News elementary OS 6.1 („Jólnir“): Die Linux-Distribution für Einsteiger und Umsteiger

Naturtrüb schrieb:
...welche Version ist das? Bei mir unter Kubuntu 20.04 ist die 19.12.3 installiert und die hat das definitiv nicht.

Du musst nach dem Screenshot bei Spectacle bloß auf "Anmerkungen" drücken, dann werden die Werkzeuge sichtbar.
 
transfigurator schrieb:
Elementary ist für mich unmöglich seit sie für die vorherige Version (vor Odin) keinen Upgradepfad außer Neuinstallation geboten hatten. Das kann man doch Einsteigern nicht empfehlen! Und selbst als erfahrener Nutzer ist das unnötiger Aufwand.
Imho eher nicht!
Es ist noch nicht lange her, da hielt ich OS Upgrades für ein Werkzeug des Teufels. Egal ob Linux oder Windows, ich habe immer neu installiert.
Von unnötigem Aufwand kann da keine Rede sein, da, insbesondere bei Linux, ein OS so schnell neu installiert ist, dass es quasi keine Rolle spielt. Die Einrichtung dauert dann eben je nach Bedarf. Aber sauber neu installiert ist eben sauber neu installiert. Das alle 2 Jahre mal, ist es mir wert.
Die ständigen Versionsupgrades bei Windows haben sich ja nun auch nicht gerade als der Weisheit letzter Schluss erwiesen.
Wenn EOS das nicht angeboten hat, kann man das halt auch konsequent nennen und nicht zwangsläufig nachteilig.
 
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Ein Upgrade auf ein höheres Point-Release sollte eigentlich problemlos möglich sein, da sich der Ubuntu-Unterbau nicht ändert. Bei Linux Mint geht das.
 
abeni schrieb:
Ist das heute immer noch so? Ich habe nicht mehr so viel Zeit (Nerven), würde es aber trotzdem gerne wiedermal ausprobieren. Hebt sich eine Distro ab (Treiber). Ich würde die Distro auf einem Lenovo Yoga 7 15ITLS installieren (Dualboot).
Sollte eigentlich kein Problem mehr sein. Ich würd mir einfach mal 2 - 3 Stunden Zeit nehmen und Ventoy holen (Achtung bei meinem alten (5 Jahre +) Lenovo Yoga funktioniert Ventoy nicht) (Ventoy kann direkt von den ISOs aus booten) und dann mit Mint, Manjaro und vielleicht noch OpenSuse Tumbleweed testen. Im Live Boot sollte dann eigentlich schon alles funktionieren.

Aus meiner Erfahrung kann ich sagen das Touch nicht besonders toll also schlechter als bei Windows funktioniert. Gnome kommt mit Touch ein wenig besser zurecht als KDE, was Gnome aber nicht unbedingt angenehmer macht 😅 (bin kein Gnome Fan)
 
Beelzebot schrieb:
Du musst nach dem Screenshot bei Spectacle bloß auf "Anmerkungen" drücken, dann werden die Werkzeuge sichtbar.

Aber erst ab 20.12, was bei seiner Kubuntu-Version noch nicht dabei sein sollte.
 
@mo schrieb:
Die Einrichtung dauert dann eben je nach Bedarf.
Als Nerd stimme ich dir grundsätzlich zu, ich installiere auch regelmäßig neu. Es gibt nichts über ein wieder frisch installiertes System.

Aber praktisch ist es nicht. In einer perfekten Welt wäre Neuinstallation nicht nötig, da das OS alles so gut managt, dass sich keine alte Software ansammelt oder andere Macken auftauchen.

Und hier kommt der Punkt: “Einsteiger” sind halt auch Leute, die sich vielleicht nicht so sehr für den Computer interessieren. Die wollen einfach nur, dass es läuft. Und gucken dann in die Röhre, weil es keine Updates mehr für bestimmte Programme auf ihrer alten Version des OS gibt.

Aber auch für “Profis” finde ich das Nichtanbieten eines Upgradepfades nervig. Ich möchte selbst entscheiden, wann ich neuinstalliere - das kostet ja auch Zeit, selbst wenn ich Skripte dafür hätte ;). Wenn es kein Upgrade gibt, bin ich möglicherweise gezwungen neuzuinstallieren, um an neue Updates zu kommen. Dass ist natürlich nicht so wichtig, da ich als Profi elementary immer noch upgraden kann, ohne neuzuinstallieren, ich kann ja einfach den Mechanismus von Ubuntu benutzen.
 
Kopiere ich mal auf den Ventoy Stick um die Distribution zu testen. Hört sich ja gut an....
 
transfigurator schrieb:
In einer perfekten Welt wäre Neuinstallation nicht nötig, da das OS alles so gut managt, dass sich keine alte Software ansammelt oder andere Macken auftauchen.
Theoretisch mit Konzepten wie Fedora Silverblue oder NixOS möglich. Dafür muss man dann andere Kröten schlucken.
 
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Na ja, heute mal versucht unter VMWare Player 16.5.2 zu installieren. Was bei Linux Mint in 10 Minuten problemlos durchläuft, kostet bei Elementary, neueste Distro (6.1) Stunden. Etliche Neuanläufe. Die Macher warnen auch gleich, dass von der Installation in einer virtuellen Umgebung Abstand zu nehmen sei, da manchen Funktionen nicht einwandfrei laufen (Schwerfällig oder garnicht). Man solle doch besser gleich auf ner Boot-Platte, ganz regulär als "the only one" installieren. Es gibt x verschiedene Linux Derivate. Selbstverständlich kloppt man da testweise gleich ein System auf eine Platte, die man noch in seinem Bastler-Regal irgendwo rumliegen hat. Unter VMWARE wie auch unter Virtualbox muss man nach der Installation händisch in die *.vmx Datei eingreifen. Anyway, alle Tipps in diversen Foren befolgt, dennoch: Das Ding bootet bei mir nicht. Dachte mir, wenn Linux Mint Ubuntu als Unterbau nimmt, und Elementary ebenso auf Ubuntu basiert, dann müsste die Testinstallation genauso reibungslos durchlaufen. Aber nein......Daher: Klick und weg.
 
Naturtrüb schrieb:
Eine Kombi aus Email, Kalender und Kontaktverwaltung, bei der man auch mal Termine mit der Maus verschieben kann (looking at you, Evolution!) oder Termineinladungen frei einem eigenen Kalender zuordnen kann (gell, Tunderbird / Lightning? Nein, Kontact taugt nicht, da es keine Vorschau verfügbarer Termine bei einzuladenden Personen auf standardisierten CalDAV-Servern erlaubt und auch sonst etliche Bugs hat).
Ist Evolution empfehlenswert?
 
Sidux4ever schrieb:
Ist Evolution empfehlenswert?
...aus meiner Sicht grundsätzlich ja, vor allem wenn man eine Präferenz für GTK hat. Solche Basics wie das einfache Verschieben von Terminen mit der Maus im Kalender hat bei mir allerdings nie funktioniert, warum wissen die Götter. Für mich hat sich Thunderbird/Lightning mit Cardbook und Thunderkey noch als die am wenigsten unpraktikabele Lösung herausgestellt... :-/
 
abeni schrieb:
Ist das heute immer noch so? Ich habe nicht mehr so viel Zeit (Nerven), würde es aber trotzdem gerne wiedermal ausprobieren. Hebt sich eine Distro ab (Treiber). Ich würde die Distro auf einem Lenovo Yoga 7 15ITLS installieren (Dualboot).
Das kann dir hier keiner pauschal beantworten, weil es auf deine Hardware in einzelnen ankommt.
Ich hatte seit meinem internen Fritz! PCI DSL-Modem aus dem Jahre 2004 keine Treiberprobleme mehr mit Linux. (und auch das ließ sich damals lösen)

Nimm dir eine Distribution mit möglichst aktueller Software und Kernel (zum Beispiel Manjaro) erstelle dir einen bootfähigen USB-Stick, boote das System und probiere es aus.

Edit: Entschuldigt die Leichenfledderei, ich habe nicht aufs Datum des Beitrags geschaut.
 
Feuerbiber schrieb:
Nimm dir eine Distribution mit möglichst aktueller Software und Kernel (zum Beispiel Manjaro) erstelle dir einen bootfähigen USB-Stick, boote das System und probiere es aus.
Oder das diesen Monat erscheinende Ubuntu 22.04 LTS
 
Sidux4ever schrieb:
Oder das diesen Monat erscheinende Ubuntu 22.04 LTS
Das bringt allerdings noch den 5.15er Kernel mit. Wir sind derzeit bei 5.17.3 als stable Kernel.
 
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