News elementary OS 7 („Horus“): Die Linux-Distribution für Einsteiger und Umsteiger

Basis ist doch sicherlich Ubuntu 22.04, dafür kommt es dann sehr spät.
Verständlich, wenn man die internen Probleme bedenkt.
 
chris221177 schrieb:
Aber wenn Du auf diesen Link gehst
Das sind ja "nur" die Build Scripte um das Image zu bauen, das OS selbst besteht ja aus mehreren Repos und Apps (und all das was von Debian kommt).

Wenn man sich aber was genauer durch die Repos klickt dann sieht man aber das die Commits recht viel durch Weblate (Übersetzungen) aufgebauscht werden.
Programmiert wird da also schon noch, aber nur noch von ein paar Personen.
 
Letztlich zieht es sich doch durch alle kleinen Distros mit der geringen Manpower.
Bodhi war/ist ein 1Mann Projekt, Knoppix auch, beliebig fortsetzbar.
Wenn z.B. bei Mint Lefebvre mal ausfällt, ist da auch schnell zappenduster.

Trotz allem Respekt für deren Leistung, bleibe ich dann doch lieber bei Distros und GUIs die personell gut bestückt sind.
 
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Wenn z.B. bei Mint Lefebvre mal ausfällt, ist da auch schnell zappenduster.
Das wird hoffentlich nicht passieren.

Bzgl. elementary, ich habe schon grossen Respekt, mit welchem Einsatz da gearbeitet wird.
Aber muss es eine eigene Distro sein?
 
Wäre da auch vorsichtig wenn die Zukunft ungewiss ist.

Distros gibt es genug und das sollte kein Grund sein, gar keine auszuprobieren.
Persönlich kann ich Fedora Workstation empfehlen.

Nach der Installation muss man zwar paar Befehle eingeben, damit h264 richtig unterstützt wird aber ansonsten sehr simpel einzurichten und stabil. Hier gibt es auch keine nervigen Texte beim booten.

Ansonsten Ubuntu 22.04. Mit 22.10 hatte ich des Öfteren Probleme obwohl Fedora aktueller ist.
 
Ich frage mich immer: "Wenn eine Distri sich klar an Apple orientiert, wieso sollte sie sich dann an Windowsumsteiger richten? Da gibt es bessere, oder liegt es daran nicht in den Raum zu stellen zu wollen das ein Appleuser umsteigen könnte?
Ich weis. Undenkbar! 😜
 
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garfield121 schrieb:
Aber muss es eine eigene Distro sein?

Das muss man sich dann aber auch fairerweise bei Linux Mint fragen.
 
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Abrexxes schrieb:
Ich frage mich immer: Wenn eine Distri sich klar an Apple orientiert, wieso sollte sie sich dann an Windowsumsteiger richten?
Weil damit nicht zwangsläufig gemeint sein muss, dass man sich möglichst an Windows anlehnt. elementaryOS richtet sich nicht explizit an Windowsumsteiger, sondern vermarktet sich als generelle Alternative zu macOS und Windows.

Wenn das System sich leicht bedienen lässt und Anwendungen einem konsistenten Konzept folgen, mag das durchaus angehen. Den Apple Look mögen viele. Ob das gelingt, kann ich nicht bewerten. Mich holt das Konzept nicht ab.
 
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NameHere schrieb:
Auch wenn die Pantheon DE sehr viel mit Gnome gemeinsam hat, ist vieles einfacher gelöst bzw. reduziert auf die wichtigen Dinge. Schade ist nur das die meist ca. 1 Jahr hinter der Ubuntu LTS hinterher hinken.
Die Pantheon-DE kann man auch bei anderen Distributionen installieren, genau wie z. B. die Deeping-DE. Der MichlFranken hat das alles schon getestet und die Pros/Contras besprochen.

Seine Seite und sein YouTube-Kanal sind nicht nur für Einsteiger sehenswert:

https://www.michlfranken.de
 
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Caramon2 schrieb:
Die Pantheon-DE kann man auch bei anderen Distributionen installieren, genau wie z. B. die Deeping-DE. Der MichlFranken hat das alles schon getestet und die Pros/Contras besprochen.
Da ist der Michl leider zu spät dran um mich darüber zu informieren. Schon alles mal getestet.
 
|Moppel| schrieb:
@Ranayna

Mein Problem mit diesen Kommentare ist, dass sich die Leute offenbar nicht mit Linux beschäftigt haben, aber direkt meinen Probleme identifiziert zu haben.

Wenn ich mich einmal seriös mit der Thematik beschäftige komme ich sehr schnell auf tolle Guides und Anleitungen, mit Hilfe derer ich schnell einen Einstieg finde.
Diese Menge an Auswahlmöglichkeiten kann niemanden daran hindern eine der klassischen Distris mit sehr gutem Communitysupport und sicherer Zukunft auszuprobieren.

Wenn man ein Mindset hat was nicht zu der Vielfalt passt, ist man einfach falsch bei Linux.

Aber das ist dann kein Problem von Linux.
Doch. Genau das ist das Problem.
Zumindest wenn man versucht die Verbreitung zu erhöhen.
Der durchschnittliche Benutzer eines Computers hat kein Bock auf Guides , Linux Communities, Foren oder sonstwas. Die meisten wollen einfach das der Kram funktioniert.

Sobald man ein spezielles Mindset besitzen muss fällt man aus dem Casual Raster. Das besagt schon die Aussage.

Wenn man aber explizit dieses Mindset erwartet darf man sich nicht wundern das die Verbreitung nicht ansteigt.

Ich nutze gerne Linux aber es als Für-Casual-Geeignet oder einfach zu nennen ist einfach falsch. Meine Oma kann Windows bedienen aber mit Linux wäre sie maßlos überfordert (schon probiert).
 
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haf-blade schrieb:
Zumindest wenn man versucht die Verbreitung zu erhöhen.
Wer ist dieser "man" der die Verbreitung erhöhen will?

Durch die dezentrale Natur gibt es da niemanden, zumindest nicht so wie bei anderen Desktopbetriebssystemen. Daher gibt es auch niemanden, der sich wundert, warum die "Verbreitung" nicht steigt. Jeder kann nur seine Distribution verbreiten.

haf-blade schrieb:
Der durchschnittliche Benutzer eines Computers hat kein Bock auf Guides , Linux Communities, Foren oder sonstwas. Die meisten wollen einfach das der Kram funktioniert.
Wenn dem so wäre, gäbe es CB nicht. Das hat überhaupt nichts mit Linux zu tun. Wenn du irgendwas nicht weißt, musst du dir das wissen irgendwo besorgen oder irgendwo fragen. Das ist völlig unabhängig vom OS und auch bei allen nötig.
 
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haf-blade schrieb:
Meine Oma kann Windows bedienen aber mit Linux wäre sie maßlos überfordert (schon probiert).
Meine Eltern sind beide weit über 60 und kommen mit Linux super zurecht!

Hast du ggf. die falsche Distro verwendet?

Meine Eltern nutzen Mint und sie hatten davor Jahre lang Windows (XP, 7, 10) benutzt. Sie hatten keinerlei Probleme mit der Bedienung 👍

Nur das sie keine zwölftrillionen Virenscanner mehr brauchen, musste ich ihnen beibringen 😅
 
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haf-blade schrieb:
Meine Oma kann Windows bedienen aber mit Linux wäre sie maßlos überfordert (schon probiert).

Und mein Opa kann außer seinem Nokia 3210, von dem er extra drei auf Reserve gekauft hat, nichts bedienen. Weder Windows noch irgendein Linux oder iOS. Was soll so eine Tatsache aussagen? Dass deine Oma zu alt ist um neue Sachen zu erlernen? Vermutlich ja, sieht auf meiner Seite ja auch nicht anders aus :freak: lächerlich....
 
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haf-blade schrieb:
Verbreitung zu erhöhen
Die Verbreitung von Linux in allen möglichen Varianten und auf allen möglichen Geräten muss nun wirklich nicht durch Desktop-PC-Distributionen erhöht werden.
 
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Also Oma und Opa machen genau was?
Anwendungen starten und diese bedienen sich ja unter Windows nicht anders.

Und wenn ich mir den Dateiexplorer unter neuen Windows Versionen ansehe dann komme ich zum Schluss dass ich dafür auch schon ein Zusatztool verwenden muss da das Teil nur noch ne Qual ist.
Zusätzlich ist es so dass eine Vielzahl an Windowsusern nicht mal ihre Daten wiederfinden.
Also so goldig ist unter Windows auch nicht alles.

Wichtig ist, wie schon oftmals erwähnt, dass das OS ootb alles mitbringt und sich niemand mit banalen Dingen herumschlagen will.

Und was Linuxentwickler nicht begreifen wollen ist, dass es auch ihr supersicheren OS einen AVGuard und eine PersonalFirewall benötigen wird denn auch die Anwendungsprogramme werden immer penetranter.
 
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Artikel-Update: Die Community empfiehlt Ubuntu, Linux Mint und Manjaro

Die Community aus dem ComputerBase-Forum hält Ubuntu, Linux Mint und Manjaro für die besten Linux-Distributionen für Linux-Einsteiger und Windows-Umsteiger. Noch bis zum 23. Februar läuft eine Abstimmung, bei der Leser ihre Stimme abgeben können.

Mit aktuell 6,3 Prozent findet sich elementary OS auf dem 9. Platz wieder und liegt damit noch hinter Pop!_OS, OpenSUSE, Debian und Fedora.

[Umfrage: Zum Betrachten bitte den Artikel aufrufen.]

Die Redaktion freut sich über jede abgegebene Stimme und spannende Diskussionen zum Thema in den Kommentaren zu dieser Meldung.

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Hmm versteh immer noch nicht warum Ubuntu und nicht fedora. Hatte beide mal verglichen und mir schien fedora immer frischer im technischen Unterbau als Ubuntu.
 
Beelzebot schrieb:
Und mein Opa kann außer seinem Nokia 3210, von dem er extra drei auf Reserve gekauft hat, nichts bedienen. Weder Windows noch irgendein Linux oder iOS. Was soll so eine Tatsache aussagen? Dass deine Oma zu alt ist um neue Sachen zu erlernen? Vermutlich ja, sieht auf meiner Seite ja auch nicht anders aus :freak: lächerlich....

Vor allem weil ich den gegenteiligen Effekt feststelle. Jemand der wenig mit Computer arbeitet und nicht durch Windows vorkonditioniert ("versaut") ist kommt perfekt mit Linux und GNOME zurecht. Fedora und fertig, Majorupgrade machen die Leute dann von alleine :)

Die größten Schwierigkeiten mit Linux hat man, wenn man meint man kann mit Windows umgehen. Je nach Art und Verwendung hält man dann an fremdartigen Konzepten fest wie "manuelle Treiberinstallation", "ich will sinnlos Icons auf einem Desktop anordnen und suchen" bis hin zu "Aber Photoshop mit der Nvidia 3D-Shutterbrille muss laufen".

Lernen kann man mit Linux. Muss man nicht, kann man auch nur verwenden. Sobald die Leute zwei Konzepte verstanden haben (Dateisystem ist eine Baumstruktur, Eingeben was man möchte) läuft das ziemlich von selbst.
 
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