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NewsSolus 4.2 „Fortitude“: Linux-Distribution mit hauseigenem Desktop
Mit Solus 4.2 „Fortitude“ präsentiert das Solus Projekt seine eigene Interpretation von Linux From Scratch (LFS) mit hauseigenem Desktop und einem angepassten Paketmanagement-Tool sowie den neuesten Softwarepaketen. Basierend auf einem aktuellen Linux wird auch die neueste Hardware unterstützt.
Die 4.2-Wallpaper die noch fehlen dürften bald nachgereicht werden
.
Zum Thema:
Solus-OS war schon mal wesentlich leichter, mittlerweile nimmt man sich gegenüber zB einem MX-Linux nicht viel... aber sehr stabil und für zu Hause absolut empfehlenswert..
Bei den letzten Versionen von Solus ist mir regelmäßig eopkg während der Updates abgestürzt.
Wäre cool wenn das mittlerweile gefixed wäre. Aber keine Ahnung ob evtl nur ich das Problem hab, hatte keinen Bugreport geschrieben.
Also mein Test in der VM war nicht schlecht aber irgendwie ist ein Service für Eintstellung -> Energiesparen in der KDE Version irgendwie nicht aktiv und man muss Ihn selbst aktivieren, das finde ich sehr komisch und nervig. Aber vielleicht ist bei mir auch nur irgendwas schief gelaufen.
Dafür das Sie auf keine andere Distro aufbauen auf jedenfall nicht schlecht. Hab jetzt aber keinen Punkt gefunden der überzeugt von Manjaro KDE zu Solus KDE zu wechseln.
Ich würde auch so vieles wenn ich den könnte, wenn ich den Lust zu hätte.
Schreib doch Torvalds mal ne Mail, vielleicht kümmert er sich ja persönlich um dein "Problem"
Ich würde auch so vieles wenn ich den könnte, wenn ich den Lust zu hätte.
Schreib doch Torvalds mal ne Mail, vielleicht kümmert er sich ja persönlich um dein "Problem"
Dankeschön^^
Hab noch zwei Rechner daheim stehen ohne OS, werde auf denen mal unter anderem Solus laufen lassen (ist schon ein richtiges Freitagsritual geworden Linux auf meine Rechner aufzuspielen^^)
Nebenbei bemerkt:
Danke für die Aufbereitung dieser Themen, habe in letzter Zeit viele meiner Reserve Rechner mit den vorgestellten Distris bestückt und für "Schulzwecke" verliehen (da die meisten eh über eine Weboberfläche online gehen, aber aufgrund der aktuellen Situation kein Notebook auftreiben können hat mein kleiner PC Lager mit Linux bestückt richtig Sinn gekriegt ).
Ich glaube das ist die völlig falsche Frage. Ich glaube jeder muss für sich entscheiden, ob eine Distro im Grundzustand besser zu den jeweiligen Anforderungen/Wünschen passt. Ich interpretiere diese News hier auch eher als kurze Info oder Ankündigung.
@woldofoldo
Das kann man pauschal nicht beantworten, und das ist auch das tolle an Linux, alles ist anpassbar.
Einem Neuling würde ich z.B kein Arch Linux empfehlen, allein schon wenn man von Scratch eine Installation durchführt.
Hierbei wäre Ubuntu oder Linux Mint die "richtige" Distribution, da vieles "selbsterklärend" ist aufgrund der Bedienung und Teilweise der Oberfläche.
Ein Vergleich zwischen allen Distris zu ziehen wäre ein richtiges Mammutprojekt, wobei man nichtmal weiß, nach welchen Parametern man vergleichen soll/kann?
Ich z.B nutze Linuxdistributionen um meine Projekte zu realisieren (Dreampi, Magic Mirror, verschiedene Onlinedienste für Retrokonsolen rekonstruieren etc pp...). Ein anderer möchte nur ein Office Dokument schreiben und drucken. Hierzu gibt es genug Wiki-Einträge um den Funktionsumfang und Zielpersonen zu ermitteln. Andersherum kann ein versierter Nutzer "fast" jede Distri für seine Zwecke "missbrauchen". Deswegen hat mein Vorredner absolut Recht, es ist einfach eine Sache von deinem Problem oder Ziel das du selbst verfolgst.
Linux ist nur ein Werkzeug um dein Ziel besser erreichen zu können
Ich mag SolusOS schon lange (seit 2punktirgendwas) und hab es neben Win als Zweitsystem installiert.
Schön minimalistisch, ziemlich schnell und ich mag den "Budgie" einfach.
Und so wollte ich vor Kurzem für meine Nachbarschaft Solus 4.1 auf einem alten Laptop auf eine frische SSD installieren.
Hat sehr gut geklappt, nur beim Updaten hat er sich aber tatsächlich 3mal verabschiedet und lies sich nicht mehr sauber starten. Erst als ich dann komplett am System geblieben bin (hatte/hab den Auto-Standby in verdacht) hat's funktioniert.
Als System für nen Linux-Neuling war es mir dann doch zu heikel und hab LinuxMint auf dem selben Laptop installiert und die Userin ist mehr als zufrieden mit dem Gerät.
Wenn nun die 4.2 raus ist, sollten solche Probleme hoffentlich der Vergangenheit angehören...
Ich freue mich schon darauf es mal auszuprobieren.
Ergänzung ()
Sekorhex schrieb:
Ich würde sofort umsteigen wenn man richtig auf linux zocken kann :S
Unter jedem Linux-Artikel steht quasi die gleiche und ziemlich veraltete Aussage und immer kommt die gleiche Antwort:
Man kann unter Linux zocken, sogar manchmal performanter als unter Windows, bei manchen Games geht es aber auch gar nicht.
Gerade Steam und Vulkan hilft einem unter Linux ziemlich.
Probiere es doch einfach mal aus, bevor Du es schon so pauschal verurteilst!?
Solus ist eine der wenigen Distributionen, welche den Fokus auf den Desktop legt. Das fängt bei der Kernel Konfiguration mit Einstellung wie [I]CONFIG_HZ_1000[/I] an und geht mit der Paketauswahl weiter, welche kaum Serverseitige Software enthält.
Desweiteren beschreibt Solus sich selber als "curated rolling release", neue Softwareversionen kommen also dann, wenn die Maintainer sie als stabil genug beurteilen. Zum Beispiel wird der ganze Gnome und GTK Stack nur langsam aktualisiert, da der Budgie Desktop davon abhängt, andere Dinge wie Kernel, Mesa, KDE Stack in der Regel recht zügig.
Das hat zum einen zur Folge, dass Solus sehr stabil ist, sowohl im Sinne von "OS stürzt nicht ab" und "Bedienung bleibt über lange Zeit gleich". Zum anderen ist Solus recht flott, fühlt sich in der Bedienung sehr zackig an und bootet sehr schnell.
Naja, ich bin ja auch ein Linux Verfechter aber da hat er Generell recht. In der Gesamtheit ist Linux immer noch scheiße um darauf zu zocken, ist ja auch logisch wenn noch immer die wenigsten Spieleschmieden Linux berücksichtigen.
Da aber niemand alle Spiele spielt kommt es immer auf den Anwender an. Wenn man aber kein Bock hat und auch in der Zukunft alles spielen können möchte ist man (momentan) nur auf der Windows Plattform sicher.
Die Frage ist halt was einem wichtiger ist. Datenschutz und Freiheit oder möglichst wenig Stress und Sicherheit alles spielen zu können.
AppLeYArD schrieb:
Ich glaube das ist die völlig falsche Frage. Ich glaube jeder muss für sich entscheiden, ob eine Distro im Grundzustand besser zu den jeweiligen Anforderungen/Wünschen passt
Also ich finde den Inhalt der Frage schon in Ordnung. Allerdings ist sie sehr unhöflich gestellt...
Natürlich kann man jede Distribution komplett umkrempeln wenn man möchte.
Aber Vergleiche / Überblick / Unterschiede und so wären schon sinnvoll. Aber auch sehr schwer, weil wie schon gesagt man müsste erst einmal ALLES aufschlüsseln und kategorisieren um die Unterschiede dann sinnvoll gegenüber stellen zu können. Als Server, Gamer, Programmiere, Office... etc. hat man einfach zum Teil sehr unterschiedliche Prioritäten und auch Überschneidungen.
Dennoch würde sowas schon gerne lesen, aber verstehe wenn das zu viel Arbeit ist.
Naja, ich bin ja auch ein Linux Verfechter aber da hat er Generell recht. In der Gesamtheit ist Linux immer noch scheiße um darauf zu zocken, ist ja auch logisch wenn noch immer die wenigsten Spieleschmieden Linux berücksichtigen.
Richtig - das Problem liegt nicht bei Linux(entwicklung) sondern definitiv bei den Software- und Hardwareanbieter... es ist nun einmal so, dass das beste OS nichts bringt, wenn es an der Unterstützung fehlt.
Würde sich der Mainstream ein wenig mehr dem Linux-OS widmen, ja dann ...