastung verursachen.

Aber es zählt halt nur der Gesamtabdruck und da muss man an den großen Hebeln ansetzen, sonst bleibt das eine persönliche Erfahrung. Kann mich an eine Sendung erinnern, da ist eine Frau alleine in ein kleines Haus gezogen mit schönem Garten hinten und einem kleinen Auto (das notwendig war, weil der Job in der Stadt geblieben ist).
Für sie bestimmt super, all den Ballast loszuwerden, wenn alle hier in Deutschland alleine in einem Haus wohnen würden mit einem Auto, dann gute Nacht.

Oder das junge Pärchen, das alles verkauft hat und im VW Bus leben will. Wenn sie um die Ecke an den See fahren und dort bleiben, werden sie ihren Abdruck immens reduzieren können. Wenn sie die Welt sehen wollen und 60Tsd. Kilometer pro Jahr fahren, werden sie vermutlich deutlich über dem Durchschnittskonsum landen.

User007 schrieb:
Der einzig inkonstante Aspekt dabei sind Lebewesen, insbes. eben der Homo Sapiens - und wir sind eben so schlecht mit Anpassung.
Der Mensch ist noch am anpassungsfähigsten von allen Spezies, die allermeisten sind deutlich anspruchsvoller, deshalb gibt es jeden Tag 150 Arten weniger und pro Minute 125 Menschen mehr.

Aber irgendwas wird schon durchkommen, gut möglich, dass der Mensch darunter ist.
Die Erde so wie wir sie gerne mögen, die wird verschwinden.
 
man könnte bereits sehr viel strom siet jahren sparen wenn man statt kupferkabel vor allen in neuen gebäuden seit 20 jahren glasfaser gebaut hätte.
die geschwindigkeit ist nur ein sekundäres problem, die übertragungstechnik die wir vor allem in deutschland verweden ist ein enormer energie fresser.
VDSL brauch das 2,5 fache von FTTH
dosics ist noch schlechter bis zu 8mal mehr strom als FTTH

übrigens 5G als hausanschluss braucht 13mal mehr energie als ein FTTH anschluss^^
 
calippo schrieb:
Es gibt ein paar Reportagen über Konsumverzicht, da werden Leute gezeigt, die ihr Leben ausmisten. [...]
Na ja, "Ausmisten" bedeutet ja eben nicht das so populismusträchtig mit dieser polemischen Stammtisch-Rhetorik verbreitete Extrem mit dem Bekenntnis zur absoluten Askese.
Und genau hier ist doch auch der thematische Ansatz zum Verzicht zu "etwas weniger" - und da eben die Masse der Menschen (leider) nur "dumme Schafe" sind, muß sowas eben (wieder leider) eher geregelt werden.​

calippo schrieb:
[...] deshalb gibt es jeden Tag 150 Arten weniger [...]
Nee, sorry, die gibt's wegen dem Menschen bzw. durch ihn verursachte Auswirkungen weniger! ☝️

calippo schrieb:
Die Erde so wie wir sie gerne mögen, die wird verschwinden.
Nein, die Erde, wie der Mensch sie zum Überleben benötigt, verändert sich (immer wieder) - und weil der Mensch dann nicht für Extremlagen anpassungsfähig genug ist, wird er auch "verschwinden" - egal, ob durch natürliche Selektion oder Flucht.​

- EDIT -
roket schrieb:
[...] wenn man statt kupferkabel vor allen in neuen gebäuden seit 20 jahren glasfaser gebaut hätte.
Huh, Dé·jà-vu... hatte erst kürzlich @beni_fs schon in seinem interessanten Thread hier mit dieser Verlinkung (zu einem Artikel zu Ex-Kanzler H. Schmidt) beigetragen.​
 
Zuletzt bearbeitet: (Beitrag m. Text & Links ergänzt)
SpamBot schrieb:
allein ungewollte Werbung sind Millionen von Tonnen an Papier!
Nicht nur Papier sondern auch bei Streaming per Video in Webseiten oder Nachrichtenvideos
 
cartridge_case schrieb:
Wie denn das ohne Heizung/Stromverbrauch/Wohnung? Wenn sie ohne Kinder bleiben, bleiben die sehr weit unter dem Durchschnitt.
Zugegeben, ich habe es nicht genau durchgerechnet.
12 Tonnen für 60 Tsd. km. Kochen und Heizen müssen sie im Bus auch, essen sowieso.
Das sind 6 Tonnen für die Mobilität pro Person, da liegt der Schnitt bei 1,6 Tonnen pro Person.

Wenn sie im Winter noch zusätzlich mit einem gasbetrieben Heizstrahler heizen müssen, verhagelt das die Bilanz noch weiter.
Dann wird mal ein Angehöriger krank und man muss schnell zurück fliegen, zack noch ne Tonne Co2 auf der Liste.

Von Kindern war keine Rede und auch nicht von einem Zeitraum. So was machen Leute in der Regel 1-2 Jahre und dann kehren sie ins normale Leben zurück.

Im Beitrag ging es aber auch nicht um Einsparungen, das war nicht das Ziel dieser Veränderung.
Was ich damit sagen will ist, dass man immer auf die Hebel achten.
Hier und da was einsparen ist schön und gut, aber am Ende zählt nur die Gesamtsumme.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: cartridge_case
User007 schrieb:
Nein, die Erde, wie der Mensch sie zum Überleben benötigt, verändert sich (immer wieder) - und weil der Mensch dann nicht für Extremlagen anpassungsfähig genug ist, wird er auch "verschwinden" - egal, ob durch natürliche Selektion oder Flucht.
Ich sage nichts anderes. Der Mensch wird aber trotzdem eine der letzten höheren Spezies sein. Wenn der letzte Mensch stirbt, sind 99% aller anderen Arten schon weg.
Auch ohne Technologie konnte der Mensch bis in die größten Extremlagen vordringen. Mit Technologie (die auch nicht komplett verschwinden wird) wird er es noch lange schaffen.
Die Größe der Population wird sich ändern, aber es gab schon mal ein Bottleneck, da geht die Wissenschaft afaik von 1.000-10.000 Individuen aus.
 
Ich denke wenn jeder ein wenig aufmerksamer durchs Leben gehen würde und seinen Verbrauch an ein oder zwei Punkten überdenken würde und dort etwas ändert, wo es ihn nicht so sehr belastet, wären wir schon viel weiter.

Aber dazu müßte man sich erstmal bewußt damit auseinander setzen.
Es muss ja nicht gleich weh tun.
Ich verzichte zb. aufs Fliegen und auf Kreuzfahrten. Ich fahre mit der Bahn oder im voll besetzten Auto in den Urlaub.

Das soll nicht heißen, dass das jeder so machen soll. Ich mache es, weil es mir nicht so wichtig ist und ich darauf verzichten kann.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Blende Up, User007, calippo und eine weitere Person
calippo schrieb:
[...] aber am Ende zählt nur die Gesamtsumme.
Die sich doch aber auch aus vielen kleinen Produkten gebildet, oder?
Dswg. muß bzw. kann es eben auch nicht immer der große "ultimative" Hebel sein.
Leider neigen wir zum Hang nach extremistischen Lösungsansätzen, grad hier mit "westlicher Denke" - wir werden uns aber nur auf globalem Level "retten" (können).​
 
cartridge_case schrieb:
Na und der Rest? Alles andere fällt ja dann so gut wie weg.
https://de.statista.com/statistik/d...m Beispiel Bekleidung und Freizeitaktivitäten).

Mit Wohnen fallen 2 Tonnen weg.
Sonstiger Konsum 3 Tonnen? Kommt darauf an, wie sehr man sich sonst noch einschränkt.
Es hängt halt viel an der Fahrleistung, mehr will ich gar nicht sagen.

C16+4 schrieb:
Aber dazu müßte man sich erstmal bewußt damit auseinander setzen.
Es muss ja nicht gleich weh tun.

Ich glaube auch, dass schon wahnsinnig viel optimiert werden kann, wenn jeder erst mal Transparenz in den Konsum bekommt und dann den einzelnen Konsumbereichen einen Nutzen zuordnet.

Übers Wochenende zum zehnten Jahr in Folge mit den Kumpels nach Malle fliegen oder die 0,7 Tonnen einsparen und an den nahen See fahren. Ist auch witzig und spart ne Menge Geld dazu.

User007 schrieb:
Die sich doch aber auch aus vielen kleinen Produkten gebildet, oder?
Dswg. muß bzw. kann es eben auch nicht immer der große "ultimative" Hebel sein.
Leider neigen wir zum Hang nach extremistischen Lösungsansätzen, grad hier mit "westlicher Denke" - wir werden uns aber nur auf globalem Level "retten" (können).​
Ja richtig, es sind alle Faktoren, die wenigen großen und die vielen Kleinen.
Ich glaube auch nicht an die Hebellösung z.B. bei der Energieproduktion, z.B. wir müssen "nur" die Kernfusion beherrschen und schon sind alle Probleme gelöst. Oder 100% auf Wasserstoffwirtschaft setzen.

Ich glaube aber, dass wir beim privaten Konsum noch viel zu blind sind und uns in Teilbereichen verlieren, dort optimieren, uns auf die Schulter klopfen und bei der nächsten Strom- und Gasrechnung über die hohen Kosten wundern. Liegt bestimmt an der Preiserhöhung...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: frankyboy1967 und C16+4
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben